Nenngröße: 'TT' ('TT:120')
Maßstab: 1:120
Thema: Großbritannien, 1950er und 1960er Jahre
Erbauer und Betreiber: Christopher Hobbs
Einzige Schauanlage im subjektiv einzig wahren Modellbahnmaßstab 1:120 war jene von Christopher Hobbs, besser bekannt als Peachy. Die mit 91 auf 122 cm recht kleine, Camelot getaufte Anlage war dem HORNBY-Stand angegliedert, um für die Produkte in der für UK noch jungen Nenngröße zu werben und deren Vorteile aufzuzeigen: digitaler Modellbahnspaß auf kleinem Platz bei hohem Detaillierungsgrad. Samples von kurz- oder mittelfristig zu erwartenden HORNBY TT:120-Modellen drehten ihre Runden vor dem interessierten und aufgeschlossenen Publikum. Trotzdem TT:120 wohl recht gut nachgefragt wird, schien einigen Besucher*innen diese Nenngröße bislang unbekannt gewesen zu sein. Auch, dass sie in Kontinentaleuropa einigermaßen populär ist, war – mein Eindruck – bisweilen eine neue Erkenntnis.
Als ich die Entstehung der Anlage auf Peachy's YouTube-Kanal verfolgte, war ich etwas skeptisch ob des dreigleisigen, um einen Ringlokschuppen angeordneten Ovals. Ist das nicht zu komprimiert, zu viel auf zu kleiner Fläche? Bei Betrachtung vor Ort stellt sich die Frage nicht mehr. Das meisterlich gearbeitete und fein detaillierte Layout begeistert bis in jeden Winkel mit stimmigen und stimmungsvollen, fein ineinander übergehenden Szenen.
Neben dem achtständigen Lokschuppen und der Drehscheibe (ROCO) prägen ein Güterschuppen, Schifffahrt-Kanäle mit Schleuse sowie Anlegestelle und Kohle-Entladeanlage (coal drop) zum Umschlag von Bahn auf Binnenschiff das Geschehen. Vor der Hintergrund-Kulisse einer Industriestadt verläuft ein hochgelegener Bahndamm mit mächtiger Stützwand, welcher der Ab- und Zurschaustellung von Fahrzeugen dient.
// Christopher Hobbs hinter den Kulissen von Camelot; rechts das RAIL200-Diorama. //


Maßstab: 1:120
Thema: Großbritannien, 1950er und 1960er Jahre
Erbauer und Betreiber: Christopher Hobbs
Einzige Schauanlage im subjektiv einzig wahren Modellbahnmaßstab 1:120 war jene von Christopher Hobbs, besser bekannt als Peachy. Die mit 91 auf 122 cm recht kleine, Camelot getaufte Anlage war dem HORNBY-Stand angegliedert, um für die Produkte in der für UK noch jungen Nenngröße zu werben und deren Vorteile aufzuzeigen: digitaler Modellbahnspaß auf kleinem Platz bei hohem Detaillierungsgrad. Samples von kurz- oder mittelfristig zu erwartenden HORNBY TT:120-Modellen drehten ihre Runden vor dem interessierten und aufgeschlossenen Publikum. Trotzdem TT:120 wohl recht gut nachgefragt wird, schien einigen Besucher*innen diese Nenngröße bislang unbekannt gewesen zu sein. Auch, dass sie in Kontinentaleuropa einigermaßen populär ist, war – mein Eindruck – bisweilen eine neue Erkenntnis.
Als ich die Entstehung der Anlage auf Peachy's YouTube-Kanal verfolgte, war ich etwas skeptisch ob des dreigleisigen, um einen Ringlokschuppen angeordneten Ovals. Ist das nicht zu komprimiert, zu viel auf zu kleiner Fläche? Bei Betrachtung vor Ort stellt sich die Frage nicht mehr. Das meisterlich gearbeitete und fein detaillierte Layout begeistert bis in jeden Winkel mit stimmigen und stimmungsvollen, fein ineinander übergehenden Szenen.
Neben dem achtständigen Lokschuppen und der Drehscheibe (ROCO) prägen ein Güterschuppen, Schifffahrt-Kanäle mit Schleuse sowie Anlegestelle und Kohle-Entladeanlage (coal drop) zum Umschlag von Bahn auf Binnenschiff das Geschehen. Vor der Hintergrund-Kulisse einer Industriestadt verläuft ein hochgelegener Bahndamm mit mächtiger Stützwand, welcher der Ab- und Zurschaustellung von Fahrzeugen dient.
// Christopher Hobbs hinter den Kulissen von Camelot; rechts das RAIL200-Diorama. //

