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Modellgleis R01 267mm für Gleiswendel ?

007_Gerd

007_Gerd

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Neusäss
Hallo,

ich würde gerne meine bestehende Anlage um einen unterirdischen Abstellbahnhof erweitern, der über eine Gleiswendel erreicht werden soll. Dabei steh ich jetzt vor folgender Problematik.

ich könnte die Gleiswendel 1-spurig bauen, dann hätte ich nur das Problem der "Performance",
oder den ersten Halbkreis der Abfahrt im Radius 267mm , danach ginge es mit den Radien 310/353 oder auch 353/397 weiter.
Sind in dem kleinen Radius Probleme zu erwarten, (außer optischen Einschränkungen) die ich später bereuen würde?
Welches wären z.B. Problemfahrzeuge?

mfg
Gerd
 
Das Lichtraumprofil währe ungleich größer als 353/396.
Die Steigung würde größer durch den kleineren Radius bedingt.

Viele Loks sind erst ab einen Radius 310 oder höher einsetzbar.

MFG
 
Welches wären z.B. Problemfahrzeuge?
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Prinzipiell alles mit Drehgestellen. Durch den Ausschlag und die Verwindung der Drehgestelle zueinander sind irgendwo schleifende Achsen vorprogrammiert.
Zudem passen gar nicht alle Wagen durch den Radius. Mir fallen spontan Do2000 ein und die m-Wagen mit montierter Klapptrittstufe.

Daniel
 
Hallo Gerd,

ein einzelnes Gleis mit R267 ist nach meinen Erfahrungen kein Problem, auch wenn die eine oder andere Dampflok (z.B. BR52) für einen Wimpernschlag etwas zögerlicher fährt, aber mehrere Gleise hintereinander geht nicht. Dann entgleist der Vorläufer oder eine Achse verlässt das Gleis. Nur die BR65 macht das mit, wenn die Gleise absolut plan verlegt sind.
Eine Alternative wäre Selbstbau mit dem vorgefertigten Schwellenband R285 Art.-Nr. 83003 . Die Optik dieses speziellen Schwellenbandes ist Sch....., weil die Schwellen zu dick sind und Schwimmhäute gratis mitgeliefert werden. Aber im Schattenbahnhof ist das ja egal.

Wolfgang
 
007_Gerd schrieb:
Sind in dem kleinen Radius Probleme zu erwarten, ...
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Auch Tillig empfiehlt, den kleinen Radius nicht für Streckengleise zu benutzen. Und wie schon mehrfach erwähnt wurde, gibt es diverse Fahrzeuge, die einen Mindestradius von 310mm erwarten. Also, lass es lieber sein.

Thorsten
 
Radius 267

Ich habe für einen Kunden eine Anlage für das Schaufenster in der Weihnachtszeit gebaut,da mußte ich teilweise auch aus Platzgründen in der Gleiswendel Radius 267 verwenden,aber an den beiden V 100 Tillig,die da brav den ganzen Tag ihren Dienst absolvieren ,sind sehr deutliche Abnutzungen an den Spurkränzen zu erkennen.
Ich würde von diesem Radius in einer Gleiswendel abraten,da man sich später nur ärgert,wenn es nicht läuft und es immer Einschränkungen in der Fahrzeugwahl gibt.
 
Bloß mal zum Bedenken:

Der Radius 267mm ist beinahe ein "Industrieradius". Er ist noch enger als der Zeuke-/BTTB-Radius beim Hohlprofilgleis mit 286mm. Dazu kommt noch die geringfügig engere Spurweite.

Wie Olaf schon schrieb, wirst Du häufige Fahrten von längeren und mehrachsigen Fahrzeugen mit Verschleiß erkaufen.

MfG
 
WvR schrieb:
Eine Alternative wäre Selbstbau mit dem vorgefertigten Schwellenband R285 Art.-Nr. 83003 .

Wolfgang
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Hallo Wolfgang,

diese Schwellen kannte ich garnicht, sind aber wohl auch von Tillig.
Auf der homepage werden die erwähnt aber nicht als Bild gezeigt. Beim Winkel gehe ich von 30° aus. Wenn jemand schon Erfahrung damit hat, bitte hier posten.
Wie geschrieben, brauche ich nur den ersten Halbkreis der Wendel so eng, danach habe ich Platz genug. Erst nach diesem Halbkreis stoße ich auf das zweite Gleis für die Auffahrt, danach geht es erst nach unten.

mfg

Gerd
 
Die Schwellenbänder mit R 286 haben 22,5°, wie die alten Weichen. Wie kommst Du auf 30°?
Allerdings sind deren Kleineisen noch für das alte (gefräste) Schienenmaterial, das hatte einen etwas breiteren Schienenfuß als das jetzige. Das Spurmaß wird also nicht besonders genau eingehalten, aber es geht.

Wobei ich Schwellenband aus aktueller Produktion bevorzugen würde. Das zu biegen ist ganz einfach.
 
meint er nicht einen viertelkreis 30° mit 267 oder 283 (wie auch immer das Maß ist?)und dann weiter mit 310er im Viertel oder Halbkreis?
MFG
 
Radius 267 cm = " Hinrichtungsstätte für Lokomotiven".....

Wenn Tillig Mindestradius 310 empfiehlt, würde ich aus Sicherheitsgründen mind. 350 nehmen , SD empfiehlt sogar an anderer Stelle( Jörg62) eher oval zu bauen...
 
Unabhängig von der gestellten Frage. Mich wundert schon lange, dass es diesen 267er Radius überhaupt gibt. Ich kenne jetzt aus dem Bauch raus kein einziges Fahrzeug, was nicht als Mindestradius wenigstens den 310er Bogen verlangt. Ist mir irgendwie zu hoch...:schiel:
 
007_Gerd schrieb:
..
diese Schwellen kannte ich garnicht, sind aber wohl auch von Tillig.
..... Beim Winkel gehe ich von 30° aus. Wenn jemand schon Erfahrung damit hat, bitte hier posten.
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In einer Zufahrt zum Schattenbahnhof hatte ich mal vier Stück (1/4 Kreis) hintereinander liegen. Ging absolut problemlos. Allerdings wirst du beim Einsatz von R285 noch einmal alles neu planen müssen., denn den Unterschied zum R267 merkt man natürlich deutlich. Dafür gewinnst Du aber an Betriebssicherheit. Nichtsdestrotz musst Du auch beim R285 unbedingt die Einhaltung des Lichtraumprofiles beachten bzw. testen.

Wolfgang
 
Stardampf schrieb:
ein Viertelkreis hat 90°! Warst Du Kreide holen, als das in der Schule dran war? :ballwerf:
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Das weis ich selba :brrrrr:
Es gibt Gleisstücke mit 7,5°,15° und 30° allerdings nicht in jedem Radius.Und ein Viertel,Halbkreis macht man doch besser aus 30° Profilen.
(Oder als fortgeschrittener wie Du aus Flex):)

PS:Mathe war nie meine Stärke,aber es reicht.
Nun achte ich schon auf Rechtschreibung und werde immer noch nicht verstanden.dakannichjaschreibenwieichwill:biene:

MFG
 
Ich habe auf meiner vor 20 Jahren gebauten Anlage auf der Nebenbahn den Radius 230 oder 240 mm im Einsatz.
Dort kann man die Probleme gut erkennen.
BoBo-Drehgestellloks schlucken den Radius meist ohne Probleme. Aber Loks mit festen Radstand, da gehen die Probleme los, w.z.B bei der alten 86.
Bei den Anhängern machen die 4 achsigen Rekos und 4-achige Güterwagen kein Problem, aber die Donnerbüchsen klemmen merklich.
Die einzigen Wagen, die bei meiner "alten" Hauptstrecke mit R267 Ärger gemacht haben, waren Tilligs Dostos und die 250 an einer Stelle wo der Radius nicht ganz stimmte. Daher habe ich die Hauptbahn auf R310 umgebaut, die Nebenbahn ändern heißt Neubau der Anlage.
Also ich würde sagen R267 für die Wendel ist nicht sonderlich schön, geht aber, einige lange Wagen werden Probleme machen.
 
Rammsteinchen schrieb:
Das weis ich selba :brrrrr:
Es gibt Gleisstücke mit 7,5°,15° und 30° allerdings nicht in jedem Radius.Und ein Viertel,Halbkreis macht man doch besser aus 30° Profilen.
(Oder als fortgeschrittener wie Du aus Flex):)
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Ich baue nicht mit Flexgleis, sondern mit Schwellenband und Meterschienen. Die Flexgleisschwellensortiererei ist mir zu doof und preiswerter ist es auch.
Nun achte ich schon auf Rechtschreibung und werde immer noch nicht verstanden.dakannichjaschreibenwieichwill:biene:
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Dann schreib, was Du denkst und denk nicht, wir werden schon 'rausfinden, was Du gemeint haben könntest.
Was nicht da steht, kann man auch nicht lesen!

Ein Komma ab und zu würde auch nicht weh tun...
 
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