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Hilfe nach Decodereinbau- Beleuchtung?

ghost-mike

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jh
Da habe ich es heute endlich mal geschafft meine BR 250 zu digitalisieren.
Hatte mir von Conrad die BUCHSENLEISTE 1 X 25 RM 1.27, Artikel- Nr.: 738522 - 14 gekauft, für einen 6 -poligen Decoder passend gemacht und die entsprechend farbigen Drähte angelötet. Diese habe ich dann an die Schnittestelle des zuvor entfernten Entstörmodul an die Leiterplatte gelötet. Nun habe ich eine Steckerschnittselle in der Lok!

Dummerweise leuchten jetzt die rote und gelbe Beleuchtung vor und hinten gleichzeitig! Da muss ich wohl eine Fehler gemacht haben?

Kann mir da mal bitte jemand helfen? Habe einen 6 ?poligen Kühn Steckdecoder angebaut.
 
Hallo,

gucke mal (evtl. mit Lupe) an die Loetstreifen der Tilligplatine. Da sorgt verlaufendes Loetzinn schnell fuer einen Kontakt. Der Kontakt ist dann zwischen Pin 5 und 6 hergestellt. Kann man auch prima durchmessen, einfach Decoder abziehen und den Durchgang an der Platine prüfen.
 
ghost-mike schrieb:
Ne glaube nicht. Sonst würde sie ja nicht fahren.
Sehr wahrscheinlich war/ist das vielleicht nicht, aber bei mir fuhr eine Lok mit verdrehtem Dekoder problemlos - nur das Licht ließ sich nicht (aus-)schalten. Ich bin heute noch froh das mein Dekoder (Viessman) das überlebt hat.

cya Micha
 
HAllo, ich glaube das Problem liegt daran, dass die weisse Lampe mit der roten LED auf jeder Seite zusammengeschaltet ist. Ich habe meine Platine aufgeritzt und die Lampen und LED's so geschaltet, das sie über kreuz angesteuert werden. Musst nur aufpassen, dass die Leds ihren Vorwiderstand bekommen, sonst leuchten sie sehr kurz ;-).
Ich weiss nur, dass in meiner ein richtiger Kabelsalat herrscht, aber es ging und das Gehäuse ist auch noch drauf gegangen.
Meine fährt mit einem 0521 von Lenz ohne Probleme, wobei ich die steckerlose Variante bei solchen Umbauarbeiten bevorzuge, man kann die Kabel individuell verlegen.
Viel Spass beim Basteln,
mfg Bernd
 
Schnittstelle - das ist dann die Tilligausführung mit obenliegender Platine, richtig ? Da ist nix mit Lampe, da sind je Richtung eine rote und eine gelbe LED verbaut. Wenn es dann nicht so leuchtet wie gewollt, dann könnte es wie schon geschrieben an einer Lötbrücke liegen (mal mit der Lupe genau anschauen und durchmessen). Auch eine Variante wäre, dass der eingesetzte Decoder durch mechanische Berührung irgend was kurzschliesst. Ich klebe daher die Kontaktstelle der Platine, an der der Decoder anliegt, immer mit Iso-Band ab. Ebenso kann Fett aus den Schneckengetrieben an den Decoder spritzen und mal zu dessen Tod führen. Das wird zwar hier noch nicht der Fall sein, aber auch dagegen empfehle ich Vorsorge zu treffen.

Wie kann man die Beleuchtung noch testen ? -> Decoder abziehen, und dann mit Hilfe einer Diode (Kathode an rot oder schwarz anstecken, Anode abwechselnd an 5/6 halten) die Schaltfunktion des Decoders simulieren. Wenn mein Hirn durch den ganzen Sekt nicht ganz vernebelt ist, schalten die Decoder gegen Minus, d.h. der Beleuchtungsruckleiter (blau) ist plus. Da der beim Steckdecoder nicht vorhanden ist, baut sich Tillig den mit 'ner Doppel-Diode auf seiner Analogplatine selbst (wer genau hinguckt: da ist 'n unscheinbarer kleiner schwarzer Käfer mit 3 Pins drauf). Also Plus hätte die Beleuchterei damit allein durch's aufstellen aufs Gleis. Und Minus kommt über die Hilfsdiode von rot / schwarz. Da die Digitalgleisspannung eine Grundwechselspannung mit aufmoduliertem Digitalsignal ist, sollte es damit zum Leuchten zu bringen sein. Nun wirst Du sehen, ob denn beim Befeuern von 5 gleich alles losleuchtet, oder aber bei 6, oder auch schon vorher, oder ob sich jeweils ein sauberes Stirn-/Schlusslichtpärchen bildet.

Wenn jetzt alles sauber geht, aber mit Decoder nicht so wie's soll, dann ist die Ursache am/im Decoder zu suchen: Software-Reset, CV's durchsehen, mit Pech auch Defekt der Funktionsausgänge.

Wenn's aber ohne Decoder und mit Diode nicht so lämpelt wie es soll, dann 1. prüfen, ob die Diode richtigrum dabei war - falls nicht, dann drehen (kaputtmachen kann man damit nix), und sonst: 2. Lötstellen überprüfen !!
Wenn der durchscheinende Iso-Kunststoff, den Tillig da drunter klammert, mit dem Zinn in Verbindung kommt, bilden sich u.U. Lötzinnschlieren, die am Kunststoff haften und dann Leiterbahnen kurzschliessen ...

Viel Erfolg bei der Suche !

(hab ca. 20 Loks auf diese Weise mit Schnittstelle ausgerüstet)
 
Hi allemann,
da ich auch gerade alle möglichen Loks mit Steckschnittstellen ausrüste, hier mal meine Erfahrungen:
Die extrem dünnen Litzendrähte bilden (wie oben bereits erwähnt) bei dem geringen Kontaktabstand am Stecker durch einzelne 'abtrünnige' Adern gerne mal Brücken zu den anderen Lötstellen. Das kann man oft ohne großen Aufwand feststellen, indem man einen schmalen Streifen Papier zwischen den Lötstellen von der Drahtseite her bis zum Stecker vorschiebt. Gelingt das nicht, ist wahrscheinlich eine Brücke vorhanden.
Eine Maschine mit frisch eingebauter Schnittstelle überprüfe ich zuerst mit einem analogen Adapter (aus der Roco 80er oder 132er, NICHT den Stecker aus der 65er probieren, der hat ein anderes Raster!) ob sie wie zuvor analog einwandfrei läuft.
Erst dann versuche ich es mit einem Decoder.

Bisher habe ich kein Rauchbit gesehen...
 
Also ich habe die Drähte an die Kontakte der Platine gelötet und den Decoder ins Dach eingeklebt (mit Klebepads). Der Decoder ist mit Klebeband auf der Platine gegen Kurzschluss nach unten (Platine) gesichert. Bei den nächsten Umbauten werde ich die Löcher vom Entstörmodul an der Platinelassen, lässt sich bestimmt besser löten.
Werde heute Vormittag noch mal die Lötstellen prüfen.
 
Es ist vollbracht. Danke an alle, die sich an der virtuellen Fehlersuche beteiligt hatten. Stardmpf sein Tipp mit der Steckerleiste hat?s gebracht. Der Draht an Kontakt 5 war etwas zu lang und hat ganz an am Ende der Steckerleiste am Kontakt 6 angelegen.

Danke noch mal Ihr seid Spitze, deshalb Liebe ich das Board, ?da werden sie geholfen?!!!!!

Guten Rutsch ins Neue Jahr an Alle.
 
Hi allemann,

@ ghost-mike,
danke für die Blumen, auf die einfachsten Sachen kommt man eben oft zuletzt...

@ Stofffuchs,
für Steckdecoder braucht man nur die 25polige Buchsenleiste im 1,27mm-Raster, die gibt's bei Conrad. Dazu passend gibt es eine Steckerleiste, wenn mal kein Platz für 'nen Steckdecoder ist, kann man die an einen Decoder mit Kabeln anlöten. Die Leisten müssen (ich mach's mit der Laubsäge) geteilt werden, wobei jeder siebte Anschluß der Teilung zum Opfer fällt. Eine Leiste reicht also für drei 6polige Verbindungen und eine 4polige (für Loks ohne Funktionen ausreichend).
Sorry, die Bestellnummern finde ich momentan nicht, stehen aber irgendwo hier im Board...

Wenn man wie ich gleich mit Steckdecodern anfängt, braucht man natürlich auch noch die entsprechend feine Litze in den verschiedenen Farben. Wer schon Kabeldecoder eingebaut hat, wird feststellen, daß man mit den dort abgeschnittenen Resten meistens auskommt.
Bilder gibt es im nächsten Jahr in einem extra Thread...
 
Hier mal aus dem andern Thread die Nummer der Leiste:

Hallo haensgen39 ,

dieser Stecker hat aber eine Schnittstelle nach NEM 652 (8 polig.).

In TT ist aber NEM 651 ( 6 polig) die Regel.


Den Adapter ( auf Leiterplatte löten) kann aus folgender Art. Nr. hergestellt werden.
Somit kann ein Decoder mit Stecker problemlos eingebaut werden.

BUCHSENLEISTE 1 X 25 RM 1.27
Artikel-Nr.: 738522 - 14


und der passender Stecker zum anlöten an einen Decoder mit Kabeln.

STIFTLEISTE 1 X 25 RM 1.27
Artikel-Nr.: 738476 - 14
__________________
Mir freundlichen Grüssen
bahnfan-tt




Hallo.
Die Bestellnummer lautet für einen Stecker 217330-35. Für 5 Stecker 217372-35.
Gruß Uwe
 
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