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Anlagenneuverdrahtung

Ottokar

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Limbach-O.
Hallo zusammen,

ich mußte letztens feststellen, dass ich bei der Anlagenplanung etwas nachlässig war und mußte mir eingestehen das ich um eine Überarbeitung meiner Kabelei nicht umhin komme. :argh:

Seis drum.

Damit ich diese mal an alles denke bitte ich eure Mithilfe.

Als Digisystem habe ich Lenz Digital mit dem Set 90 einem USB interface, LS 150, Rückmeldemodule, BM1 zum Anhalten am Signal.
Zu steuern sind Loks, Weichen, Licht- und Formsignale und Drehscheibe, Straßen und Häuserbeleuchtung.
Welche Software die Steuerung mal übernehmen soll, weiß ich noch nicht.

Die Versorgung der Gleise wollte ich über die Rückmeldemodule realisieren.

a) Macht es Sinn z.B. zwei Weichen mit dazugehörigem Signal über einen Ausgang(Adresse) am Dekoder anzusteuern, oder besser für jedes eine eigenen Ausgang(Adresse) zu nehmen?

b) Brauche ich zusätzliche Relais für das Licht ein/ausschalten?
Wenn ja was für welche.

c) Kann ich in einem Block ein BM1 nutzen oder führt das zu Missverständnissen bei der Rückmeldung?

d) hab ich noch etwas vergessen? :boeller:
 

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hallo ottokar,

Die Versorgung der Gleise wollte ich über die Rückmeldemodule realisieren.
prinzipiell richtig, aber dann muß die überwachung lückenlos mit meldern ausgestattet sein oder zumindest die lücken ohne rückmeldung überbrückt werden.

a) Macht es Sinn z.B. zwei Weichen mit dazugehörigem Signal über einen Ausgang(Adresse) am Dekoder anzusteuern, oder besser für jedes eine eigenen Ausgang(Adresse) zu nehmen?
wenn zwei weichen stets zusammen geschaltet werden (weichenverbindung) und der decoder zwei antriebe verkraftet, dann solltest du die weichen ruhig an einen anschluß schalten. signale würde ich immer einzeln anschließen, ausnahme: vorsignale, die können parallel an den eingang vom hauptsignal, wenn es der decoder verkraftet.

b) Brauche ich zusätzliche Relais für das Licht ein/ausschalten? Wenn ja was für welche.
nein, das kannst du auch über einen decodereingang steuern, in dem du ihn auf dauerstrom umprogrammierst (sollte bei lenz-decodern gehen) oder du setzt direkt einen dauerkontakt-decoder (z.b. littfinski) ein.

c) Kann ich in einem Block ein BM1 nutzen oder führt das zu Missverständnissen bei der Rückmeldung?
wenn du eh schon vorhast, eine software einzusetzen, dann spar dir die bm1 und mach es gleich richtig über die software. der verdrahtungsaufwand wird dadurch auch geringer.
 
Hallo Alex,

danke für deine Infos, trotzdem drängen sich noch ein paar fragen auf.

tokaalex schrieb:
prinzipiell richtig, aber dann muß die überwachung lückenlos mit meldern ausgestattet sein oder zumindest die lücken ohne rückmeldung überbrückt werden.

Heißt das, dass ich gegebenenfalls die "Zwischenräume" an den unüberwachten Digitalstrom anschließen? Was für Nachteile bzgl. Steuerung würde das bringen?

tokaalex schrieb:
wenn du eh schon vorhast, eine software einzusetzen, dann spar dir die bm1 und mach es gleich richtig über die software. der verdrahtungsaufwand wird dadurch auch geringer.

mit dem Verdratungsaufwand leuchte ein, ich habe zur Zeit 10 BM1 im Einsatz, wenn ich aber eine Art Semiautomaticbetrieb mache, d.h. einige Züge von Hand steuern oder nicht immer mit PC steure würde ich das Halten vorm Signal verlieren?
Im kompletten PC betrieb würden dann die Züge aber trotzdem vorm Signal anhalten oder machen die das nur wenn sie auf einer Fahrstraße unterwegs sind?
 
hallo ottokar,

Heißt das, dass ich gegebenenfalls die "Zwischenräume" an den unüberwachten Digitalstrom anschließen? Was für Nachteile bzgl. Steuerung würde das bringen?
so hatte ich es gemeint, es bedeutet also wieder zusätzlichen verdrahtungsaufwand. du kommst besser, wenn du gleich richtig planst und eine lückenlose überwachung vorsiehst. :gut:

wenn ich aber eine Art Semiautomaticbetrieb mache, d.h. einige Züge von Hand steuern oder nicht immer mit PC steure würde ich das Halten vorm Signal verlieren?
ohne die bm1 würden sie nicht selbst anhalten, das ist richtig. aber wenn du sie einbaust und mit pc fahren willst mußt du sie wiederum überbrücken, denn das bremsen übernimmt ja dann der pc. somit bedeutet es auch wieder zusätzlichen verdrahtungsaufwand.

persönlich kann ich dir nur raten, keine mischlösung, egal welcher art auch immer, anzustreben. die erfahrung hat mir gezeigt, daß es vergeblicher aufwand ist. und wenn du die bm1 verkaufst, bekommst du auch schon wieder einige rückmeldemodule dafür.
du kannst auch mit pc einen hervorragenden gemischten hand-/automatikbetrieb fahren, mit ungeahnten möglichkeiten seitens der software. :applaus:
 
ich nochmal,

tokaalex schrieb:
ohne die bm1 würden sie nicht selbst anhalten, das ist richtig. aber wenn du sie einbaust und mit pc fahren willst mußt du sie wiederum überbrücken, denn das bremsen übernimmt ja dann der pc. somit bedeutet es auch wieder zusätzlichen verdrahtungsaufwand.
wird ein bremsvorgang ausgelöst wenn der Zug in einen Block einfährt, oder muß ich den Block nochmal in einen Brems und Haltebereich aufteilen?
:kaffeepc:
 
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