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Decoder: Tillig PluX12 auf separat schaltbares Schlusslicht umrüsten

Tillig PluX12 auf separat schaltbares Schlusslicht umrüsten

(erstellt von H-Transport)

Tilligs neue Schnittstelle ist bekanntermaßen nicht das Wahre. Nachdem ich mit der Austauschplatine von Andi Wüstner bereits gute Erfahrungen gemacht habe, stand noch eine offene Baustelle vor meiner Tür.

Als Dekoder kommt der N45 von Kühn zum Einbau. Geht natürlich auch jeder andere mit vier Funktionsausgängen für den Umbau auf separat schaltbares Schlusslicht. In dem Fall ggf. zum Programmieren die Anleitung befragen. Problemstellung des Umbaus: Es reicht aufgrund der Elektronik-Fehlkonstruktion nicht aus, wenn man die Schnittstelle mit NEM651 beschaltet und die zwei zusätzlichen Funktionsausgänge in zwei Pins der weiteren Reihe setzt. Blöde Sache nämlich, denn man schafft es nicht, die Lok so zu beschalten, dass nur das rote Schluss leuchtet.

Jedenfalls: Der Minuspol der roten LED von der Beleuchtungsplatine (oranges Kabel) wird direkt mit dem Lötausgang des Decoders verbunden.

Dann noch den Winkelstecker etwas kürzer biegen und den Dekoder einkürzen, damit das ganze auch ins Dekoderfach passt.

Das geht prinzipiell mit jeder Lok. Wie oben schon geschrieben, meine 118er hat eine Tauschplatine erhalten. Der Umbau erfolgte an meiner 112.1.

Hier noch das Mapping für den N45-Decoder :


CV36=0, damit ist F2 nicht mehr belegt
CV35=8+4, damit ist F1 mit den beiden Ausgängen C+D belegt

CV51=32
CV52=64, damit leuchten die Schlußlichter nur noch am Schluß

CV38=96, damit leuchten beide Spitzenlichter im Rangiergang

ferner
CV29=1 (bzw. ungerade) damit die Lok auch vorwärts fährt (liegt ebenfalls an der PluX12-Platine ).

Das Frontlicht habe ich leicht abgedimmt: CV60=66 (Ausgang 1 und 1: 6-6, 9-9 wäre am dunkelsten)

Bei einigen Lok-Baureihen können die Farben der Kabel variieren; auf jeden Fall von der Standard-Platine in der Draufsicht den 2.Draht von oben und den 2.Draht von unten auslöten!

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