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Digital Arnold Kö HN9065 Decoderfrage

Civicej2

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Perleberg/ Prignitz
Guten Abend zusammen.

Nach einiger Zeit des Umbaus all meiner analogen Lokomotiven auf Digital stand nun nur noch die Kö als analog Variante in der Vitrine.
Aufgeschraubt und nachgesehen. Laut Internet soll sie eigentlich einen nem662 Decoder, wie z.B. Tilligs V100 neuere Bauart, bekommen, laut Innenleben sag ich aber es gehört ein NEM 651 mit abgewinkelten Stiften rein.
Meine Variante ist noch ohne Spitzenlicht, sie hat einfach weiß gefärbte Lampen "Attrappen".
Nun bieten nur Roco und ESU einen passenden decoder an, ich kenne den Roco Decoder, finde ihn für die Kö aber zu groß. Der von ESU hat noch ,laut Bild, 3 Kabel dran, was mich irritiert, denn wofür sollen die sein?
Kennt jmd einen Decoder der klein genug ist um in die Lok zu passen und keine Kabel angelötet hat? Anbei 2 Bilder der auseinandergebauten Kleinlokomotive. Einmal mit Brückenstecker, einmal ohne.

Die Suche hat mir leider nicht helfen können.

Grüße
 

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...ja - der ZIMO MX615N (mit Stiften) oder der Dpehler&Haass PD05A sund die leinsten und unkompliziertesten.
Die Stifte sind weich genug, um sie umbiegen/abwinkeln zu können...

Decoder-MX615_Zimo_8-21.jpg pd05a-3-s.jpg
Zimo MX615N - Locdecoder 8,2 x 5,7 x2mm 0,5A - - - - Doehler & Haass PD05A - 5,0 x 7,9 x 2,5 mm 0,5 A
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Umbiegen hab ich leider schon schlechte Erfahrungen gemacht, Stifte an der Lötstelle abgebrochen, das würde ich also gern vermeiden, um nicht wieder ~ 35 Euro in die Tonne zu hauen.
Trotzdem danke für den Tipp.
 
...ganz einfach mit einer schmalen Zange den Dec. an den Lötstellen (an allen gleichzeitig) halten und so den Druck von diesen nehmen.
Dann biegen sich auch nur die Drähte...
 
Genau das hab ich, mit einem Lenz, und einem ESU Decoder gemacht um meine alten V100 zu digitalisieren, beide gebrochen. Ich will das wirklich ausgesprochen ungern nochmal versuchen.
 
Die Besorgnis kann ich nachvollziehen, mit angelöteten Stiften hatte ich auch schon das Problem, daß die abbrechen. Der gezeigte Dekoder von D&H hat allerdings ein angelötetes Flachbandkabel, das läßt sich ziemlich problemlos biegen.
 
Die Steckschnittstelle ist aus meiner Sicht suboptimal. Die 6-polige Buchse nimmt viel Platz in Anspruch, der anderweitig genutzt werden kann.
Ich habe diese Buchse ausgelötet, einen Decoder mit Anschlusskabeln eingebaut und gleichzeitig einen Staco 3A im Gehäuse untergebracht.
Damit läuft die kleine Kö auch ganz geschmeidig über EW1.
 
...den D&H PD05A gibt es auch ganz ohne Stifte - und in der Digitalzentrale gibt es die passenden , abgewinkelten, Stecker - anlöten und gut...
 
Die Besorgnis kann ich nachvollziehen, mit angelöteten Stiften hatte ich auch schon das Problem, daß die abbrechen. Der gezeigte Dekoder von D&H hat allerdings ein angelötetes Flachbandkabel, das läßt sich ziemlich problemlos biegen.
Das bekomme ich doch aber nicht in den Steckplatz, oder täusche ich mich da?

Nochmal zum ESU, siehe Bild. Was bedeuten denn die Kabel daran? Kann man die einfach wegschneiden und den Dec. ohne sie nutzen?
 

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Die Steckschnittstelle ist aus meiner Sicht suboptimal. Die 6-polige Buchse nimmt viel Platz in Anspruch, der anderweitig genutzt werden kann.
Ich habe diese Buchse ausgelötet, einen Decoder mit Anschlusskabeln eingebaut und gleichzeitig einen Staco 3A im Gehäuse untergebracht.
Damit läuft die kleine Kö auch ganz geschmeidig über EW1.
Ansich finde ich das gar nicht verkehrt, wenn es denn einen passenden dec. dafür gibt. Ich bin der Meinung Lenz hatte auch mal was im Angebot aber ich kann ihn im Netz nicht finden.
 
Das bekomme ich doch aber nicht in den Steckplatz, oder täusche ich mich da?
Doch, das täuscht. Das Kabel paßt genau in die 6-polige Schnittstelle. Wenn man die Isolierung weit genug abzieht, dann die Anschlüsse alle zusammen in einer Zange biegt und dann erst den überflüssigen Rest abschneidet, sollte das auch in der gebogenen Variante relativ problemlos klappen.
 
Einen Versuch wäre es wert. Bevor man die Kabel kürzt, testen ob es sich stecken lässt, wenn ja, kürzen und montieren, wenn nicht, Decoder zurückschicken. Trotzdem würde ich die Variante abgewinkelte Stifte bevorzugen. Da bliebe eben noch der ESU übrig, nur diese vermaledeiten Kabel...
 
Ansich finde ich das gar nicht verkehrt, wenn es denn einen passenden dec. dafür gibt. Ich bin der Meinung Lenz hatte auch mal was im Angebot aber ich kann ihn im Netz nicht finden.
Den Lenz Silver mini sollte es immer noch mit Kabelanschlüssen geben, einen solchen habe ich eingebaut. Ich meine, D&H bietet auch Decoder mit Kabel an.
P.s. gleich nachgeschaut, es ist bei D&H der PD05A-3
 
Ich halte das wie es @jörg62 beschrieben hat für die beste Lösung. Der Steckplatz nimmt unnötig Platz weg, dafür ne Staco4 rein, weil die hat kürzere Goldcaps , einbauen. Hab ich letztens erst für nen Mobafreund so gemacht. Die Lok fuhr am Ende 1m auf dem Tisch weiter.
 
Den hätte ich noch gefunden, allerdings nicht auf einer deutschen sondern spanischen(?) Website.
Löten traue ich mich nicht wirklich bei der kleinen Lok. Analog ist sie immer super gefahren, auf ew1 weichen, auch auf altem bttb hohlgleis.
 

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Nabend. Der Zimo MX615 ist wirklich schön klein - und wie beschrieben kann man die Pins gut biegen.
Ich habe ihn in der V36 drin - da passt er aber genau ungebogen rein - aber beim reinfriemeln sind mir die Pins immer weggebogen ;-)
 
Wenn ich den Lenz nicht bekommen kann, werd ich es wohl mit dem zimo und biegen nochmal probieren. Notfalls mit dem D&H und den Kabeln versuchen.

Vielen Dank euch allen erstmal für die vielen Antworten und Lösungsansätze / Vorschläge
 
Meine Erfahrung mit dem Ausrüsten der Köfs ( 6 Stck. bisher) ist, dass es ohne Kondensatorpuffer nicht besonders gut funktioniert, die Steckerschnttstelle in dem Fall kontraproduktiv ist und es am Besten mit dem bedrahteten MX615 geht.
 
In der ab Werk digitalen Variante ist der ESU Dekoder mit abgewinkelten Stecker eingebaut, Kabel sind abgeschnitten. Ich habe bei meiner aber auch Stecker und Buchse entfernt und den Dekoder direkt angelötet sowie einen Staco 3A eingebaut. Goldcaps passen unter das Dach, Staco und Dekoder in schwarzem Schrumpfschlauch verpackt hochkant rechts und links vom Motor im Führerstand. Außerdem hab ich noch die Laternen aufgebohrt und SMD LEDs eingeklebt.
 

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...diese Affinität zu Lenz und ESU verstehe ich nicht - muss ich aber auch nicht.
Ich bin dann, bei so vielen Ausreden, hier raus...
Dem ist nichts hinzuzufügen. Dabei wurde alles ganz einfach erklärt, auch zur digitalen Betriebssicherheit des Models . Aber wer nicht hören will......
 
...diese Affinität zu Lenz und ESU verstehe ich nicht - muss ich aber auch nicht.
Ich bin dann, bei so vielen Ausreden, hier raus...
1. Hab ich nie gesagt dass es unbedingt diese Decoder sein müssen, lediglich, dass diese Hersteller abgewinkelte Decoder anbieten bzw. angeboten hatten.
2. War meine Frage, ob jmd vllt noch einen anderen Decoder MIT abgewinkelten Stiften kennt.
3. Kam meinerseits nie die Frage nach einer Staco oder ähnlichem auf!
Dass es dazu Tips gab finde ich hilfreich und auch Dankenswert.

Aber nur weil ihr es so machen würdet oder gemacht habt, muss ich es doch nicht tun. Ich kann, aber muss nicht.

Andere Meinungen zu akzeptieren fällt in Deutschland aber in den letzten Jahren lange nicht jedem mehr leicht.

Auch sagte ich bereits Dankeschön für die vielen hilfreichen Antworten und Tipps.

Schönen Abend.

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