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Digital E94 / BR254 - Tillig 66053 Digital + Sound - Geschwindigkeit analog

E70

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Dresden
Hallo in die Runde,

nach dem eher mühseligen Einbau des Uhlenbrock Soundmoduls in die 94, erreicht das gute Stück bei einer Gleisspannung von analogen 12V nur noch eine Geschwindigkeit von 0,05m/s.

Das bin ich erst mal so nicht gewohnt, dass eine Lok nach Digitalisierung nicht mehr analog einsetzbar ist.

Habe ich etwas falsch oder einfach nicht gemacht?

Digital sind erst mal keine gravierenden Probleme zu verzeichnen.

Eventuell hat jemand einen Tip, wie man das Fahrzeug im Analogbetrieb dazu bewegen kann, etwas schneller zu werden.

[Meine Kenntnisse im digitalen Bereich der Modellbahn sind eher bescheiden...]

Besten Dank

E70
 
CV29 hat den Wert 6. So wie ich das verstanden habe ist damit Bit 1=1 und Bit 2=1.

Richtig?

Die Lok fährt auch im anlogen Modus, eben nur sehr langsam. Für einen Meter werden 20 Sekunden benötigt. Gleisspannung ist mit 12,08V gemessen.
 
Das ist seltsam. Welchen Uhlenbrock-Decoder hast Du verbaut? Den IntelliSound4-Decoder oder Modul+Decoder? Bezeichnung bitte, sonst wird das hier nichts.
 
...Daniel - den Worten im ersten Post entnehme ich, daß die Lok mal ananlog schneller fuhr.
Erst seid dem Einbau des Soundmoduls schleicht sie analog.
Übrigens fuhr meine E94 analog/digital immer etwa gleichschnell (ZIMO Dec.). Vor dem Getriebeumbau, wie auch danach...
 
Genau, das gute Stück fuhr vor dem chirurgischen Eingriff annehmbar "schnell" bei 12V. Eben im Rahmen dessen, was auch im Die neue E94, Tillig 0441x Thema diskutiert wird/wurde. Jetzt kann von Geschwindigkeit nicht die Rede sein.

Verbaut habe ich das bei Tillig zu erwerbende "passende" Set 66053 , das entlockt ein lächeln, bestehend aus
- Uhlenbrock Sound Decoder - tja spannende Frage, es ist auf jeden Fall ein Decoder mit integriertem Soundbaustein.
Dem Artikel liegen zwei Beschreibungen bei:
  1. Nummer 1 beglückwünscht mich zu meinem neuen IntelliDrive 2 HO Lokdekoder & 73235 (Next18)
  2. Nummer 2 beschreibt CV´s der IntelliDrive 4 - Einheit des Sounddecoders - ich tippe auf diese Variante
- Schall-kapsel
- Lautsprecher

Da die Platine so labberig ist und damit die angebotene Plug and Play Lösung nicht funktioniert, habe ich einen Lautsprecher von Zimo verbaut (auf den dafür vorgesehenen Kontakt-Pads verlötet).
 
- Uhlenbrock-Download hier -
Da erst einmal die Decoderliste downloaden - scheint ja bei Tillig nicht mit dabei.
Würde CV5 mal auf 63 setzen (höher laut Anleitung nicht) - da müsste sie analog erst einmal schneller werden.
Wenn sie digital dann langsamer werden soll halt über CV67 bis CV94 arbeiten.

Wäre so mein Gedanke dazu - habe aber solche Decoder nicht bei mir im Einsatz.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Da gibt es folgfende Möglichkeiten:
1. CV102 =16 setzen, dann ist alle decoderinterne Beschränkung des Analogbetriebs AUS
2. CV27 =0 setzen, dann ist auch alles DC/ABC-Bremsen aus.
Ausprobieren und Rückmeldung bitte
 
Hallo,

1. CV102 auf 16 setzen hat einen großen Teil zum Erfolg beigetragen. Nach der Maßnahme war die Geschwindigkeit der Lok wieder im Rahmen.

Leider hat sich das Fahrzeug erst ab 12V in Bewegung gesetzt, war aber im kompletten Spannungsbereich regelbar.

Da ich hier wunderbar angeschubst wurde, steigt auch das Interesse an der Materie. Also bisschen rumgegoogelt und versucht eine passende Anleitung zum Decoder zu finden. Die, die nach meiner Auffassung passend wäre [IS4Soundeinheit], kann man bei Uhlenbrock nicht downloaden. Also gehofft, dass die Herstellerspezifischen CV bei den Uhlenbrock Decodern ähnlich sind.

Diese Anleiitung [https://www.uhlenbrock.de/de_DE/service/download/handbook/de/Bes365xxA4.pdf] gibt den Hinweis, dass CV103 die Anfahrspannung im analogen Betrieb steuert.

Also CV103 auf 20 = 2V gesetzt. Effekt, Fahrzeug setzt sich ab Regelbereich des Transformators in Bewegung. (Ist ein FZ1 von Piko, da kommt es aufs Wetter an, wie sich die minimal ausgesteuerte Spannung gestaltet.)

Des Weiteren lernt man aus dem Dokument, dass mit CV104 die Spannung am Motor limitiert werden kann.

Also CV104 auf 120 = 12V gesetzt. Das hat nicht funktioniert, Fahrzeug wird auch nach Überschreiten der 12V schneller. Das war zwar nicht primäres Ziel, wäre wohl aber nett gewesen.

In Summe ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.

Besten Dank an alle freundlichen Supporter.

E70
 
Hallo, Ich greife mal diesen alten Treat auf. Ich habe mir nun auch die E94 (BR254 EP4) zugelegt und möchte gern Sound verbauen. Tillig bietet unter Artikel-Nr. 66053 ein passenden Decoder mit LS und Projekt an (Uhlenbrock). Bei YT leider kein Video dazu gefunden.
Hat wer den Sound verbaut? Wie klingt der?
Gibt es Alternativen, z.B von Zimo, die besser/flexibler sind?

MfG

Balu
 
Hallo, wie @Balu würden mich auch sehr Erfahrungen derer interessieren, die das Sound-Modul Tillig 66053 schon eingebaut haben. Den Kommentaren oben im Fred kann ich leider auch kaum hilfreiche Infos und Empfehlungen speziell zu Einbau und Soundqualität dieses Moduls entnehmen.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Eddy54
 
Habe den Sounddecoder 66053 nun ca. ne Woche getestet.
Fazit:
Der Grundsound ist durchaus machbar, aber….
Es scheint ein DS3 Sound von Uhlenbrock zu sein. Das Problem von denen kenne ich schon von früher. In der Anleitung stehen Parameter zur Verfügung die allerdings beim DS3 nicht greifen. Demzufolge kann man die Bremslautstärke nicht separat einstellen. Das Bremsgeräusch ist unerträglich laut im Verhältnis zum Grundsound.
Meines Erachtens hat Tillig kaum Einstellungen bezüglich des Sounds getroffen.
So beginnt der Sound erst anzufahren wenn die Lok schon bei Stufe 3 fährt, das Bremsgeräusch beginnt erst ab Stufe 13 abwärts, viel zu früh finde ich. Natürlich kann man das noch einstellen allerdings für 100 EUR finde ich das unangemessen. Zumal Uhlenbrock wohl die unverständlichsten Anleitungen mit obendrein fehlenden Informationen bereitstellt. So findet sich leider nicht beschrieben welcher Sound auf welchem Soundslot zu finden ist. Um das rauszufinden muss man umständlicher Weise immer zwischen Banken via CV1021 hin und her schalten……und und und.
Weiter sind die Lautstärken nicht aufeinander abgestimmt. Das kostet einfach so viel Zeit das ich beschlossen habe der 254 einen ESU zu spendieren. War ein Versuch - aber nie wieder Uhlenbrock. Das System nervt und hinkt der Konkurenz um 15 Jahre hinterher.
Da ich sonst ESU und Doehler&Haas verbaue und deren Potential kenne kann ich von diesem Soundbaustein nur abraten.
 
Das es bei bespielten Sounddecoder auch anders geht zeigt Piko.
Decoder rein und glücklich sein. Gibts nur leider nicht für die E94 😭
Und ja, auf D&H steh ich auch aber ESU ist mein Favorit 😍
 
Ähnlichen Quark möchte Tillig ja nun in seine Dampfer implementieren und als Fortschritt deklarieren.
Für mich völlig falsches Pferd.
 
ich bestücke meine Loks schon seit gefühlten 10 Jahren mit ESU Sounddecodern. Hatte noch nie Probleme. Mit der Software von ESU sind die Decoder wirlich kinderleicht einstellbar. ist aber nur meine Meinung......
 
...frag mal nach dem Reibungsfaktor zwischen Daumen und Zeigefinger...
(wenn ich niemanden habe, der sich auskennt, muß ich dem Hersteller glauben und nahme am Ende den, der am wenigsten Gelkd verlangt)
 
Habe den Sounddecoder 66053 nun ca. ne Woche getestet.
Fazit:
Der Grundsound ist durchaus machbar, aber….
Es scheint ein DS3 Sound von Uhlenbrock zu sein. Das Problem von denen kenne ich schon von früher. In der Anleitung stehen Parameter zur Verfügung die allerdings beim DS3 nicht greifen. Demzufolge kann man die Bremslautstärke nicht separat einstellen. Das Bremsgeräusch ist unerträglich laut im Verhältnis zum Grundsound.
Meines Erachtens hat Tillig kaum Einstellungen bezüglich des Sounds getroffen.
So beginnt der Sound erst anzufahren wenn die Lok schon bei Stufe 3 fährt, das Bremsgeräusch beginnt erst ab Stufe 13 abwärts, viel zu früh finde ich. Natürlich kann man das noch einstellen allerdings für 100 EUR finde ich das unangemessen. Zumal Uhlenbrock wohl die unverständlichsten Anleitungen mit obendrein fehlenden Informationen bereitstellt. So findet sich leider nicht beschrieben welcher Sound auf welchem Soundslot zu finden ist. Um das rauszufinden muss man umständlicher Weise immer zwischen Banken via CV1021 hin und her schalten……und und und.
Weiter sind die Lautstärken nicht aufeinander abgestimmt. Das kostet einfach so viel Zeit das ich beschlossen habe der 254 einen ESU zu spendieren. War ein Versuch - aber nie wieder Uhlenbrock. Das System nervt und hinkt der Konkurenz um 15 Jahre hinterher.
Da ich sonst ESU und Doehler&Haas verbaue und deren Potential kenne kann ich von diesem Soundbaustein nur abraten.
@schmitti71
Danke für Deinen Beitrag! Dann werde ich ESU oder Zimo einbauen.
Gruß Balu
 
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