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BR 01.5 von TILLIG, das Modell

01 502 in 01 1531 umbauen

mal eine kleine Frage an alle Spezialisten der schwarzen Fraktion hier im Board:

ist es möglich, aus der ölgefeuerten 01.5 von Tillig den Tenderaufsatz gegen den von einer kohlegefeuerten 01 auszutauschen und somit eine kohlegefeuerte 01.5 nachzubilden ?
Würde mir gern die Dresdner 01 1531 nachbauen.

Die spitze Rauchkammertür am Kessel passt da schonmal ganz gut.
Würde mich über weitere Infos sehr freuen.
Schonmal Danke !
 
Beim zurüsten der seitlichen Leitern sind beide Tenderaufbauten gleich und da Kostenersparnis bei der Herstellung von Kohle- und Ölgehäuse betrieben, Befestigungsnasen usw, wird müssten beide auch austauschbar sein oder ?
 
Hallo Leute

hab auch eine Lok, wird aber direkt zurückgehen, denn:

1. ist der Haltezapfen des Nachläufers total verbogen, eingerissen, sodass dieser nicht hält
2. ist das Schutzgitter verbogen, abgefallen und um die Löcher sher verkratzt.

Und dazu sag ich immer: Im karton steht "geprüfte Quali", wer weiss was da geprüft wurde.
Mal sehen, was beim zweiten Modell kommt.
Sepp
 
Es ist der Karton - kamen ja bisher auch wenig Klagen darüber.:fasziniert:

Aber ein paar Meggerpunkte hätte ich da auch...:wech:

Wenn es um das Modell geht, sollte man das sicher nur im Ladengeschäft kaufen um genau zu prüfen.
 
Hallo Innoflexi. Allein mit dem Umbau oder dem Anhängen eines Kohletenders und dem Anbringen entsprechender Beschriftungen ist es nicht getan. Die Feuerbüchse der Lok müßte wieder die seitlichen Nachbildungen des Aschekastens mit den Luftklappen erhalten. Ebenso müßtest Du die beiden Leitungen für den Brennerdampf der Öllok, sitzen heizerseitig vorm Führerhaus zu den WLB's hin, entfernen. Ich an Deiner Stelle würde mich noch etwas gedulden, denn die rostgefeuerte 01.5 wird von Tillig sicherlich bald folgen. Dann investiere lieber Geld für Zurüstteile und die Zeit für weiteres Aufwerten in das Modell.
 
Danke für die Infos. Hab mich mit Dampfern nie befasst, allenfalls als Randmodelle. Die eine oder andere Dresdner Lok wollte ich mir aber dann dennoch mal nachbilden. Werd also mal abwarten, was da so in Zukunft noch kommen wird.
 
Hallo Innoflexi, das Tauschen gegen einen Kohletenderaufsatz ist nicht das Problem.
Das habe ich auch bei einer Beckmann gemacht.Aber wie reko dampfer schon schrieb, damit ist es nicht getan. Ich habe einige Stunden an der Beckmann verbracht um alles einigermaßen richtig hinzukriegen. Da war aber auch von der Tillig noch keine Rede.
Jetzt würde ich enfach mal paar Monate warten, da kommen bestimmt noch zig Varianten, allein aus wirtschaftlichen Gründen.
 
1. ist der Haltezapfen des Nachläufers total verbogen, eingerissen, sodass dieser nicht hält
2. ist das Schutzgitter verbogen, abgefallen und um die Löcher sher verkratzt.
An die "Lästerer": anscheinend ist genau die Verpackung das Problem. Der Tender scheint sich durch die Erschütterungen beim Transport zeitweise darin zu verkanten und drückt den Boden des Führerstandes nach unten. Das führt dann wiederum zum Bruch der Rastnasen des Nachläufers. Meine Lok war auch betroffen, als sie von der Reparatur in Sebnitz zurückkam. Tillig kennt das Problem und arbeitet bereits an einer Lösung, um die Verpackung unempfindlicher gegen die Handhabung durch die diversen Transportunternehmen zu machen.

Andi
 
Hättest du das Lästerer in "Lästerer" geschrieben, wäre ich ja noch glücklich-nun muss man schon bei den "OVP" auf die 2. Serie warten---ein Witz in Tüten hoch 10. Der Transporteur ist da aussen vor.
Nein-trauriger gehts kaum. Und was das koschtet: Schwamm drüber.
 
@stolli:
Dein Wunsch war mir Befehl. Ich würde mit Tillig da nicht zu hart ins Gericht gehen. Man muss m. E. schon ganz schön grob zu den Verpackungen sein, um den Tender darin zu verkanten.

Andi
 
Hallo Leute

nur von mir mal ein Kleiner Ausschnitt der Mail von Herr Hoffmann, einem der Wichtigen bei Tillig, nachdem ich meine Beschwerde dahin geschickt hatte, an Frau Leuschke.

[ Zitat an]
Leider ist hier ein Transportschaden aufgetreten - wir hatten bereits schon ähnliche Fälle, wo die Lok im Paket mit großer Wucht frontal gegen den Schaum geschlagen wurde und dabei durch das nachdrückende Tendergewicht der Nachläufer regelrecht abgeschert wurde. In der Folge dieses Problems werden wir künftig noch eine zusätzliche Fixierung der Lok in der Verpackung anbringen.
[Zitat aus]

Wie schon oben geschrieben... hoffentlich wirds besser.....
Sepp
 
@chinsepp:
Dafür gibt es sicher bisher auch dieses durchsichtige Kunststoffplättchen, welches zwischen Styropor und die vorderen Puffer gesteckt wird. Die Verkäuferin wusste nicht, wohin es gehört. Nachdem ich meine 01.5 zurück hatte, wusste ich es. Geholfen hatte es leider nicht.

Andi
 
...
Würde mir gern die Dresdner 01 1531 nachbauen....

Die war mal eine Dresdener...? Ich weiß es echt nicht, wann war sie es denn...?

mfg tommy

Nachtrag 30.04.10 22.55 Uhr : Ich hab nachgeschlagen können,

Abnahme 16.11.35 Henschel 22706 als 01 158
16.11.35 - 17.09.36 Magdeburg
18.09.36 - 20.09.37 Dresden Altstadt
21.09.37 - 22.12.45 Magdeburg
23.12.45 - 04.04.46 Leipzig Wahren
25.04.47 - 08.12.47 Eisenach
09.12.47 - 13.12.48 Erfurt P.
14.12.48 - 01.01.52 Frankfurt /O
02.02.52 - 16.09.61 Wittenberge
20.09.61 - 08.12.64 Berlin Ostbf.
Umbau in 01 503
09.12.64 - 06.09.67 Erfurt P.
07.09.67 - 19.12.67 Saalfeld
20.12.67 - 22.04.71 Erfurt P. (Umzeichnung in 01 0531-2)
23.04.71 - 18.08.71 Bw Meiningen
19.08.71 - 21.09.71 Erfurt
22.09.71 - 19.05.72 Wittenberge
20.05.72 - 06.07.72 Erfurt
07.07.72 - 22.09.76 Wittenberge
23.09.76 - 19.06.78 Rostock
20.06.78 - 31.08.92 Saalfeld (Umbau auf Kohle und damit Umzeichnung in 01 1531-1)
01.09.92 - 26.12.93 Arnstadt
 
Hallo Innofexi

Laut EK-Buch 01.5 war die 01531 nicht in Dresden beheimatet.
Sie war nur zum Dampflokfest dort.
Die 01515 war von 22.12.71-03.01.72 in Dresden also nur kurz dort.
Sonst waren die Altbau 01 dort beheimatet.

Stocker
 
Vielleicht hat Innoflexi gedacht das die 01 1531 dem Verkehrsmuseum Dresden gehört was natürlich nicht stimmt. 01 1531 gehört immer noch der DB AG(?) und befindet sich, leider nicht Betriebsfähig, im BW Arnstadt.
 
Ihr wisst schon, daß dieser Thread der wiederholte Versuch war bei dem neunen Tilli-Modell zu bleiben? Deshalb extra diese Überschrift.
HINWEIS : Falls dieser Thread ebenfalls aus den uns allen bekannten Gründen in der Polemik-Palaver-o.ä.-Ecke endet , komme ich bei den betreffenden Schreiberlingen persönlich vorbei . Dinge wie : ‘Was könnte denn als nächstes kommen ...‘ , ‘hab ich mal gebastelt ...‘ , u.s.w. haben hier nix verloren ! BITTE !
:totlach: Immer weiter ins Verderben...
 
...da schon Einiges zu den Rädern geschrobselt wurde, hier mal was Erfreuliches.
Für eine andere Bastelei habe ich den Schleppradsatz der 01.5 von einem freundlichen Boarder "nachbehandeln" lassen. Ein zweiter freundlicher Boarder hat dem noch ein Sahnehäubchen aufgesetzt.
Die Speichen wurden, nun inzwischen, um 1,2mm hinterdreht.
Nach dem ersten Verputzen der Grate hat er nun dieses Aussehen.
Zusätzlich habe ich die Welle und die Radreifen noch etwas brüniert...

noch etwas Feinschliff und Farbe, dann ist er einsatzfähig - wohlgemerkt, es ist/war ein Tillig-Radsatz :lach:
 

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  • Radsatz.jpg
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Wieso?
Diese muss, wird doch immer im Board gefordert und die Hersteller werden ala: "schon wieder unlackierte Radnaben" kritisiert, unbedingt auch rot werden! :bruell:
 
Hallo, ich hab das alles grade mal studiert,

Einige Fragen: ist der Antrieb identisch mit dem der 50er, oder nur ähnlich?
Identischer Antrieb würde m.E. nach bedeuten: wenig Präzision zwischen Schnecke und Schneckenrad. Das würde heißen: endlose Einfahrzeit mit hoher Motortemperatur ohne große Belastung, oder Nacharbeit.
Da ich analog fahre, bin ich immer bestrebt alt und neu, welcher Hersteller auch immer, aneinander anzupassen durch Getriebeumbau oder, wenn möglich, durch Widerstände.
Mit 10,5-11V am Gleis sind meine alten 01er Antriebsvarianten mit Bogusch-Umbau nicht gerade unflott und ziehen richtig gut durch.
Die Übersetzung der 50er würde schon passen, wenn der Motor ein wenig kräftiger wäre.
Der Motor der 50er müßte der gleiche sein, wie in der 44er- dort ist er auch optimal aufgrund der passenden Untersetzung.
 
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