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ttopa-juniors Steuerungs- & Bastelthread

Respekt! Schaut gut aus. Gibt es eigentlich für div. Mastentypen ein
Buch oder Aufzeichnungen, zum nachschlagen, mit MAßen usw.?
 
Dankeschön.

An dem Buch hätte ich allerdings auch Interesse. :wiejetzt:

Sommerfeld und auch Viessmann sind ja in ihrem Sortiment ja sehr DB-lastig.
Ich versuche viel an Hand von Bildern und Skizzen umzusetzen.
Die Seite http://www.rbd-breslau.de/fremde_daten/index.html
ist auf jeden Fall ein Muss. Daraus kann man sich ne Menge herleiten.
Für alles Andere gehe ich einfach mal wieder an der Bahnstrecke spazieren.

ttopa-junior
 
Oh, da lebt jemand aus dem Ertrag seines Vermögens und kann 25 h/Tag TT-Masten löten! :fasziniert:
Allerdings erscheint die Traverse im Modell etwas überdimensionert (?).
 
Ich hab hier ein nettes Büchlein vom Transpress-Verlag aus dem Jahr 1988.
Nennt sich:" Elektrifizierung A-Z". Ist ein kleines Lexikon.
ISBN: 3-344-00265-1
Die Maße der Traverse sind da zwar nach erstem Überfliegen nicht drinne zu finden, aber viele andere möglichen und unmöglichen Maße, Zeichnungen usw. rund um die Elektrifizierung.
 
Danke für den Tip.

Das Buch müsste sogar noch irgendwo in meinem Bücherregal zu finden sein.

Anbei mal ein paar Bilder des 2gleisigen Auslegers im verbauten Zustand. Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu machen. Aber das lohnt sich erst, wenn die Spannwerke stehen.

Mfg ttopa-junior
 

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Sieht gut aus. Klar fehlen noch die Spannwerke, sieht man ja an dem noch ungespannten Draht. ;)

Ich überlege nur, bezüglich der Ausleger in der Bogeninnenseite. Aber so genau hab ich die Vorschriften auch nicht im Kopf. Problem ist ja hier, dass die Ausleger mit Druckkräften belastet werden, die zu einem wegknicken an den Gelenken des Auslegers führen können. Damit könnte sich dann das gesamte Kettenwerk nach bogeninnen wegbewegen. Bei bogenaußenseitiger Befestigung der Ausleger werden diese auf Zug belastet, da besteht das Problem nicht.
Aber lass mal, irgendwo ist es ja auch Modellbahn. :)

Gruß ebahner
 
Ich überlege nur, bezüglich der Ausleger in der Bogeninnenseite. ...Ausleger mit Druckkräften belastet werden, die zu einem wegknicken an den Gelenken des Auslegers führen können.
Das betrifft die Seitenhalter, die immer auf Zug belastet werden, nicht den gesamten Ausleger. Ein Blick aufs Vorbild verschafft Klarheit (genau wie auf dem Bild).
 
Hallo,

Erstmal Danke für die Blumen.
Ein klein wenig Nacharbeit wird aber noch nötig sein.

Was die Seitenhalter angeht, so habe ich mir das vom Vorbild hergeleitet.
Auch gehe ich davon aus, daß so ein Abknicken bei Aufschwingen der Oberleitung verhindert wird.
Hier ist der Ausleger auch so Montiert (Seite ganz unten).


Mfg ttopa-junior, der sich gerade Gedanken zum Thema Spannmast macht.
 
Also ich hab nochmal nachgelesen. Man muß einzig bei der Verbindung zwischen Tragseilklemme und Mast darauf achten, dass hier ggf. Kräfte in Richtung Mast auftreten können, die nur durch ein Rohr o.ä. abgefangen werden können, jedoch nicht durch ein sonst ggf. übliches Seil. Ansonsten passt die Konstruktion so weit.

Also: Weitermachen. ;)

Der Seitenhalter kann auch bedingt seitlich ausschwenken.

Gruß ebahner
 
Geschwindigkeitsmesswagen

Hallo

Auch ich habe mal wider Lust einen Beitrag fürs Board zu schreiben.

Diesmal geht es um einen >Funk-Geschwindigkeitsmesswagen<.

Der Gedanke kam mir schon vor einiger Zeit, als ich mich mit meiner Funksteuerung zum Rangieren beschäftigt habe.
Mittlerweile kann ich per Funk rangieren, Weichen stellen, Rangiersignale bedienen und Sonderleiterplatten für Wasserkräne,
Drehscheibe und Kransystem steuern.
Um mehrere Bereiche mit Verschiedenen Fernbedienungen steuern zu können, habe ich mir ein Adresssystem einfallen lassen,
mit dem man die Fernbedienung im Vorfeld mit dem Empfänger koppelt.

Schönerweise konnte ich die Software für den Messwagen in das kleine Rangierbedienteil integrieren, sodass dafür nicht
wieder irgendwo ein Bedienteil herumliegt, was , wenn man es braucht, eh nie da ist. :wiejetzt:

Aber zurück zum Messwagen.
Zuersteinmal galt es den richtigen Wagen zu finden. Es sollte ein Wagen sein, der in jeden Zug passt, optisch als normaler
Wagen daherkommt, und nicht ständig am Entgleisen ist. Ausserdem muss eine ausreichende Stromabnahme gewährleistet sein.
Somit fallen 2achsige Wagen aus. Als von Tillig der 4achs. Postwagen in die Läden kam, war das Richtige Modell gefunden.

Der Umbau:
> Umbau der Stromabnahme auf beidseitige Stromversorgung je Radsatz
> Umbau eines Drehgestells mit Neodym-Magnet am Radsatz und Hallsensor zur Aufnahme der zurückgelegten Fahrstrecke
> Montage eines Gleichrichters und eines Spannungsreglers zur Stromversorgung der Schaltung
> Montage von 2 Akkus zur Überbrückung von Stromlosen Abschnitten bzw. Stillstand des Wagens auf einem Stromlosen Abschnitt
> Montage der Steuerplatine incl. Verdrahtung der Programmierschnittstelle

zur Funktion:
Der Wagen sendet nach dem koppeln alle paar Sekunden eine Information an das Bedienteil. Auf dem Bedienteil wird dann die
aktuelle Geschwindigkeit angezeigt. Steht der Wagen, wird nach 2min ein Sleep-Modus auf dem Bedienteil aktiviert.

Ein paar Bilder gibt es auch noch.

Mfg ttopa-junior
 

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Oberleitung - weiter gehts

So.

Seit gestern bin ich mit der Oberleitung ein großes Stück weiter.
Das zuvor angesprochene Problem mit der Plattentrennung ist gelöst.
Die Spannmasten gibt es auch. Sowie die ersten Weichenverbindungen mit Trennern und vorbildgerechtem Fahrdrahtwechsel.
Natürlich- Wo es Trenner gibt, gibt es auch Mastschalter. Hier sogar in 2 Varianten. Für Turm- und für Streckenmast.

Eine kurze Beschreibung:

Die Plattenverbindung:
Für die Plattenverbindung habe ich einen Hänger in der näche der Plattentrennung gegen ein 1x1mm T-Profil ersetzt und so verbaut, dass an beiden Stellen der Fahrdraht mit dem Tragseil über das T-Profli verbunden ist. ein einer Seit wurde es so verlötet, daß man das weitergehende Kettenwerk in die Nut einhängt und so eine stabile balastbare Verbindung besteht, die nach bedarf ausgehanden werden kann.

Das Spannwerk:
Für das Spannwerk habe ich mich für Viessmann entschieden, die mir diese optisch am beten gefallen. Das Gewicht habe ich durchbohrt und einen flexiblen Kupferlackdraht so durchgefädelt, dass für die Oberleitung eine ca. 1cm lange Schlaufe entsteht. An der Unterseite verschwindet der Lackdraht in einer 6mm Hülse in der eine Feder befestigt ist. Da nicht alle Spannwerke wirklich spannen müssen, kann der letzte Teil auch entfallen und der Lackdraht fest mit der Platte verbunden werden. Selbstverständlich gibt es auch die Variante das Tragseil und den Fahrdraht einzeln zu spannen.

Trenner:
Die Trenner sind aus Messingprofilen enstanden. Die Kufen sind entsprechend geschliffen und gebogen. Der Isolator wird mit 0,35mm Draht von Sommerfeld befestigt. Eine Hülse in der Tragseilbefestigung sorgt dafür, dass das Tragseil arbeiten kann, ohne den Trenner zu belasten.

Der Mastschalter:
Wo etwas getrennt wird, muss auch etwas geschalten werden.
Hierfür gibt es Mastschalter, die an den entsprechenden Stellen am Mast befestigt sind. Ich habe diese aus Messingprofilen Isolatoren und ein wenig Draht selbst angefertigt. Der Stellkasten und das Stellgestänge folgen noch.

Das Kettenwerk:
Alle Kettenwerke fangen an einem Mast an und enden auch wieder an einem Solchen. Sprich, über einer Weiche wird die Oberleitung nicht einfach geteilt, sondern wird vorher eingefädelt und nach der Weichenverbindung ggf. wieder ausgefädelt.
An dem Mast kann es das eine feste Halterung für Fahrdraht und Tragseil geben, oder eine Spannwerk. Beides sollte aber wegen der besseren Belastbarkeit an einem Turmmast verbaut sein. in der Regel kann ein Kettenwerk 750m lang sein. Ist ein Festpunkt verbaut, kann die Länge verdoppelt werden. Ausserdem ist ein Festpunkt notwendig, wenn das Tragseil und der Fahrdraht gemeinsam Abgespannt werden. So wird bei einem Fahrdrahtriss nicht alles abgeräumt. Muss nach 1500m die Oberleitung nachgespannt werden, ist bei Geschwindigkeiten über 80km/h eine dreifeldrige Nachspannung notwendig. Bei Geschwindigkeiten unter 80km/h reicht eine zweifeldrige. Hierbei wird zunächst ein zweites Kettenwerk von einm Spannwerk aus eingefädelt, nebeneinander liegend ausgetauscht und dann das andere Kettenwerk ausgefädelt.
 

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Wir sind mit der Oberleitung ja nun einen Schritt vorangekommen.
Zeit für einen Lok-Umbau.

Die Idee kam mir, als ich 218 031 in der Hand hielt. Sollte es für ttopa doch ein besonderes Weihnachtsgeschenk werden.
So bin ich beim durchblättern des EK-Buches BR E18 auf ein Bild gestoßen, welches E 18 31 mit einem Einholmstromabnehmer zeigt.
Wurde sie ja, wie 211 001 zum Testen der Einholmstromabnehmer der E211 herangezogen.

Mhm. Lok kaufen kann ja jeder. Und mit 218 19 haben wir ja schon eine E18 in Epoche 4.
Also los. Das passt.
So kam ich, nachdem ich das Fahrwerk ein klein wenig überarbeitet habe und die Lok mit analoger Lichtsteuerung versehen habe,
Stück für Stück zur E18 31, wie sie 1967 ausgesehen hat.

Folgende Umbauen wurden gemacht:

- Vorläufer angepasst (dass sie an der Kupplungsdeichsel vorbei kommen.)
- LST-Steuerung
- Zierstreifen aufgebracht
- PZB Magnete demontiert Schürzen angepasst.
- Pufferbohle rot lackert
- Mittelpufferkupplung angedeutet
- Schilder ersetzt
- Dachstromabnehmer angefertigt und ersetzt.
Hier musste ein komplett neuer Abnehmer angefertigt werden,
da die Versuchabnehmer der BR E211 nichts mit den Abnehmern
der BR 212/243 gemein haben. Der Abnehmer muss aber so
robust sein, dass er an der vorhandenen Oberleitung mitlaufen
kann.
- Schleifstücken an beiden Abnehmern silber abgesetzt.

Anbei noch ein paar Bilder.

Mfg ttopa-junior
 

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Oberleitung -weiter...

So,

nun hab ich ein weiteres Stück Strecke mit Oberleitung versehen können.

Hier wurde andere Spannwerke verbaut. sie entstanden aus Teilen von Ostmodell und Viessmann. Leider musste auch die Halterung umgebaut werden,
da diese nicht so richtig das Vorbild wieder geben.
Da hier aber lötbare Ätzteile verwendet wurden, kann ich die Spannwerke stärker belaste, was ich im Bahnhofsbereich auch benötige.

Masten mit Doppelausleger, bzw Bogenabzug mussten hier gestellt werden.

Gruß ttopa-junior
 

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Eine sehr schöne filigrane Arbeit. Ist die Fahrleitung auch funktionstüchtig, sprich Fahren die Loks auch über die Fahrleitung?
Da ja an dem Ausgleichshebel eine Umlenkrolle angebracht ist, kannst Du ja als 1-Tüpfelchen von der einen Spannrolle über die Umlenkrolle ein Seil (im Modell wohl eher Draht) zur anderen Spannrolle führen.

Lüdi
 
Hallo,

Nein, die Loks fahren nicht über Oberleitung. D.h. die Loks erhalten keinen Strom über die Oberleitung. Das funktioniert in erster Linie schon nicht, wegen der evt. auftretenden Kurzschlussströme.
Zum Zweiten gibt es auch keine OL ion Tunnelbereichen.

Aber die Abnehmer schleifen am Draht.

Die Spannwerke sind funktionstüchtig, sprich es gibt versteckte Spannfedern, die den Fahrdraht und das Tragseil spannen. anders ist eine filigrane OL auch nicht baubar.

mfg ttopa-junior
 
weiter geht's

Hallo,

wenn auch nicht viel sichtbares, aber ein paar Neuigkeiten gibt es, die ich den Interessierten nicht vorenthalten möchte.

Zunächst einmal ist die neue Schattenbahnhofssteuerung (siehe extra Fred) erfolgreich im Einsatz, sodass ich hier mit weiteren Funktionen weiter machen kann.

Das Zugnummernsystem hat einen neues Hauptsteuerelement erhalten.
Ursprünglich war dies ein Mini-ITX Rechner auf dem mittels MS-DOS Basic die LPT-Schnittstelle entsprechend angesteuert wurde.
Aus mehreren Gründen (Größe/ Abhängigkeit Betriebssystem/ Festplatte/ Stromverbrauch) suchte ich nach einer Alternative.
Gefunden habe ich diese in einer eigen entwickelten Steuerplatine auf Atmel-Basis,
die den Steuerrechner ersetzen kann.
Das System ist im Testbetrieb, läuft aber so gut, dass ich weitere Steuerrechner ersetzen möchte.
Auch habe ich nun endlich eine gute Steuerungsmöglichkeit für mein Stelltischprojekt gefunden.
Die Platine erlaubt den Anschluss der Komponenten über LPT Parallel-Port, oder über RS232
mit maximal 9600baud Übertragungsrate.
Ein 4-zeiliges Display zeigt den Status an.

Im Bereich Oberleitung gibt es auch einen kleinen Fortschritt. So bin ich nun mit der Oberleitung über die Brücken weiter Richtung Bahnhof vorgedrungen.
Neben den Auslegern (Bild4) auf der Brücke verhindern zusätzliche Tragseilhalter (Bild5) ein unbeabsichtigtes Kurzschließen mit dem Brückenträger und sorgen für eine stabile Fahrdrahtlage. Zuvor mussten noch Brückenabdeckungen und Zwangsschienen verbaut werden.

mfg ttopa-junior
 

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Ich muss sagen die Umsetzung der Oberleitung ist einzigartig und zukunftsweisend wie man selbige zu bauen hat. Die Brücken wirken sehr stimmig und sind meines Erachtens ein Hingucker für sich.
Ich versuche diese Oberleitung in jedem Falle umzusetzen.
 
Hallo,

für die Interessierten möchte ich mal wieder über unsere Baufortschritte berichten.
Neben vielen kleinen und großem Projekten, habe ich nun auch im Bereich Oberleitung ein großen Schritt nach vorn gemacht,
den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Nachdem ich vor einiger Zeit schon mit der Oberleitung in Bahnhofsnähe gerückt bin, waren noch viele Hürden zu nehmen.
Es fing an mit der Montage von beleuchteten Weichenlaternen (EW wie auch DKW).
Der Bau einer Gleissperre mit 2 beweglichen und beleuchteten Sperrsignalen.
Ein Funktionsgebäude mit Inneneinrichtung. Viel Elektronik und immer wieder Elektronik....
Irgendwann konnte ich dann endlich die Masten stellen.
Für die Gleisfeldbeleuchtung habe ich an einigen Masten typische DDR-Anbauleuchten von Reinhardt angebaut.
 

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.. nun zur Oberleitung.


Im Bahnhofsbereich sollten größtenteils Quertragwerke gestellt werden.
Das ist bei einer funktionsfähigen und trotzdem filigranen Oberleitung gar nicht so einfach, da die Kräfte, die auf die Oberleitung wirken, nicht zu Unterschätzen sind.
Trotzdem soll ja alles bei Temperaturschwankungen arbeiten können. So habe ich das obere und das untere Richtseil mit straffen Federn (wie beim Vorbild) versehen,
um das Quertragwerk straff in Höhe zu halten.
Des Weiteren habe ich das Tragseil nicht mit dem Quertragwerk verlötet, sondern in Hülsen geführt.
So kann das Kettenwerk arbeiten, ohne daß die Richtseile mit verzogen werden.
Die Hauptarbeit aber bestand darin, alle Kettenwerke vernünftig abzuspannen und vorbildgerecht mittels DR-Leichtbautrenner zu trennen.
Natürlich muss es auch Masttrennschalter geben.
 

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