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Modellbau Rollenprüfstand aus dem 3D-Drucker

DanskePiet

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Leipzig
Über die Feiertage haben wir uns auf die Schnelle einen kleinen Rollenprüfstand entworfen und im 3D Drucker gedruckt. Er ist geeignet für Rollmaterial bis 230 mm. Getestet wurde er bisher mit der Tillig E254, BR270, VT137, ROCO BR120 und der Kö II von Arnold. Die Kö brauchte allerdings etwas "Andruck".

Die Kugellager haben einen Durchmesser von 10 mm, eine Breite von 4 mm und ein Mittelloch von 3 mm. Zur Befestigung wurden Schrauben M3x18 verwendet. Als Kupferschienen habe wir z.B. eine zugeschnittene Sammelschiene PHOENIX 0402174 NLS-CU 3/10 SN verwendet.

Alternativ können die STL-Dateien auch von meinen Thingiverse Account heruntergeladen bzw. über die Sketchup-Dateien auch angepasst werden.
 

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@DanskePiet Neben meinem "Daumen hoch" noch ein verdientes, verbales Dankeschön für den hier vorgestellten und geteilten Rollenprüfstand.

Auf der Habenwollen-Liste war so einer schon lange, ein kommerzielles Angebot seit einiger Zeit ins Auge gefasst, aber dank "knappem" Budgets (Nein, DAS ist jetzt wichtiger) bisher erfolgreich verschoben.
Deine Dateien habe ich einfach mal zum Testen durch meinen Drucker geschickt. Bei der Wanne wollte Cura unbedingt etwas reparieren und ich hab das auch noch zugelassen, Ergebnis: aus einer Seitenwand wuchs das Infill quasi heraus. Drum habe ich mir einen neuen Unterbau entworfen, dabei gängiges Rundmaterial d5x300mm als Stromschiene verwendet und so die Nutzlänge auf gut 290mm erhöht. Noch ein Bild statt der restlichen 1000 Worte, sowie ein Zip-File für die STLs, wenn wer möchte (und ich mich gleich nicht zu dusselig angestellt habe).
Nochmals DANKE für Deine tolle Vorarbeit und den Anstoß.
Herzliche Grüße aus Pasewalk,
Frank (effbe)
 

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Da ich für sowas kein Talent, wohl aber Bedarf habe, wäre das eine "Herausforderung" ;), die Wanne so zu gestalten, dass man H0-, TT-, TTm- und TTe-Einsätze drauf stellen kann?
Für Modulisten und andere, die mit Bananensteckern hantieren, wären zwei Löcher zum einschrauben passender Buchsen sinnvoll, die kann man sich aber bei Bedarf selbst passend bohren.
 
Da ich für sowas kein Talent, wohl aber Bedarf habe, wäre das eine "Herausforderung" ;), die Wanne so zu gestalten, dass man H0-, TT-, TTm- und TTe-Einsätze drauf stellen kann?
Für Modulisten und andere, die mit Bananensteckern hantieren, wären zwei Löcher zum einschrauben passender Buchsen sinnvoll, die kann man sich aber bei Bedarf selbst passend bohren.
Für die kleineren Spurweiten müsste man in jedem Fall die Rolllager und die Einsätze verkleinern. Da muss einiges getan werden. Die Wanne an sich lässt sich mittels der beigefügten Sketchup Datei problemlos anpassen.
 
@DanskePiet Neben meinem "Daumen hoch" noch ein verdientes, verbales Dankeschön für den hier vorgestellten und geteilten Rollenprüfstand.

Auf der Habenwollen-Liste war so einer schon lange, ein kommerzielles Angebot seit einiger Zeit ins Auge gefasst, aber dank "knappem" Budgets (Nein, DAS ist jetzt wichtiger) bisher erfolgreich verschoben.
Deine Dateien habe ich einfach mal zum Testen durch meinen Drucker geschickt. Bei der Wanne wollte Cura unbedingt etwas reparieren und ich hab das auch noch zugelassen, Ergebnis: aus einer Seitenwand wuchs das Infill quasi heraus. Drum habe ich mir einen neuen Unterbau entworfen, dabei gängiges Rundmaterial d5x300mm als Stromschiene verwendet und so die Nutzlänge auf gut 290mm erhöht....
Danke für die Blumen! Prima MOD des Wannenkörpers. Warum die STL beim Cura nicht wollte, keine Ahnung. Bei meinem Prusa ging es ohne Probleme.
 
...wäre das eine "Herausforderung" ;), die Wanne so zu gestalten, dass man H0-, TT-, TTm- und TTe-Einsätze drauf stellen kann?
Nicht wirklich.
Die Wanne (Stromschienenabstand) müßte für H0 etwas breiter werden. Dafür bekommen dann die spurweitengebundenen Einsätze für die schmaleren Spuren auf einer Seite etwas längere Schrauben...
 
Die kleineren und enger stehenden Rollenlager kann man aber auch für größere Spurweiten nehmen, es gibt ja überall Radsätze im Durchmesser von bis...
 
Als Ergänzung des bisher Gedruckten will ich als nächstes Laufkatzen mit der Spurweite 9mm in Angriff nehmen. So könnte ich meine TTm-Straßenbahnen auf Katofahrwerken auch "aufgebockt" (probe-) fahren. Kleinere Kugellager sind im Zulauf. Mal sehen, ob das was Spezielles oder allgemein Nutzbares wird. Oder auch gar nix - im worst case.

Bei TTe wird's bei der aktuellen Konstruktion meiner Meinung nach zwischen den Kugellagern mit Scheiben und Standardmuttern schon zu eng - spezielle, flache Ausführungen gibt's aber alternativ. Jedoch habe ich für die Spurweite nichts mit Antrieb...

Beste Grüße aus Pasewalk,
Frank (effbe)
 
Hallo in die Runde!

Hier ein paar Bilder und zusätzliche Worte zu meinem heute fertiggestellten, ersten Anlauf für die 9mm-Spur. Fazit: für mich passt´s. Freu!

Da ich Selbstfahrendes wie schon oben geschrieben nur als N-Kato-Fahrwerke habe, orientierte ich mich an diesen bei meiner Konstruktion. Ein paar Änderungen waren nötig, wie zum Beispiel kleinere Kugellager (3 x 7 x 3) und Schrauben M3 x 20. Auf den innenliegenden Unterlegscheiben B3 x 0,5 wären die Radsätze aufgelaufen statt auf den Kugellagern, die mittleren würden eher bremsen, statt für Freilauf zu sorgen - also beide durch gedruckte Scheiben mit 0,5mm bzw. 0,7mm Dicke und nur 5mm Außendurchmesser ersetzt. Die äußerste Unterlegscheibe ist noch eine "orschinorle" B3 in Edelstahl.

Wer es auch probieren möchte und vielleicht auch das Zusammenspiel mit mehrachsigen Fahrzeugen in TTm (oder H0e oder N) testen kann, findet im Anhang auch meine STL-Dateien.

Mein Straßenbähnchen im Rohbau läuft als Zweiachser sehr ruhig auf den Böcken. Siehe oben: für mich passt´s. Und ich freue mich!

Schöne Grüße aus Pasewalk,
Frank (effbe)
 

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