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Hilfe, ich bin modulinfiziert

Dann möchte ich mich als einer der Initiatoren dieses "Modulereignisses" in Gütersloh mal zu der Sache äußern.
Am letzten Wochenende fand der jährliche (nichtöffentliche) Fahrtag des AKTT-Stammtisches Ostwestfalen statt. Jürgen und ich gehören ebenfalls seit Jahren zu dieser Truppe, hatten aber schon seit geraumer Zeit den Wunsch, zusätzlich zum freien Fahren auf der zweigleisigen Ringbahn (sie ist auf den Bildern im rechten Hallenteil zu erkennen) auf unseren eingleisigen Modulen Betrieb in Anlehnung an den FKTT auszuprobieren. Dies haben wir nun bei diesem Treffen erstmals erfolgreich in die Tat umgesetzt.
Hilfreich war dabei, dass vor kurzem der erprobte Modulist Oliver dazu gestoßen ist, der bei diesem Treffen dann auch gleich seine Telefonanlage und zwei Bogenmodule beisteuern konnte. Ansonsten waren an Modulen vorhanden mein Fiddelyard und mein Bahnhof Altenstein, Jürgens Bahnhof Ruhpolding (der auch in Alten-Buseck eingeplant ist) nebst dreier Streckenmodule - und das war es dann auch schon. Von vorneherein war klar, dass dies zuwenig Module sein würden. Deshalb wurde kurzfristig improvisiert: zwei Brückenteile zur Fahrtzeitverlängerung sowie der Bahnhof Holzhau, der während des Treffens auf Holzresten mit Bettungsgleisen kurzfristig aufgebaut wurde. Damit waren vier Betriebsstellen verfügbar, von denen zwei ständig mit Fahrdienstleitern besetzt waren.
Mir ist klar, dass unser kleines Arrangement von den Vorgaben des FKTT meilenweit entfernt war, allein schon wegen der kleinen Radien beim Abzweig Holzhau, dem benutzten Bettungsgleis usw. Dennoch waren die wichtigsten notwendigen Zutaten für den Modulbetrieb vorhanden: ein Fiddelyard als Vertreter "der großen weiten Welt", Betrieb auf der Strecke mit Modellzeit und Fahrplan, Güterverkehr mit Wagenkarten und Frachtzetteln und Beschränkung auf ein definiertes Thema: Nebenbahn der DB in Epoche III !! Lediglich die Betriebshöhe stimmte mit 100 cm nicht, weil ein Übergang auf die Ringstrecke möglich sein sollte - und die wird seit jeher auf 1 m Höhe betrieben.
Da wir den Modulbetrieb gewissermaßen als "trojanisches Pferd" beim Fahrtag eingeschmuggelt hatten wollten wir die Sache auch vorher nicht an die große Glocke hängen. Es zeigte sich dann aber schnell, dass eindeutig zuwenig Personal vorhanden war; von den Stammtischfreunden konnte sich leider keiner für den Modulbetrieb erwärmen (zu viel Rangiererei, zu reglementiert usw. - das waren die Argumente). Glücklicherweise sprang unser Spontanbesuch WvR kurzfristig als Lokführer ein; wir fünf Personen (Jürgen, sein Sohn, Oliver, WvR und der Chronist) waren dann während der ca. zweieinhalbstündigen Session voll ausgelastet.
Spaß hat es wirklich gemacht; weshalb sich die Stammtischfreunde nicht dafür erwärmen konnten ist mir ein Rätsel - vielleicht waren das auch "gruppendynamische" Gründe.
Fazit: viel Arbeit: für die betriebliche Vorbereitung - Planung des Arrangements, Fahrplan, Wagenkarten, Frachtzettel usw. stand gerade mal eine knappe Woche zur Verfügung. Viel Improvisation (z.B. ein zur Stabilisierung mit Kabelbindern an Stuhlbeine fixierter Bahnhof Holzhau) aber auch viel Spaß dabei.
Beim nächsten Mal werden wir unabhängig vom Stammtisch-Fahrtag Betrieb machen, dann auf 130 cm Höhe und hoffentlich mit mehr Modulen und mehr Modulbahnfreunden aus NRW und der großen weiten Welt ...
... meint hobo

Auf den ersten beiden Bildern sieht man links in der Halle unser Modularrangement, rechts Teile der Anlage des TT-Stammtisches Ostwestfalen. Das dritte Foto vermittelt einen Eindruck von unseren "Improvisationskünsten", auf dem vierten sind Teile der Aufstellung im Fiddelyard vor Betriebsbeginn zu sehen - DB, Epoche III !!!
 

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@Carsten
Schade, daß Dich die Diskussion um die Umsetzung der Vorgehensweisen des Vorbilds bei Hauptbahnbetrieb so erschreckt hat. Der Modulgedanke umfaßt aber nun einmal das ganze Spektrum des Umsetzens von Wirklichkeit ins Modell mit dem Schwerpunkt auf den Betriebspraktiken. Man kann das entspannt auf einem Neben- oder Kleinbahnast mit Zugleitbetrieb ohne Signale und mündlichen Fahraufträgen betreiben oder aber auf der Hauptbahn mit Signalen und Streckenblock. Wenn so etwas diskutiert wird, ist es auch natürlich, daß eine Menge unpraktikabler Ideen ausgbreitet werden, die dann doch nicht umgesetzt werden. Normative Kraft des Faktischen eben. Wer nicht Fdl mimen will, fährt eben Züge und kommt, wenn er in der Lage ist, 'Fahrt' und 'Halt' zu beachten und auch mal in seinem Buchfahrplan nachzugucken, was er bei einem bestimmten Bahnhof an einer Trapeztafel tun soll ( das war Dein Signal 'So-schlagmichtot' ) ganz gut zurecht. Es soll auch Leute geben, die als Ortsrangierer in einem Bahnhof mit einer Rangierlok während einer ganzen Session einen Heidenspaß hatten. Auch wenn sie das Überfahren eines Haltsignals dann eine Runde Bier dort kostete.
In diesem Sinne
Heizer
 
Hallo Torsten,
um Deine Frage an Siggi schon einmal zu beantworten:
Ja, dass ist die Modulgruppe-NRW.

Na fein, dann weiß ich ja wenigstens auch, von welchen Modulen "Siggi" redet :)

Ich hege mich außerdem mit dem Gedanken, meinen Endbahnhof Sophienhof zum Treffen in Roßwein dieses Jahr anzumelden, sofern hier Interesse besteht??

Ja - ähm - was soll ich da jetzt sagen? War die Frage Ernst gemeint? Klar besteht Interesse, oder hast Du im Oktober 2006 nicht gemerkt, wie "verrückt" wir auf Module sind?
 
sind sie auch an unserem Stammtisch

Jawoll, sie sind überall...

Der Ausflug nach Buseck bei Giessen würde sich für Euch sicher auch mal lohnen. Bei den letzten Ausstellungen in Hessen hat es ja leider bei den meisten von Euch nicht geklappt, vielleicht ist diesmal die Chance größer.

Btw: Die TT-Modellbahnfreunde Hessen nehmen wegen des aktuell laufenden Umzuges in einen anderen Bahnhof (neu dann: Neustadt [Kreis Marburg]) nicht als Aussteller in Buseck teil. Leider, und das, obwohl das Treffen direkt vor die Haustür geholt werden konnte. Aber zur Zeit kann leider nichts an den Modulen fertig gebaut werden, dafür werden Räume tapeziert und so weiter...

TTG

Bahnhof Neustadt:

proxy.php
 
Wenn ich Lollar gefunden habe, werde ich die 100m bis Buseck wohl auch noch schaffen.
OT:
Jemand aus FFM und Umgebung Bock auf Fahrgemeinschaft am 01.05.?
In Lollar bin ich morgen beim Kunden ^^.
Anfahrt von Süden und Westen:
A45 bis Giessener Südkreuz --> A485 bis Giessener Nordkreuz --> A480 Richtung Wetzlar --> Abfahrt Marburger Straße ( ist die nächste nach dem Nordkreuz ) runter --> an der Ampel links abbiegen und dann geradeaus

Anfahrt von Norden:
A5 bis Reiskirchener Dreieck --> A480 Richtung Giessen/Wetzlar --> Rest sie oben
 
bisher noch nicht

Hallo Erstmal,

bisher haben wir noch niemanden rausgeschmissen, oder nicht rein gelassen, Modellbahner sind von Natur aus guTmüTig.

Module sind in Ihrer Anwendung flexibel, der Modulist sollte es ebendso sein, wie beim Vorbild besteht unsere Bahn nicht nur aus Lokführern, das Spektrum ist wesentlich vielfältiger. Unsere Treffen leben von Aufgabenteilung und dem guten Willen, Teilnahme ist freiwillig!

Die Diskussion über Signale ist Wohl oder Übel notwendig, die Hauptbahnfraktion braucht Signale, mir selber sind Signale die Ihr Aussehen in Form oder Farbe ändern können viel zu hektisch....aber unser Netz bietet Platz für Alle, man muß nur wollen.
 
Modultreffen in Finkenheerd

Hallo,
da nächstes Jahr Himmelfahrt und 1.Mai (erstmalig ? ) auf einen Tag fallen findet auf Wunsch der Familienfeiertagsfreunde unter den Modulisten aller Voraussicht nach das 2. Finkenheerder Treffen vom Donnerstag, dem 17.04.08 bis Sonntag, dem 20.04.08 statt.

Allerdings ist das dann wieder "nichtöffentlich" - Anmeldungen, auch für Tagesgäste, werden gern entgegengenommen, sind aber (nicht nur) aufgrund der beschränkten Infrastruktur (Versorgung) erforderlich.
Der Kostenbeitrag (auch für Tagesgäste) wird noch festgelegt.

Grüße ralf_2
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Ich kann auch nur empfehlen einfach mal reinzuschnuppern. Ich hab den "Fehler" letztes Jahr auch gemacht. Und nun hab ich den Virus auch. Erstes Modul ist gerade fertig geworden.
Und mein Signalwissen beschränkt sich immer noch auf die Farben rot und grün. Hat bisher gereicht.

Tilman
 
Ich kann mich noch gut an mein erstes Treffen 2005 in Roßwein erinnern. Am 2. Tag hab ich den "Fehler" gemacht mir einen Kleinbahndienst zu holen. Der ging die ganze Session. Am Anfang hab ich mir erst mal von ein paar netten Modulisten erklären lassen wie es funktioniert und zwischendurch wegen mangelhaftem Kurzzeitgedächtnis Teile noch mal. Die Zugmeldungen kamen sicher Anfangs stotternd und sicher nicht immer korrekt. Aber da rupft einem niemand den Kopf ab.

Auch als ich mal bei Guido das Rote E-Sig überfahren hab und ihm damit eine schöne Zugkreuzung vermasselte, gab es zwar Spott zu ertragen, aber ansonsten nimmt dort niemand übel. Alle wollen ein schönes WE erleben und so versucht man eben so gut es geht dazu beizutragen.
 
Aber alle haben noch nicht gesagt, was an der Modulerei das Wichtigste ist:
40-50 feste Moduler mit Kisten an so einem WE und die ganzen Tagesbesucher; das ist eine Klientel, die man so nicht wieder findet, eingesperrt in einer Halle, unter "Ausschluß der Öffentlichkeit"
Das ist wie ein großer Schmelztiegel der Idee`n, denn was der eine bringt muß der andere nicht zwingend bringen, nur ein Beispiel:
ich griesche nen Grauen, wenn ich irgend welche Zurüstteile an eine Lok zittern muß oder wenn es um`s Dischedahle geht.
Dafür gibt es die "Spezialisten", und ich mache halt immer mal was grün.....
Auch wenn`s mal etwas haarig zugeht, verfolgen wir doch alle einen Gedanken:
Es zu versuchen, die Große Bahn so gut wie möglich nachzustellen.

Und wenn alle da an einem Strang ziehen kommt hintenraus auch ein stimmiges Gesamtbild raus, was sich in passenden Strecken, Lok`s und Wagen zeigt.
nicht umsonst wird immer im vorher eine Epoche mit einer Zeitspanne
festgelegt. Da werden schon mal Wagen wieder aussortiert, die nicht in den Zeitraum passen............

ABER: SONST MACHT DAS NE MENGE SPAß !!!
 

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