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Gleispläne für kleine Anlagen

...gefällt mir aber so gut, damit muß nicht jeder Wagon geschoben werden.
Wenn es dir gefällt, ist es doch ok. Aber bedenke bitte, dass (beim derzeitigen Stand jedenfalls) jeder Zug von Links kommt. Die Lok ist also sowieso schonmal in der Stellung, nämlich vorn am Zug, aus der heraus sie die für den Anschluss bestimmten Wagen einfach abzieht und in den Anschluss drückt.
Sie müsste in dem Anschluss nur umsetzen, wenn ein Wagen für den Anschluss am Zugschluss hinge und sie infolge dessen links (auf die Anlage bezogen) wäre.
Das passiert aber eigentlich nicht, da die Zugbildung im (fiktiven) Abgangsbahnhof dementsprechend vonstatten ging, dass die Wagen für die Industrie vorne hinter der Lok sind.
 
Das ist natürlich auch richitg, will damit auch erreichen das auf der linken Seite mehr möglich ist als nur einen Wagon hinschieben. Eine Werksbahn auf Schmalspur mit nem Schienentraktor war auch schonmal in meinem Kopf.

Mfg
 
Wenn die Strecke hinten getarnt werden soll, kann man versuchen,
hinten dann mit Mindestradius zu arbeiten (getarnt) und im sichtbaren Bereich mit einem größerem.

Kleine Anlagen - da "kämpft" man um jeden Milimeter.
 

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Genau das ist richitg, der Sichtbereich wirkt mit Flexgleis und großzügigen Radien entspannter.
Oh ja, wie groß so ein Millimeter doch sein kann:)
 
Mein kleines Brettchen

Hallo!

Ich habe in den letzen Wochen meine TT-Bahn aus Kindertagen von der unhandlichen ehemaligen Tür demontiert und mit dem vorhandenen Material auf 1 m x 1,20 m rumprobiert. Dabei ist der angehängte Gleisplan entstanden. Ich wollt jetzt hier fragen, ob mögliche Problemzonen offensichtlich sind.
Das Ganze soll ein kleiner Bahnhof einer Nebenbahn am Dorfrand sein, der Dank der LPG zwei Ladegleise bekommen hat. Für die hier stationierte BR 81 oder BR 86 steht ein Lokschuppen mit kleiner Werkstatt bereit. Der Zug verlässt den Bahnhof und verschwindet in einem Tunnel. Hier wäre ich dankbar für Gestaltungsvorschläge, die simulieren könnten, dass der Zug auf einer Seite eben nicht im Tunnel verschwindet, sondern dem Horizont entgegen dampft, oder so...
Der Schattenbahnhof simuliert Endbahnhof der Nebenbahn an dem die Loks umgesetzt werden und später zurückgedampft kommen bzw. Anschluss an die "richtige Bahn", die interessante Güterwagen für den Rangierbetrieb bereitstellt. Die Bahn soll was zum Spielen sein und im Kombi problemlos transportiert werden können.
 

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Das geht auch auf der kleinen Fläche besser und eleganter...

... mir fehlt aber heute die Zeit dafür.:wiejetzt:

Schreib inzwischen mal, was an Rollmaterial eingesetzt werden soll.
Gleis ist Tillig?
 
Das ist Modellgleis von Tillig und an rollendem Material denk ich an nen Ferkeltaxi und /oder ne BR 86 mit Donnerbüchsen sowie gemischte Güterzüge mit BR 81, BR 92 oder ner V 100, die landwirtschaftliche Erzeugnisse bzw. Baumaterial geladen haben. Den Rangierdienst könnte die Köf übernehmen. Wäre angesiedelt in der DDR, so in den 60zigern.
Danke schonmal für die schnelle Antwort!
 
Wenn die Strecke hinten getarnt werden soll, kann man versuchen,
hinten dann mit Mindestradius zu arbeiten (getarnt) und im sichtbaren Bereich mit einem größerem.
Genau das ist richitg, der Sichtbereich wirkt mit Flexgleis und großzügigen Radien entspannter.
Nix für ungut, wenn man den Platz dafür hat.
Der ist hier aber nicht gegeben.

Ich würde erstmal den Bahnhof etwas abspecken und versuchen, sinnvolle Straßenzugänge zu den Ladestellen einzufügen.

Im aktuellen Gleisplan ist z.B. der Güterschuppen dermaßen von Gleisen umzingelt, daß ein sinnvolles Beladen anderer Verkehrsträger erfolgreich verhindert wird...
 
Nix für ungut, wenn man den Platz dafür hat.

Ist prinzipiell richtig, aber mit dem zunehmenden Platz in der Breite erweitert er sich auch für das Machbare.
Und wenn Du nur Tenderloks einsetzt, und keine Schlepptender...
Ich habe schon lange vor, einen Bsp. - GP aus dem "blauen Buch" von OOK umzusetzen.
Der Zeitfaktor ist im Montent gegen mich...es gibt Wichtigeres zu tun.
 
Zunehmender Platz? Also die Maße haben sich nicht geändert. Hatte nur erwähnt das es die Option der Erweiterung nach rechts geben könnte, denke das meinte MephisTTo.

Die größte Lok wird eine V100 sein, ansonsten besteht der Fuhrpark zur Zeit aus Köf und BR80
 
Nun, wenn sich nichts geändert hat, hier mal meine Variante.

Bild 1 'oben':
EG mit Güterschuppenanbau und Hausbahnsteig, Radius Gleis 1 ca.1600 mm,
oben rechts - Kopf- und Seitenrampe,
Am Seitenrampengleis und am Gleis darunter - Ladestraßen,
Lokschuppen mit Anbau für Kö.

Mit der zweiten Doppelweiche unten im Bild habe ich den Anschluß des Lokschuppens vom Streckengleis genommen und kann die rechte Ecke trotzdem nutzen.
Den Industrieanschluß habe ich noch frei gelassen...

Bild 2 'unten':
Links eine Segmentdrehscheibe einfachster Bauart, um die (rechts daneben befindliche) Zugwechselkassette umfahren zu können.
Auf dem dritten Gleis werden die Güterzüge 'gefiedelt'.
 

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Deine Variante sieht sehr entspannt aus und gibt trotzdem genug Rangiermöglichkeiten. Bin schon leicht betriebsblind. Ich setz mich nochmal ans Brett. Danke erstmal!

Mfg
 
Dann mache ich Dich noch "völlig wuschig".:allesgut:
Ich setzte auf den Industrieanschluß vom Bahnkopf links.
Das macht das "Kuddelmuddel" mit der Dreiwegeweiche hinfällig.
Bei SDs -Variante haste links hinten einen großen Radius und links vorne einen kleineren. Ich hatte das eher andersrum angedacht.
 
Klingt interessant, dann zeig mal her...
Bei SDs -Variante haste links hinten einen großen Radius und links vorne einen kleineren. Ich hatte das eher andersrum angedacht.
Andersrum wäre freilich besser, geht aber auf Kosten der Gleislänge.
 
Hallo Breu und die anderen!

Ich beobachte Dein Thema schon eine Zeit lang. Dein Thema sagt ja: kein Platz. Wäre es für Dich denkbar, das Ende des Bahnhofs und die Anbindung des Werks (aktuell über eine Doppelweiche) anstatt über Weichen mittels einer Segmentdrehscheibe zu realisieren? Grischan hat so was gebaut und die Digitalzentrale will dazu passende Gruben anbieten. Damit könnte man die Bahnhofsgleise etwas länger gestalten und die Anbindung des Werkes von dort mit mehreren Abgängen ausstatten, ohne Weichen zu verbrauchen (mehrere Weichen kosten mit Antrieben auch Geld; die Segmentscheibe ist auch nicht umsonst) und an deren starren Weichenwinkeln gebunden zu sein. Der Drehwinkel ist nur durch die Grube begrenzt und die Steuerung erlaubt jeden beliebigen Abgang. Die Länge der Bühne dürfte ausreichen, um eine Kö mit einem einzelnen Wagen oder zwei ganz kurze Wagen aufzunehmen. Das Umsetzen der V100 bei den ankommenden Zügen ist auch über die Segmentscheibe möglich.

Das einzige Problem könnte der Platz nach unten sein, da der Antrieb unterhalb der Drehachse (diese wäre in der hinteren rechten Ecke) angeordnet ist. Da könnte es Kollisionen mit der Wendel geben. Müsste man maßlich mal bestimmen.

Gruß MECler
 
@MephisTTo

Wechles "Kuddelmuddel" meinst du? Sollte der Anschließer komplett weg, oder hab ich das falsch verstanden?:wiejetzt:


@MECler

denkbar wäre das durchaus, muß mir das nochmal genauer anschauen. Wie lang ist die Bühne der Scheibe?


@Stardampf

Der Wendel müßte auf die linke Seite rüber, weil ich bei 3% Gefälle grad so bei 46mm unter Null bin auf Höhe Bahnhof.



Danke, mfg Stephan
 
Wie lang ist die Bühne der Scheibe?

Es gab/gibt diese in 3 Längen: 10, 11,5 und 13 cm Länge. Aktuell angeboten wird nur die 11,5 cm lange. Vielleicht mal bei der Digizentrale nachfragen oder hier im Board bei "Grischan".

Gruß MECler

P.S. Die Digizentrale ist auch meist auf der Kleinserienmesse in DD dabei. Da kann man sich die Sachen mal live anschauen und mit den Leuten - manchmal ist auch Grischan mit am Platze - direkt reden.
 
Hab mir das ganze mal angesehen, so eine Drehscheibe könnte mir durchaus gefallen. Wenn ich aber an die Bühnenlänge denke wird das zu kurz werden. Die Köf hat 60mm und ein kurzer Güterwagen dazu ca. 80mm LüP das wird dann schon eng.

mfg Stephan
 
Dann muss die Köf zum grössten Teil auf dem Werkgleis bleiben.
Die Streckenlok rangiert den Wagen auf die Bühne- die Köf holt ab und umgekehrt.:fasziniert:
 
Viel wichtiger als die Länge über Puffer ist der Achsstand der Fahrzeuge, denn nur die Achsen müssen auf der Scheibe sein, der Rest wird in der Luft bewegt.

Gruß MECler
 
Hier mal die Alternative
mit Segmentdrehscheibe und Industrieanschluß. Der Kö-Schuppen ist - Dank der Idee des großen Vogels - ans Ende des Ziehgleises im Anschluß gewandert, die Bühnenlänge der Segmentdrehscheibe beträgt 130 bzw. 200 mm. Bei 200 mm Bühnenlänge darf der Kö-Schuppen an der alten Stelle bleiben.

Auch die Höhenlage geht klar, wenn man 4% Steigung (1:25) anlegt. Bei den kurzen Zügen sollte das kein Thema sein. Für die Grube der Segmentdrehscheibe hat man dann ca. 20 mm Baufreiheit nach unten, gemessen ab SO (Schienenoberkante), was ausreichend sein sollte. Auch der Antrieb würde nicht mit der Wendel kollidieren.
 

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Hallo Stardampf und @ all, ein sehr schöner und durchdachter Gleisplan mit einer sehr interessanten Platzaufteilung.
Ein sehr schöner Entwurf, meine Anerkennung!

Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
Für die Grube der Segmentdrehscheibe hat man dann ca. 20 mm Baufreiheit nach unten, gemessen ab SO (Schienenoberkante), was ausreichend sein sollte. Auch der Antrieb würde nicht mit der Wendel kollidieren.


... zumal man die Segmentdrehscheibe auch mit einem überirdischen (getarnten) Servo in linearer Weise bedienen kann.
 
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