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Hersteller V10/V15/V23

Neue V15/101 in Großserie? (Umfrage von 01-2010)


  • Umfrageteilnehmer
    373
Sind 130/131 als eigene Lokomotivfamilie zu sehen? Nicht mal das EBA macht einen Unterschied zwischen der BR 231 und 232 sondern vergibt für beide BR eine NVR-Nummer:
private 231er: 92 80 0232 ...
"Staatsbahn" 232er: 92 80 1232 ... -> damit gleiche Kontrollziffer wie bei "Kurznummer" 232 ...​
Welche NVR-Baureihe haben private 230, so es noch welche in D (RTS - ?) gibt?

Wieviele 08/15-Modellbahner erkennen den Unterschied zur 132? Und von der gibt es ja ein Großserienmodell. Ebenso von der BR 120, die beim Vorbild ein den BRn 130/131 ähnliches Einsatzspektrum hatte. Da sind Alternativen vorhanden.
Bei kleinen Rangierloks sieht's mit verfügbaren Modellen etwas mau aus.
 
DANKE

Völlig überrascht schau ich ja hier hinein und bekomme doch noch meine langersehnte Umfrage.Läßt sich doch jetzt schon erkennen wohin die Abstimmung geht.Und,wie die Vorgänger schrieben:Variantenreichtum in Fülle !
Zur Qualität: Wir schreiben das Jahr 2010!Freier Führerhausdurchblick gehört zur Serie,oder?Preislich seh ichs genauso:Abwarten.Hauptsache da kommt was.Vielleicht lacht sich ein Hersteller auch grad tot wenn er das hier ließt und das teil kommt demnächst :)
 
Dann hätten wir auch keine V60.0 gebraucht, weil es ja die V60 schon gab.
Nun, zwischen dem Anfertigen eines neuen Hutes und einer vollkommenen Neukonstruktion alá 130 (neuer Hut, Fahrwerk - das volle Programm eben) liegen Welten. Zudem muss man bedenken, dass eine 130 tatsächlich nur in Ep. IV Sinn macht, eine V10/15/22 a/b/c (oder was es da noch so alle gibt...) in den Epochen III-VI (bishin zu verkehrsrot mit weißen Streifen und DB AG-Logo) möglich ist.

Ob die kleine Lok aber tatsächlich in das Tillig-Konzept passt will ich bezweifeln. Bisher waren wir von Tillig-Loks gewohnt, dass sie stets ein hohes Niveau an Fahrleistungen hatten (Tribut an Spielbahner mit EW1 oder gar 286iger Radius mit entsprechend amtiken Gleismaterial). Um das bei einer 2achsigen Lok zu erreichen braucht es jede Menge Konstruktionskunst, was einen Preis in die Höhe treiben würde. Bis 100 EUR wird da wenig zu machen sein - zumal die geneigte Modellbahnerschar nach Licht schreit, KKK und die ganzen anderen Spielereien, an die wir uns bei Tillig bereits gewöhnen durften.

Aber ich lass mich gern positiv überraschen...!!!

Freundschaft!
F.O.
 
Nun, zwischen dem Anfertigen eines neuen Hutes und einer vollkommenen Neukonstruktion alá 130 (neuer Hut, Fahrwerk - das volle Programm eben) liegen Welten. Zudem muss man bedenken, dass eine 130 tatsächlich nur in Ep. IV Sinn macht, eine V10/15/22 a/b/c (oder was es da noch so alle gibt...) in den Epochen III-VI (bishin zu verkehrsrot mit weißen Streifen und DB AG-Logo) möglich ist.
....

Dem muß ich mal widersprechen, da auch eine V15 und Konsorten eine Neukonstruktion wäre, wohingegen bei einer 130/131 nicht alles Neu gemacht werden müßte. (Rahmen, Platine(eventuell auch nicht), Drehgestellblenden(auch hier kann man u.U. die Alte nehmen), Gehäuse und eine der Wellen vom Motor zum Drehgestellgetriebe) Die BR130 fuhr auch in der Epoche3 als V300 und es gibt sie auch Heute noch, wenn auch nicht in so hoher Stückzahl und so vielen Farbvarianten.
 
Dem muß ich mal widersprechen, da auch eine V15 und Konsorten eine Neukonstruktion wäre,
Gemeint war die V60.0...

Noch ein Fakt, der gegen Tillig als Produzent einer V15 spricht: Tillig hat noch nie eine Rangierlok konstruiert. V60 kam von Jatt, die V36 sowie V75 (im weiteren Sinne) von BTTB. Freilich wurden Überarbeitungen vorgenommen, eine vollkommene Neukonstruktion gab es aber noch nie.

Freundschaft!
F.O.
 
Das mag auf die Tillig-V 60 zutreffen, wobei die V 60.0 von Kühn kommen soll ;-).
An der V 75 ist aber kein Teil von der BTTB-Lok übrig geblieben. Dort ist nicht ansatzweise von einer Überarbeitung zu sprechen, die ist komplett neu. Gleiches gilt für die noch erscheinende V 36.

An einen kurzen Zweiachser von Tillig glaube ich aber erst, wenn er sich mit den Gleisen aus dem eigenen Hause verträgt, also für den Normalverbraucher eine ohne größeren Bastelaufwand zu realisierende Polarisierungsmöglichkeit der EW 1-Herzstücke geschaffen wurde.

MfG
 
Tillig hat noch nie eine Rangierlok konstruiert. ... die V36 sowie V75 (im weiteren Sinne) von BTTB. Freilich wurden Überarbeitungen vorgenommen, eine vollkommene Neukonstruktion gab es aber noch nie.

Das ist nur eine Überarbeitung? Gut ist von Modern Gala und nicht von Tillig konstruiert, aber die neue V36 dürfte dann beide Bedingungen erfüllen. Ich weiß nicht, von wem ich mir so eine Kleinlok wünschen soll. Mir wäre es eher wichtig, daß die Lok ein hohes Gewicht hat (hier könnte ein Metallgehäuse sinnvoll sein), beide Achsen antreibt, zugunsten der Stromaufnahme auf Haftreifen verzichtet und wenn möglich eine Kippachse hat. Ob dann Brawa, Tillig, Kühn, Piko oder Beckmann dransteht oder die Lok im Europa oder Asien hergestellt wird, wäre mir dann eher egal.

gruss Andreas
 
Dann hätten wir auch keine V60.0 gebraucht, weil es ja die V60 schon gab.
Das nenn ich mal Luxus und es beantwortet die Frage nicht. Vielmehr könnte ich die Frage zu "Wieviele 08/15-Modellbahner erkennen den Unterschied zwischen V60.0 und V60.12?", ausweiten. ;)
... wohingegen bei einer 130/131 nicht alles Neu gemacht werden müßte. (Rahmen, Platine(eventuell auch nicht), Drehgestellblenden(auch hier kann man u.U. die Alte nehmen), Gehäuse und eine der Wellen vom Motor zum Drehgestellgetriebe)
Kannst du mal aufteilen, was deiner Meinung nach vom vorhandenen Roco-Modell übernommen werden könnte und was nicht? Ich bekomme das aus deiner Aufzählung nicht heraus. Rahmen ja, aber Wellen vom Motor zu den Drehgestellen nicht? Irgendwie widersprüchlich, denn wenn sich der Rahmen nicht ändert, dann sollten auch Lage von Motor zu Drehgestell unverändert bleiben. Und das Gehäuse müsste mit Sicherheit geändert werden. Dann können neben Drehgestellen nur ein paar Zahnräder, z.T Fenstereinsätze und die Kupplungen übernommen werden. Viel ist das nicht, jedenfalls nicht so viel, dass es sich für einen Hersteller lohnt.
Die BR130 fuhr auch in der Epoche3 als V300 ...
:wiejetzt: Die ersten Loks wurden zwar vor dem 01.07.1970 geliefert, die Abnahme erfolgte aber erst nach dem 01.07.1970 (erste um den 20.07.1970). Alle Loks wurden als 130 0xy in Dienst gestellt. Welche fuhr als V300 umher? Jetzt komm bitte nicht mit den Mustern, die auf Messen in Leipzig ausgestellt waren. Das waren Baumuster und von denen (dem - ?) hat die DR keine übernommen. Die sind vielleicht nach 1990 nach Deutschland gekommen.
... es gibt sie auch Heute noch, wenn auch nicht in so hoher Stückzahl und so vielen Farbvarianten.
Hält auch keinem Vergleich mit V15&Co. stand. Von der BR 130 dürfte es heute in D noch eine geben, die 230 077 (NVR-Nummer: 92 80 1230 077-0; RTS, Graz); sogar als eigene NVR-Baureihe!
Von der BR 131 sollte es auch nicht viel mehr als 3 sein, 2 bei der NbE als ...0232... und die D06 der RBG. Hinzu kommen noch ein paar Museumsexemplare und "Ersatzteilspender". Im Ausland gibt es in Polen noch welche. Nur sind vor allem die vier (!) ehem. Adtranz-W232 (NbE, DB S.c.Henker Rail Polska S.A) erheblich umgebaut (Gitter in Seitenwänden und Dachschrägen, Abgasschalldämpfer der BR 132, Front, ...).
Von daher ist bei 2 (!) betriebsfähigen Exemplaren in Deutschland, die noch weitgehend die Form aus (D)DR-Zeiten haben (= 230 077 und D06), nicht von überhaupt nennenswerten Stückzahlen zu reden und die zur Freude auch noch unterschiedliche Formen im Bereich der nicht vorhandenen Bremswiderständslüftungen aufweisen.
Wenn jetzt natürlich das Argument kommt "Die Form fährt noch in Bulgarien als BDZ 07.": wie große wäre da die Nachfrage?

Die Forderung nach einem Modell der BR130/131 ist aus meiner Sicht schon als Luxus zu bezeichnen.
 
Hallo!

130

Die 130er ist schon ein verflixtes Ding.
Zwar der 132er sehr ähnlich, aber letztendlich doch komplett anders.

Die leicht geringere LüP wurde bereits angesprochen. Auch die Drehgestelle sind anders.
Wenn man jetzt das fast 15 Jahre alte Roco-Modell der 132er als Ausgangspunkt nimmt:
  1. Komplett neue Gehäuseteile
  2. neuer Rahmen
  3. Lichtleiter auch neu wegen Trennung rot/weiß der Fahrtrichtungen!
  4. neue Fenster
Letztlich könnten an Spezialteilen maximal die Drehgestellinnenrahmen weiter verwendet werden und Standardbauteile wie Antriebselemente, Puffer, Bremsschläuche.

Wo würde dann der Mehrwert für Roco liegen? Lässt sich wirklich ein solche Stückzahl verkaufen, dass sich die Neuentwicklung lohnt, oder wäre eine Neuauflage der 132er mit besseren Gewinnaussichten verbunden?
Mein Fazit: Der Aufwand ist zu hoch. Die 132er, selbst wenn sie noch nicht so alt wäre, kommt als Basis nicht in Frage, andererseits ist sie nicht so schlecht, dass ein Nachfolgemodell gerechtfertigt wäre. Für Roco ist die Parallelentwicklung unattraktiv. Vielleicht ein anderer Hersteller. Sieht man die Preispolitik von Roco an, müsste man befürchten, dass die 130 nahe 200 Euro kosten würde.

V15ff.
Ja. kleine Lok = kleiner Preis. So denken viele und ich gebe zu da mit dazu zu gehören. Da fehlt mir irgendwo die Einsicht 150 Euro für eine V15 mit deutlichen Mängeln auszugeben. Wenn der normale Hobbybahner, der über die Masse den Umsatz bringt, sein Geld anlegen will, dann wird er eher zur großen Lok greifen.
Zudem kommt in TT noch hinzu, dass sowohl mit dem sehr weit verbreiteten Standardgleis, als auch mit dem Modellgleis (EW1) keine guten Voraussetzungen da sind, dass kleine zweiachsige Loks absolut betriebssicher beherrschbar sind. mal ehrlich: Die Köf von Arnold ist gut, aber fahren geht nur bei wirklich sauberen Gleisen mit etwas Schmackes und man muss die Lok penibel sauber halten. Es geht, aber ne vierachsige Drehgestelllok ist wesentlich anspruchsloser. Erinnert sei nur an das Theater mit der neuen 86er... .
Die Milchmädchenrechnung mit dem Preis geht leider auch nicht auf.
Nicht umsonst sind Rufe nach einer neuen V15 zu hören, da die bisher erschienenen Modelle doch irgendwo deutliche Mängel und Mangel aufwiesen.
Forderungen wären (ohne Vollständigkeit)
  • hohes Gewicht für gute Zugkraft
  • gute Langsamfahreigenschaften
  • sichere Stromabnahme
  • guter Auslauf bei Stromunterbrechung
  • Beleuchtung, vorzugsweise auch Rangierlicht
  • Decoderschnittstelle zum Stecken
  • NEM-Schacht, ggf. Kurzkupplung
  • freier Führerhausdurchblick
  • ansprechende Detaillierung mit freistehenden Anbauteilen
  • saubere und vollständige Lackierung und Bedruckung

Da führt im Grunde kein Weg an einem Metallgehäuse und Metallrahmen vorbei, ferner ein hochtouriger Motor mit hoch untersetztem Getriebe.
Das wird nicht einfach.
Dem stehen Meinungen wie "müsste für 70 Euro zu machen sein"* gegenüber. Und drum tut sich kein Großserienhersteller derzeit so etwas in TT an.
Mit den hoffentlich bald erscheinenden V36 und DB-V60 haben sich unsere beiden treuen TT-Hersteller in meinen Augen für die kommenden Jahre nach unten abgeschlossen. So schön eine V15 oder DB-Köf3 wären, aber in den nächsten Jahren wird das kein Massenphänomen.

*über eine solche Meinung bin ich keineswegs böse, denn sie ist richtig und ehrlich. Ist repräsentativ für die Masse.

Daniel
 
@Daniel:
Kannst Du Punkt 3 erläutern? Ich hab zwar einige 132er, bin aber grad zu faul sie aufzupolken. Ist der Platz zwischen den Glühbirnchen so knapp als das man kürzere Lichtleiter bräuchte? (würde vielleicht das Versetzen einer der beiden Birnchen reichen???)
 
Ist es bei der 132 nicht so, dass sie nur 2 Lämpchen hat? D.h. es würde stets auf der einen Seite weiß und auf der anderen Seite rot leuchten. Beide Seiten völlig getrennt voneinander anzusteuern (alles, was digital möglich wäre) ist nicht möglich. Zeitgemäß ist das nicht mehr.

Bild mit den zwei querliegenden Lämpchen: http://miba.de/testen/bilder/089827m.jpg

Edit: Wir bewegen leicht abseits des Themas. Vielleicht kann ein Mod die Diskussion zur 130ff. hier abtrennen und an anderer Stelle einfügen. Mögliche Themen:
 
Das man eine kleine Lok mit guten Fahreigenschaften bauen kann haben Herr Beckmann mit seiner 102.1, bei recht guter Detailierung, und Herr Hammer mit seiner V15, bei Abstrichen in der Optik bewiesen.
Schön wäre natürlich eine V15 mit den Fahreigenschaften einer PMT V15, der Detailierung einer Beckmann 102.1 oder besser, ergänzt um jeweils separat schaltbares 3 Lichtspitzenlicht, Zugschluß und Rangierlicht. Das ganze bitteschön für unter 100 EUR, sofort und überall lieferbar mit der Option auf ein Soundmodel zu geringem Aufpreis. ;)
Die Realität sieht wohl eher anders aus, der konstruktive Aufwand ist hoch, der TT-Markt klein, die Zahlungsbereitschaft des Kunden auch, es wird ja doch immer noch in EURO pro Zentimeter gerechnet.
Also für mich bis zum Beweis des Gegenteils ein Fall für die Ecke: Wünsch Dir was.
:romeo:
 
Bei einer Ganzmetallok (Rahmen und Gehäuse), wegen des hohen Metallanteiles in Kleinserie, mit den von Jan beschriebenen Eigenschaften, würde die erste Ziffer des dreistelligen Preises wohl eher eine drei oder vier werden.
Damit dürfte auch der Kreis der Käufer überschaubar bleiben.

Wie schwer ist eigentlich die PMT-Maschine?
 
Edit: Wir bewegen leicht abseits des Themas. Vielleicht kann ein Mod die Diskussion zur 130ff. hier abtrennen und an anderer Stelle einfügen.

Solange nicht jeder in seinen einzelnen Beiträgen zur 130 UND zur V15 seinen Senf abgeben würde, kein Problem. Aber die Beiträge zu kopieren um das jeweils themenfremde zu eliminieren... Nääääääääää... Laß ma.
 
V15

Forderungen wären (ohne Vollständigkeit)
  • hohes Gewicht für gute Zugkraft
  • gute Langsamfahreigenschaften
  • sichere Stromabnahme
  • guter Auslauf bei Stromunterbrechung
  • Beleuchtung, vorzugsweise auch Rangierlicht
  • Decoderschnittstelle zum Stecken
  • NEM-Schacht, ggf. Kurzkupplung
  • freier Führerhausdurchblick
  • ansprechende Detaillierung mit freistehenden Anbauteilen
  • saubere und vollständige Lackierung und Bedruckung
Vielleicht muss man auch einfach mal akzeptieren, dass sich in unserer sog. "idealen Spur" einige der genannten Forderungen ausschließen. Wie man bei kleinen leichten Loks eine recht sichere Stromabnahme hinbekommt, hat Schirmer mit der 64 gezeigt (doppelte Direktabnahme von jedem Rad). Die 86 von Tillig ist in der Hinsicht eher ein Beispiel dafür, wie so etwas möglichst nicht gelöst werden sollte. Vielleicht wäre bei einer V15 zusätzlich noch eine federnd gelagerte Achse hilfreich, aber das wissen die Konstrukteure bei den Herstellern sicher am besten. Die Zugkraft wird bei einem TT-Modell der V15 begrenzt sein, auch weil keine Haftreifen verwendet werden können. Wenn ich mir ansehe, was die Köf auf der Geraden zieht, habe ich da aber keine Bedenken.
Als Steckschnittstelle kommt bei Zusatzfunktionen wie Rangierlicht nur noch PluX in Frage. Woher soll der Platz dafür in der V15 kommen? Auch der Einbauraum ist genormt und überdies bei PluX 12 und 16 identisch... Also bleibt nur NEM651 mit lötbaren Zusatzfunktionen. Für Schlusslicht UND Rangierlicht (Lampe unten rechts an beiden Enden leuchtet) braucht man (ohne "Logik" auf der Platine) schon einen Decoder mit 6 Funktionsausgängen. Die Frage ist also nur, welche Kompromisse der Käufer am ehesten akzeptiert. Wir können ja mal eine Umfrage machen ...:grinwech:

Andi
 
Kurzes Statement zur V300

.... (Rahmen,
....
LüP 1,6mm kürzer
.... Platine(eventuell auch nicht),
....
Wegen der Befestigungspunkte auf dem Rahmen, wenn man bei der Rahmenkürzung die Befestigungspunkte der alten Platine anpaßt, braucht man Sie nicht zu ändern.
.... Drehgestellblenden(auch hier kann man u.U. die Alte nehmen), ....
Bei der 131er kann man die von der 132er nehmen, es müßten nur der Indusimagnet weg. Andere kleine Details (mir fallen jetzt keine ein) können weggelassen werden (meine Meinung). Bei höheren Nummern der 130er könnte man auch die Alten nehmen.
.... Gehäuse und eine der Wellen vom Motor zum Drehgestellgetriebe) ....
Durch die Rahmenverkürzung rückt ein Drehgestell dichter an den Motor.

Die 2 "Ragulins" der CSD könnte man noch bringen. ;)
 
Ich habe eine Frage zu den ganzen Forderungen, die hier an neue Modelle gestellt werden.
Warum muß ein Modell, am besten schon vom Hersteller, vollgepackt werden mit allen möglichen und unmöglichen Funktionen?
Hier ist meine Meinung dazu.
Ein Modell sollte in erster Linie weitestgehend das Orignal nachempfinden, was sich in der guten Detailierung des Modells widerspiegeln sollte, weiterhin sollte es gute Fahreigenschaften aufweisen, eine gute Lackierung haben und nach Möglichkeit mit Licht ausgestattet sein.
Hierfür haben ja schon Hersteller wie Piko, Roco, Fleischmann und auch Tillig, in anderen Spurweiten, die Sparten Hobby, Standart und Premium entwickelt.
Es sollte (und das ist nicht nur meine Meinung) ein günstiges Basismodell geben auf das dann (analog des Fahrzeugangebotes auf dem KFZ-Markt) das jeweilige Modell mit den unterschiedlichsten Funktionspaketen (natürlich gegen Aufpreis) aufgerüstet werden kann, denn nicht jeder Modellbahner will ein Modell mit all diesen zusätzlichen Funktionen, es ist schließlich auch eine Frage des Budget.
Piko macht es doch auf dem TT-Markt vor.
Wem diese Basismodelle nicht ausreichend sind kann sich doch das Modell nach seinen Wünschen aufrüsten (Digitaldecoder, Funktionsdecoder, Soundmodul etc.) oder sich das jeweilige Premiummodell mit allen diesen zusätzlichen Funktionen kaufen.
Modellbahn gehört immernoch in die Sparte Hobby und Modellbau und sollte vor allen Dingen bezahlbar bleiben und das heißt nicht, das es alles fertig von der Stange geben muß, sondern das man die Optionen hat, das was einem zu seinem Glück fehlt nachzurüsten.
Denn im Moment ist es auf dem TT-Markt immer noch so, das viele schreien "...diese Modell, in der Ausführung und mit allem Schnick-Schnack..." und wenn das Modell dann auf dem Markt kommt kauft es keiner, weil es einfach zu Finanzintesiv und über dem Budget ist, dann kommen die endlosen BWL-Diskussionen, und es werden die Haare in der Suppe gesucht, und da ist ein Fehler, und das passt nicht und hier ist die Farbe nicht richtig, nur damit man einen Grund hat das Modell nicht kaufen zu müssen.
Genau das ist auch der O-Ton bei vielen Gesprächen mit Herstellern, wenn man diese auf Modelle oder Neuigkeiten in der Spurweite TT anspricht, da habe ich schon des öftern, in letzter Zeit, zu hören bekommen: "...was TT, ach nein lieber nicht, warum ein neues Modell auf den Markt bringen wenn die Anderen nicht gekauft werden..." oder "...ach TT, nein Danke, dort schreit man immer nur nach neuen Modellen und dann werden die nicht gekauft..." oder " ...was TT, ich bin doch nicht Selbstmordgefährdet, erst will man alles haben, und sofort, und mit allem Schnick-Schnack und dann bleib ich darauf sitzen, nein Danke, da ist mir mein Geld zu Schade..."
Soviel von mir zu diesem Thema, und ich hab eine und die reicht mir vorerst.
Siehe Bild.
 
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