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Eisenbahnünglück bei Kempten/Allgaü

waldemar

Foriker
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Ort
Weitnau-Kleinweiler/ Allgäu
Gestern gegen 10.48Uhr hat auf der Strecke Ulm-Memmingen-Kempten zwischen Dietmannsried und Kempten am Bahnübergang Unterwengen ein schweres Zugunglück ereignet. Dabei kam der Triebfahrzeugführer des Regional-Express ums Leben, 15 Personen wurden verletzt. Der Zug war mit einer den Bahnübergang überquerenden Teermaschine zusammengestoßen. Die Strecke Memmingen-Kempten bleibt bis voraussichtlich bis Donnerstag abend gesperrt.
Weiere Bilder und genauere Erläuterungen findet Ihr unter der HP der "Allgäuer Zeitung"

www.all-in.de

und auf meinen HP
 

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Naja richtig viel steht da auch nicht. Fragen:
1. Wo ist der Teermaschinenfahrer?
2. Darf so eine Maschine selbständig einen Bahnübergang passieren? Ist ja ne Baumaschine und kein Straßenfahrzeug.
3. Was war mit den Halbschranken?
 
Fragen über Fragen . Gegen den Fahrer der Baumaschiene wird ermittelt , wegen fahrlässiger Tötung und gefährlichen Eingriff in den Schienenverkehr . Aber ist er der allein Schuldige ?? Wieso wird oder wurde die Strecke für die Arbeiten (Strasse teeren???) nicht gesperrt . Man sollte alles in den Nachrichten verfolgen . Ich habe und fahre seit Jahren Baumaschienen spazieren und kenne die Bestimmungen . Fakt ist , diese Baumaschiene hätte nur zum Umsetzen niemals mit eigener Kraft fahren dürfen . Ich möchte darum bitten , das darüber nicht weiter disskutiert wird , immerhin gibt es einen Toten und viele Verletzte .
 
R.S. schrieb:
Ich möchte darum bitten , das darüber nicht weiter disskutiert wird , immerhin gibt es einen Toten und viele Verletzte .
???
Diskutiert man nicht oft genug über Themen, bei denen es (leider) Tote gab? Also die Logik verstehe ich nicht ganz... :nixweiss:
 
Mir ging es hier nicht um eine Diskussion oder ähnliches. Ich wollt nur eine Information geben und da wir Modellbahner ja irgendwie alle auch mit dem Vorbild, sprich der großen Eisenbahn, verbunden sind, gehört das auch dazu. Auch wenn es einen Toten und Verletzte gab. Totschweigen hilft da nicht, passiert ist nun mal passiert und wo gearbeitet wird, werden auch Fehler gemacht, auch wenn diese Fehler manchmal tragische Folgen haben. Und aus Fehlern solle ja auch gelernt werden.


Gruß waldemar
 
EY bleibt mal auf dem Boden Jungs....
nicht das ihr euch euch hier noch zofft.
Denkt lieber an den armen Lokführer,den´s erwischt hat...
find nicht das dass Thema so weiter ausgebaut werden sollte.
´belasst es dabei.....
ROB
 
Das ist sehr tragisch, wirklich.

Der Fahrer der Baumaschine soll "nur" von einer Seite zur anderen zum Teeren der Straße übergesetzt haben und war aber extrem langsam dabei, so daß das Unglück seine Lauf nahm.
 
Hallo!

Das sind wirklich tragische Ereignisse. Vor allem, weil durch Fahrlässigkeit weniger, Unschuldigen unermeßliches Leid zugefügt wurde.

Daniel
 
Weiss der Geier , was die Baumaschiene auf den Schienen sollte (Auf die andere Seite vom Bahnübergang?) , die Höchstgeschwindigkeit dieser Maschiene liegt bei nicht mal 5 km/h !!! Das verladen auf einen LKW dauert etwa 1 STD (Nur hochfahren ca.10m) und fest Zurren ! So nun Rechnet selber !! Der Unfall war Hausgemacht , weil vieles nicht beachtet wurde .
 
Eine Teermaschine ist das nicht. Teer ist ein Produkt, welches krebserregend ist. Im Straßenbau wird dieses Bindemittel nicht mehr eingesetzt.
Diese Baumaschine ist ein Straßenfertiger!
 
Unfallstelle bei Dietmannsried

Wie ich schon berichte habe, ist die Unfallstelle bei Dietmannsried wieder befahbar. Ich hab mir das heut angesehen und möcht Euch dies auch gleich zeigen.
Der Unfallzug steht zur weiteren Untersuchung in Kempten

Gruß waldemar
 

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