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Segmentanlage in L-Form und Nebenbahn Endbahnhof Epoche IV

Taunusbahner

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Frohe Weihnachten euch alle.

Nachdem mein Plan von der Dachbodenanlage langsam in den Hintergrund verschwand. Wegen Problemen bei einem in Zukunft kommenden Umzug.

Habe ich mein Jugendzimmer ein bisschen Umgeräumt und angefangen zu planen.
Heraus kam, eine Rennbahn im Eisenbahnformat! (Bild 1+2) Diesen Plan hab ich erstmal ein paar Wochen ruhen lassen.
Auch weil mir das liebe Geld gefehlt hat.

Als ich Wochen später den Plan mal wieder aufgemacht habe. Hatte ich festgestellt das die Anlage viel Gleismaterial besitzt, aber eigentlich viel zu überlagert ist.

Nun habe ich angefangen einen neuen Plan zu zeichnen.
Ich will unbedingt eine Anlage haben wo ich auch mal ein paar ICs und ICEs fahren kann.
Da aber ein Bahnhof für einen originalgetreuen ICE sehr groß sein müsste habe ich mich bei dem Bahnhof für einen Nebenbahn-Endbahnhof entschieden.

Nach Begutachtung von ein paar Deutschen Strecken viel mir der Cadolzburger Bahnhof bei Fürth in Bayern auf.
Der hat genau die richtige Größe um auf meine Anlage zu passen.
Dieser Bahnhof wird im Modell dann auch nur von Kurzzügen der Epoche IV angefahren und man kann schön drauf rangieren.
Musste leider die Schiebebühne weg lassen, ich glaube es gibt sowieso keine in TT.

Abgerundet wird die Anlage mit einer 2 gleisigen durch gebundenen Hauptbahn, wo die Züge von Schattenbahnhof 1 zu Schattenbahnhof 2 pendeln können. Also Hundeknochen Format.
Was auf dem Plan fehlt sind die Schattenbahnhöfe, sie liegen in 2 Etagen unter der Anlage und sind über 2 eigene Gleiswendel verbunden.

Würde mich freuen wenn ihr noch Ideen zur Verbesserung habt.

Grüße, Sven
 

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Grundidee und Raumaufteilung gefallen mir sehr gut. Der Bahnhof Cadolzburg - danke für den Hinweis darauf und den Gleisplan - ist auch ein schönes Vorbild. Der Weichenfolge am Abzweig solltest Du noch etwas Zwischengerade und ggf. längere Weichen gönnen, außerdem wäre wohl eine Schutzweiche, vielleicht sogar mit Sandgleis erforderlich, um ungewollte Flankenfahrten von der Neben- In die Hauptstrecke zu vermeiden. Möglicherweise ist die Nebenstrecke auch zu steil - sofern die Hauptstrecke nicht im Gefälle liegt. Ich fände es daher im Übrigen völlig in Ordnung, wenn der Abzweig nicht zu sehen wäre, sondern irgendwo in der Unterwelt stattfände. Das würde außerdem die sichtbare Nebenstrecke optisch verlängern. Aber das sind Peanuts; wie schon gesagt: Grundidee und Raumaufteilung m. E. sehr gut. :top:

Frohe Weihnachten.
 
Hallo

Den Bahnhof von oben links nach unten rechts. Die Paradestrecke vorne an die Anlage.
Abzweig auf den Schenkel. Sieht man mehr und kommt besser ran.
 
Musste leider die Schiebebühne weg lassen, ich glaube es gibt sowieso keine in TT.

Hallo fredel64

Kann ich so nicht stehen lassen !
Zumindest die Bühne und Grube gibbet !

In meinem Bastelfred: Basteleien von BR 53 0001, so ab Beitrag 1630:
 
@fredel: wo bindet dann die Nebenstrecke aus und wie würdest Du sie führen? Ist ja schon eine grundsätzliche Veränderung, die Du vorschlägst. Vielleicht kannste noch eine kleine Skizze nachschieben?

Frohe Weihnachten.
 
Segmentanlage

@Pardy P

Das Konzept mit der Hauptbahn, auf der die "Tunnelratte" unterwegs ist und eine Nebenbahn ausfädelt, finde ich auch sehr gut.

Die Weichenverbindung bzw. der Übergang von der Hauptbahn zur Nebenbahn finde ich auch nicht so toll umgesetzt - das sehe ich an dieser Stelle wie "re-entry". So eine Ausfädelung kann auch ein Hingucker werden, weil dort eben noch eine Schutzweiche stehen müsste und ein Stellwerk. Dann müsste es einen Weg oder eine Straße geben, über die man als Stellwerker zum Stellwerk kommt. Außerdem müsste diese Ausfädelung wenigstens an sichtbaren Stellen mit Signalen gesichert werden. Aber ehrlich gesagt sehe ich das bei den Platzverhältnissen eher nicht und man müsste überlegen die Ausfädelung im nichtsichtbaren Bereich zu positionieren. Über diese Art der Anlagenkonzeption hat sich der I. Cordes in seinem Anlagenplanungsbuch ausgelassen - da kannst Du mal nachlesen und die eine oder andere Idee entnehmen.

Ich habe aber eine bessere Idee:
Da Du in Zukunft einen Umzug planst, konzentriere Dich doch erst mal auf den Nebenbahnhof. Da ist mit Sicherheit genug zu tun! Den kannst Du erst mal mit einem Fiddle Yard betreiben (Das kann ein Brett mit Gleisen und Weichen sein oder einfache Zugkassetten.) und schon mal kräftig Zugbetrieb üben. Und wenn kein Nietenzähler guckt, dann fährt dort auch mal die Tunnelratte ein! Später kannst Du den Nebenbahnhof - wenn Du das dann überhaupt noch willst - an eine Hauptstrecke für "Tunnelratten" anbinden.

Ich könnte wetten, der Nebenbahnhof ist noch nicht fertig, wenn Du ausgezogen bist :).
 
... einer Schutzweiche bedarf es nicht. Weiter machen!
 
Mir gefällt der erste Vorschlag am besten. Was daran veränderungswürdig wäre:
- Die Brücke über dem Abzweig. Eins von beiden müsste wandern.
- Die Wendeschleife rechts vom Abzweig kann ruhig bis zur rechten Anlagenkante wandern.
- Dadurch würde auch mehr Platz vorm Tunnel entstehen, der den Abzweig wandern lassen könnte.
- Der Endbahnhof müsste eine Umfahrungsmöglichkeit bekommen.

Ansonsten: Sehr gutes Konzept. :zustimm:
 
Einspruch , Euer Ehren

Wegen Problemen bei einem in Zukunft kommenden Umzug.....
Auch weil mir das liebe Geld gefehlt hat.

Den Gedanken, die Anlage kleinteiliger zu gestalten, halte ich in dieser
Situation aus mehreren Gründen für sinnvoll.

PS: Man kann aus beiden Entwürfen im Rahmen eines Gesamtkonzeptes sicherlich was machen. Der GP im letzten Bild als Vorlage ist schon passend.
 
Uff! Da habt ihr mir ja mal wieder viel Zeug vor die Füße gelegt.

Um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen lassen wir mal den ersten Plan außen vor (meine so genannte "Rennbahn") und konzentrieren uns Hauptsächlich auf dem 2. Plan.

Irgendwie muss ich das ja in ca. 2 Jahren auch umsetzen können, bis dahin wohn ich noch bei Muttern.

Eine große Bedingung ist: Ich möchte bei dem bevorstehenden Umzug nicht mehr so viel Gleismaterial herausreißen dass ich dann anschließend auch wegschmeißen muss. Denn in der neuen Wohnung werden sich wahrscheinlich auch die Raumgegebenheiten dann ändern.

Mit dem Abzweig kann natürlich noch gespielt werden.
Ich meine aber auch das ich bei diesem Abzweig keine Schutzweiche bräuchte.

Zu der Schiebebühne von RBS: Bleibt vorerst Zukunftsvision, der Preis ist sehr happig. Das kann ich mir im Moment nicht leisten.
 
Denn in der neuen Wohnung werden sich wahrscheinlich auch die Raumgegebenheiten dann ändern.
.....
Zu der Schiebebühne ....

Genau. Deswegen noch am Gesamtkonzept feilen und die Zeit mit Teppichbahn ,Testanlage digital ,etc. überbrücken.
So was "Großes", wie in Bild 1 würde ich unter den Gegebenheiten nicht anfangen.
Dazu kommt ergänzenderweise... manchmal noch die "holde Weiblichkeit":romeo:

Wo`s am GP noch hapert, ist fast alles erwähnt.

Zwecks Schiebebühne -- schau mal auch bitte in den Markt. ( Nöö ,keene Eigenschleichwerbung.. )
 
Um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen lassen wir mal den ersten Plan außen vor (meine so genannte "Rennbahn") und konzentrieren uns Hauptsächlich auf dem 2. Plan.
OK.
Darf ich dropsdem erwähnen, dass mir der zweite Plan etwas zu langweilig wäre? :allesgut:

Wo Steffen auf jeden Fall recht hat:
...die Zeit mit Teppichbahn ,Testanlage digital ,etc. überbrücken.
Plane lieber dann, wenn der Umzug durch ist und du die neuen Gegebenheiten kennst. Zweimal gebaut ist wie einmal abgebrannt. ;)
 
...und ab in den :santaclau.

...Kamin? Nicht doch. ;)

Ich würde angesichts des absehbaren Umzugs auch mit Cadolzburg beginnen und Bahnhofssegmente bauen, die sich ggf. später in die Anlage integrieren lassen, evtl. noch etwas Strecke und auf jeden Fall einen Fiddleyard. So wie F-Rob oben schon schrob. Ach ja:

@F-Rob_S: was ist eine Tunnelratte? Tunneleule kenne ich...
 
Eigentlich habt ihr ja recht. Nur ich weiß nicht ob mir eine Point to Point Anlage genug Freude bereiten könnte da ich auch mal nen Zug einfach ohne Aufsicht fahren lassen wollen würde.

Das interessante wäre ggf. das ich die Module/Segmente auch auf Ausstellungen mitnehmen könnte.
Außerdem kann es schon sein dass ich in den 2 Jahren mit der Anlage eh nicht fertig werde.

Ja oder nein das ist die Frage.
 
(...) da ich auch mal nen Zug einfach ohne Aufsicht fahren lassen wollen würde. (...)

Puffer am Ende abnehmbar machen, links und rechts Halbkreise an das Bahnhofssegment und auf die Rückseite den Fiddleyard, der fallweise auch "durchgeschaltet werden kann, sodass ein Zug kreist.

Ja oder nein ist eine Antwort, aber wie war nochmal die Frage?
 
So dann hab ich mal versucht das ganzen in Segmentbauweise mit Fiddle Yard umzusetzen.

Was herausgekommen ist siehe unten.

Wer die WinTrack Dateien haben möchte, möchte bitte rufen.

Grüße Sven

Edit: Mir ist gerade noch eingefallen das ich einen Gleiswendel einbauen könnte. Dort könnte ich die Züge in eine Ebene über oder unter die Anlage fahren lassen und in einem "Schattenbahnhof" verschwinden lassen kann. Bleibt nur die Frage was einfacher und schöner wäre?
 

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Edit: Mir ist gerade noch eingefallen

Stand da gerade noch : Mist , mir is....
Den produzieren wir hier och.

Konzentriere Dich bitte mit Blick auf den Umzug auf den Bf. ( roter Bereich ).
Ich würde prinzipell noch mal trennen.
Ist das schon auf die Zuglänge abgestimmt ?
B-Note: Großer Radius oder gerade , aber 2° zur Anlagenkante verschoben?

Der Rest links.... Schrank auf, was ist vorhanden ?
Genau ---> eine ganz einfache, praktikable Lösung ohne nennenswerten Aufwand.

PS: EW 1 und "Tunnelratte" fällt mir gerade auf.... und es sträubt sich das "Gefieder"...
 

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So dann hab ich mal versucht das ganzen in Segmentbauweise mit Fiddle Yard umzusetzen.
...
Edit: Mir ist gerade noch eingefallen das ich einen Gleiswendel einbauen könnte. Dort könnte ich die Züge in eine Ebene über oder unter die Anlage fahren lassen und in einem "Schattenbahnhof" verschwinden lassen kann. Bleibt nur die Frage was einfacher und schöner wäre?

Das Eine schließt das Andere nicht aus!
Einfacher ist ein offenes Fiddle Yard neben der Anlage. Du könntest damit einfach beginnen. Später kannst Du eine Gleiswendel ransetzen und das FY runter setzen. Das FY wird sich dann aber nicht mehr so schön einfach bedienen lassen.

Auf jeden Fall würde ich nicht EW1 im sichtbaren Teil nehmen. Auch bei kleineren Nebenbahnzügen sehen EW2 oder noch besser EW3 eleganter aus.
 
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