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BR 81 von Tillig (2. Überarbeitung)

Hat denn die überarbeitete 81 bzw. 92 'ne Schnittstelle mitbekommen?
 
Nun bleibt doch mal ruhig "Jungs". Geht doch die Welt nicht von unter.

Ich finde es gut, wenn für Einsteiger/Anfänger sowie für die Jugend bzw, Kinder solche günstigen Modelle existieren. Wenn diese nun zum gleichen Preis mit (teils) besser Technik angeboten werden ist das super.

Ich muss Ditmar jedoch zustimmen, dass der TT-Markt auch meiner Meinung unbedingt kleine Dampfer (bevorzugt als Rangier- und Nebenbahndampfer) benötigt. Da helfen jedoch die hier dieskutierten BR´s überhaupt nicht. Da muss was Neues her.

PS: Der Markt ist sicher bereit, nun muss die Industrie liefern. Auf´m Bau heißt das "Kunde droht mit Auftrag".
 
Digitalisierung

Also eine Steckschnittstelle nach NEM ist vorhanden. Diese befindet sich auf der Hauptleiterplatte der Lok hinter dem Motor.
Die Fahreigenschaften sind ganz ordentlich. Der Preis wie weiter oben schon geschrieben der gleiche. Im Haus und Hofladen von Sebnitz: 67,90 €
 
Zur Neumotorisierung ( mehr ist es leider nicht) der BR 81/92 ist folgendes zu sagen, das Modell besitzt eine Schnittstelle, der Motor besitzt keinerlei Typenbezeichnung ist aber dem Anker nach zu urteilen 5 polig. Auf der Motorwelle sitzt ein Zahnrad mit 10 Zähnen, früher waren es 16 Zähne. Das Antriebskonzept ist ab dem Zwischenzahnrad bis zu den Radsätzen das gleiche geblieben. Das Zahnrad Z16 auf der Schneckenwelle ist nur noch 2mm breit und sitzt jetzt vor der Rändelung, dies wurde deshalb geändert, da ja bei vielen Loks die alten Zahnräder geplatzt sind. Um die hohe Motordrehzahl zu dämpfen ist ein Vorwiderstand mit 25 Ohm von den Stromfedern zur Schnittstelle eingebaut wurden. Wäre der nicht drin wäre die Lok fast genauso schnell wie vorher mit dem Rechteckmotor. Damit erklärt sich auch die hohe Anfahrspannung von über 6 Volt. Die Lok fährt deshalb bedeutend langsamer, weil am Motor, durch den Vorwiderstand, nie die volle Spannung anliegt. Gewarnt wird in der Bedienungsanleitung bei Digitalbetrieb, da sollten am Gleis maximal 14 Volt anliegen ansonsten führt eine höhere Spannung zum vorzeitigen Verschleiß des Motors. Der Motor liegt in einem Plasteträger und wird von oben mit einer Klammer gehalten. Da die obere Klammer von dem Metallträger (wo das Gehäuse festgeschraubt wird) verdeckt ist, muß die Lok bei einem eventuellen Motorwechsel offenbar komplett zerlegt werden.
 
Danke Euch, das Bild hatte ich gesehen und wollte deshalb wissen ob nun ab Werk eine Schnittstelle vorhanden ist.
 
da bettelt tatsächlich noch jemand nach einer weiteren halben Sache zum vollen Preis,
und das nach den schlechten Erfahrungen mit der BR 56. Lernen denn manche nie dazu? Die Gehäuse der 81/92 sind nun wirklich nicht Stand der Zeit, die Konstruktion der Gehäuse ist fast SECHZIG Jahre alt!

Kuck Dir mal eine der aktuellen H0-Neuheiten an, dann weißt Du was Stand der Technik ist!

Wie werden es nicht ändern-auch wenn ich massiv auch gg. solch halbgewalkte Neuheiten bin.Aber aus Sicht der Spielbahner :wech: und Kinder ist das i.O. wenn diese Modelle unverändert im Programm blieben.
Aber, daß sich sich Tillig nicht mit H0 vergleichenlassen will, scheint Absicht zu sein, siehe neue 119 u.a. Derivate.

Aber so ne süße Kleeeene kommt ja bald aus Göppingen . :wiejetzt:
Erst wenn alle Großdampfer abgegrast seien, wird sich evtl. einer an diese Schnuckis trauen...und das wird noch dauern. (siehe pmt).
 
Wenn die Aufzählung mir galt, danke. Wenn nicht, auch danke.:allesgut:
 
Wobei das 81er-Fahrwerk für die 92er eigentlich auch nicht passt oder ich soll ja positiv schreiben: kompromissbehaftet ist.

proxy.php
 
81 / 92

Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr - an der 119 004 wurde das Haar in der Suppe gesucht (und natürlich auch gefunden). Und hier bezüglich 81 / 92 ist alles Bingo... Kopfschüttel.

Natürlich soll es Einsteigermodelle zu günstigen Preisen geben, aber dann sollte man das auch so deklarieren. Zeitgemäße MODELLBAHN-Modelle sind das für mich nicht. Als ich vor über 40 Jahren meine ersten H0-Fahrzeuge bekam, sprach man umgangssprachlich von "elektrischer Eisenbahn"... Und sowas ist für mich die überarbeitete 81 bzw. 92.

FD851
 
Br 92

H-Transport,

warum sollte das 81- iger Fahrwerk bei der 92 nicht passen. Habe vor kurzem bei TTino in einem Buch ( welches ??? ) die 92 von BTTB oder Tillig im Original als Bild zeigt gesehen. Wir haben darüber gefachsimpelt und ich mußte feststellen das alles soweit stimmig ist! Keine erste versetzte Achse zu sehen. Nicht alle Elna 92- iger hatten den versetzten ersten Radsatz. Die abgebildete 92- iger hat sogar eine Rangierfunkantenne und einen Rangiernamen. Beheimatet in Weimar. Muß mal Tino fragen ob er mir das Bild einscannt. Ich wollte es erst selbst nicht glauben aber das Modell ist soweit stimmig. Kleine Änderungen können am Modell der 92 natürlich noch vorgenommen werden.
 
Die 92er hatte im Original Radsätze mit 1200mm Durchmesser, 4200mm Gesamtachsstand und eine LüP von 10629mm.
Das Modell hat dagegen umgerechnet 1100mm Durchmesser (-0,833mm), 4516mm Achsstand (+2,63mm) und 11090mm LüP (+3,84mm).

Vorbildmaße aus dem Dampflokarchiv 6 - Klein- und Privatbahnlokomotiven
Eine ELNA ist sie definitiv nicht.
 
Hallo!

Tut mir leid, aber nach den mir vorliegenden Maßskizzen und Fotos kann ich damit nicht d'accord gehen.
Die Lok sah "unterrum" schon anders aus als das Modell. Die hintere Kuppelachse war deutlich näher an der Treibachse als die vordere und auch der Pufferbohlenbereich sah anders aus.
War halt in den 60er Jahren durchaus ne richtige Sache, aber heute kann man sowas nicht mehr außerhalb des preislich niedrig angesiedelten Angebotes praktizieren.
Ich persönlich glaub auch, man hat die Motoren aus reinen Kosten- und Qualitätsgründen umgestellt und nicht in erster Linie um die Modelle aufzuwerten.

Daniel
 
Das Modell hat dagegen umgerechnet 1100mm Durchmesser (-0,833mm), 4516mm Achsstand (+2,63mm) und 11090mm LüP (+3,84mm).

Ich glaube das ist dem Klientel, für das diese Loks gedacht sind (Startpackungskäufer, Kinder), ziemlich Wurscht. Die wollen ein Fahrzeug, dass man mit einer Dampflok assoziieren kann. Nicht mehr.
Für Leute wie uns, die MODELLE kaufen und diese in einer möglichst vorbildgerecht gestalteten Landschaft bewegen möchten, sind die natürlich inakzeptabel.

Und das sollte man zum jetzigen Zeitpunkt auch so akzeptieren und auf vernünftig neu konstruierte kleine Dampfer hoffen, die auch zeitgemäße Fahreigenschaften haben.
 
@ tt-mocki:
Ich teile Deine Meinung
und genau darum bin ich für einen 'kleinen Eingriff' (neuer Motor + Schnittstelle), wenn dieser die Fahreigenschaften spürbar verbessert, ohne den Preis in die Höhe zu treiben.
Ein komplett neues Fahrwerk incl. Preisverdoppelung hätte aber denselben Effekt wie bei der 56er: (Fast) keiner will sie.
Den Nietenzählern ist sie zu falsch und für's Taschengeld ist sie zu teuer...
 
Kurze Frage: beim WL kostet die 81 >>> 55,- ... ist das die neue Version?
 
Ich bin zwar kein erleuchteter Kunde, aber beim SM standen die 81er und die 92er für 59€ in der Vitrine.
Könnte also passen.

Willst wohl zuschlachen?
 
Wozu eigentlich die ganze Aufregung? Das Modell ist seit Mitte der 60er Jahre äußerlich fast unverändert und kontinuierlich im Handel, bisher war das auch kein Problem. Ja, die Lok ist kompromißbehaftet, aber das ist nicht neu! Es wurde etwas Produktpflege betrieben, neuer Motor, Steckschnittstelle, mehr nicht. So what?
 
So what?
Ich brauch keine.
 
Meines Erachtens sind die Vorbilder der TT-92er keine ELNA-Loks.
Zwei der 92 waren ihr ganzes Leben lang in Weimar beheimatet und dort auf der Strecke Weimar-Bad Berka-Kranichfeld/Blankenhain im Einsatz. Die dritte war - da bin ich mir aber nicht sicher - eine Werklok.

Mit der 81 sollte eine kräftige Rangierlok nach Einheitsbauart beschafft werden. Obwohl die Lok befriedigte, blieb es bei nur 10 Stück, weil noch genug alte Länderbahnlokomotiven für diese Aufgabe bei der DRG vorhanden waren.
 
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