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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

... schlagen jetzt die Metalldiebe auch schon bei Dir zu? ...

Nein, nein - der erste Radfahrer ist aber leider schon zu Fall gekommen und nun mussten die Mitarbeiter des Bauhofes die Einlässe doch demontieren, um die Halterungen umzuarbeiten. Hoffentlich kommt nicht noch eine Schadensersatzklage - ach ne, meine kleine Welt spielt ja in tiefster Ostzeit ;)

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Bis in 18 "Bastel"tagen ;)
Super Mirko, Deshalb ist diesen Sommer so schlechtes Wetter, damit du deine Straße fertig bekommst. :wiejetzt:
Nee, mach mal schön weiter. Sieht schon mal echt gut aus.

Melde dich aber ruhig in den 18 "Bastel"tagen. ;) Es kann ja doch möglich sein, das sie dich eingewiesen haben. :braue: :brrrrr:

Gruß vom sonnigen Usedom, Uwe
 
Hallo Mirko,

Die Optik ist unübertroffen.
Mal 'ne Frage zur Basteltechnogie. Streichst Du die Straße mit Leim ein und setzt die Steine anschließend in Gruppen drauf oder "tunkst" Du jeden Stein einzeln in den Klebstoff um ihn dann auf seine Stelle zu befördern?
Arbeitest Du mit Pinzette oder einem anderen klebrigen Utensil, mit dem Du die Steine packst?
 
… Mal 'ne Frage zur Basteltechnogie …

Ich habe gezählt, das war mehr als „‘ne“ ;)

Ich schneide mir, wie bereits gezeigt, die Steine mittels Cutter / Skalpell auf Vorrat. Es ist nämlich nichts nerviger, als wenn einem beim Pflastern die Steine aus gehen. Zum Pflastern bestreiche ich mir einen schmalen Bereich mit Ponal und lege eigentlich immer gleich 2 Reihen, manchmal auch 3, im Verbund. Aufnehmen der kleine „Steine“ von der Arbeitsfläche geschieht mit einem angefeuchteten Finger, da bleiben immer gleich etliche dran kleben, gesetzt und ausgerichtet werden die Steine dann mit einer Pinzette. An den Schachtdeckeln muss man ein bisschen fummeln, so dass die Pflasterreihen später auch durchgehend erkennbar sind. Zum Schluss werden die Lücken an den Reihenenden oder in der Mitte, entstanden durch Verbundverschiebungen, mit Resten aufgefüllt – FERTIG !

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Moin,

Warum nuetzt ihr eigentlich kein echten Plaster?? Es gibt (gab) von Rainershagen (Naturals) aus Minden echte Kopfsteinplaster in TT....! Habe noch einen Packung rumliegen.

VG

Patrick
 
und das Verlegen dürfte ähnlich zeitaufwändig sein wie das mit den Pappschnippseln. Einzig das schneiden ist noch zusätzliche Arbeit und das dürfte recht flott von der Hand gehen
 
Super Mirko!
Ich dachte schon das thomasfw der einzige ist der so verrückt ist und sein Kopfsteinpflaster Stein für Stein legt (seine kleine Drehscheibe).
Gut das es es nicht so ist.

Schön weiter machen.:schleimer:
 
Ich dachte schon dass thomasfw der einzige ist der so verrückt ist

Da ich im Kreis gearbeitet habe, war die Aufgabe ja noch überschaubar und nach fünf Abenden erledigt.
Aber wann wird Mirko wieder zu etwas anderem kommen?
Hoffentlich bin ich jetzt nicht auch noch schuld!

Mirko,

ich bin begeistert, dass Du die Anregung aufgenommen hast und auch über das Ergebnis.
Wenn es wirklich perfekt werden soll hätte ich noch ein paar kleine Anregungen:
  • An den Kanten mit Bogen durch schräge Steine Dreiecke in den Fugen vermeiden,
  • Um die Kanalabdeckungen kleinere Steine nehmen,
  • an den Kanten die ganz kleinen Formate vermeiden, sondern lieber quadratische und längere Steine abwechseln.
(Den letzten Punkt hab ich mal bei ub61 und joeabr aufgeschnappt.)

Mit bestem Gruß
Thomas
 
... aus welcher Pappe werden die Pflastersteine geschnitten? ...

Ich nutze 3 Sorten - weiß = 160 g Druckerpapier, blaß gelb = Pappe einer Ordnereinteilung (Register) vielleicht 200 g, gelb = dünner Karton vielleicht 250 g

... doch nicht etwa aus Schnellhefterpappe? ...

Geht natürlich auch, hatte ich leider nur nicht !!!


... Hoffentlich bin ich jetzt nicht auch noch schuld! ...

... natürlich, manchmal ist man aber auch sehr dankbar dafür - Beispiel A ;)

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Hm -
ich hab Schnellhefter immer nur grün in Erinnerung - aber grüne Steine? Aber jetzt ist's ja klar - muss ich auch mal probieren. Zunächst aber nur für eine Laderampe.
Die Straße wird asphaltiert oder mit joabr's Belag versehen.

Bei meinem letzten Geduldsspiel hab ich vier Wochen lang Draht für zwei Ladungen "Betonstahl" geradegezogen - war auch schön eintönig und "Der Kopf hat immer frei dabei"....
Im Moment mach ich gerade Ealos-t. Aber die werden wohl erst nächstes Jahr fertig.

Grüße ralf_2
 
Schnellhefter gibt es doch in allen möglichen Farben, sogar schon zu DDR Zeiten.
Mir ist da grade eine Idee gekommen. Wenn du eh schon Druckerpapier verwendest. Man könnte sich doch "Naturstein" auf das Papier drucken. Also Granit, Feldstein, oder aus was auch immer die gewünschte Pflasterstraße besteht. Dann hätte man nach dem Ausschneiden eine recht realistische Farbgebung.

So in der Art meine ich das (siehe Bilder). Ich habe da mal eine kleine Auswahl zusammen gefummelt. Wer mehr Varianten haben möchte, findet sowas mit der Suchmaschine z.B. unter Naturstein Textur.
 

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Wenn man jetzt auf der Rückseite die Linien zum Ausschneiden so legt das sie auf den Stoßkanten der einzelnen Bildteile liegen, dann hat man auch keine unschönen Streifen auf seinen "Steinen".
So in etwa. Allerdings sollten die Linien dann natürlich auf die Rückseite.
 

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… sämtlich Steine genau auf Stoß zu schneiden? …

Die Linien dienen dir ja lediglich als Hilfslinien, um stets ähnliche Größen schneiden zu können. Bei Fronteras Beispielen gibt es zwar Texturen, in diesen sind aber die Fugen nicht enthalten. Die auffallenden „Kanten“, die du dort auf den Bildern sehen kannst, entstehen durch das Aneinanderreihen von mehreren Texturen. Die Fugen ergeben sich erst beim verlegen der einzelnen „Steine“ – halt wie beim Vorbild !

… Man könnte sich doch "Naturstein" auf das Papier drucken ...

… theoretisch ja, praktisch natürlich auch – ABER – wenn du die fertige Straße dann nicht mehr colorieren möchtest, was man ja damit bezweckt, müsstest du das Grundmaterial beim drucken komplett durchfärben, damit später die Schnittkanten nicht auffallen. Gleich dunkles Papier oder Karton zu verwenden funktioniert leider nicht, da dann die Textur nicht mehr richtig gedruckt werden kann. Außerdem sollte auch der Untergrund dann unbedingt entsprechend vorbehandelt werden, ob das dann durch den verwendeten Kleber nicht wieder zunichte gemacht wird – ich weiß ja nicht so recht !!! Ich denke, dass es für mich wesentlich einfacher ist, die Straße zu bauen, und im Nachherein nach Lust und Laune zu colorieren. Was nun besser ist, das Ganze lediglich zu lasieren oder richtig dick über zu pinseln, um die Steine ein bisschen zu verfugen, werde ich bei Gelegenheit mal testen.

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