@TT-Poldij
Davon gehe ich fest aus. Der Abtransport von Rohstoffen aus dem Donezrevier oder den kaukasischen Erdölfeldern war nur Ende 1942 ein Problem der DR. Danach fuhren dort keine Züge der DR mehr. Die Planungen sahen Mitte 1942 aber noch ganz anders aus.
Den Krieg in Afrika hatten die Italiener zwar zu dem Zeitpunkt Deutschland aufgebürdet, da sie selber aus ihrer Kolonie "Libyen" recht erfolglos die Briten angriffen, aber nach dem geplanten schnellen Sieg im Osten war es ein deutscher Plan Nordafrika unter Kontrolle zu bringen. Libyen war italienisch, Algerien gehörte zwar Frankreich, aber das hatte man besiegt und konnte denen die Kolonie wegnehmen. In Libyen gibt es das so dringend gesuchte Erdöl, aber bis heute keinen Meter Gleis (Libyen hat tatsächlich keine Eisenbahn und hatte auch nie eine). Ein Abtransport von Rohstoffen sowie ein Transport sowie die Versorgung von Truppen konnte damals nur die Eisenbahn leisten, die man dort aber erst hätte aufbauen müssen. Es gab somit dort auch keine Infrastruktur für eine Brauchwasserversorgung. Da kommen dann wieder die Kondenstender ins Spiel.
Die Realität holte auch diese Projekte ein. Die Rote Armee lag Ende 1942 zwar fast am Boden, aber sie stand im Winter 1942/43 sehr viel stärker wieder auf (Stalingrad). In Afrika erschienen die Amerikaner auf der Matte und die Briten erstarkten auch, so dass im Frühjahr 1943 auch dieses Experiment scheiterte und sogar noch größere Verluste als die in Stalingrad der Wehrmacht bescherte.
Jedoch war die deutsche Führung noch weit von einem Eingeständnis der Niederlage entfernt, ergo liefen auch Projekte auf kleiner Flamme weiter, die erst nach einem deutschen Endsieg eine Rolle spielen würden. Auch in der Luftfahrt wurden zum Beispiel Projekte für Transatlantikflieger weiter untersucht, welche für den zivilen Nachkriegsluftverkehr gedacht waren. Gebaut wurden die aber auch so wenig wie die dritte Kriegslok.
Davon gehe ich fest aus. Der Abtransport von Rohstoffen aus dem Donezrevier oder den kaukasischen Erdölfeldern war nur Ende 1942 ein Problem der DR. Danach fuhren dort keine Züge der DR mehr. Die Planungen sahen Mitte 1942 aber noch ganz anders aus.
Den Krieg in Afrika hatten die Italiener zwar zu dem Zeitpunkt Deutschland aufgebürdet, da sie selber aus ihrer Kolonie "Libyen" recht erfolglos die Briten angriffen, aber nach dem geplanten schnellen Sieg im Osten war es ein deutscher Plan Nordafrika unter Kontrolle zu bringen. Libyen war italienisch, Algerien gehörte zwar Frankreich, aber das hatte man besiegt und konnte denen die Kolonie wegnehmen. In Libyen gibt es das so dringend gesuchte Erdöl, aber bis heute keinen Meter Gleis (Libyen hat tatsächlich keine Eisenbahn und hatte auch nie eine). Ein Abtransport von Rohstoffen sowie ein Transport sowie die Versorgung von Truppen konnte damals nur die Eisenbahn leisten, die man dort aber erst hätte aufbauen müssen. Es gab somit dort auch keine Infrastruktur für eine Brauchwasserversorgung. Da kommen dann wieder die Kondenstender ins Spiel.
Die Realität holte auch diese Projekte ein. Die Rote Armee lag Ende 1942 zwar fast am Boden, aber sie stand im Winter 1942/43 sehr viel stärker wieder auf (Stalingrad). In Afrika erschienen die Amerikaner auf der Matte und die Briten erstarkten auch, so dass im Frühjahr 1943 auch dieses Experiment scheiterte und sogar noch größere Verluste als die in Stalingrad der Wehrmacht bescherte.
Jedoch war die deutsche Führung noch weit von einem Eingeständnis der Niederlage entfernt, ergo liefen auch Projekte auf kleiner Flamme weiter, die erst nach einem deutschen Endsieg eine Rolle spielen würden. Auch in der Luftfahrt wurden zum Beispiel Projekte für Transatlantikflieger weiter untersucht, welche für den zivilen Nachkriegsluftverkehr gedacht waren. Gebaut wurden die aber auch so wenig wie die dritte Kriegslok.