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Im Straßenbahndepot von Christian82

Ja Dresden Neustadt war schon ein Fall für sich …

Altbausanierung war in der DDR ein Problem ohne Lösung.

War ein Hausbesitzer vorhanden, durfte er nur so geringe Mieten (Stichwort 36er Miete) nehmen, dass gerade mal die Kommunalabgaben gedeckt waren nehmen. Für Instandsetzung blieb nix.

Dann gab es noch die "Westgrundstücke", die treuhändisch von der KWV verwaltet wurden. Aufgrund der politisch gewollt geringen Mieten lief das aber auf dasselbe raus.
In Frankfurt (O) gibt es immer noch (!) Gebäude "ohne" Eigentümer, die langsam zusammenfallen.…

Der Altbau wurde auf Verschleiß gefahren - von Ausnahmen in Vorzeigestädten, wie Wernigerode z.B. mal abgesehen.

Grüße Ralf
 
Eigentlich könnte Christian auch noch großflächige, fehlende Putzstücke "einbauen".
 
..das stimmt schon so...

ich finde es auch toll umgesetzt und ich kann mich auch daran erinnern, dass es in Berlin auch sehr viele schmuddlige Häuser an Straßenbahngleisen gab.

Eine Anmerkung habe ich nur, die kleinen senkrechten Spalte an den Fassadenübergängen des Hauses kannst du jetzt wohl nicht mehr schließen? Wenn ja, dann würde ich das tun.

Grüße Bernd
 
Guten Morgen den zahlreichen Beitragsschreibern,

fehlende Putzstucke sind die hohe Kunst, ich versuche mich ab und an daran aber da heißt es üben, üben, üben.

In der Tat ist die Dresdner Neustadt - ich wohne ja da mittlerweile seit anderthalb Jahren, kenne sie aber im Zustand seit 2000 durch regelmäßige Besuche :Lork: und versuche, so etwas vom Flair zu konservieren.

Die Häuser hatten nur eine kleine Stellprobe erhalten, diese werden noch entgültig eingepasst aber nicht festgeklebt da ich zum Transport eine Kiste habe, in der dann die Segmente keinen Platz hätten.

Ich muß zudem noch hinter den beiden Häusern ein Selbstbauhaus bauen aber eins nach dem anderen. Das kann ich auch noch machen wenn die Oberleitung liegt bzw. hängt. Aktuell entsteht ein kleiner "Kriegsschaden", zwei weggebombte und mittlerweile planierte Häuser mit dahinter liegenden Innenhofgebäude, was nun einer Werkstatt als Gebäude dient. Wenn ich es vorzeigbar finde, werde ich ein paar Bilder einstellen. Bis zum Wochenende ist mein Ziel.
 
aber so richtige Bruchbuden waren in größeren Städten eher selten
Kann ich so nicht stehen lassen! Außer in der Leipziger City (damals "Centrum" wg. der Messe) und in den Neubaugebieten gab es in der ganzen Stadt Ruinen, auch solche, die noch bewohnt waren. Und "Patina" gab es, nicht nur wegen der Braunkohleöfen in den Haushalten, reichlich.

Immer getreu dem Leitspruch der kommunalen Wohnungsverwaltungen:

Trümmer schaffen ohne Waffen!
 
Die Erfurter Altstadt war ebenfalls stark einsturzgefährdet. Die Patina von Christian ist meines Erachtens noch eher milde und wohlwollend. Aber das ist auch gut so. :)
 
Bei mir sollen die überwiegende Anzahl an Häusern doch noch bewohnbar sein. Je runtergekommener ein Haus ist, um so schwieriger wird es im Modell umzusetzen.

Hat eigentlich hier aus dem Board jemand sowas - und sei es als Diorama - schon einmal umgesetzt? Die großen Stadthäuser, vielleicht mit einer Hochbahnstrecke oder ähnlichen? Oder kennt jemand gute Anlagen zum abgucken?

Die Magdeburger Straßenbahnfreunde fallen mir da spontan ein, auch die Häuser und Szenerien der Dresdner Modellstraßenbahner der Verkehrsbetriebe sind sehr authentisch. Aber in Verbindung mit reiner Eisenbahn oder nur dekorativen Straßenbahnanteil wäre mir so eine Umsetzung noch nicht geläufig.
 
Da gibt es die Dresden-Mitte-Anlage von Herrn Swoboda.
Allerdings Epoche 2. Da hast Du alles.
Fotos gab es schon im Board, ich finde sie nicht.

Edith: Siehe Post 1840.
 
Trümmer schaffen ohne Waffen!
Oh ja, da waren die richtig gut.
Kann mich noch gut an unsere erste Wohnung erinnern. 1988 eingezogen. man man man....
Egal. Christian ist sehr sehr nahe drann. Und es soll, nein muss, auch so bleiben.
Und ich sag : " HUT AB"
 
Bei aller Euphorie an Eure verklären Erinnerungen... Die „Patina“ muss auch an der richtigen Stelle sitzen, nicht nur einfach Dreckfarbe raufklecksen….
Mir gefällt’s (die Häuser) nicht.

Bilder gibt es zur genüge im Netz. Z.B. Bei den Stummis. Da sind richtige Experten am Werk. Mal da „abgucken“. Oder in artfremde Foren (Militärs) die Techniken lernen.

(Christian: Die Plattem kommen Anfang September)
 
@Jan:
Wenn das Dein Kunststück ist, bist Du engagiert, wenn meine Anlage mal soweit sein sollte. :romeo:

@Christian82:
Deine Häuser sind schon i.O. :allesgut:
 
Fall Du es mit anspruchsvollen Hausalterung versuchen willst, dann besorge Dir das Buch "Perfekt bis ins Detail" E. Nouaillier vom VGB Verlag. Zwischen 20 und 30 Schritten zu einer gealterten, realistischen Hausfassade, realer als das Vorbild....
Ist zwar nach französischen Vorlagen der 50er bis 60er Jahre, aber das passt dann auch für Großstädte in der ex-DDR.

Problem:
Da hast Du dann keine Zeit mehr für Straba-Fahrzeuge,-Schienen und Sonstiges.
Der Buchautor hat die Bahngleise nur noch als Zubehör zu irre gestalteten Haus-Dioramen.
 
@UVogel, das Buch habe ich nach deiner "Werbung" auf dem Stammtisch mir selbst geschenkt und auch schon Techniken angewendet (Schuppentore bei Müllers Bruchbuden). Geht echt klasse.

Die Häuser sind erstmal für den Eindruck und die Stellprobe. Einzig das große grüne Haus in der Anlage ist nahezu fertig, der Rest dient nur als Eindruckerwecker. Ich muss nur nach und nach vor allem die Fußwege machen, damit ich bald endlich mal die Oberleitung ziehen kann und endlich Fahrbetrieb schaffe.

Die Anlage von Herrn Swoboda ist echt sehenswert, ich kenne sie aus der Sendung auf kleiner Spur. Echt klasse. Und das alles in der Schrankwand.
 
Die knaller Dresden Anlage von Herrn Swoboda war auch in 2 Kurieren Thema.
Suchen dürft ihr selber:brrrrr:!

Mathias
 
Die Pflasterabeiten sind nun abgeschlossen. Nun geht's an die restlichen Fußwege und dann mach ich mich langsam an die Oberleitung.

Bisschen Patina auf paar wenige gelblich schimmernde Steinchen aber das sind Schönheitskorrekturen. Und die Kanaldeckel noch rostbraun hervorheben.
 

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Zum Thema Hauswände mal meine modellbauerische Umsetzung einer Brandmauer (weil da zwar ein Haus geplant aber nie gebaut wurde) und einer Wand mit den vier Säulen, weil da mal bis 1945 ein Haus stand.
 

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Wenn man das zu meinem Bauwerk sagt, habe ich mein Ziel erreicht. Vielen Dank!

Der Fahrdraht kommt demnächst, erstmal müssen die restlichen kleinen Flächen fertig werden. Aber es wird, es wird....
 
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