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Flexsteg Bogenweiche

M

mikeweTT

Hallo Forum,
ich habe mir heute einige Schienen und Weichen zum Testen gekauft, um zu sehen, ob ich den Selbstbau der Flexsteg Bogenweichen auch vernünftig hinbekomme....leider habe ich da so meine Problem...bei der Flexsteg Bogenweiche EW3 steht in der Anleitung unter Punkt 4. ...Einbringen der Kerben in Mittelschienen (s. Punkt 5.). Die Herzstückspitze (durch die Endschiene des Stammgleises (3) auf 9mm (EW2) btw. 11,5mm (EW3) Abstand zum Abknickpunkt, Kerbe, ausrichten.
Die Endschiene des Zweiggleises (11) liegt mit der Spitze am Ende der Phase des Herzstückspitze(7).
Das ist mir aber zu HOCH...Ich kann nicht herauslesen, wo die Kerbe hin soll und auch nicht den Grund für die Kerbe...
Wenn sich, wie bei mir, die Spitzen der Zweiggleis-Endschienen oberhalb des Plastik-Herzstückes berühren, gibt es doch einen Kurzen...
Werden diese beiden Endschienen über die Weichenzungen mittels der Strombrücken mit Saft versorgt, oder erfolgt die Stromversorgung dieser Schienen wie bei dem EW1 Bausatz über die Brücken von den jeweiligen Außenschienen...dann dürfen sich die Zweiggleis-Endschienen im Herzstück aber nicht berühren...
ist ganz schön kompliziert für nen Laien wie mich...

Wenn es den Einen oder Anderen hier interessiert, ich bin von N auf TT umgestiegen, weil mir die Spur N doch zu klein und die Spur HO zu groß ist...und das, obwohl mein Händler meines Vertrauens mit davon abgeraten hat...nun habe ich einen neuen Händler, der zwar nicht viel TT hat, aber mir alles besorgt und das zu guten Preisen...G1 1,05€, Schwellenband 0,25€, EW3 6,45€, Flexgleis 3,00€, Profil 0,70€....Gützold BR65 202,50€.....
gruß mikewett

Hallo Mike. Willkommen am Board. Bitte verzeih, das ich Deinen Beitrag verschieben mußte, aber in der richtigen Kategorie findet er auch nach einer gewissen Zeit noch mehr Beachtung.
Mit freundlichem Gruß
Stephan
 
mikeweTT schrieb:
Das ist mir aber zu HOCH...Ich kann nicht herauslesen, wo die Kerbe hin soll und auch nicht den Grund für die Kerbe...

Du meinst die Kerben in den Schienenfuß? Lag keine Zeichnung bei? Da müssen wir sowas mal raussuchen und scannen. Die Kerben sind dazu da, dass du die Schienen an den Stellen in den benötigten Winkel biegen/abknicken kannst.

Wenn sich, wie bei mir, die Spitzen der Zweiggleis-Endschienen oberhalb des Plastik-Herzstückes berühren, gibt es doch einen Kurzen...

Diese beiden Schienen werden dann mit Isolierschienenverbindungen mit den anschliessenden Gleisen verbunden. Kleine graue Plastikstücke im Bausatz? Die Herzstücke musst du dann am Besten über den Weichenantrieb polarisieren.

Mal sehen ob ich die Anleitung finde, aber erstmal muss ich auf Arbeit und dann hat sie vielleicht schon ein anderer für dich gefunden und gescannt.
 
Ich habe etliche Flexsteg-EW3 verbaut und die Kerben weggelassen.
Wenn Du mit großen Radien baust, sind die nicht notwendig.

Die Herzstück-Polarisation ist ach ´ne einfache Geschichte, wenn man mal rausgekriegt hat wie´s geht.
Auf der Tillig-Hompage war mal die Einbau-Anleitung für die Tillig-Motorantriebe; im Katalog ist sie drin ( :gruebel: , hab´den grade nicht zur Hand).

MfG
Steffen
 
Ich hatte das gleiche Frusterlebnis mit der Bauanleitung in Bezug auf die Kerbe und den Abstand. Der Beipackzettel ist schon sehr kryptisch-technisch geschrieben. Bei den zuletzt von mir vor einer Woche gekauften Bausätzen ist aber eine neue Anleitung drin, welche zumindest das Problem mit dem Abstand anhand einer Skizze leicht verständlich klärt. Leider habe ich zur Zeit keine Möglichkeit den neuen Zettel in die Datenbank zu bringen. Kann da jemand anderes helfen?
Die Sache mit der Kerbe ist in Worten wirklich nicht einfach zu erklären. Mir hat der Kauf einer fertigen EW3 Weiche geholfen. Da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. In der Realität etwas sehen ist manchmal besser wie jede noch so gut gemeinte Beschreibung. Und die Investition hält sich in Grenzen.

Off Topic:
Meine kleine Kritik bezieht sich aber nur auf die Beschreibung, sowohl Beipackzettel wie Katalog. Im Katalog wünsche ich mir auch eine bessere Beschreibung, gerade in Bezug auf die völlig unterschiedliche Konstruktion und damit auch Anforderungen in Bezug auf Antrieb und Beschaltung von EW1, BW , DKW auf der einen Seite und EW2, EW3 plus Flexstegbausätze auf der anderen Seite.
Ansonsten bin ich vom Tilligschen Gleissystem schwer begeistert. Vorbildgerechtes Aussehen, Weichen mit durchgehenden Weichenzungen, Holz- Beton- und Stahlschwellengleis und besonders die Möglichkeit mit den Flexstegweichen Bogenweichen nach Wunschradius bauen zu können begeistert mich. Eine Bahnhofseinfahrt im Bogen mit schön großen Radien, ohne Zwang von irgendwelchen vorgegebenen Rasterradien ... genau das möchte ich. Und Dank WinTrack 6.1 mit der Möglichkeit von selbst erzeugten Gleiselementen ist die PC-Gleisplanung mit Flexstegbogenweichen auch möglich. Also für mich war das Gleissystem ein entscheidender Grund, dass ich TT-Bahner und kein N-Bahner geworden bin. Die Gleissysteme der N-Marktführer sehen doch nicht besser aus wie das TT-Standardgleis.
 
Die Flexsteg-Bogenweichen erlauben wunderbare Bahnhofseinfahrten.

Bei mir liegt das Haupt- und Durchfahrgleis mit 1,9m Radius in schönen Klothoiden. Keine Angst, ist ´ne einfache Geschichte.
Die Kerben hab´ich gar nicht erst reingemacht, die sind nur bei engeren Radien notwendig.

Und für definitive Fragen gibts ja uns hier.

@mikewett: Hast Du ein Fax, dann kann ich Dir die Anschlußanleitung mal durchfaxen.

MfG
Steffen
 
Ich habe auch noch eine Frage zur Flexsteg Weiche (EW3).
Dir Zungenmittelschienen sind bei mir ca. 2cm länger als in einer "normalen" EW3. Wenn ich die Schienen kürze, dann ist auch der Bereich mit dem ausgesparten Schienenfuß in den Kleineisenhalterungen. Im Katalog und beim Händler sehen die fertigen Weichen aber etwas anders aus. Ein zweiter Bausatz bei einem anderem Händler hat aber genausolange Zungenmittelschienen.
Ist das jetzt normal so oder hat bei Tillig jemand getrieft?


Danke für eure Antworten.

und wech_____________
 
Ich nehme an, Du meinst die verlängerten Weichenzungen.

Die sind beim Bausatz länger, da ja auch Bogenweichen daraus geformt werden können. Dadurch verlängert sich die kurvenäußere Zunge und die andere verkürzt sich.

Also, wenn der Schwellenrost fest auf der Platte liegt, die Zungen einigermaßen vorbiegen und dann auf die richtige Länge kürzen (aber nicht am spitzen Ende :p ).

MfG
Steffen
 
aber ganze 2 cm? soweit kann ich die Weiche garnicht biegen, vor allen Dingen ist das Problem mit der Aussparung noch nicht gelöst, oder habt ihr da auch gefeilt?


und wech__________
 
Die Aussparung am Schienenfuß muß im Bereich der Kleineisen liegen. Der Grund ist eine sogenannte geführte Biegung der Metallschienen :gruebel: .

Und die ziemliche Überlänge der einzelnen Zungenschienen ist doch gut :p . Reste unbedingt aufheben, kann man Bahnsteigkanten oder Schienenstapel für Gleisrotten draus basteln (weitere Vorschläge werden angenommen).

Ich habe bei meinen Bausätzen teilweise sogar 3-4 cm wegschneiden müssen, die waren teilweise auch unterschiedlich (zu) lang.

MfG
Steffen
 
zu lang ist doch o.k., die richtige Länge kann man mit der Trennscheibe oder einem Seitenschneider ohne Wate prima abschneiden. Da die Weiche biegsam ist und sich dementsprechend die Länge der Zunge ändert, muß man diese eben anpassen. Es ist ja auch ein Bausatz.
zu kurz wäre doch viel schlimmer...
 
stimmt zu kurz ist meistens Sch... ;)

Also werde ich dan beherzt die Säge ansetzen.

Danke.

und wech_________
 
Erfolg gehabt :)
Beherzt den Seitenschneider angesetzt und es sieht einfach gut aus.

Vielen Dank nochmal für die hilfreichen Hinweise.
 
Hallo,
ich habe zur Zeit Probleme mit einer Innenbogenweiche und will sie nun notgedrungen austauschen. Kann ich sie 1:1 durch eine Flexstegweiche ersetzen oder ist diese dafür zu lang bzw. schafft den engen Radius einer normalen IBW nicht? Die Flexstegweichen sind für mich absolutes Neuland und detailierte Angabe zu dem Teil konnte ich leider bisher nicht finden.
Als Antrieb habe ich derzeit einen von der Fa. Hofmann im Einsatz.
Gruß Thomas
 
Hallo Leute,

ich sitz grad über so einem bausatz und schwitz, schwitz.

Nun gut, ich sage mir auch, wenn die erste weiche fertig ist und funktioniert dann geht es künftig wie geschmiert.

Übung macht den Meister :icon_razz


Aber womit ich gar nicht klar komm sind die fachbegriffe in der beschreibung. was mir fehlt ist eine kpl. weichenskizze wo die einzelnen Elemente exakt bezeichnet sind, also was ist was und wo an der Weiche liegt das teil.

Kann mir jemand sagen, wo die iso-schienenverbinder genau draufkommen und warum überhaupt Iso verb.?

Vielleicht hat jemand eine kleine skizze oder so ähnlich, wäre für hilfe dankbar.

grüße

Luc42
 
Da dir Isos nicht geläufig sind, wirst du auch nicht wissen das das Herzstück (dort wo die Gleise mit den Isos Enden) Polarrisiert werden muss. Dafür brauchst du geeignete Antriebe!

Such am besten nach mal nach Herzstückpolarisation, es gibt da auch gute Beschreibungen!

Stofffuchs

PS: Ich kann von den Tillig Antrieben nur abraten.
 
Hi und danke,

na ganz so unbefleckt bin ich nun auch nicht mehr, was und wozu iso`s sind ,ist mir schon klar.

Hatte nur nicht zuendegedacht, sorry.


kam aber mit den ganzen fachbezeichnungen (zungenschiene, endschiene, flügelschiene etc.) nicht ganz klar.

gruß luc42
 
Hallo nochmal,

habe jetzt meine ersten weichen zusammen. Und hat eigentlich ganz gut geklappt.

Aber womit ich noch nicht klar komme ist folgendes, bei den flexstegweichen-bausätzen liegen 3 Lötösen bei (zur herzstückpolarisierung). In der beschreibung meint tillig man soll die kontaktklemmen an die entsprechenden schienen anbiegen ???

was und wie meinenen die das, oder wie macht ihr das. kann man eventuell die drähte auch direkt an den gleisfuß anlöten?

Nun noch mal eine frage zum bau von IBW`s aus den flexgleisweichenbausätzen. Wie macht ihr das, reicht es, wenn man die beiden außenschienen entsprechend einer schablone vorbiegt, um die radien hinzubekommen oder müssen da die federzungenschienen auch leicht gebogen sein?

Grüße Luc42
 
Ich hab heute einen Teil meiner Weichenstraßen zusammengebaut und die Drei Klemmen gleich in die Bastelkiste gepackt. (was nicht heißt das sie nicht zu gebrauchen wären).
Zwischen den Schwellen hab ich Löcher gebohrt um die Litze (bis 0,5 Quadrat kann man alles nehmen) nach unten zu führen. Die Drähte habe ich vorgebogen, mit einer Pinzette zwischen die Kleineisen gefummelt, dann vorsichtig das Gleisprofil eingezogen und danach noch den Draht mit dem Schienenfuss verlötet. Dadurch wird das Profil etwas fixiert. Ich stell morgen mal ein paar Bilder rein damit Du Dir besser was darunter vorstellen kannst.
 
so nun hab ich aber noch eine Frage,

habe aus einer Flexstegweiche eine so denke ich ganz ordentliche IBW gebastelt. *freu, freu freu*


aber noch 2 fragen hierzu:

- der Abstand von A und B (bei flexstegweiche ist er angegeben 3,1mm bzw. 5,3mm je nach winkel der weiche)
aber wie muß der bei einer IBW sein?


- wie fixiert ihr die Gleisprofile auf den schwellenbändern, geht da ein tropfen sekundenkleber?

Grüße Luc42

und HELAU
 

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@ luc 42

Mir fällt auf Deinem Bild auf, dass Du die kurzen, sich zum Herzstück vereinenden Schienenprofile vermutlich nicht in derselben Weise gebogen hast, dass sie die kontinuierliche Fortsetzung des jeweiligen Gleisbogens ergeben. Das sollte aber so sein.

Zu Deinen Fragen:

* Fixierung mit Sekundenkleber von unten durch die Kleineisenöffnung ist möglich, aber es ist auch der allerletzte Arbeitsgang, weil dann die Korrekturmöglichkeiten verbaut sind.
Bei der Fixierung unbedingt darauf achten, dass dort, wo die Weichenzungenspitzen am Schienenprofil anliegen, kein Schienfuß mehr vorhanden ist. (Wenn sich die Profile verschieben, kann durchaus das letzte Stück Schienfuß wieder an diese wichtige Stelle gelangt sein.)
* Abstand zwischen den beiden Punkten habe ich nie gemessen. Aber ich habe senkrecht von oben auf die Weiche "gepeilt", ob die Herzstückspitze von beiden Richtungen genau in der Flucht der Flügelschienen liegen! Mit einem kurzen Wagen oder Drehgestell ist das gut zu prüfen, ob alles einwandfrei läuft (nicht "aneckt").

Hier mal ein Bild von meinen Bogenweichen - aus Flexstegweichen mit 12 bzw. 15 Grad montiert:
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=4745

Thomas
 
Wie versprochen nun die Bilder. Wenn man die Stromzuführung, wie im Bild zu sehen, mit dem Schienefuss verlötet braucht man die Profile nicht mehr zu fixieren weil sich der Draht durch die Hitze in den Kunststoff eingräbt. Ich habe an den Stößen der Profile auf Schienenverbinder verzichtet und stattdessen die Enden der Profile verzinnt und diese dann nach dem Einziehen in die Schwellenbänder zusammengelötet. Mit dem Herzstück habe ich das Gleiche gemacht - was einem wenn man Ruhe bewahrt mit einem guten Optischen Ergebniss gedankt wird.
 

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