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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Landstraße ohne Borde gibt es. Die großen Klamotten in meinen vorigen Posts sind teilweise solche Randsteine wie sie oft in zweierreihe verlegt wurden. Die sind auch 20cm tief verbuddelt.
Wenn keine Borde, dann ist meist ein 50-70cm breiter Sommerweg vorhanden.

Das ist aber je nach Region unterschiedlich. Oft wurde Granitborde genommen. Auf Landstraßen ist das Pflaster fast immer schräg in einem Winkel von ca. 30° verlegt, was mit dem Lauf von Pferden zu tun haben soll.

Gruß Uwe

Uwe hast du auch ein Bild von einer gepflasterten Landstraße, wo es am Rand keinen Bo(a)rdstein gibt? ....
Oh ja, die würden mich dann auch interessieren. Ich wollte eigentlich meine Straße teilweise einfach mit den in Längsrichtung gelegten Randsteinen ohne Bordstein an den Sand- / Grasstreifen anschließen lassen.
Na denn meine Herrn.
Auf dieser
Seite sind in den .pdf's richtig gute Fotos versteckt, die eurem Anliegen gerecht werden. Einfach mal alle ansehen. Wo bei die Vorletzte die Beste ist.

Da sieht man auch tolle Maschienen wie Findlingsrodegerät B 383 und Krumenentsteinungsmaschine B 381 :fasziniert:
Sowie den Straßen-Querschnitt K 6003 einer Pflasterstraße.

Gruß Uwe
 

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:argh: -- ich gebe auf und lasse es sein !!!
Neeeein, natürlich nicht - im Gegenteil !!! Das erste Teilstück ist fertig und sieht in meinen Augen sehr vielversprechend aus. Eine individuelle Pflasterstraße, die nicht nach Vorgabe eines Großserienherstellers erstellt, sondern der Örtlichkeit angepasst wurde – genauso habe ich mir das vorgestellt !!!

Inzwischen wurde die Steineproduktion auf die Nutzung von 3 unterschiedlichen Materialien umgestellt. Dadurch bekommt das Pflasterbild eine gewisse Unruhe, die es nicht so monoton und damit wesentlich natürlicher wirken lässt. Auf dem ersten Bild ist auch sehr gut die Arbeitsweise und das dazu genutzte Werkzeug zu erkennen. Im hinteren Bereich gibt es ganz bewusst die Lücken im Pflaster, weil ich dort den Übergang zur vorhandenen Schotterstraße in Richtung Sägewerk herstellen muss und dieser eher fließend und nicht abrupt an einer Linie stattfinden soll.

Jetzt werde ich mich an die Dorfstraße ran machen. Ich denke, dass ich damit ein paar Tage mehr zu tun haben werde ;)

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Hallo Mirko!

Tolle Idee die Du da umgesetzt hast. Wie lange hast Du an dem Stück gesessen? Ist das nicht auch eine Arbeit für die, die Vater und Mutter erschlagen haben? :)

Aber eine kritische Meinung muss ich dennoch anbringen: mir persönlich (!!) sind die Farbunterschiede der einzelnen Steine zu deutlich/zu stark. Wenn ich mir Uwe's Bild ansehe, sind schon Unterschiede erkennbar, aber insgesamt wirken sie sanfter. Mir würden da von dem Granit-Ton abgestufte Farben besser gefallen. Oder behandelst Du die Steine noch intensiv nach?

Gruß MECler
 
Net schlecht Herr Specht!

Dabei kommen mir folgende Fragen in den Sinn:
a) Ab wann gibt es das zu kaufen?
b) Was kostet dann der Meter?
c) Gibt es bzw. wird es auch andere Steinformen geben?

:) *Späßle*

Gruß ebahner
 
… wie lange hast Du an dem Stück gesessen? …

Jaaaaa, wie lange ! Ich sitze natürlich nicht mit Stoppuhr daneben aber ich würde mal sagen, dass ich für dieses Stück ca. 6 Stunden gebraucht habe. Meine Erfahrungen von den bisherigen Basteleien haben aber gezeigt, dass man nach erfolgreicher Einarbeitungsphase etwas schneller wird.

… mir persönlich (!!) sind die Farbunterschiede der einzelnen Steine zu deutlich/zu stark … oder behandelst Du die Steine noch intensiv nach? …

Die Farbunterschiede kommen zurzeit nur zustande, weil ich die unterschiedlichen Papier- / Papparten nutze. Natürlich wird das Ganze anschließend noch coloriert ! Ob vielleicht sogar ein lasieren reicht, um ein glaubhaftes Gesamtbild zu erhalten, wird sich zeigen. Ich strebe jedenfalls schon ein Optik an, die der Bilder von ub61 recht nahe kommt.

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Hallo Mirko

Sieht ja wirklich gut aus. Ich hoffe nur das ich dich noch mal sehe und du nicht die Jacke zum hinten zuknöpfen an hast. :wiejetzt: :allesgut:
...Aber eine kritische Meinung muss ich dennoch anbringen: mir persönlich (!!) sind die Farbunterschiede der einzelnen Steine zu deutlich/zu stark. Wenn ich mir Uwe's Bild ansehe, sind schon Unterschiede erkennbar, aber insgesamt wirken sie sanfter. ...
Der Uwe ;) hat doch heimlich hier noch ein paar Bilder für Mirko eingestellt. Und da sind dann wirklich sehr farblich unterschiedliche Steine zu sehen.

Gruß Uwe
 
Kleine Kritik: der Wassereinlauf im Boardstein muß anders rum (90° gedreht). Stell dir mal vor du kommst da mit dem Radl lang... :boeller:
 
Da sieht man mal wieder wo der "Ätzer" gleich hinschaut. Es geht doch ums Pflaster. ;)
Hast aber recht.

Gruß Uwe
 
Hallo Mirko,

wieder einmal ganz großes Kino!

Die Wirkung ist faszinierend. Leider hast Du kein Foto mit direkter Draufsicht gemacht, so dass man die Fugen nicht richtig sehen kann. Trotzdem ein Vorschlag von mir, um eventuelle Nacharbeiten an den Fugen zu sparen:
Wenn der Umtergrund geschwärzt oder Anthrazit vorgestrichen wird kommen die Fugen evtl. noch besser zur Geltung.

Weiterhin würde ich den Gullideckel im Rinnstein um 90 Grad drehen, sonst bleibt am Ende noch ein Fahradfahrer während der Fahrt drin stecken.

Ansonsten eine super Arbeit, weiter so und viele Bilder bitte!
 
… der Wassereinlauf muss anders rum … stell dir mal vor du kommst da mit dem Radl lang ...

Ahaaa !!! Das die Teile noch falsch herum sind, ist mir auch schon aufgefallen. Der wahre Grund für die erforderliche Richtungsänderung hatte sich mir aber noch nicht erschlossen.

… und du nicht die Jacke zum hinten zuknöpfen an hast. :wiejetzt: :allesgut:

… und das sagt gerade der, der aus der Schwellenausrichtung ein neues Studienfach macht ;)

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Hallo Mirko!

Das ist ja wieder sehr ansehnlich geworden :respekt: . Ist das jetzt gleich das Ergebnis des ersten Versuches? Oder hast Du schon einen Meter Straße gebaut und als nicht zeigenswert entsorgt? Wie ist denn Deine Einschätzung hinsichtlich des Aufwandes im Vergleich mit der Stempelmethode in Gips? Fragen über Fragen.
 
Kleine Kritik: der Wassereinlauf im Boardstein muß anders rum (90° gedreht). Stell dir mal vor du kommst da mit dem Radl lang... :boeller:

So falsch ist das nicht. Bei uns in der Bahnhofstraße sind die Einläufe aus tiefsten DDR Zeiten alle noch genau so verbaut. Vor der Wende passierte mir genau das von dir befürchtete mit dem 28er Sportrad. Die Öffnungen hatten genau die Breite des Reifens...
 
… ist das jetzt gleich das Ergebnis des ersten Versuches? … Aufwand im Vergleich mit der Stempelmethode in Gips ...

Antworten über Antworten

Das Gezeigte ist mein erster Versuch, es gibt also abgesehen von den Schnippelresten keinerlei Fehlstücke in meiner Mülltonne. Ist ja auch nicht so, dass ich diese Methode erfunden habe, ich habe diese auch nur der Idee von thomasfw und seiner Verlinkung entnommen.

Der Arbeitsaufwand beim Kleben, Stempeln und Ritzen ist meiner Ansicht nach vergleichbar, wirklich klein ist er bei keiner dieser Methode. Es gibt aber einen großen Unterschied: Wenn ich beim Kleben um eine Reihe verrutsche, mache ich diese halt noch einmal neu. Beim Stempeln oder Ritzen muss ich daraus eine „vorbildgerechte“ Fehlstelle basteln. Wenn du Pech hast, besteht die ganze Straße dann ganz schnell nur noch aus Fehlstellen. Gerade wenn man in teilweise unmöglichen Körperhaltungen über der Anlage hocken muss, ist das eine riesiger Vorteil !!! Ich arbeite zurzeit „gemütlich“ am Basteltisch und habe eine feste aber trotzdem flexible Unterlage – Forex - die zum stempeln gespachtelte Fahrbahn auf einer Holzkonstruktion wäre mir bestimmt schon auseinander gebröselt.

Ich hatte bisher immer versucht, mich vor dem Straßenbau zu drücken, weil mir die bis dato bekannten Wege nicht praktikabel genug erschienen. Meine jetzige Version gefällt mir jedoch arbeitstechnisch und optisch sehr gut. Auch wenn es etwas dauert, kann ich damit schön die Zeit, bis ich meine filigranen Kirchenfenster erhalte, überbrücken :biene:

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Ich hatte bisher immer versucht, mich vor dem Straßenbau zu drücken...

Ging mir ebenso ;D Mit der Methode scheint der Erfolg näher gerückt!
...bis ich meine filigranen Kirchenfenster erhalte, überbrücken :biene:
Hab den Wink verstanden. ;D Leider bin ich zu Hause grad DSL-technisch in der Umstellung und erst Mittwoch wieder online. Dann gegt die Zeichnung zum Lasern. Da stand keine Dicke bei, ich nehme an normaler Zeichenkarton?
 
Hallo,

mal kurz eine Frage zu den Drahtzugleitungen bzw. Kanäle. Wer stell denn sowas her? Habe das jetzt schon öfter gesehen und möchte das auch realisieren.

MfG V200
 
Bei Weinert habe ich die Blechkanäle etc. gefunden. Aber die gab es doch früher auch aus Stein oder? Jetzt müßte ich noch wissen, wie man sowas sinnvoll verlegt. Vorallem wenn die Oberleitungsmasten noch im Weg sind...

MfG V200
 
... jetzt müßte ich noch wissen, wie man sowas sinnvoll verlegt ...

Ich weiß zwar nicht, was diese Fragen in meinem Thread zu suchen haben, aber ich habe dir hier einmal ein paar Ergebnisse der manchmal wirklich sinnvollen Suchanfrage verlinkt.

Ich bitte einen Mod, die Fragen von V200 in einen der bereits vorhandenen Thread zu diesem Thema zu verschieben.

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@mirko-kuehn,

sorry...

...weiß grad auch nicht mehr wie ich ausgerechnet hier auf das Thema kam. Seltsam. :allesgut:

MfG V200
 
Kleines Update - Arbeitsstand nach weiteren 2 Bastelabenden.

Ihr seht, es geht voran ! Ich schaffe pro Abend (ca. 1,5 - 2,0 h Bastelzeit) so etwa 5 cm Straße. Das bedeutet, dass ich für meinen Meter Straße zum Schluss so etwa 20 Abende geopfert haben werde. Lohn für die ganze Mühe ist eine einmalige, optisch ansprechende Straße und das mal wieder fast zum Nulltarif - KLASSE !!!

Bis in 18 "Bastel"tagen ;)

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Mirko, du bist positiv bekloppt (würde Rainer Callmund jetzt sagen)

Echt sensationell!!!! Ich weiß ja, wie schon ritzen von mehr als 10cm einen mürbe machen kann und man auf der Hälfte die Schnauze voll hat. Aber das ist nochmal eine Steigerung
 
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