• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

V60 Kuehn

@E-Fan
Was ist denn verkehrt daran, von einem Modell des Jahres 2016 zu erwarten, dass es mit den technischen Möglichkeiten des Jahres 2016 daher kommt?
 
Also ich finde, das die Lok ganz hübsch geworden ist (auch wenn DB nicht meins ist). Was mich allerdings ein wenig stört, sind die sichtbaren Grate der Anspritzstellen an den Geländern. Oder sollen diese Huppel auf den Geländern so sein?
 
Ich gebe zu, Verkehrsrot ist sicher eine nicht einfach zu verarbeitende Farbe, vor allem wenn die Qualität der verwendeten Farbe (Deckkraft) nicht stimmt. Aber so gefällt mir die Lackierung überhaupt nicht. Das erinnert mich leider an tauchlackierte Kehi Modelle. Die Konturen der Klappen am Umlauf sind völlig "rundgelutscht".
 
Ich bin da mal gespannt wie das aussieht, wenn man das Modell vor sich hat und nicht nur ein Bild. Im TT-Kurier ist mir auf den Bildern die Schiene zur Führung der Haube auf dem langen Vorbau aufgefallen als etwas grob dargestellt. Ob ed an der Farbe liegt oder an den Grenzen des wirtschaftlich vertretbaren im Formenbau?

Ich denke ohne Ausleuchtung im Fotolicht bis in die letzte Ritze wirkt das dann anders als auf den Bildern. Und die Bundesbahn-Variante hat ja einen anderen Lack. Mal schauen. Ich freu mich auf meine Lok.
 
Ob es an der Farbe liegt oder an den Grenzen des wirtschaftlich vertretbaren im Formenbau?

Ich gebe mal den übermotivierten Bild-Exegeten zu bedenken, dass der Hut aus bekannten Gründen aus Metallguss ist. Klar, dass da nicht eine Detaillierung wie beim Kunststoffspritzguss möglich ist. So what.
In der Schweiz sagt man: "Du kasch nööt dä Foifer unds Weckli haa" (du kannst nicht den Fünfer und das Brötchen haben- wobei in der Schweiz Brötchen mittlerweile auch mehr wie 5 Rappen kosten....)
 
Habe mir das Modell gestern geleistet. Ich muss sagen alles in allem eine sehr schöne Lok, einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist die Befestigung der Schnittstelle aber sonst alles gut. Fährt gut und sieht gut aus.
Und wenn man mal bedenkt was Märk... für seine Modelle mit Metallgehäuse verlangt dann ist sie sogar recht günstig!
 
Hmm, der doch recht große Kasten hinter der Stirnbeleuchtung sieht schon merkwürdig aus. Ich verstehe die Notwendigkeit des Kastens zum Verstecken der LED-Geschichten, aber warum gleich so massiv? Lässt sich da evtl. wie bei der V90 von Fa. Piko ein Teil des Kastens entfernen und es so schlanker wirken zu lassen? Könnte bitte ein Besitzer der V60 mal in die Betriebsanleitung schauen, ob da ein Teil angesteckt/ aufgesteckt wurde, was man entfernen könnte?
 
Antrieb / Rangierfunkantenne

Ein interessantes Modell, zu welchem hier schon viele etwas geschrieben haben.
Ich habe da noch zwei Fragen.
Die erste an die Vorbildexperten: bahnfrank65 ist es auch aufgefallen, auf dem Bild hier http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=969109&postcount=108 ist zu sehen, dass die Rangierfunkantenne über dem Dach schwebt. Ist das beim Vorbild auch so?
Meine zweite Frage an die Besitzer der Lok:
Beim Hersteller wird die Lok mit Antrieb auf alle Achsen beworben. Hat sie denn nun alle Achsen durch den Motor angetrieben oder ist nur eine Achse direkt angetrieben und die restlichen Achsen werden durch die Stangen "mitgenommen"? (Und nein, ich habe keine der Moba-Zeitungen gekauft, welche bereits einen Testbericht abgedruckt haben!)
Schon einmal ein Dankeschön an die Moba-Freund, welche auf meine beiden Fragen antworten.
Viele Grüße
G12Reko
 
Ich gebe mal den übermotivierten Bild-Exegeten zu bedenken, dass der Hut aus bekannten Gründen aus Metallguss ist. Klar, dass da nicht eine Detaillierung wie beim Kunststoffspritzguss möglich ist. So what.
In der Schweiz sagt man: "Du kasch nööt dä Foifer unds Weckli haa" (du kannst nicht den Fünfer und das Brötchen haben- wobei in der Schweiz Brötchen mittlerweile auch mehr wie 5 Rappen kosten....)

Bitte wenn man zitiert, nicht nur Fetzen aus dem Kontext reißen. Ich hatte explizit geschrieben, dass ich gespannt bin die Lok endlich in live vor mir zu haben, weil auf Bildern vieles gröber wirkt. Außerdem geht mein Hinweis was im Formenbau noch betriebswirtschaftlich umsetzbar ist, in die gleiche Richtung. Wenn man mehr will, wird es auch mehr kosten.
 
Ich habe meine V60, die ich ja schon in Leipzig bewundern durfte, bekommen. Ich bin einfach nur begeistert. Weiter so, Thorsten. Ich freue mich schon auf auf das Epoche 3 Modell.
 
Da kann ich Ralf und Olli nur beipflichten.
Leider gibt es mehrere Hersteller, für die NEM651 offenbar das Ende der digitalen Fahnenstange ist.

Da ist mir die V90 von PIKO lieber, zumindest ist es relativ einfach möglich durch Auflöten von SMD-LED und Widerständen weitere Funktionen des PLUX16-Sockels zu nutzen.

Ich habe mir die 260 von Kuehn bestellt und möchte diese gerne mit digitalen Kupplungen ausstatten. Ich muß auf alle Fälle direkt auf dem Dekoder löten. Das ist für mich zwar kein Problem, aber leider eben nicht der Stand von 2016.

Trotzdem freue ich mich, daß dieses wichtige DB-Modell endlich verfügbar ist. Fehlt noch die V60 als Ep III-Version.


Zu #118

Ja seh ich auch so.

Außerdem dürften sich die zusätzlichen Kosten für aktuelle Digitalausrüstung und Platine eher im marginalen Bereich bewegen.

Oder hat die Lok jetzt keine Platine?
...
 
Ich dachte schon ich stehe mit meiner Ansicht alleine da.
Wir, die Kunden, können nur immer wieder auf Messen, uns bemerkbar machen und darauf hinweisen, das es möglich ist eine vernünftige Schnittstelle in die Fahrzeuge ein zubauen.
Da ich schon selbst Platinen habe fertigen lassen, weiß ich das es keine Rolle spielt, was auf der Platine drauf ist.
Der Preis richtet sich nach der Größe, ob sie beidseitig oder Mehrlagig sein soll und ob sie in welcher Farbe Schutzlack drauf haben soll.
Hinzu kommen dann noch die Bauteile, die aber heutzutage und in den Mengen, wie sie Hersteller benötigen, im Centbereich liegen.
Also kann keinen rede davon sein, das ein Modell dann so sündhaft teuer werden kann, das es keiner mehr kauft.
Die Elektronik spielt heute immer mehr eine Rolle, denn wenn man immer nur rum jammert, das die Jugend nur noch am PC sitzt, ist man selber schuld, weil man die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat.
Es reicht halt leider heute nicht mehr aus, das ein Zug nur im Kreis fahren kann.
Ich werde mir auf jeden Fall eine Lok in EP V kaufen und auch weitere in EP IV, denn ich brauche noch eine DB Rangierlok, da ich für diesen Epochen noch keine habe.
Was ich dann alles für Funktionen nutzen kann und werde, muß ich dann sehen, auf jeden Fall werden hinterher irre viel Drähte drin rum liegen.

VG Torsten.
 
Hat vielleicht schon mal einer darüber nachgedacht, dass die elektronische Rückständigkeit ihre Ursache in der Auftragsproduktion (in Fernost) hat?

Nehmen wir zuerst ein "Gegenbeispiel": Ein Hersteller, der komplett im eigenen Hause produziert. Er kann genau planen, wann jeder einzelne Teilprozess unabänderlich begonnen und auch abgeschlossen sein muss. Wer zu DDR-Zeiten studiert hat, wird das unter dem Begriff "Netzwerkplanung" kennen...
Bezogen auf die Schnittstelle heißt das eben, dass für die Bauteilentwicklung für die Platine spätestens mit dem Abschluss des Fertigungsschrittes "yxcv" abgeschlossen sein muss - sagen wir einfach mal als willkürliche Annahme 7,29 Tage vor Ende des Formenbaues... Also relativ spät im Gesamtprozess.

Und bei der Lohnfertigung in China? Bereits vor der Auftragsvergabe muss vom Besteller ein komplettes Leistungsverzeichnis erstellt sein, das detailliert die zu erbringende Leistung haarklein beschreibt. Spätere Änderungen kosten Geld - die berühmten Nachträge. Das gilt auch für Änderungen der Schnittstelle.

Ich maße mir keinesfalls die Bewertung dieser Verträge an, aber bei mehrjährigen Lieferzeiten der AN (Aufrtragnehmern - also den chin. Herstellern) scheinen die AN auch am am längeren Hebel zu sitzen. In der Moba-Presse war oft schon zu lesen, dass die Auftragsbearbeitung abhängig vom Auftragsumfang ist. Und genau der Auftragsumfang ist in TT eher mickrig. Also lange Lieferzeit, was einen langen Planungsvorlauf bedeutet.

Ich treibe es mal auf die Spitze: Wäre der Preis UNGEIL, würde in D (oder in EU) projektiert und produziert. Wird es aber nicht - und deshalb sind eben Lieferobjekte bei der Lieferung auch nicht auf dem neuesten Stand...

FD851
 
Am Besten, die Loks wieder einsammeln und umkonstruieren. Neue Auslieferung in 1....3 Jahren, inklusive neuem Preis. Eure Gesichter möcht ich sehen :scherzkek

Wäre ich DB-Bahner, würde die Lok für meine niedrigen Ansprüche vollauf genügen. Denn eine einfache Schnittstelle ist mir allemal lieber, als eine falsch Beschaltete.

P:spot:ldij
 
Beim Hersteller wird die Lok mit Antrieb auf alle Achsen beworben. Hat sie denn nun alle Achsen durch den Motor angetrieben oder ist nur eine Achse direkt angetrieben und die restlichen Achsen werden durch die Stangen "mitgenommen"?
Auszug aus der Betriebsanleitung der Lok:
Der Antrieb erfolgt über einen 5-poligen Motor mit Schwungmasse auf die erste Achse der Lok. Die anderen Achsen werden über die Kuppelstangen angetrieben.

Thorsten
 
Zurück
Oben