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Fehldruck Schlafwagen ČSD Tillig 16731?

das ist doch ein Montagswagen, oder?
Das ist noch halbwegs erträglich, da die Schrift relativ klein. Genauso wie das doppelte "nur" bei den Kühnschen YB70.
Glücklicherweise kann man nicht beide Seiten gleichzeitig anschauen, da fällt das weniger auf.
Schlechter ist da eher das falsch herum liegende (8.) Übersetzfenster auf der Gangseite aus der >m<Wagen Serie der dänischen Modelle. Der blaue ist gar nicht in der Datenbank. Beim roten in der Datenbank ist es auch zu sehen.
Das erblickte ich durch das Abteil...
 

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16723 ist der WLAB mit Slowakischen Anschriften (“Lôžkový vozeň”)
16731 dann der Prager Wagen mit Anschriften auf Tschechisch (“Lůžkový vůz”)

51 54 64-80 003-3
- Lieferung aus Bautzen 1968 (“WLAB 1968”), insgesamt 45 Stück, Typ Y/B, 160 km/h
- #001 - #023 an den Heimatbahnhof (“Dom.st”) Praha hl.n. geliefert
- später (1980er Jahre) alle Wagen außer #021 in Bratislava hl.st. beheimatet

Also Dein Wagen 51 54 64-80 003-3 mit Revisionen um 1980 …
- sollte in Bratislava hl.st. beheimatet sein (tja die Hälfte ist)
- sollte Typ Y/B sein (ist aber nicht)
- sollte Slowakische Anschriften “Lôžkový vozeň” haben (hat aber laut Katalog die Tschechischen)
- sollte vmax 160 km/h haben (ist aber mit 140 km/h beschriftet)

Ich habe hier den 16723, beide Seiten korrekt “Bratislava hl.st.” und die Slowakischen Anschriften. Wenigstens bei diesem Wagen ist die Beheimatung und Anschriften ok.
Die Nummer 51 54 64-40 114-7 entspricht der Liferung aus Görlitz 1978, Typ Y/B70, 140 km/h.

Da ist so viel falsch bei diesen Tillig Kreationen, dass man sich einfach über diese schöne blaue Wagen freuen sollte und alles andere vergessen :)
 
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Ah, also doch ein Montagswagen ... vor allem staune ich, das noch nix davon im Board zu finden ist. Vielleicht ist das ja fast ein Einzelexemplar.

...

Ich habe hier den 16723, beide Seiten korrekt “Bratislava hl.st.” und die Slowakischen Anschriften. Wenigstens bei diesem Wagen ist die Beheimatung und Anschriften ok.
Die Nummer 51 54 64-40 114-7 entspricht der Liferung aus Görlitz 1978, Typ Y/B70, 140 km/h.

Da ist so viel falsch bei diesen Tillig Kreationen, dass man sich einfach über diese schöne blaue Wagen freuen sollte und alles andere vergessen :)

Da habe ich auch gleich nachgeschaut - ist so wie Du beschrieben hast :applaus:
Danke Dir für die Info's!

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Ich habe in der Bucht einen Schlafwagen der ČSD ersteigert...
...und vielleicht eine aus Sebnitzer Ramschkistenteilen (TdoT-Reste) selber zusammengesetzte Kreation erhalten (OVP hin, Erklärung her)?

:lupe:
 
...und vielleicht eine aus Sebnitzer Ramschkistenteilen (TdoT-Reste) selber zusammengesetzte Kreation erhalten (OVP hin, Erklärung her)?

:lupe:
Das könnte natürlich auch sein ... daran habe ich noch gar nicht gedacht ...
Dann werde ich mir auch mal den 3.ten ersteigerten Wagen der ČSD Ep.III genauer anschauen ...
Aber sind ja alle so 10 Jahre alt ... so lange in Sebnitz gelegen?
 
So eine "Wende"-Bedruckung hatte ich auch mal.
Da noch keiner über "geprüfte TILLIG Qualität" geschrieben hat, hab ich wohl das grosse Los gezogen.

515021-50191-8
Bww Leipzig Süd auf einer Seite​
Bww Eisenach auf der anderen​

Hab den Wagen auch schon einzeln von MODIST, aber richtig bedruckt.
Noch nie was von "Wendezügen" gehört? :D
Vielleicht fertigt Tillig immer mal so'n Testexemplar, ob's den Kunden auffällt?

Meine Güte, das ist nur mit Lupe oder Makroaufnahme lesbar.
Ja, ist sicher ein Fehler, aber für mich völlig irrelevant.
Manche sitzen eben mit Lupe vor der Modellbahn :grinwech::p
Wenn die Sehkraft nachlässt, oder wie sich die Meinung zum Kleingedruckten in 16 Jahren ändert:
Ich hab ja Interesse, ehrlich. Aber was soll ich mit Wagen, die ich mit der Nummer schon hab? Die hätte man schon ändern können.
Für mich kommt es leider so rüber, dass da jemand eine Idee hatte, mal fix was zum 20. Jahrestag unters Volk zu werfen. Wagentyp stimmt, Nummern eh' egal. Merkt ja keiner...
Für "alles was ich nicht erkennen kann ist mir egal" hat @MHouben doch ein Extrathema eröffnet.

... Glücklicherweise kann man nicht beide Seiten gleichzeitig anschauen, da fällt das weniger auf.
Schlechter ist da eher das falsch herum liegende (8.) Übersetzfenster auf der Gangseite aus der >m<Wagen Serie der dänischen Modelle.
Hab jetzt keine Lust danach zu suchen, der verschobene Fenstersteg war aber auch schon mal Thema. Da gibt's noch weitere Bedruckungsvarianten von, nicht nur die Dänen.
 
Wenn die Sehkraft nachlässt, oder wie sich die Meinung zum Kleingedruckten in 16 Jahren ändert:
Prima gefunden. :respekt:
Aber du verstehst mich miss. Was die Fahrzeugnummer angeht, bin ich immer noch auf dem Stand von damals und freue mich, wenn die sich ändert.
Die ist auch so lesbar. Ohne Lupe oder sonst was.
Was aber die Beheimatungen oder REV-Anschriften betrifft, so sind die eh nur einem Ornament gleich und praktisch NUR mit Hilfsmitteln lesbar.
Deswegen sind se mir Regal. :)
 
War nicht so schwer und hab nicht gezielt danach gesucht, da er zwischen meinem Beitrag und der (für mich) witzigen Antwort stand. Musste nur die Reihenfolge beim Zitieren ändern.

So viel kleiner sind Beheimatungen und Revisionsdaten nun auch nicht gedruckt, manchmal aber auch nicht ganz so scharf.
Das dicke "für mich" habe ich zur Kenntnis genommen und ich hab ja auch nicht nur deine Meinung zitiert, das ist aber nicht das Thema, sondern warum man Leuten, die das Kleingedruckte lesen können oder wollen, möglicherweise auch mit Hilfsmitteln, zu verstehen gibt, daß solche erkannten Unstimmigkeiten doch egal seien.

Am Ende muss jeder Käufer selbst entscheiden wie er damit umgeht.
 
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