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Umfrage: 2er Set E42 in mausgrau, für Doppel-und Einzeltraktion?

Umfrage: 2er Set E42 in mausgrau, für Doppel- und Einzeltraktion


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Ringelblume

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Hallo zusammen 👋

Zuerst die bewegten Bilder...

Hatte ja dieses Video heute schon in einem anderen Thread verlinkt und auf dem Weg zum SpieleMax, leider gab es heute keine Beute dort zu machen, beschäftigte mich dann eine Idee, bezüglich dieser E42 Variante.

Ein zweiteiliges Modellset dieser E-Lok, wie im Video zu sehen, welches dann in Doppeltraktion oder Einzeltraktion verwendet werden kann, zum Beispiel vor dementsprechenden Güterwagen - Ganzzügen.

Besonderheit aber, um ein solches 2er Set dann auch preislich attraktiver zu gestalten, wäre, dass eine der beiden Loks nur ein rollfähiger Dummi ist, also wie ein normaler Wagen.
Was der Dummi aber schon haben sollte/müsste, sind funktionstüchtige Spitzenlichter (eventuell auch Führerstandsbeleuchtung?), mit Fahrtrichtungsabhängigem Lichtwechsel rot/weiß, um zum Beispiel Umsetzen oder Rangieren auch realistisch aussehen zu lassen.
Und für gewünschte Einzeltraktion kann der Dummi dann abgestellt oder in den Regalurlaub geschickt werden.

Eine Umfrage deshalb, weil ich gerne erstmal den Bedarf, Interesse und Wünsche nach solch einem Modellset erfragen möchte und ebenso Informationen sammeln will, damit ich eine/n Anfrage/Vorschlag dann auch sinnvoll an einen oder mehrere Hersteller herantragen könnte.

Erste Frage meinerseits betrifft die Sache/Umsetzung mit der o.g. Beleuchtung des Dummis, da ich in diesen Dingen technisch leider noch nicht so bewandert bin. Wäre eventuell eine steckbare Kabelverbindung, mit realistischem Aussehen zur Modellgröße, zwischen der eigentlichen Lok und dem Dummi denkbar/machbar? So dass bei einer Doppeltraktion die Lichtfunktion des Dummis von der Lok versorgt/gesteuert wird.

Soweit mal meine Idee und erste Überlegungen in Worte gefasst. Jetzt seid bitte ihr gefragt.

Vielen Dank schonmal und Grüße 🙂
 
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Der Dummy kostet den Hersteller - und damit auch den Käufer - ähnlich viel wie die Lok mit Motor. Das wird sich aus Herstellersicht eher nicht lohnen.

Aber gesetzt den Fall, es kommt so, für die Ansteuerung des Dummies einfach einen Funktionsdecoder nehmen. Es gibt ja Hersteller, da lassen sich auch 2 Decoder als Master/Slave konfigurieren.
 
Das realistischste wäre: Die Lok erscheint, wer Doppeltraktion will, kauft 2 (und decalt notfalls um, wer es unbedingt braucht) - dann kommen wenigstens etwas mehr verkaufte Modelle zusammen. Die Lok müßtest Du aber wahrscheinlich als Exklusivmodell bei Tillig beauftragen, denn ein weißer Holzroller ist bereits vor Jahren schon einmal als Einmalauflage mangels ausreichender Vorbestellungen durchgefallen. Da wird Tillig den nur produzieren, wenn der Absatz sicher ist.
 
Zwei gleiche Modelle mit unterschiedlicher Betriebsnummer wären auch noch händelbar, wer nur eine will, dem ist die Nummer meistens egal. Die Kosten liegen niedriger als bei zwei getrennten Losen, logischerweise aber höher als bei einem (größeren) Los mit einer Nummer. Zum Thema Dummy (Kosten) ist schon vieles gesagt worden (auch schon mehrfach hier im Board), wichtig noch: ein so aufgebautes Fahrzeug rollt meistens sehr schlecht.
 
Hallo!

Die Farbvariante ist sehr exotisch. Mausgrau sind die Loks im Video schon mal nicht.
Dein technischer Ausstattungswunsch ist ebenfalls exotisch.
Es fehlt die Motivation, warum das in Serie kommen soll, statt ein Pärchen nur für Dich.

Und Du hast noch einen Denkfehler drinnen. Eine leitende Kupplung steht wieder einem Solo-Einsatz im Wege, da nicht universell kuppelbar.

Ich will Dein Ansinnen nicht kaputt reden, aber aus Erfahrung und zig ähnlichen Versuchen im Board wird das höchstwahrscheinlich im Sande verlaufen. In meinen Augen wäre die Zeit deutlich besser investiert, Du erstellst Dir ein individuelles Lokpärchen im Modell oder lässt umbauen.
 
Der Aussage würde ich mich anschließen. Das Modell ist ja nicht nur wegen der Farbe ein Exot... und der Umbau inkl. der sehr komplexen Lackierung scheint mir ohne Probleme am Küchentisch machbar.

Zumindest scheinen ein paar Schweizer sich schonmal intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt zu haben: Lokmodelle der Ae 476 /477 in Spurweite TT
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gehäusefarbe dürfte beinahe einem unlackierten Gehäuse entsprechen.
Blieben dann noch die Gummidichtungen der Lüftergitter, die Zurüstteile und das Dach ...

MfG
 
☕ hinstell und vielen Dank für die Reaktionen, Tipps und Hinweise 🙂

Die Idee für das 2er Set, als Modell mit Lok und Dummi, basierte auf dem Gedanken, dass ein solcher Dummi eben wesentlich preiswerter herzustellen sei, als eine voll funktionstüchtige Lok und sich dann ein solches Set, seitens des Herstellers, auch dementsprechend preislich attraktiver gestalten liese.
Die Infos, dass ein Dummi diesen Zweck eben nicht erreichen würde und voraussichtlich auch noch schlechte Rolleigenschaften mit sich bringen würde, sind dann natürlich ein verständliches Gegenargument für meine Idee.

Was die Beleuchtungsteuerung betrifft, dort ging es mir keinesfalls um eine Verbindung über die Kupplungen, sondern um den Gedanken an eine separate Kabelverbindung mit Steckkontakten, die man für Einzeltraktion dann halt entfernt. Denn mit einer Steuerung und Versorgung über die Kupplungen wäre ein solches Modell dann nur bedingt einsetzbar und nicht für alle Kunden geeignet, also z.b. auch analog.

Bei der Farbbeschreibung hatte ich mich an den Aussagen im Video orientiert.

Wie im Video erklärt wird, waren diese E42 zuerst in die Schweiz gekommen und wurden dort dementsprechend für das vorgesehene Einsatzgebiet umgebaut, was aus dem ursprünglichen Holzroller eben eine interessante und seltene Variante machte.
Danach kamen die Loks wieder nach Deutschland und fanden dort ein neues Einsatzgebiet, vorrangig als Doppeltraktion vor Güter-Ganzzügen.
Die Epoche würde ich mit der heutigen Zeit verbinden, also Ep.VI, eventuell noch Übergang von V zu VI (aber wohl eher unwahrscheinlich?).
Und das war auch der eigentliche Gedanke zur Idee... eine "exotische" Variante des alten Holzrollers, die in heutiger moderner Zeit ihren Dienst in Doppeltraktion versieht. Geeignet wohl am ehesten für Modellbahner, die sich in Epoche VI bewegen und gerne solche Seltenheiten als Traktion für ihre Güterzüge verwenden würden.

Aber genau das ist dann wahrscheinlich auch eher die Ausnahme unter der Kundschaft, was wohl der erste Gedanke eines Herstellers wäre.
Aber auch dafür war ja die Umfrage gedacht und hat bisher gute und hilfreiche Erkenntnisse gebracht.

Ich werde trotzdem mal eine Anfrage für Hersteller ausarbeiten, dabei neben der Dummiversion aber vorrangig die hier angesprochene und empfohlene Möglichkeit von zwei Einzelloks mit verschiedenen BN einbeziehen. Eventuell könnten ja solche zwei Einzelloks dann zusätzlich als 2er Set angeboten werden, mit einem Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf beider Loks. Unwahrscheinlich als größere Serie, aber vielleicht als Sonderausgabe oder ähnliches.

Über eine Umrüstung im privaten Rahmen hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht, zum Beispiel mit der E 42 151, Tillig 501967, als Ausgangsmodell, was ja derzeit verfügbar ist...

Einen schönen Tag noch und Grüße 🙂
 
Ich möchte mal mit einigen Vorurteilen aufräumen. Das Dummys grundsätzlich schlecht rollen ist schlicht falsch. Bei Dummys muss man Radsätze , Drehgestelle sowie den schweren Rahmen entsprechend modifizieren, geht alles im 3D Druck und in Kleinserie. Auch eine Stromabnahme ohne Stromfeder ist damit problemlos möglich ohne das ein Rollwiderstand ensteht. Es gibt ausreichend Anbieter die solche speziellen Dummy-Drehgestelle bzw. spezielle Fahrwerke anbieten. Die rollen damit genau so gut wie Waggons.
Technisch ist Deine Idee überhaupt kein Problem. Allerdings wird kein GSH diese zum vernünftigen Preis umsetzen da sie dafür die üblichen Baukastenteile nutzen würden und diese sind für Dummys eher ungeeignet und deutlich zu teuer.
Such Dir auf Börsen oder beim TdoT einige Gehäuse und gestalte diese nach Deinen Vorstellungen. Dein Dummy-Fahrwerk ist das geringste Problem.

Salud
Butzler
 
Zuletzt bearbeitet:
@Butzler
Vielen Dank für diese Infos, sind sehr nützlich 🙂
 
Na bei der 143er sollte man schon die Schneckenwelle rausnehmen (und ggf. in eine alte 118/221 einbauen), damit dieser Dummy überhaupt rollt. Ohne Schleifer rollt er noch besser.
Allgemein haben die Dummys die Innenlagerung der Radsätze wie bei einer kompletten Lokomotive, was nicht ganz so gut rollt wie die Spitzenlagerung von Waggons.
Wenn der Dummy nur zwischen führender Lok und Wagenzug läuft, braucht er auch keine elektrischen Innereien.

MfG
 
Okay, daran hatte ich jetzt nicht gedacht. Für den Sound reichen ja ein paar Schleifer als Grundausrüstung, für die Kamera bedarf es dann schon voller "Steuerwagenausrüstung". Aber das sind dann schon gehobene Ansprüche.

MfG
 
Das Thema "Dummies" hätte aus meiner Sicht durchaus mal eine Neubewertung seitens der Hersteller verdient. Die früheren Versuche mir der 110 und der 143 waren vielleicht keine maßlosen Verkaufserfolge, aber vielleicht einfach nur zu früh auf den Markt geworfen. Inzwischen sind unzählige Messwagen verschiedener Epochen und Bahnverwaltungen erschienen. Realistische Messzüge sind aber sehr schwer zu realisieren. Die gleiche Loktype als Zuglok und Bremslok zu nehmen, funktioniert zwar technisch, kommt beim Vorbild aber wohl kaum vor. Wenn man dagegen verschiedene Loktypen, jeweils mit Antrieb in Doppeltraktion benutzt, hat man riesigen Aufwand, die identischen Geschwindigkeitskennlinien zu programmieren. Analog könnte ich es mir schon gar nicht vorstellen. Da wäre ein passender Dummy für die Messwagen schon eine tolle Ergänzung.
 
Doch, bei den Standmodellen (143 903 mit Lokführerfigur, 243 xxx in silber) ist eine Schneckenwelle im Drehgestell drin.
Die genannten Modelle wurden mit Teilen des ursprünglich geplanten, weitgehend dem BTTB-Antrieb für Drehgestellloks entsprechenden Fahrwerk der 243 aufgebaut. Zwar schon mit Gussrahmen und Bühlermotor, aber noch mit Kardanwellen und Schnecken in den Drehgestellen.
Die 243 ab 1996 bekam dann ein anderes Fahrwerk.

MfG
 
Hallo, solange der Dummi auch technisch ausgerüstet sein soll, würde dieser unwesentlich kostengünstiger für den Hersteller sein. Man sieht dies z. B. bei Settin von Kres.
Aber es gab doch schon die Holzroller in der Schweizausführung, ob da noch so viel Bedarf ist?

mfg Bahn120
 
Hast recht! Hatte ich gleich nach Ausschalten meines Läbbdobbs gemerkt, musste aber fort.
Wobei ich bei der 143-Standardausführung davon ausgehe, dass die Getrieberitzel entfernt werden,
 
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