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TTfiligran und DRG

Per

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Evtl. hat der eine oder andere schonmal das Gerücht gehört, ich würde mich mit EP II befassen, deshalb gebe ich diesem mal neue Nahrung :wiejetzt::

Ich möchte die (neuen) Filigran-Schwellenbänder für DRG-Gleisjoche (Doppelschwelle) verwenden. Leider stimmen die Abmessung nicht ganz. Auf 127mm (statt 125) sind 26 (statt 24) Schwellen käme der 15m-Variante am Nächsten.
Weitere Möglichkeiten sind
122 mm / 25 Schwellen und
117 mm / 24 Schwellen.
Die vorbildlichste Variante wäre natürlich das Schwellenband zu trennen und etwas auseinander zu ziehen. Allerdings scheue ich den Aufwand und vor allem fürchte ich, dass ich es nicht exakt genug hinbekomme (wobei sie mir sonst am Besten gefallen würde).

Nehme ich die 25er Variante, komme ich auf 7 x 122 = 854mm, bleiben 2x 23mm für die "Abreiss-Enden".

Nochmal als Übersicht:
SchwellenLänge7xRest(2x)
26 Filigran1278895,5
25 Filigran12285423
24 Filigran11781940,5
24 DRG12587512,5
Der Rest bezieht sich auf ein 90er Modul.

Hat da schon einer ähnliche Überlegungen angestellt und ist zu einem Ergebnis bekommen?
 
Ich würde die Variante mit dem Trennen bevorzugen. Der Yves hat für das Flexgleis einen "Schwellenkamm gelasert. Mach ihm mit Corel eine maßstäbliche Zeichnung und er lasert dir sicher einen Kamm für dein Maß ;D
 
Hat da schon einer ähnliche Überlegungen angestellt und ist zu einem Ergebnis bekommen?
Ja Per. Das mußt du dir nicht wirklich auferlegen. Auf der von mir in Erwägung gezogenen Stecke wechselt der Schwellenabstand ständig. Wenn man was natürlich in 1:120 Vorbildgerecht nachbauen will, sollte man da auch ein konkretes Vorbild haben. Ausmessen oder von alten Plänen nachbauen. Ich habe ausgemessen, abgelaufen, Schwellen gezählt und aufgeschrieben wo eine Holzschwelle ist und wo Stahlschwellen liegen. Meine Weichen sind alle auf Stahlschwelle, und die gibt es bei TT-Filigran (noch?) nicht. Leider.
Es wird natürlich gut aussehen wenn der Schwellenabstand sich ändert, aber ob man das dann wirklich noch erkennt?

Gruß Uwe
 
Evtl. hat der eine oder andere schonmal das Gerücht gehört, ich würde mich mit EP II befassen...
Nä?!? Echt jetzte? :D

Hast Du Bauvorschriften in greifbarer Nähe? Eine Epoche vor Deinem Interessengebiet war es in großen Teilen Deutschlands üblich die Gleisjoche fertig anzuliefern. Wegen der Belastung an den Schienenstößen stattete man sie mit variierenden Schwellenabständen aus. Soll heißen das die Abstände an den Enden geringer als in der Jochmitte waren.
Klickstu
 
Yves [...] lasert dir sicher einen Kamm
Weiss er das schon? :D
Eine Überlegung ist das aber Wert. Besonders interessant wäre da aber eine Schablone für die pr. 12m-Joche, die wegen des schwebenden Stoßes unterschiedliche Abstände am Rand aufweisen.
Ist außer Corel auch was anderes möglich?
Wobei ein kompettes Schwellenband auch nicht das Problem sein dürfte.

wechselt der Schwellenabstand ständig.
Sollte aber bei den vorgefertigten Jochen der DRG nicht der Fall sein :gruebel:

Hast Du Bauvorschriften in greifbarer Nähe?
Nein, leider nur Bruchstücke, für verschiedene Maßstäbe aufbereitet :(. Dein Link ist aber gut!

Wegen der Belastung an den Schienenstößen stattete man sie mit variierenden Schwellenabständen aus.
Ja, z.B. o.a. pr. Joche für schwebenden Stoß. Wurde mit der Doppelschwelle überflüssig.
 
Per schrieb:
Ist außer Corel auch was anderes möglich?
Die meisten Postprozessoren (Zeichnung > G-Code) können DXF-Dateien verarbeiten. Diese sollte man nicht mit Corel erzeugen!
 
@per
Such Dich mal hier
http://de.academic.ru/index.php
durch. Neben einer ganzen Menge Infos findet man meistens auch Zeichnungen unter den Texten. Von Schienenstößen/verbindern gab's etliche Varianten die teilweise nur bei bestimmten Schwellenarten verwendet werden durften.
 
So, (langes :() Warten und nochmal neu Denken lohnt manchmal und spart viel Arbeit :D:

Die Mittenabstände der inneren Schwellen der preussischen Joche für den liegenden Stoß stimmen mit denen von tt-filligran überein.
12m: 16 Schwellen mit 600mm Abstand, dazu links und rechts je 2 mit weniger.
15m: 21 Schwellen mit 600mm Abstand, dazu links und rechts je 2 mit weniger.
18m: 26 Schwellen mit 600mm Abstand, dazu links und rechts je 2 mit weniger.
Zur Info: die Abstände außen betragen 574mm und 496mm.

Auf ein 90er Modul passen so genau 6 18m oder 9 12m Joche.
Dann habe ich zwar alte Preussen statt hochmoderner DRGs, aber lieber so'rum als so 'nen neumodischen DR/DB(AG)-Kram.

Manchmal kann das Leben sooo einfach sein :brrrrr:.
Das Schlimme daran ist, dass diese Erkenntnis nicht mal 15 min zur Reife brauchte, aber fast ein Jahr, bis sie überhaupt kam! Und das beim PM-Aufräumen :s
 
Mach dir mal den Spaß und miß die Schwellenabstände, wenn du altes Gleis findest! Ich hab das mal getan, kein Abstand war gleich einem anderen ;D
 
kein Abstand war gleich einem anderen
Schon klar, dass diese im Laufe der Jahrhunderte wandern. Aber nur weil kein Gleis absolut gerade ist und kein Blech absolut glatt, werde ich das nicht absichtlich machen. Ungenauigkeiten werden sich schon so genug einschleichen, da muss ich die nicht absichtlich machen :wiejetzt:.
 
OK, ich formuliere es um: "Ich möchte die neuen ttfiligran Schwellenbänder verwenden, um DRG-Gleisjoche mit Doppelschwelle darzustellen."
Leider gibt es (noch) keine fertigen Bänder dafür :(. Aber 24 Schwellen pro Modul manuell auszurichten ist ein vertretbarer Aufwand, ohne gleich als mirko-kuehn zu enden :wiejetzt:.
 
Hallo Per,

warum fragst Du nicht einfach bei den Jungs von "TTfiligran" an?!
Vielleicht fertigen Sie extra für Dich die Schwellenbänder als Holzrost und nach Herzenswunsch.

Ja, ja: Das Leben ist so einfach. Wenn man nur will.

Sven
 
@Per, o.k. jetzt weiß ich wie du das meinst und kann natürlich lange suchen bei Filigran. Aber die Idee mit dem 'Schwellenkamm' ist doch supi, das sollte doch klappen. Geht das evtl. auch mit dem 'Blechprofilgleis' von Tillig, ich meine mit einzelnen Schwellen zu DRG-Zeiten?
 
Aber 24 Schwellen pro Modul manuell auszurichten ist ein vertretbarer Aufwand, ohne gleich als mirko-kuehn zu enden :wiejetzt:.

Da kannst Du aber davon ausgehen, dass wir mitm Meßschieber jede Schwelle bei Dir nachmessen werden! ;)

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Schienenstoß beim 15m Joch...

Guten Abend...

Ich habe mal eine Frage an euch, vieleicht hat sich damit schon einmal jemand befasst. Ich bin im Moment dabei mit kleinen Probestücken die Verlegung der 15m Joche zu üben(alles mit TTFiligran). Habe dabei die Schwellenabstände vorher angezeichnet und jede Schwelle einzeln verlegt(Oberbau K).

Ich möchte die Schienenstöße wenns denn möglich ist auch mit darstellen. Für das Probestück habe ich 2 Schwellen zu einer Breitschwelle zusammengeklebt, und darauf Treffen sich die Schienen. Die Schienen habe ich mit etwas Kleber fixiert, sitzt soweit auch richtig fest. Nur müsste dann jedes Joch eine separate Spannungsversorgung bekommen

Ich habe im Internet Trennscheiben gefunden mit einer Dicke von 0,1mm. Wäre es denn Möglich, an den Stößen nur oben ein Stück die Scheine einzuschneiden, das der Stoß optisch da ist? Würde dabei die Schiene nicht komplett durchtrennen, sodass eine Stromversorgung nur alle 50cm nötig ist. Die Stöße sollen verlascht werden, da wäre nur am Fuß die Stelle wo es nicht durchtrennt wäre, und dies würde denk ich mal durch die Laschen so groß nicht auffallen...Im Original durch die große Rippenplatte 18 nicht direkt sichtbar, im Modell gibts leider keine große Rippenplatte:icon_wink

Und ich denke, wenn dies so möglich ist wäre der 0,1mm am Stoß auch vertretbar, oder was meint Ihr? Hat von euch da jemand schonmal etwas versucht oder eigene Erfahrungen dazu?

Würde mich über ein paar Tipps sehr freuen!

Viele Grüße, Stefan
 
0,1 mm Trennscheiben?
Hast Du da einen Link zur Quelle?
0,5 mm habe ich noch zu DDR-Zeiten kennengelernt...

Ich würde die Schienen nur an Kopf und Steg (hier nur halb) durchtrennen, den Fuß und den halben Steg kannst Du für den Strom stehenlassen.
Wobei, wenn Du eh wieder Laschen drüberlötest, ist das auch egal. Allerdings empfehle ich mindestens alle halbe Meter eine richtig durchgehende Dehnungsfuge, sonst hast Du am Ende S-Bahngleis.
 
Hallo Jungens...

...wenn ich mal reinreden darf... ich habe 7 Jahre in der Zahntechnik im Modellguß gearbeitet.
...wozu so eine mordsteure Diamantscheibe nehmen ?

...schau mal nach sowas --->https://shop.dentaurum.de/index.php?id=p&psn=12327&pgsn=3076&ch=267619
...weil eine 20iger Packung nun sicher bis zum Lebensende hält, könnten sich vielleicht mehrere reinteilen, oder das einfachste... man geht in die nächste Zahntechnik, läßt sich eine Scheibe geben und gibt was in die Kaffeekasse.
...eine Diamantscheibe könnte sogar "schmieren" ...kommt auf die Metallegierung an.

...nochwas... man soll nicht unterschätzen, wie "FETT" 0,2 mm sind. Die Diamantscheiben sind alle dicker, geht technisch gar nicht anders herzustellen behaupte ich mal ohne Beweise zu haben aus dem Bauch raus.

Hoffe, geholfen zu haben:joint:
 
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