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Genauigkeit von Wintrack

H

holzfisch

Moin Loids,

bitte nicht steinigen, aber wie genau ist eigentlich Wintrack (v.6.1.2 3D)?

HIntergrund ist folgender:
Ich bin gerade dabei Gleispläne, Zwecks Anpassung an eigene Vorstellung, aus einem Gleisplanbuch (dat lütte DiIng aus'm Tillig Katalog, 4. Auflage) nach Wintrack zu übertragen. Dabei entstehen Lücken ohne Ende (Gleisplan Malchin und Gleisplan Leinenfelde). Nach schöner Aussage des Autors im Buch sind die Gleispläne exakt geometrisch und computergestützt entworfen worden. Nun gut, das kann ich auch behauten, aber was stimmt jetzt? Jedenfals lassen sich die Gleisfiguren aus dem Tilligkatalog mit Wintrack problemlos nachbauen.

Nebenbei gesagt sind die Steigungen in dem Buch teilweise über 4% und alle Weichen sin EW1 und IBW, also "pärwegte" Nachbildung des Vorbildes.

Also: Hat jemand seine Anlage mit Wintrack geplant und genau so 1:1 umgesetz (Gleismatrerial?)

Danke für eure Hilfe.

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Rechtschreibung? Wozu? Ich bin doch Linkshänder.

und wech_______________
 
Moin Holzfisch,

Wintrack arbeitet sehr genau, wahrscheilich genauer als wir es in der Praxis umsetzen können.

Damit ich damit aber keine Probleme bekomme, bzw. andere nicht vorgefertigte Radien einsetzen kann und vor allem auch aus Kostengründen, habe ich zu großen Teilen mit Flexgleis geplant.

Bedenke dabei auch: Je mehr kleine Gleise du einplanst (166mm und kleiner), um so größer wird der Widerstand, den es zu überbrücken gilt.

Am besten, du versuchst nicht, vorhandene Gleispläne 1:1 umzusetzen. Das Bild sollte stimmen :gruebel:

Bei Fragen fragen...

Jan​
 
Das Problem tritt warscheinlich bei allen Produkten auf. Habe das gleiche auch mit " Der Modellbahnplaner 3.0 " erlebt.Ich vermute mal, das das auch mit dem Druck zusammen hängt.
 
Ich denke mal, die Fehler addieren sich oder werden sie verteilt. Versuch mal folgendes mit Wintrack:
- verbinde zwei offene Gleisenden händisch (manuelles Einfügen von Gleisen und
- automatisches Einfügenlassen von Gleisen.

Bei letzterem werden die Fehler auf die einzelnen Gleise verteilt, bei ersterem nicht.

Tom
 
Ich habe mal etwas rumgespielt und die Tips ausprobiert.
Ergebnis: Mit Wintrack eine Idee ausarbeiten und auf der Platte neukonstruieren. Tja man(n) sollte sich doch nicht immer auf den Rechenknecht verlassen.

Gleich noch eine andere Frage: Hat jemand schon eine Weiche in einem Übergangsbogen konstruiert?
 
holzfisch schrieb:
Ergebnis: Mit Wintrack eine Idee ausarbeiten und auf der Platte neukonstruieren. Tja man(n) sollte sich doch nicht immer auf den Rechenknecht verlassen.
Was exakt hast Du gemacht? Wo liegen die Probleme? Vielleicht bei den Weichen? Vielleicht entsprechen die auch nicht genau den Werksangaben?

Tom
 
Meiner Erfahrung nach, berücksichtigt Wintrack die Längeverkürzung von Gleisen bei Steigung nicht.

Ansonsten lässt sich die zulässige Toleranzgrenze einstellen - von absolut genau bis es passt immer - bei der sich zwei Gleisenden verbinden lassen.

TTSpur
 
Ich habe festgestellt, nach dem ich Geld für den Modellbahnplaner von Luminar ausgegeben habe, das dort keine der Gleisplanungen aus dem Tillig-Katalog auch nur irgendwie nachzu bauen waren. Mit einer Demo von Wintrack hat es bestens funktioniert. Ich denke schon das Wintrack sehr genau arbeitet.
 
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