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30cm-Module

Hallo Olli

Ich hab nochmal an einem Schienenstück das anlöten des Fixierungshakens für die Stellschwelle dokomentiert, wenn dieser durch den zusammenbau der EW2 oder EW3 plötzlich abbricht beim zurechtbiegen.
Das ist Heiko zweimal passiert so konnte ich mir das eben auch mal abschauen wie man dieses wieder reparieren kann.

Letzte Woche hatte ich dann das vergnügen wo bei einer eingebauten Weiche, beim Testen der Servos plötzlich diese Fixierung riß.
Irgenwie scheinen die mir ganz schön schlapprig nach dem umbiegen.:argh:


(Bild1). Ich verwendete einen Federbronzedraht 1mm ( 0,8mm wäre besser hatte ich aber nicht Vorrätig), und biege diesen zu einem "L".

(Bild2 und 3). Mit einem Dremel, hab ich dann die Seiten die aufgelötet werden sollen schön flach geschliffen, so das das anzulötende Teil schön zwischen Schienenkopf und Schienenfuß reinpaßt.

(Bil4)(Bild5). Die Weichenzunge zwischen zwei kleinen Holzleisten einspannen, das gebogene Teil auflöten, ausrichten und verputzen. Jetzt die angelötete Fixierung ablängen und passend zu dem Aufnahmeloch der Stellschwelle feilen, einpassen und gegebenfalls nochmal die Länge der Weichenzungen überprüfen, vor dem Einbau.

(Bild6).
Hier hab ich die fertige Weichenzunge nur mal zur Veranschaulichung auf ein Schwellenband gelegt (Bild6).
Das war eigendlich alles nach der farblichen Behandlung sieht man nix mehr. :fasziniert:

Ich denke mal das ich Dich jetzt überzeugen konnte die Weichenzunge selber wieder zu reparieren.:traudich:

Auch sind die Makroaufnahmen nicht überzubewerten.

Tschau Rico
.....allen einen fleißigen Osterhasen
 

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Habe gestern meinen ersten Versuch unternommen, mal mit Sprayfarben den Plastikglanz der Schwellen weg zu bekommen. Ist eigentlich ganz gut gelungen, nur auf den Fotos leider nicht richtig erkennbar.
Später nach dem Einschottern kommt dann noch die "Rostbehandlung".
 

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Nachdem der Bahnhof nun fertig verkabelt ist, sind heute vormmittag noch erste Probefahrten erfolgreich absolviert worden :freude:
Etwas Probleme macht die DKW. Wie Rico schon mal beschrieben hatte, reicht die Kraft des Federstelldrahtes nicht ganz aus, um die Weichenzungen in ihre absolute Endlage zu bringen. Rico, hast du da inzwischen eigentlich das Problem mal mit einem stärkeren Draht versucht zu lösen?
 

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Hi Olaf, du hast Federstahldraht der eine Kraft erzeugt? Kann ich davon was abhaben, dann bau ich mir ein Perpetuum Mobile ;D

Im Ernst, biegt sich der Draht zu stark?
 
Hallo Olli

Für unsere DKW`s haben wir 1mm starken Federstahldrat verwendet, Funktioniert tadellos ohne große Nachstellung am Antrieb für die Andruckkräfte.
Bei den Handantrieben reichen die 0,8 mm nicht aus um das die Zungen sauber anliegen.

Ich hab mal zwei Bilder mit eingefügt wo ein 0,8mm Draht verbaut wurde.
Man sieht deutlich das die linke obere Zunge bzw. rechte untere Zunge nicht anliegen, trotz
Stellhebeleinstellung am Weichenantrieb.


Federbronzedraht gibt es manchmal auch auf Baumärkten, hier bei uns ist es der Globus .



Tschau Rico
 

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Alternativ ein Röhrchen drüber stecken, das mit Kleber gefüllt ist und oben nur den Bippus für die Schwelle rausgucken lassen.
 
Mal 'ne Frage: Ich möchte meine Gleise nicht nur mit normalem Schotter einschottern, sondern hätte eher gern sowas in Richtung Kiesbettung. Habe deshalb mal probehalter ein Stück mit einer Mischung aus Sand vom südfranzöschischen Strand (vom letzten Urlaub) und Vogelsand eingesandet (keine Angst, noch nicht verklebt). Kann man mit dieser Mischung ein Kiesbett darstellen oder eher nicht?
Bitte um eure Meinung!
 

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Ich habe mich mal auf den Seiten von Polak und Minitec umgeschaut. Die Körnung kommt mir da aber nicht recht viel feiner als bei meinem "Strandmaterial" vor. Naja, aber Bilder sind natürlich so eine Sache. Wenn man die beiden Materialien nicht auf einem Bild unmittelbar nebeneinander hat, fällt ein objektiver Vergleich schwer. Vielleicht bestelle ich mir mal so ein Beutel. Versuch macht klug...

Bin ja schon mal froh, dass ich wieder basteln kann. Hätte letzte Woche (Ostermontag) beim Korkplatten schneiden für den Bahndamm fast die Fingerkuppe des linken Mittelfingers eingebüßt - einmal mit dem Teppichmesser quer durch den Fingernagel; dass macht ganz schön aua und viel Blut...
 
Hallo,

du könntest es mal mit dieser Methode versuchen: Klick. Ergibt eine sehr feine, farblich passende Struktur und sollte für 30 cm noch praktikabel sein. ;)
 

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Ich habe leider keine Fotos mehr davon! Aber ich habe mit ganz feinen Chinchilla Sand mal experimentiert. Einen Teil habe ich mit etwas Abtönfarbe behandelt. Es war ein Grauton. Damit er nicht verklebt, habe ich während der Trocknung immer wieder mal in der Büchse geschüttelt. Aber dieser Sand ist sehr fein und könnte mit einer Kiesbettung gut funktionieren. Habe übrigens im Laden für Tierbedarf für 100 Gramm nur ein paar Cent bezahlt. Und die Mischung war vom Farbton sehr gelungen in meinen Augen.
Der Sand vom Strand ist einfach zu grob. Ausser der Sand am Strand der Guajira in Kolumbien. Das ist allerdings feinster zerriebener Muschelkalk der sich aber auch prächtig als Kiesbettung machen würde.
 
Natürliche Sandgewinnung

Hallo Olli,

hast Du einen Garten oder Zugang zu einem solchen?

Ich hab feinen Sand folgerdermaßen gewonnen:
1) Schlauchspritze in den Boden gesteckt und Wasser marsch,
2) entstehenden Schwemmsand getrocknet und
3) durchgesiebt.

Ich hab mal vor Jahren für die Aquaristik ein Mehrfachsieb erworben, wo von oben nach unten die Gaze immer feiner wird. Was ganz unten durchkommt ist fast Staub. Da gewinnst Du verschiedene Körnungen ohne dafür zusätzliches Geld auszugeben und der Farbton ist mit kiesgelb bis leicht erdbraun/grau auch gleich richtig.

Nur die Trocknerei dauert etwas.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Schön Thomas, dann kannst du ja das nächste mal welchen mitbringen.

3 x 7 = ........ feiner Sand

Gruß Uwe
 
Den kenne ich vom Bäckerlehrling anders .
...3x7=22... Cheeef, da fehlt ein Kuchen....;)
 
Hallo,

du könntest es mal mit dieser Methode versuchen: Klick.

Vom Aussehen her überzeugend, allerdings schrecken mich da die Verarbeitungshinweise (noch) ab.:braue:

Hat schon mal jemand was direkt bei Weinert bestellt. Ich habe da 'ne mail hingeschrieben wegen der Bahnsteigkanten (Art.-Nr. 5836), allerdings keine Reaktion. Muss man da über Händler bestellen? Am Besten ich ruf da mal an.

Ansonsten schreitet der Bau jetzt schönwetterbedingt nur noch langsam voran. Heute habe ich mal alle drei Module zusammengeschraubt und nochmal intensive Fahrversuche unternommen. Ergebnis: Zwei Weichen haben nach meinen Lackierarbeiten Kontaktprobleme - aber nichts Ernsthaftes; sollte sich beheben lassen.

Der Finger ist übrigens schon fast wieder verheilt :garf3:
 

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So, seit langer Zeit mal ein kurzer Zwischenstand, nicht das jemand denkt, ich habe die Modulbauerei aufgegeben.
Aber nachdem ich nun doch vor ein paar Wochen meine alte Modellbahn verkaufen konnte, habe ich jetzt auch Platz zum bauen. Und da nun auch so langsam der Sommer zu Ende geht, beginnt sowieso die klassische Bastelzeit.
Jedenfalls habe ich im Hobbykeller jetzt die Regalschienen angebracht auf denen die Module liegen sollen und am Wochenende an den Modulen die mechanische Weichenschaltung weitestgehend fertig gestellt und die Gleise gerostet.
Bild 1: Da ist rechts noch ein Stück der alten Anlage zu sehen.
Bilder 2 - 4: Aktuelle Situation. Die ersten Module liegen auf den Regalschienen an der Wand.
Bild 5: BluePoint Weichenschalter. Als Stellstange habe ich ein 5mm Alurohr verwendet. Über einen Kunstoffgabelkopf (Kavan) ist das Rohr mit dem Weichenschalter verbunden. Damit der Gabelkopf nicht aus dem Rohr rutscht, habe ich dieses einfach etwas zugebogen - funktioniert bis jetzt tadellos.
 

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