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BR 50.35 von Tillig

Den Druck auf den Vorläufer bekommst Du durch Nachjustieren der Blattfeder hin, die über den ersten zwei oder drei Kuppelachsen und dem Vorläufer liegt. Dazu mußt Du aber die Bodenplatte und damit deren versiegelte Schrauben lösen.
Bei meiner 50.35 stieß in engen Radien die jeweils bogeninnere Ecke des Führerhausdaches an die Tendervorderwand, was auch zu einer Schwergängigkeit der Lok insgesamt und Drängen im Bogen führte.

MfG
 
@ amazist

Grundsätzlich schließe ich mich den beiden Vorschreibern an.
Ob die vordere Blattfeder zu schlapp ist kann man an der Höhe des Fahrwerks ablesen. Die hintere Feder ist von Haus aus gerade, unwahrscheinlich, dass diese falsch gebogen sein könnte. Die vordere Feder hat einen Knick zwischen Vorläufer und erster Kuppelachse.
Ist die Lok vorne niedriger als hinten ist der Knick zu gering, dann liegt der Vorläufer bald oben am Rahmen an und kann dadurch erstrecht nicht entgleisen.
Sollte die Lok vorne höher sein als hinten könnte es zwischen Führerstandsdach und Tender hakeln. In dem Fall ist es die einfachste Lösung Blei in der Rauchkammer zu platzieren, bis die Lok gerade steht.
Als erstes würde ich vermuten, die Feder des Vorläufers ist zu stark.
Um diese auszubauen und zu überdehnen müssen natürlich auch die versiegelten Schrauben geöffnet werden. Darauf sch...e ich immer.
Tender voraus einen Zug zu ziehen scheitert sowieso an der KKK zwischen Lok und Tender, dann kommt´s auf die Vorläuferfeder nicht an.
Auch die Radschleifer des Hauptfahrwerks sollten richtig eingestellt sein, damit axiale Kräfte nicht zu groß sind. Jetzt sind wir schon bei 3 Sorten Federn der 50er. Es ist immer ein Gegenspiel von kleinen Kräften welches entscheidet ob es funktioniert, oder nicht.
Bei meinen 7 derartigen Fahrwerken habe ich einen 0,2er Blechstreifen hinter der Pufferbohle unter dem Rahmen platziert, der 3mm seitlich über den Rahmen hinausragt, als oberen Anschlag für den Vorläufer, besonders auf der kurveninneren Seite. Das ist aber nur die Hardcorevariante, damit kann man auch Standardweichen befahren und antriebslose Weichen auffahren.
 
Tender voraus hat bei mir alles bestens hingehauen und auch am Führerhaus nichts gehakt. Ich muß dazu sagen, dass ich zu DDR -Zeiten die großen 600-er Radien verbaut und das dann z.T. durch Flexgleise ersettzt habe. Eine BTTB Weiche hab ich auch noch, dort ist allerdings auch Ebbe mit Weiterfahrt. Komischerweise nimmt die 52 diese auch! Um das auszumerzen muß ich allerdings das Segment verlängern (Geometrie passt ja nicht) und so viel anpassen, dass es praktisch einem Segmentneubau gleichkommt. So bin ich hin und her gerissen, weil dann erfahrungsgemäß fahren erst mal nicht möglich ist. Werde aber nicht drum herumkommen. Vielleicht bring ich privisorisch am Vorläufer ein Stückchen Blei an, jedes Gramm zählt hier wohl. Ob die Lok vorn höher ist, muß ich mal nachschauen, es ist jedenfalls so viel Luft zwischen Vorläufer und Pufferbohle, dass er über die Schiene klettern kann , nachdem er sich vorher schräg aufgestellt hat. Also die Zugfeder des Vorläufers ist wesentlich stärker als bei der 52, das ist Fakt, da beisst die Maus keinen Faden ab. Danke erst mal, wenn die Ursache bekannt ist, schreib ich das mal hier.
 
Schwingenstange nach Entgleisung abgegangen

Hallo Leute,

Ich brauche mal Rat. Nach einer Entgleisung ist gestern an meiner Lok irgendwie die Schwingenstange auf der linken Seite von der Gegenkurbel abgegangen (siehe hier). Ich hab dann mit einer Pinzette die Stange wieder auf die Gegenkurbel aufgesetzt und das sieht jetzt wieder genauso wie auf der rechten Seite aus. Hält das wieder, oder löst sich die Stange irgendwann wieder? Dann müsste sie natürlich nach Sebnitz.

Und ist es normal, dass die Treibstangen nicht gerade sind?
 

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Wenn's einmal abgegangen is, wird's eventuell wieder passieren. Das is ja aber auch keine unlösbare Verbindung. Wie der R.P. schon schrieb, muss der 'Gnubbel' noch dran sein, und das sieht man. Wenn's nun nich mehr sooo fest sitzt und relativ leicht lösbar is, kann man aber auch (dezent) mit einer Wärmequelle den 'Gnubbel' vorsichtig nachformen. ... Vorsichtig !! ...
 
Ja ist normal das die Treibstange nicht gerade ist! :allesgut:
 
Und ist es normal, dass die Treibstangen nicht gerade sind?

scheint so.ich habe auch eine Lok wo diese leicht gekrümmt ist,einseitig wahrscheinlich dem Plaste geschuldet.

Mir ist übrigens auch neulich die Treibstange bei einer BR 92 abgegangen (nicht entgleist,nicht runtergefallen).Der Haltestift ist bei der ziemlich lang.

Kann man die den Stift festkleben oder muss der sich bewegen können?

basti schaff dir mal eine Lokliege an.:)
Ich habe mir eine aus n bissel Schaumstoff selbst geschnitzt.

MFG Jean
 
Danke Leute für eure Tipps.

@ Rammsteinchen

ich hab ne Lokliege, auch aus einem Schaumstoffrest und ner Schokoladenverpackung zusammengebastelt. Die war aber nicht gleich greifbar.
 
Das die Treibstange etwas gekrümmt ist, ist nicht dem Kunststoff geschultet sondern ist so gewollt! Die 310er Radien dragen ihr Ding dazu bei.
 
Das die Treibstange etwas gekrümmt ist, ist nicht dem Kunststoff geschultet sondern ist so gewollt! Die 310er Radien dragen ihr Ding dazu bei.

Da wiedersprech ich mal.
Siehe obiges Post. Ich habe nur eine Lok wo eine Seite die Treibstange einen leichten Bogen hat.Somit kann es nicht gewollt sein.
Ich bin zwar farbenblind aber n Knick inne Pupille hab ich noch nicht :D

MFG Jean
 
Kann man die den Stift festkleben oder muss der sich bewegen können?

Ich habe die dann immer eingeklebt wenn se nicht mehr fest wurden. Ist bissl mit Vorsicht zu genießen, damit nicht gleich alles mit fest geklebt wird. Tröpfchen Sekundenkleber offm Bierdeckel, den Kurbelzapfen mit einer kleinen zange am Kopf gepackt und nur ganz wenig Kleber am Zapfen mitgenommen. Nicht an de Kuppelstange kommen damit und rein. Fertsch. Hatt bis jetzt bei MIR immer geklappt.
 
Na wenn schon so ....

.... dann besser das Tröpfchen in's Loch und dann den Zapfen rein. So beschmiert man bestimmt nich die Kuppelstangen. Außerdem kann (sollte) man dazu keinen Sekundenkleber nehmen, zum Fixieren geht/genügt nahezu jeder Bürokleber.

Hat aber alles nich viel mit der 50.35 zu tun....
 
Gürtel oder Hosenträger?

Meine 50 3600 musste jetzt die Hosen (-träger) runterlassen, damit sie ein wenig vorbildähnlicher wird. Passendes Bastelmaterial liefert dazu MMC. Nebenbei hat sie die WLB mit denen der 35.10 getauscht -die gebördelte Variante passt besser zur 50er und umgekehrt die Glatten zur 35.10.

Mit dem Richten der Abdeckung vom Mischvorwärmer hat alles angefangen. Die schwebte bei meiner Lok 1mm oberhalb des Vorwärmers, so wie bei R.P.'s Lok - siehe Bildausschnitt.
Dann musste ich feststellen, dass der Rauchkammerentwässerungsstutzen ab Werk fehlt und unter der Rauchkammertür ein leeres Loch gähnt. Also dafür Ersatz besorgt und angebracht.
Mittlerweile war die Lok dann soweit demontiert, dass ich mich entschlossen habe, mal "schnell" noch den Hosenträger zu entfernen - Ergebnis siehe Bild.
 

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Danke, vergiss nicht die Zugfeder vom Vorläufer etwas zu dehnen. Die ist doch etwas stramm geraten.

Wie sicher ist eigentlich, dass der Tender mit den Griffstangen mit dem kugelförmigen Ende (so wie hier) statt dem Ring ausgestattet war. Gibt es da Bilder von?
 
Hab grad mal das Endisch-Buch zur 50.35 durchgeblättert und da hatten alle abgebildeten Lok's mit T28-Tender die Griffstangen mit den "Gnubbeln".
Diese gibt es bei Fischer-Modell als Zurüstteil zu kaufen:
-Artikel-Nr. 20000130
-5€ / 10Stk.
 
Hallo mr. doublet, sehr schöner Umbau und danke für die Bilder. Sieht richtig gut aus, deine Lok, von den Kuppelradsätzen, für die du aber nichts kannst, abgesehen.
Irgendwie kommen mir aber die Gegengewichte der 2. und 4. Kuppelachse sehr überdimensioniert vor. Soll das jetzt etwa bei allen neuen Serien so sein?:wiejetzt:
So Feinspeichig wie die neuen Radscheiben jetzt sind, umso mehr bremsen mich die überdimensionierten Gegengewichte der zwei Radsätze vor einer Neuanschaffung...
Bei der letzten Serie 52 7252 hatte ich an einen "Ausrutscher" gedacht, aber Tillig scheint es erst zu meinen? Bei der 84'er mag das richtig sein, aber bei 50, 52, 86 ist der Unterschied zwischen den Kuppelachsen beim Original nahezu nicht zu erkennen. Ich für meinen Teil kann mich damit nicht anfreunden, so schön ich auch die Variante mit dem braunen Fahrwerk finde…
Vielleicht ein kleines Bild um die Unterschiede besser darzustellen. 555 der CSD (vorlezte Serie 52er), besagte 52 7252, und vermutlich Ursache des "Übels" eine 84er.
Und jetzt auch noch die 50er????

Hier mal schnell ein Bild dazu
 

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Warum sollten sie sich geändert haben, wenn versehentlich zwei Radsätze der 84er eingebaut wurden?
Eine bewußte Vereinheitlichung der Radsatzgruppen mit der 84er hätte wohl wenig Sinn, da diese teilweise Ritzel trägt.
Die 84er mit 52er Radsätzen hätte ja noch die "mittelgroßen" Gegengewichte er B- und D-Achse gespart, aber umgekehrt?

MfG
 
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