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Digital Weichen mit analogen Schalter digital schalten

nexam

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Erde
Hallo,
meine Digitale Testanlage arbeitet mit DR4018 Schaltdecorder (an Z21schwarz). Diese funktionieren auch wunderbar beim Automatik Betrieb über PC und auch über Handy bzw. Tablett. Nur finde ich es nicht erfüllend die Weichen beim manuellen Fahrbetrieb über die Handy und Tablett zu Steuern. Ein Taster oder Schalter liegt mir da mehr.
Nun hab ich mal geschaut und die DR4088RB OPTO gefunden, wo man Taster und Schalter anschließen kann.

Bin ich auf dem Richtigen Weg? Taster an den DR4088RB OPTO anschließen und zum DR 4018 zuordnen wo die Weiche angeschlossen ist?

nexam
 
an der Z21 kannst Du das nicht, an der DR5000 wäre das im S88-Menü für DR4088GND machbar.
Den DR4088RB-Opto kannst Du zwar mit Schaltern benutzen, brauchst aber im Hintergrund trotzdem die Software, die dem "Melder" (hier eben der Taster) "sagt" was machen soll, welchen Befehl er ausführen soll. Somit kann man auch gleich das Tablet nutzen. Ich schalte bei mir in Carlsfeld/Kunofelde mit der Z21-App und Tablet.
Ohne Software im Hintergrund geht das was Du möchtest aber mit dem LW150 von Lenz. Allerdings funktioniert bei diesem an der Z21 die Rückmeldung der LED nicht. Da fehlt im Xpressnet-Protokoll bei Roco einiges.
 
Es gibt "Weichentaster" für den X Bus, damit kannst du die Weichen schalten. Allerdings kommt da ne Menge Kästen zusammen. Kannst dir aber auf gleicher Basis nen Gleisbildstellpult basteln.
 
Ich habe aus diesem Grund ich für ESU Switchpilot (Servo) entschieden, da dies Decoder auch das Schalten per separaten Taster zulassen. IMHO werden die manuellen Schaltvorgänge per RailCom an die Zentrale gemeldet.
 
Allerdings funktioniert bei diesem an der Z21 die Rückmeldung der LED nicht. Da fehlt im Xpressnet-Protokoll bei Roco einiges.
Das Problem sollte lt. Changelist Roco schön länger mit dem vorletzten Z21-Update (V1.40) verschwunden sein...

... ich habe für diesen Fall der "analogen" Taster die Schaltdecoder von Lenz vorgesehen (gibt es gebraucht schon ab ca. 20€), daran kann man die Schalter direkt anschließen und die Magnetartikel schalten. ;)
 
Auswerten schon, aber für deren Nutzen ist eine Software notwendig und schon sind wir wieder bei Tablet mit Z21-App oder PC mit anderer Steuersoftware.
Beim Tablet mit der Z21-App steht dann aber wieder die Frage im Raum, wozu dann noch ein Tastenpult und zusätzliche Melder, das kann die App dann uch so.

Außerdem denke ich mal, solange der To sich hier nicht wieder zu Wort meldet, ist das Thema eh erledigt.
 
Zum besseren Verständnis: Wenn Du nicht Handy oder Tablet nutzt - was verstehst Du denn da unter "manuellem Betrieb"?

Die WLAN-Maus für den manuellen Betrieb nutzen - und alles ist in Butter!
Und beim Betrieb mit Handy / Tablet gibt es ja ein sogenanntes "Stelllwerk". Du brauchst ja nicht den Gleisplan darin zu erstellen, sondern nur die nummerierten Weichen anlegen. Wo ist da das Problem?
Ich würde da nicht erst mit neuen Schaltern und weiteren teuren Bausteinen rumfummeln, noch dazu wo es angeblich "nur" eine Testanlage ist.Vorteil einer Anlage mit digital geschalteten Weichen ist ja gerade, daß man kein zusätzliches großes, umständlich verdrahtetes Schaltpult benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorteil einer Anlage mit digital geschalteten Weichen ist ja gerade, daß man kein zusätzliches großes, umständlich verdrahtetes Schaltpult benötigt.
Soweit stimmt das. Wobei eine digitale Anlage nicht zwangsweise automatischer Betrieb heißt. So wie ich den TO verstehe, möchte er zumindest zeitweise manuell fahren. Ich persönlich drücke auch lieber eine richtige Taste, als auf einem Touchscreen rumzuwischen oder mich durch Menüs zu hangeln. Entsprechend habe ich die Zentrale gewählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorteil einer Anlage mit digital geschalteten Weichen ist ja gerade, daß man kein zusätzliches großes, umständlich verdrahtetes Schaltpult benötigt.
Benötigt vielleicht nicht, aber gewünscht? Wir haben an unserer neuen Modulanlage auch die Magnetartikel alle digital, trotzdem bekommt jede Betriebsstelle ein "echtes" Stellpult für den rein manuellen Betrieb. ;)
 
Ich persönlich drücke auch lieber eine richtige Taste, als auf einem Touchscreen rumzuwischen oder mich durch Menüs zu hangeln.
Bei mir ist es ähnlich,
wenn PC, dann im Hintergrund. Ich will 'Eisenbahn spielen', nicht auf Bildschirme starren. Dazu gehören für mich ertastbare Fahrtregler und Taster. Rein mechanische Stellwerke (wie auf einigen Modulen der FKTT-Modulisten installiert) finde ich auch sehr reizvoll.

Das muß freilich jeder für sich entscheiden.
 
Ich persönlich drücke auch lieber eine richtige Taste, als auf einem Touchscreen rumzuwischen oder mich durch Menüs zu hangeln. Entsprechend habe ich die Zentrale gewählt.
Dann scheinst Du ja die Z21-App ja zumindest nicht zu kennen.
Ich muss nicht "rumwischen" und mich durch Menüs hangeln.
Ein Tastendruck und die Fahrstraßen ist gestellt und wird auch noch angezeigt.
Gefahren wird bei uns grundsätzlich nur mit Regler.
IMG_20210820_144231.jpg
 
Wenn man mit LocoNet steuert kann man sich mit den Rückmeldemodulen 63330 von Uhlenbrock ein einfaches Stellpult aufbauen, welches nur über ein LocoNet-Kabel mit der Anlage verbunden ist.

Das Modul ist eigentlich für das 3-Leiter Gleis gedacht, aber man braucht hier nur zwischen Masse und den 16 Eingängen einen Taster anschließen und kann so Schaltbefehle ausgeben.

Mit der Z21- App hat man dann eine Rückmeldung über Tablet oder Smartfon.

Man hat so die Möglichkeit über Stellpult, Computerprogramm, Multimaus, Tablet und Smartfon die Weichen und Signale zu stellen.
 
Soweit stimmt das. Wobei eine digitale Anlage nicht zwangsweise automatischer Betrieb heißt. So wie ich den TO verstehe, möchte er zumindest zeitweise manuell fahren
Da er für die Z21 auch ein Tablet mit App nutzt, ist das auch mit dem Weichenstellen ohne Umschalten kein Problem. Auf dem Tablet besteht nämlich die Möglichkeit Loksteuerung und "Stellwerk" gleichzeitig anzuzeigen. Und wie geasgt, man muß ja dort nicht umständlich einen Gleisplan erstellen. Es reicht, die Weichen anzulegen, evtl. noch in der ungefähren Lage.
Und sollte mit der Lokmaus bzw. einem anderen Regler gefahren werden, so ist das Tablet halt das "Schaltpult"! Es kann obendrein noch an jeden Punkt mitgenommen werden. :)
Ich bin immer für möglichst einfache Lösungen. Und in diesem Fall muß der TO nichts ändern oder ergänzen.
 
da dies Decoder auch das Schalten per separaten Taster zulassen
Erfordert aber eine doppelte Verdrahtung der Anlage. Oder die Anordnung der Decoder im Stellpult. Beides widerspricht der Bus Philosophie (und beraubt sie ihrer Vorteile).
 
Danke für eure Zahlreichen Kommentare.
Ich werde mir den LW 150 von Lenz beschaffen und das ganze mal durch Testen, der Doppelte verdrahtungsaufwand sollte gering sein wenn der LW 150 im Stellpult ist. (Halt nur die Taster und LED's) und das Kabel zum LW150
Das Teil von Esu werde ich mir auch mal anschauen. Ist 15820 die richtige Artikelnummer?
evl. auch das von Uhlenblock

Soweit stimmt das. Wobei eine digitale Anlage nicht zwangsweise automatischer Betrieb heißt. So wie ich den TO verstehe, möchte er zumindest zeitweise manuell fahren. Ich persönlich drücke auch lieber eine richtige Taste, als auf einem Touchscreen rumzuwischen oder mich durch Menüs zu hangeln. Entsprechend habe ich die Zentrale gewählt.

Genauso sehe ich das.
Welche Zentrale hast du gewählt iwii?

Bei mir ist es ähnlich,
wenn PC, dann im Hintergrund. Ich will 'Eisenbahn spielen', nicht auf Bildschirme starren. Dazu gehören für mich ertastbare Fahrtregler und Taster. Rein mechanische Stellwerke (wie auf einigen Modulen der FKTT-Modulisten installiert) finde ich auch sehr reizvoll.
Genauso sehe ich das.

@Zilli solche Fahrstraßen hab ich auch schon ausprobiert. Aber ich find halt die Haptik mit der Glasscheibe nicht toll. Die EDV soll halt im Hintergrund arbeiten.

nexam
 
EDV soll halt im Hintergrund arbeiten.

nexam
EDV im Hintergrund bedeutet bei mir Raspi mit Rocrail und Stellpult mit Taster/Schalter über Belegtmelder schalten dann über Rocrail die Fahrstraßen.
Das bedeutet wiederum, dass deine Ausgangsfrage mit einem eindeutigen Ja zu beantworten wäre,weil das über/mit Hilfe von EDV machbar wäre.

Aber davon hast Du bisher nichts geschrieben!!!

Also was denn nun, schalten/Tasten mit EDV im Hintergrund oder eben ohne EDV?
Funktionieren tut alles, nur eben vollkommen andere Voraussetzungen für die zu verwendende Hardware.
 
Welche Zentrale hast du gewählt iwii?
Ich habe die Intellibox 2. Pro Stellpultebene können bis zu 16 Aktionen (aus beliebigen Einzelaktionen - z.B. Fahrstraße + Signal + Bahnhofsansage zusammen) auf richtige Tasten gelegt werden. Bei größeren Anlagen muss man die Ebenen geschickt wählen, um die Tastenkombinationen beim Umschalten der Ebenen gering zu halten. Alternativ kann man mit IB-Control-Einheiten erweitern (und hätte dann jeweils 16 weitere Aktionen parallel im Zugriff) bzw. man bindet - wie bereits geschrieben - normale Schalter über Rückmeldemodule ein. Die Rückmeldung auswerten und eine Aktion starten, kann die Intellibox selber. Am Ende alles eine Preisfrage und man muss schauen was man tatsächlich will und braucht.
 
Hallo Nexam,

alternativ zum LW150 gibt es ein um Längen günstigeres Selbstbauprojekt, siehe hier. Mit den Dingern stellen die Rangierer in meinem Bahnhof ihre Weichen. Einziger, aber verschmerzbarer Nachteil: man muß sich vorher entscheiden, ob man Schalter oder Taster einsetzen will.

Gruß Jens
 
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