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Automatische Mittelpufferkupplung in Deutschland

Stadtbahn schrieb:

Nach 1900 fanden in Europa Versuche mit dem Einsatz von Mittelpufferkupplungen der amerikanischen Bauarten Willison und Janney ohne durchschlagenden Erfolg statt. Diese in der Befestigung ungefederten Kupplungen hatten an den Kupplungsköpfen einen zu hohen Verschleiß. Bei der dazu abschließend stattfindenten Internationalen Eisenbahnkonferenz in Bern im Jahre 1907 wurde die Einführung dieser Kupplungen abgelehnt.
Deutschland und Frankreich gingen daraufhin eigene Wege. In Deutschland führte das 1909 zur Entwicklung der heute bekannten Scharfenbergkupplung. Erste Einsätze dieser Kupplungen erfolgten u.a. bei den Schmalspurbahnen der Sächsischen Staatsbahn.
Nach dem 1. Weltkrieg erfolgten dann ausführliche Erprobungen mit schweren Güterwagen der Gattung OOt. Es wurden dabei Züge zu je 20 untereinander mit Scharfenbergkupplungen gekuppelten Züge gebildet, deren erster und letzter Wagen normale Zug- und Stoßvorrichtungen an einer Wagenseite hatten, um Triebfahrzeuge anzukuppeln.
Später erfolgte der Einsatz dieser Kupplungen bei Schnelltriebwagen, dem Henschel-Wegmann-Zug, S-Bahnen und Straßenbahnen.

Einzig, die schlesischen Sandbahnen mit ihren riesigen 1 E 1´-Lokomotiven benutzten die Janneykupplungen.

Gruß
Roland

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