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TT-Fachgeschäft Donnerbüchse Köln

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Hauptproblem scheint , das sich einige Kundschaft weitere Wagennummern wünscht (zb. 2.kl. Ergänzungen Bm, Bpmz).
Für Tillig sieht es so aus , das Basismodell war/ist da, kauf es doch einfach mehrfach.
Da werden weitere neue Nummern wohl nur über Sondermodelle gehen.
 
Hallo @ all, ich lese das alles hier schon die ganze Zeit interessiert mit, die Sichtweisen auf die Angelegenheit mit Sets und Wünschen und Varianten und Epochen und Machbarkeit und und und ...
Wäre das mit einer Display-Aktion, wie es sie immermal gab und jedem oder fast jedem TT-Bahner noch zusätzlich zum Etat paar Euros aus der Tasche gepreßt hat, nicht die bessere Lösung?!
Wenn ich mich recht entsinne gab es bei den 4achsigen Eiskühlwagen 3 unterschiedliche Betriebsnummern, das war der einzige Unterschied zur Serie, und die waren auch zeitnah weg. Oder die 2achsigen Eiskühlwagen (Werbewagen) mit den Werbeaufdrucken, die ein Vorbild hätten/haben können, genauso; gut, bei den Kühlwagen der BA "Berlin" hat es ein bisschen gedauert, trotz das die auch alle leicht unterschiedlich waren (auch zu Serienmodell/en).
Sorry, ich habe von den ganzen BA-Unterschieden der ganzen DB/DR/DBAG-Reisezugwagen zu wenig Einblick, aber ich bin der Meinung, daß, wenn man 3 oder 4 Modelle mit unterschiedlicher Keksfarbe oder Rahmenfarbe oder was man sonst noch farblich oder durch Aufdruck ändern kann, als Display-Aktion auflegt, wären schonmal weite Felder bedient und die größte Not gelindert. Und ich denke nicht, das das unverkäuflich wäre!
Schönen Tag noch, wünscht Ep.III
 
Display-Aktion bedeutet aber, daß viele Händler ein oder mehrere Displays nehmen und nicht ein Händler alle.
 
Display-Aktion bedeutet aber, daß [...] nicht ein Händler alle [nimmt].
Sprechen nicht einige SM-Modelle dagegen? Egal ob von großen Herstellern (z.B. Pikos erste Zementwagenmodelle) oder kleinen (diverse Güterwagen von Busch, Hädl) kamen dem Displaygedanken recht nah.

Bliebe die Zusammenstellung der Displays wie auch die Größe der zahlungsbereiten Kundschaft. Es stünde bei den Modellen eben nicht "DR" drauf.
 
Hallo @ Birger, ich weiß natürlich wie eine Display-Aktion funktioniert; ich wollte nur damit gesagt haben, daß, wenn so etwas angedacht wäre von Tillig aus, vielleicht auch die angedachten Stückzahlen von Mikes Donnerbüchse mitzumachen, wenn einmal der Automat angeworfen wird. Bei vorhergehenden Displays hat doch Tillig auch nicht gefragt, ob sich das verkauft oder nicht. Gerade bei den 4achsigen Eiskühlwagen kam es mir so vor, als wolle man den Serienwegen effizient produzieren und wirft noch 3 Betriebsnummern zusätzlich mit auf den Markt - um Kosten zu sparen.

& @ iwii, ich persönlich habe auch nur noch selten persönlichen Kontakt zu einem Händler und greife dann schon ganz gern auf´s Internet zurück um die geweckten Begehrlichkeiten zu erfüllen...

& @ all, was ich im obigen Beitrag leider vergessen hatte zu schreiben:

Großen Respekt meinerseits vor den Leuten, in diesem Fall Mike und die Donnerbüchse (!), die sich mit Ideen und Taten für unsere Spur einbringen. Das kann man nicht hoch genug bewerten!

Schönen Tag noch, wünscht Ep.III
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn das so: Display> du musst nicht alle Wagen nehmen, Set> du musst alle nehmen.
Aus Kundensicht ja. Knackpunkt ist, dass der Händler nicht wählen kann. Er muss eine vorgegebene Zusammenstellung vom Hersteller nehmen - z.B. fünf verschiedenen Wagen je 50 mal. Dazu bekommt er einen bunten Kundenstopper für den Laden und mit ein wenig Glück ein paar Prozent mehr Handelspanne. Im heutigen Marktumfeld (also Modelleisenbahn) für den Händler nicht mehr besonders attraktiv. Ich denke Donnerbüchse macht das schon ganz richtig so.
 
Leute,
langsam auf die Bremse und dann erst einmal STOPP......

Was hatten wir denn für Display - Aktionen? Preiswerte Wagen die alle EIN (!) Grundmodell in EINER (!) Lackierung und EINER (!) Bedruckung mit Ausnahme der Fahrzeugnummer hatten. Somit war der günstige VK - Preis zu halten und das war für große Händler interessant. Kein kleiner Händler hat sich so etwas hingestellt, weil es selbst in der attraktiven DR Epoche kaum zu verkaufen und finanziell zu stemmen war.

Bitte welcher Händler soll sich denn dann weitaus teurere DB IC - Wagen als Display hinlegen?

Die DB EP III ist so gut wie gar nicht zu verkaufen, EP IV ist sehr, sehr schwierig. Wir sprechen hier von einer Epoche und Bahnverwaltung die nicht das geringste mit der DR zu tun hat und dementsprechend schwer zu verkaufen ist. Wie viele "große" West - Händler haben wir denn, die sich so etwas hinlegen würden? Und welche "Ost" Händler legt sich das hin? Was machen die Händler mit den Modellen, die aus dem Display nicht verkaufbar sind?

Bitte nicht falsch verstehen, aber das DB Thema muss ganz behutsam angegangen werden. Wäre in "Massen" zu verkaufen, dann wären schon längst mehr Modelle auf dem Markt.
 
Leute,
langsam auf die Bremse und dann erst einmal STOPP......

Was hatten wir denn für Display - Aktionen? Preiswerte Wagen die alle EIN (!) Grundmodell in EINER (!) Lackierung und EINER (!) Bedruckung mit Ausnahme der Fahrzeugnummer hatten. Somit war der günstige VK - Preis zu halten und das war für große Händler interessant. Kein kleiner Händler hat sich so etwas hingestellt, weil es selbst in der attraktiven DR Epoche kaum zu verkaufen und finanziell zu stemmen war.
Stimmt so nicht, als die neuen 2-achsigen Schiebeplanwagen rausgekommen sind, gab es eine Display Aktion, wo defintiv nicht nur die Wagennummer bei der Beschriftung geändert wurde, sondern auch ''DB Cargo'', ''Railion'' usw. aufgedruckt wurden. Und auch ein kleiner Händler hatte davon Wagen im Verkauf.
 
Knackpunkt ist, dass der Händler nicht wählen kann. Er muss eine vorgegebene Zusammenstellung vom Hersteller nehmen - z.B. fünf verschiedenen Wagen je 50 mal.
Weshalb gleich 50 Mal? Bei der Masse kämen bei angenommen 400...500 Stück je Variante nur acht bis zehn Händler zum Zug.
Von 08/15- Neuheiten muss sich doch auch kein Händler gleich 50 Stück hinlegen sondern beginnt im Zweifel bei eins.
 
Stimmt so nicht, als die neuen 2-achsigen Schiebeplanwagen rausgekommen sind, gab es eine Display Aktion, wo defintiv nicht nur die Wagennummer bei der Beschriftung geändert wurde, sondern auch ''DB Cargo'', ''Railion'' usw. aufgedruckt wurden. Und auch ein kleiner Händler hatte davon Wagen im Verkauf.

Eben! Das waren aber auch keine DB Wagen und der Aufwand war überschaubar. Die Bedruckung / Lackierung und die Arbeitsschritte -inkl. dem zu erwartendem Ausschuss- zur Beschriftung, zu Zierlinien, Logos usw. kann man nicht vergleichen. Das Material für den Wagen, egal ob 2 / 4 - achser ist im Cent-Bereich anzusetzen. Alles andere verteuert die Produktion....
 
Wenn Tillig Personenwagen, identisch lackiert, mit unterschiedlichen Nummern/Klassen bringt, wo ist da der Beschriftungsaufwand anders ?

Ganz einfach: Eine einheitliche Grundlackierung mit ein- oder zwei verschiedenfarbigen Drucken die oftmals noch gemeinsam in einem Tampon sind ist bei einem Display - Güterwagen einfach. Einfach mal die Anzahl der Drucke auf einem Display - Güterwagen zählen.

Bei einem IC Wagen haben wir schon drei oder vier Grundfarben die z.T. gedruckt / und oder lackiert werden müssen, Zierlinien, verschiedenfarbig abgesetzte Dinge wie z.B. Türklinken, Griffe, Schalter, Steckdosen, Zuglaufschilder, Logos, Piktogramme bedeuten für jeden einzelnen Druck einen kostentreibenden Punkt in der Kalkulation……

Ergo:

Der Netto - EK Preis ist bei einem Display mit "einfachen" Wagen wie Güterwagen berechenbar. Je aufwändiger die Deko ist, um so weniger ist das für den Händler attraktiv.

Stell dir mal die Donnerbüchsen - Speisewagen als Display – Aktion vor. Schau dir an was abverkauft wurde und was noch da ist. Egal wie ein Display bestückt wird, es wird immer Renner und Penner geben. Bei einem EK Preis von 10 – 15 EUR bei Güterwagen kann ich in der Gesamtheit 20 Wagen als Penner verschmerzen. Ein z.B. Speisewagen ist so aufwändig wie ein IC Wagen (abgesehen vom Dachstromabnehmer). Den bekomme ich im Einkauf aber nicht unter 30 – 40 EUR. Da kann ich mir als Händler keine 20 Penner in Masse aus dem Display leisten, die über Jahre hinweg am Lager liegen…..
 
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Hallo @ all & Knödellok, ich möchte Deinem Vorgeschriebenen nicht widersprechen, Du hast im geschäftlichen Umgang mit dem Marktführer bei weitem mehr Erfahrung als ich als bloßer Endverbraucher.
Aber was gerade diese Display-Aktionen angeht; die ersten hatten 4 unterschiedliche Güterwagentypenformen der offenen Güterwagen und unterschiedlicher Bedruckung. In meiner Erinnerung hatte Tillig selbst nicht mit dem schnellen Verkaufserfog geglaubt! Bei den gedeckten Gw war es ähnlich; gut DB-Wagen gab es zugegebenermaßen etwas länger. Aber z.B. die oben angeführten 2achsigen Kühlwerbewagen waren von der Bedruckung schon aufwändig und auch ruck zuck verkauft oder die 2achsigen Selbstentlader, wo auch einer von DB-Cargo in rot bei drei braunen Versionen dabei war. Warum soll das nicht mit Fensterwagen funktionieren? Versucht wurde es meines Wissens noch nicht, und von Speisewagen hatte ich nicht geschrieben. Das die preislich eine andere Liga sind, ist klar.

Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb gleich 50 Mal?
Das ist eine rein fiktive Größe zur Verdeutlichung. Letztlich muss sich für den Hersteller der zusätzliche Aufwand für die Zusammenstellung, die Logistik und Vermarktung bei geringerer Marge lohnen. In der normalen Wirtschaft sind Displays üblicher Weise eine Europalette, da darauf die gesamte Logistikkette optimiert ist.
 
@Mike und Mika

Neben dem schon erwähnten ABm hab ich immer dieses Bild im Kopf, vor Jahren im Hifo mal gesehen und abgespeichert
103er und dahinter als erster Wagen ein BDm in Blau/Beige, mit schwarzem Langträger.
Bild kann ich mal raussuchen und dem Mike schicken.

Vor Jahren, gab es mal von Roco, die in H0 wohl ähnliche Verhältnisse hatten eine 2.Klasse Aktion, wo viele WaggonTypen als 2.Klasse neu aufgelegt wurden.vom Eilzugwagen bis zum Intercity, jeweils gleich mit 2 Betriebsnummern....


In Sachen Bm fällt mir auch noch der Schürzen-Bm ein.
Den gab es bisher 2x in blau beige.

In grün bisher Fehlanzeige..... klar ist der ein Exot, aber bisher noch nicht als Modell bedacht worden....
 
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Die DB EP III ist so gut wie gar nicht zu verkaufen, EP IV ist sehr, sehr schwierig. Wir sprechen hier von einer Epoche und Bahnverwaltung die nicht das geringste mit der DR zu tun hat und dementsprechend schwer zu verkaufen ist. Wie viele "große" West - Händler haben wir denn, die sich so etwas hinlegen würden? Und welche "Ost" Händler legt sich das hin? Was machen die Händler mit den Modellen, die aus dem Display nicht verkaufbar sind?...

Und genau das ist ja gerade bei Güterwagen ein Problem der lieben DR-Bahner und die allgemeine Unwissenheit. Ein Blick in die Literatur zeigt wie viele DB und EUROP auch im Gebiet der DR unterwegs waren. Hier könnten 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, der DR-Bahner erhält Abwechslung/ Blickfänge und der DB-Bahner überhaupt etwas auf die Gleise. Bei der Gbs-Familie läuft das schon mal ganz gut.
 
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