Zangeleien von BR 53 0001

[BR 53 0001]

... und weiter geht's ...

Berthie: Befehl ausgeführt, zur Zufriedenheit ! ?

Im letzten Bild habe ich mal den Tip mit den Dachbahnen aufgenommen, gefällt's?

 

[BR 53 0001]

...das letzte...

Umlauf vor der Scheibe, befestigt mit Holzbohlen.

 

[Berthie]

...ach Dirk, war doch kein Befehl. Die Gewalt überlaß ich anderen .
Ja, prima, so ist es glaubwürdiger.

Ehe weitere "Fehler" passieren, empfehle ich dir die Lektüre von diesem Buch >KLICK<
Ich kenne die Autoren persönlich (wir waren zusammen in der Stendaler AG 7/32 ) und sie recherchierten mindestens so gründlich, wie du baust.
Natürlich ist das Buch schon 20 Jahre alt, aber da konnte man ein altes BW noch erforschen und Fotos machen.
Die meisten Details stammen aus Stendal, Salzwedel und Rathenow.
So, nun genug Werbung für eine alte Schwarte...

 

[BR 53 0001]

Hi Berthie

War so auch nicht gemeint, eher ironisch!

Hast Du eine Bezugsquelle für das Buch, oder vielleicht leihweise?

Tante Edit sagt: Bin dem Link gefolgt, da ich nun aber fast fertig bin, bin ich nicht sicher ob ich noch investieren soll ! ?

 

[Berthie]

...ja, ich hab das Buch - aber da stehen auch 7 Quellen ab 11,99 € im Link...

 

[BR 53 0001]

BW - Buch

Hi Berthie

Willste nicht mal vorbeikommen, das BW live anschauen und das Buch LEIHWEISE mitbringen?

Gruss, Dirk

 

[Berthie]

...würde ich gern, aber meine derzeitige "Behinderung" läßt eine solche Fahrt nicht zu. Evtl. in einem viertel Jahr wieder, o.k.?

 

[maddin]

... und weiter geht's ...

Im letzten Bild habe ich mal den Tip mit den Dachbahnen aufgenommen, gefällt's?

Jawoll ja. Genau so.

 

[Grischan]

Irgend wo hab ich mal so ein Sandhaus geknippst. Da war zur Gleisseite hin eine Bodenluke mit einer Riffelblechtür. Durch die wurde der Sand offenbar ins Haus "geblasen". Also einfach einen kleinen Mauersockel und ne waagerechte Riffelblechplatte als Luke drauf. Leicht schräg geht das ganze sicher auch, damit der Regen abläuft.

Zu den Kohlekränen: das Steinfundament soll nach Bedarf leicht in den Boden eingelassen werden. Ich finde, dass sieht immer etwas realer aus. Außerdem sitzt die Metaltreppe natürlich auf einem Betonsockel auf (erste Stufe). Der Kohlekran ist dem Museumsstück im BW-Dresden Altstadt nachempfunden (als er noch da stand, wo jetzt die neue Wagenhalle ist). Die Treppe ist nicht mal besonders steil. Da gibt es Exemplare wo das noch deutlich steiler hoch geht. Noch extremer ist es manchmal bei alten Signalauslegern. Da ist die Treppe fast eine Leiter

 

[BR 53 0001]

Moin Grischan

Daß mit dem einlassen des Kransockels ist aber nicht Bestandteil der Bauanleitung!?
Mit der Bodenluke für den Sandbunker hört sich interessant an, habe da auch schon eine Idee!

Wie gefällt denn die Umsetzung der Betonplatten auf dem Vorplatz?
Habe sie mehrfach farblich überarbeitet, bis es "Frauchen" gefiel!

 

[V180-Oli]

Wie gefällt denn die Umsetzung der Betonplatten auf dem Vorplatz?

Mir gefällt das ganz gut, aber da gibt es andere Spezies, die das besser beurteilen können.
Was ich dabei aber in Frage stellen möchte, sind die Betonplatten selbst. In welcher Zeit "spielt" deine Anlage?
Gab es da schon diese Vorgehensweise mit dem Betonplattenbelag? Ich ordne die eher der Neuzeit vielleicht ab 1970 oder so zu...
Bis jetzt sehe ich nur Dampfloks bei dir im Einsatz. Also sind wir vor 1960, ja?

 

[BR 53 0001]

Hi Oli

2 Seelen wohnen, ach, in meiner Brust!

Ich bin hin - und her gerissen!
Einerseits liebe ich die ganz alte Bahn, andererseits soll sie doch, richtig, so um 1960 angesiedelt sein!

Im Zuge der Verbesserung der Arbeitsbedingungen wurde das marode Pflaster so um 1950 gegen die Betonplatten getauscht!
Nun haben die Transporttrups auch keine Schwierigkeiten mehr mit einem Hubwagen durch die Gegend zu toben, grins!

Genauso am überlegen bin ich was die Beleuchtung durch BW-Lampen angeht!
Soll ich eher die Gittermast - oder die Pilzkopflampen verwenden, ist die Darstellung beider Arten glaubwürdig, usw, usw ?

 

[V180-Oli]

Tja, da sachste watt. Wann die Dinger kamen, kann ich nicht mal annährend abschätzen.

 

[Jan]

Quellen

Vor vielen Jahren (Anfang der 1990er) gab es mal eine Serie von 4 Heften zum Thema Bahnbetriebswerke. Sehr empfehlenswert.

 

[BR 53 0001]

Hallo Leute

Es gibt weitere Fortschritte zu berichten!
Der Umlauf vor den Schuppentoren ist nun fertig.
Weitere "Betongussarbeiten" sind in der Mache.
Die BW - Lampen, 2 versch. Ausführungen, sind nun "gepflanzt", grins!
Grubenrandabdeckung ist auch erledigt.

...so, nu is' aber erst mal gut, grins!

 

[BR 53 0001]

... weiter geht's ...

 

[BR 53 0001]

... und für heute letzter Teil!


,,, na dann lasst mal hören, grins!

 

[Stardampf]

Warum so viel Beton?
Pflaster würde m.E. viel besser zu den alten Bauten passen...

 

[BR 53 0001]

Hi Stardampf

Dank für Dein Statement!
Hast mich soebend überzeugt, erst recht wenn ich mir die Bilder's so im nachhinein anschaue!
Habe ja noch eine frische Rolle von der Platzfolie!

Schön daß Du mir bei der Entscheidung hilfst!
Manchmal ist es ebend gut wenn mehrere Augen draufschauen, danke!

Gruss aus Bärlin

 

[A.Schwoboda]

Hallo 530001,
da ich mich nun doch mal durchgerungen habe, mich hier im Forum anzumelden, wurde ich aber gleich mit Deinen Fotos belohnt.
Man, einfach Klasse, sieht richtig Super aus! Das BW ist schon ein Hinkucker und ist schon ein Vorgeschmack auf die zukünftige Anlagengestaltung.
Besonders gut finde ich den Ringlokschuppen und die engen Gleise am Kohlebansen.

Ich denke auch, Pflaster sieht besser aus als Betonfläche. Das Pflaster etwas zerfahren und Pfützen drin. Auf keine Fall bis an das Gleis heran pflastern. Zwischen Gleis und Pflaster/ Beton war meist nur Dreck und Schotter. Das Pflaster zum Gleis hin zerfahren im Dreck versinken lassen. Die Fläche auch nicht so groß pflastern. In einem solchen BW wurde gespart.
Zum Sandhaufen. Sandhaufen habe ich im BW-Außenbereich noch nicht gesehen. Der Sand musste trocken gelagert werden, sonst war er für die Besandung von Loks nicht zu gebrauchen. Deshalb war er nur in Gebäuden gelagert. Nur am Besandungsturm und der Lagerhütte lag Sand herum. Kann ja aber ein Rest sein!

Also dann weiter so!
Viele Grüße aus Dresden
Andreas

 

[BR 53 0001]

Hi Andreas

Guter Tip und vielen Dank für den "Blumenstraus" !
Allerdings weiß ich nicht wie ich die Platzfolie von Busch so bearbeiten kann daß sie " zerfahren " aussieht!

 

[RAW-Wolf]

, Blumen gabs nicht. Wenn Beton, dann keine kleinen Dreiecke machen (Bild 4+5). Die Fugen müssen nicht dem Karoschema weiter folgen, lieber unegale 4-Ecke. Es geht ja nur um die max. Größe der Platten.

 

[Ralf_2]

Moin,
wenn ich so an die Bw denke, wo ich bisher rumgestolpert bin, würde ich meinen, daß durchaus nicht jeder Quadratmeter gepflastert oder betoniert sein muss.
Eher gibt's im Gleisbereich, wo man nicht immer langlaufen muss so ein undefiniertes Gemisch von Schotter und .... Schlacke(?).
Grüße ralf_2

 

[TTorsten]

Die Anordnung der Betonflächen zwischen den Gleisen ist meiner Meinung nach zu symmetrisch. Deshalb lieber sparsam pflastern und viel Sand oder Dreck einarbeiten.
Originalbilder kannst du demnächst in kiloschwerer Literatur erstöbern. (Paket ist seit gestern mit Hermes unterwegs).

Versuche doch die Holzstruktur der Bohlen am Schuppenumlauf teilweise wieder etwas aus der Dunkelheit zu holen und mit etwas Schleifleinen wieder sichtbarer zu machen. Würde mir besser gefallen. Ansonsten weiter so!

 

[BR 53 0001]

Hallo Leute

Für heute ist Schluss, es endet der Fluss !

Ich habe den Rat mit auf den Weg, grins, genommen!
Statt weiterer Betonflächen ist es nun ein minimiertes Kopfsteipflaster entstanden!
Durch unregelmäßigen Materialabtrag unter dem Pflaster ist mir ein etwas "zerfahrender" Eindruck gelungen! ?

Der Gleiskörper ist inzwischen "versandet und verdreckt" und mit einem selbstgebauten Bockkran "gedeckelt" !

Und damit das Personal den Weg auch im dunkeln findet habe ich den Leuten 3 weitere "Leuchtmitelträger" spendiert!
Diese sind eigendlich für HO gedacht, passen aber hier wie ich finde hervorragend! ?

Wie immer bin ich dankbar für Tips und Anregungen!