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Anfänger Plan

Hallo Milisan,

auch ich finde Deinen Plan sehr ansprechend. Er wirkt schon ziemlich professionell. Ich habe dazu noch 2 Tipps.

Im Endbahnhof wirkt es vorbildgetreuer wenn die Gleisverbindung zum Umsetzen von rechts oben nach links unten geplant wird, falls das Gleis direkt vor dem Empfangsgebäude das "Haupteinfahrgleis" werden soll. D.h. auf diesem Gleis fährt man nach der Einfahrt zum Umsetzen mit dem Tfz bis zum Gleisende und von dort über eine Rechtsweiche auf das mittlere oder linke Gleis. Die so notwendige "Sägefahrt" um in den Lokschuppen zu kommen ist NICHT vorbildwidrig.
Gründe:
- Maximierung der größtmöglichen Zuglänge für den Bahnhof
- Vereinfachung der Durchrutschwegproblematik

Ich nehme an dass Du im "Hp" keine Zugkreuzungen vornehmen willst, oder? Dann muss diese Anlage kein Bahnhof werden sondern es genügt die Ausbildung einer Haltestelle (Hst). Dies ist ein Haltepunkt mit Anschlussstelle und war früher auf Nebenbahnen sehr häufig anzutreffen.

Viele Grüße vom Listplatz
 
Ich muss sagen, der letzte Plan sieht sehr gut aus.:gut: Viele Möglichkeiten und doch nicht überladen.

Vielleicht noch ein Versuch: die Schlinge rechts oben mal überkreuzen, also die Paradestrecke in einem laaangen Bogen nach oben ziehen und dann in einer Rechtskurve in den Schattenbahnhof.

Tom
 
Ich habe mal nach der Idee von Listplatz den Kopf-Bhf verändert.
Dadurch ist die Nutzlänge des Gleises von 0,83m auf 1,23m gestiegen, das ist doch schon recht ordentlich.
Wäre es sinnvol in die beiden Hauptgleise Entkupplungungsgleise einzubauen, oder reicht es die Lok per Handentkuppler umzusetzen?
Danke nochmals
Patrick
 

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Hallo Patrick,

jetzt finde ich nur noch den Lokschuppen etwas unglücklich angeschlossen, weil da kein Platz für die ganzen Lokbehandlungsanlagen im Kleinformat ist. Ich habe aber im Moment keinen Verbesserungsvorschlag. Vielleicht fällt jemand was dazu ein?
Sonst finde ich den Plan
:gut:
 
Hallo,
hab mir noch mal Gedanken gemacht und mir fiel ein, dass die Dampfrösser ja auch gedreht werden müssen.
Also hab ich eine Drehscheibe integriert, der Bahnhof ist trotzdem schlanker geworden, ob originalgetreuer sei dahingestellt.
Was haltet ihr davon?

Danke
Patrick
 

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@Carsten:

Wieso? Die Schlackegrube + Wasserkran rechts (erstes Gleis) neben dem Lokschuppen und ein kleiner Kohlebunker noch eins weiter rechts so es solche Konstrukte beim Vorbild gegeben hat.

@milisan:

Ich würde an Deiner Stelle auf die Drehscheibe verzichten weil sie meiner Meinung nach zu viel Platz wegnimmt. Dazu kommt ja auch das auf Nebenbahnen meist nur Tenderloks fuhren und Schlepptendermaschinen Rückwärts schneller fahren durften als es die Streckenhöchstgeschwindigkeiten überhaupt zuließen.
So viele Gleise nur für die Lokbehandlung empfinde ich für die Größe des Bahnhofs eher etwas überdimensioniert.
 
Hallo zusammen,

ich finde zunächst mal, daß dies ganz sicher kein 'Anfängerplan' ist, gerade der Verzicht auf zu viel Gleise zeigt doch schon eher modellbahnerischen Anspruch,

Auch das Grundmotiv mit 'halbem Hundeknochen' ist schon ziemlich ausgefuchst und fortgeschritten.

Die Drehscheibe mag im Prinzip ja eigentlich für solch einen kleinen Bahnhof 'zu viel' sein' - aber mit der richtigen Geschichte dazu, kann die schon stimmen. Wenn z.B. die Strecke irgendwann um 1875 noch von einer 'lokalen' Bahngesellschaft errichtet wurde (und am anderen Ende in einem gedachten Abzweigebahnhof zur Hauptstrecke mündet, die damals dann der preußischen, sächsischen oder sonstigen Länderbahn gehörte)..... dann kann es schon sein, daß die Lokalbahngesellschaft ihre Lokbehandlung an den Firmensitz platziert hat - und damals war man doch viel mit Schlepptender unterwegs.
Dabei waren die Loks eher kürzer, eine 01 oder 52 musste damals nicht gedreht werden, insofern könnte man eine kleinere Drehscheibe (z.B. von Hapo) einplanen. Auf der 13cm Scheibe passt zum einen eine T3, wie sie zu 'Bauzeiten' tatsächlich mit Schlepptender Unterwegs war, in epoche 3 wäre die alte Scheibe dann noch 'aus alten Zeiten übrig' - und würde ausreichen dann doch auch mal jede mögliche Tenderlok vor dem Schuppen zu drehen. Gleichzeitig braucht sie gleich seeehr viel weniger Platz und wirkt auch für kleinere Bahnhöfe dann passend. (Fotos davon auf meiner HP) Nur hat das natürlich einen Nachteil: Große Schlepptenderloks wären dann im BW doch eindeutig deplaziert.

Gleichzeitig könnte man den Bahnhof noch realistischer machen, wenn man die 'Bahnsteiggleise' in einem leichten rechts-Bogen verlegt (mit Flexgleisen), so daß man in der BW-Ecke noch deutlich mehr Platz bekommt.

Dort würde ich dann aber nicht 'mehr BW' einplanen (eher doch wieder ein Gleis weniger) Zu einen solchen Endbahnhof würden aber doch mindestens zwei Gleise zum Abstellen von Zuggarnituren (über Nacht) gehören - und sicherlich noch ein zusätzliches Gleis für das zerlegen ankommender Güterzüge (bzw zum zusammenstellen) Abfahrender.

Bei der Gleisplanung mit Software ergibt sich ohnehin fast immer ein etwas höherer Platzbedarf als real: Grund: gerade wenn man mit TilligEW2 plant, kann man diese (leicht elastischen) Weichen problemlos auch in leichten Bögen verlegen.

Wenn dann noch Platz fehlt: Auch wenn man sich Selbstbaugleis eigentlich nicht zutraut: eine einzige 3-Wege-Weiche, wie sie von TT-Fan (und neuerdings wohl auch Jago) angeboten wird, kann bei passend bestellter Profilhöhe problemlos mit Modellgleis kombiniert werden, ist ein echter Hingucker und brigt gleich wieder ein Plus von 10-15 Zentimeter an effektiver Gleislänge. Eine solche Selbstbauweiche lässt sich zwar nicht mit Gleisplanungssoftware planen - aber bei 'grob stimmiger' manueller Konstruktion aus Kurven und Flexgleis kann man das in der Praxis doch ausreichend präzise nachbauen. (Auch davon gibt es fotos auf meiner HP und im TT-Kurier)

mit besten Grüßen
Michael Houben
 
@ milisan

Hallo,

warum nimmst Du nicht die Peco N-Drehscheibe und baust sie auf TT um (ist kein Problem). Vom Durchmesser passt gerade noch eine P 8 mit Kastentender drauf - ideal für einen Landbahnhof. Die Anzahl der Bw-Gleise würde ich allerdings noch etwas reduzieren.

Beste Grüße

railroader
 
Überlegung für den Schattenbahnhof, um komplizierte Weichenschaltungen zu vermeiden: Wie würde sch eine Schiebebühne für ganze Züge auswirken?
 
Eine Schiebebühne wäre sicher nicht das schlechteste als "Sackschattenbahnhof". Nur wirst Du da Dich handwerklich anstrengen müssen, weil es sowas IMO nicht industriell gibt.

Tom
 
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