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Stillgelegte Strecken in Ostbrandenburg

Vielen Dank Jörg @Passivbahner,
soviel habe ich da nicht erkennen können, aber auch nicht die Zeit für die Spurensuche gehabt.
Das Bahnhofsgebäude von Petersdorf stand vor geschätzt 5 Jahren zum Verkauf und wurde wieder schön hergerichtet.
Fotos vom vorherigen Zustand muss ich mal heraussuchen.
Grüße Carsten
 
Ich muss immer wieder feststellen, dass der Bau von ein paar Modulen mit brandenburgischen Motiven durchaus sehr reizvoll und abwechslungsreich ausfallen würde. Das gilt sowohl für die Bahnbauten als auch für die leicht hügelige Landschaft inklusive der Vegetation und der Gewässer.
Der wesentliche Unterschied gegenüber weiter südlich gelegenen Landschaften ist z.B. das Vorhandensein großer Kiefern - das kann richtig toll wirken.
 
Kleiner Nachtrag zur Müllroser Mühlenbahn. Es gibt derzeit eine Ausstellung mit Fotos einer schon 1996 verstorbenen Müllroser Fotografin. Sie hat u.a. ein Foto von der Seeallee kurz vor der Mühle gemacht, auf dem man das Mühlengleis in der Straße erkennt:
https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=43741

Hier die Lok der Mühlenbahn:
https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=43781


Die Einfahrt zur Mühle mit einem Güterwagen im Hintergrund:
https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=43737

Grüße
Jörg
 
Da ich ab und zu in Küstrin-Kietz zu tuen habe, hier ein kleiner Nachtrag zur Strecke Küstrin-Kietz - Booßen, wie sie immer noch geführt wird. Selbst neue Festpunkte in Kietz werden der Strecken (6523) noch zugeordnet.

IMG_6572.jpg IMG_6573.jpg

Leider keine Bilder vergangener Zeiten, aber jetzt ist geklärt, wo der Diesel für die Triebwagen der NEB, die auf der Ostbahn fahren, herkommt. Wäre vor Jahren noch ne Übergabe gewesen, jetzt eben der polnische LKW. Ein prima Mini-BW für Epoche V.
 
War heute mit dem Nachwuchs wandern und habe zu dem Beitrag Frankfurt (Oder) - Küstrin (https://www.tt-board.de/forum/threa...n-in-ostbrandenburg.57853/page-2#post-1175856) noch einen Nachtrag. Wir sind heute durch Wüste Kunersdorf gekommen, und da die Blätter an den Bäumen noch fehlen, sah man den Viadukt über das Altzeschdorfer Mühlenfließ etwas besser. Wir waren auch auf der Trasse, und daher kann ich nun auch zwei Bilder von der Oberseite der Brücke zeigen:
0001.jpg 0002.jpg 0003.jpg 0004.jpg 0005.jpg 0006.jpg

Grüße
Jörg
 
Ist immer wieder interessant zu sehen, was es für landschaftlich und architektonisch schöne wilde Bahnstrecken in Brandenburg gab.

Die Strecke war wohl in der Vergangenheit mal zweigleisig? Das zumindest lassen die breiten Brückenpfeiler vermuten.
 
Stillgelegte Bahnanlagen in Frankfurt (Oder)

Am Sonnabend habe ich eine Tour gemacht, die keine konkrete Strecke zum Ziel hatte. Vielmehr wollte ich dokumentieren, was es in Frankfurt (Oder) selbst an stillgelegter Eisenbahninfrastruktur noch zu sehen gibt. Dabei haben mir sehr die Seiten der Eisenbahnfreunde Frankfurt (Oder) geholfen. Alles habe ich an nur einem Tag nicht geschafft, manches muss auch zu Fuß nachgeholt werden, da nur durch's Unterholz zu erreichen. Aber ich hoffe, dass die folgenden Bilder und Worte wenigstens einen groben Überblick geben, was in Frankfurt (Oder) alles verschwunden ist.

Da es hier um ein Sammelsurium geht, folgt die Reihenfolge einfach der Logik meiner Tour. Von Müllrose kommend ist das erste Stück Bahn, das es nicht mehr gibt, die südliche Umfahrungskurve, die die Strecken Frankfurt (Oder)-Grunow-Cottbus und Frankfurt(Oder) - Eisenhüttenstadt-Guben-Cottbus miteinander verband. Sie wurde erst 1988 aus militärischen Erwägungen errichtet. Die Bilder zeigen in der Reihenfolge das Stellwerk fauler See, wo die Strecke von der Müllroser Bahn abzweigte, den Blick durch die Flucht der Strecke auf die existierende Bahnlinie, die an der Vegetation zu erkennende Kurve hinter dem Abzweig Fauler See, die Kreuzungssituation mit der B112 (4 Bilder), die Kreuzung mit der Krummen Straße am Ortseingang Güldendorf, den Streckenverlauf am Ortsrand Güldendorf, die Kreuzungssituation mit der Straße Hohler Grund (4 Bilder), den Verlauf der Strecke an der Straße Hinter den Höfen sowie den Ort der Einfädelung auf die Eisenhüttenstädter Strecke an der Straßenunterführung Weinberge (3 Bilder), wobei die letzten beiden Bilder das Gleisniveau erahnen lassen.

0001fauler_see.jpg 0002abzweig.jpg 0003kurve.jpg 0004kreuzung-b112.jpg 0005kreuzung-b112.jpg 0006kreuzung-b112.jpg 0007kreuzung-b112.jpg 0008gueldendorf.jpg 0009gueldendorf.jpg 0010gueldendorf-hohler-grund.jpg 0011gueldendorf-hohler-grund.jpg 0012gueldendorf-hohler-grund.jpg 0013gueldendorf-hohler-grund.jpg 0014gueldendorf-hinter-den-hoefen.jpg 0015gueldendorf-kreuzung-weinberge.jpg 0016gueldendorf-weinberge.jpg 0017weinberge.jpg

Die nächsten Bilder handeln von dem gescheiterten Versuch, die Querung der Müllroser Bahn über die Hauptstrecken kurz vor dem Bahnhof Frankfurt (Oder) zu fotografieren. Ich kenne den Grund für die Querung nicht, sie wurde jedenfalls nach der Wende abgebaut, und jetzt laufen die Züge aus Königs Wusterhausen, die ja auf der westlichsten der drei nach Süden den Bahnhof verlassenden Strecken fahren, auch auf dem westlichsten Gleis, dem Gleis 12, im Personenbahnhof ein. Vom Zug aus sieht man die Zufahrten zum Querungsbauwerk noch. Die Bilder zeigen in der Reihenfolge den Haltepunkt Neuberesinchen, einen ehemaligen Wasserturm, der heute Planetarium ist und auch nicht von der Bahngenutzt wurde, die Baustelle der Fußgängerbrücke über die Hauptstrecken und einen Blick in Richtung des Abzweigs.

0101ffo-neuberesinchen.jpg 0101wasserturm.jpg 0102uebergang-gesperrt.jpg 0103abzweig.jpg

Am südöstlichen Ende des Bahnhofs Frankfurt (Oder) versuchte ich einen Blick auf nicht mehr genutzte Anlagen zu erhaschen (und auch auf die dort abgestellten Lokomotiven), aber an den meisten Stellen verhindert das eine solide Mauer. An einer Stelle konnte ich durch den Zaun erkennen, dass ca. die Hälfte der zur noch in Funktion befindlichen Drehscheibe gehörenden Gleise abgebaut wurden. Außerdem steht dort noch der nicht mehr genutzte Wasserturm, und ein Fahrradständer einer Bauart, die ich noch aus meiner Kindheit kenne, aber schon lange nicht mehr gesehen habe, wollte mit auf's Bild.

0201wasserturm-pbf.jpg 0202strahlengleise1.jpg 0203strahlengleise2.jpg 0204fahrradstaender.jpg

Als nächstes ging es zum ehemaligen Bw Personenbahnhof am nordwestlichen Ende des Bahnhofs. Einige Anlagen sind noch in Betrieb, viele Gebäude befinden sich in neuer Nutzung jetzt außerhalb des Zauns, darunter der Club Kamea.

0301bw-pbf.jpg 0302bw-pbf.jpg 0303bw-pbf.jpg 0304bw-pbf.jpg 0305bw-pbf.jpg 0306kamea.jpg 0307kamea.jpg 0308kamea.jpg 0309kamea.jpg 0310bw-pbf.jpg 0311bw-pbf.jpg 0312bw-pbf.jpg 0313bw-pbf.jpg 0314bw-pbf.jpg 0315bw-pbf.jpg 0316bw-pbf.jpg 0317bw-pbf.jpg 0318bw-pbf.jpg 0319bw-pbf.jpg

Danach fuhr ich hinunter zur Oder, um der weit verzweigten Hafenbahn zu folgen, die über ihren Namen hinaus ganz allgemein eine Industriebahn für die vielen Industriebetriebe nahe der Oder war. Hier zunächst die Bilder des Abschnitts an der Kaikante. Die südlichsten Gleise fand ich am Holzmarkt (2 Bilder). Nahe der Stadtbrücke steht ein alter Kran. Das nächste Bild zeigt den Erweiterungsbau der Konzerthalle, von dem es heißt, dass er einen Lagerplatz für Güter verdrängte und somit das Leben der Bahn schwerer machte. Direkt daneben befindet sich das ehemalige Gaswerk. In der Karte der Eisenbahnfreunde ist der südlichste Anschluss nicht beschriftet, es könnte also dieses Gaswerk gewesen sein. Desweiteren sind zu sehen: Das doppelte Gleis auf der Promenade, ein Eisenbahndrehkran (2 Bilder), eine Schaufel, die möglicherweise zu diesem Kran gehört, ein Lagerhaus (3 Bilder), ein Lokschuppen, den uns @Ralf_2 vor Kurzem schon präsentiert hat (7 Bilder), eine Schiene, die zur Parkplatzbegrenzung umfunktioniert wurde sowie die ehemalige Möbelfabrik Gerstenberger.

0401gleise-am-holzmarkt.jpg 0402gleise-am-holzmarkt.jpg 0403kran-an-der-grenzbruecke.jpg 0404ehemaliger-gueterlagerplatz.jpg 0405anschließer-an-der-konzerthalle.jpg 0406doppelgleis-an-konzerthalle.jpg 0407edk.jpg 0408edk.jpg 0409baggerschaufel.jpg 0410lagerhaus.jpg 0411lagerhaus.jpg 0412lagerhaus.jpg 0413lokschuppen.jpg 0414lokschuppen.jpg 0415lokschuppen.jpg 0416lokschuppn.jpg 0417lokschuppen.jpg 0418lokschuppen.jpg 0418lokschuppen2.jpg 0419parkplatzbegrenzung-schiene.jpg 0420moebelfabrik-gerstenberger.jpg

Weiter geht es mit dem Abschnitt, der die Lebuser Vorstadt erschloss. Hier reihte sich ein Industriebetrieb an den anderen, entsprechend zahlreich waren die Anschlussgleise, wovon heute leider nicht mehr so viel zu sehen ist. Die Zuordnung vorhandener Spuren zu den einzelnen Betrieben gelingt mir nicht. Welche dies waren, kann man aber bei den Eisenbahnfreunden sehen. Dieser Abschnitt beginnt an der Hafenstraße, und im ersten Teil ist der Verlauf nicht schwer zu finden, da mit einem Radweg überbaut. Kurz nach dem beginn fällt bereits das Schild "WÜST" auf. Hinter dem Tor sind Spuren des Anschlusses zu erkennen. (2 Bilder). Die nächsten fünf Bilder zeigen den trostlosen Zustand ehemaliger Fabrikgebäude oder auch leergeräumte Brachen an der Hafenbahn. Dann offenbart der Blick durch den Zaun dem Gleisverlauf nach zu urteilen die Reste einer Segmentdrehscheibe. An der Wasserkante des Winterhafen sieht man ein Podest, das wohl für einen Kran bestimmt war, da sich zwei parallele Schienen darauf befinden. Im nächsten Abschnitt zweigt die Hafenbahn vom Weg ab, der Trassenverlauf ist trotz Überwucherung noch auszumachen. (2 Bilder) Sichtbar wird die Trasse wieder da, wo sie die Straße Am Winterhafen kreuzt. Dann folgen vier Bilder einer Industrieruine, die einmal das im Plan der Eisenbahnfreunde aufgeführte Eisenwerk gewesen sein könnte. Zwischen dem Werk und dem Winterhafen ist eine Laderampe zu erkennen. Anschließend ein weiteres Bild vom Trassenverlauf entlang einer Wand sowie Schotter im Unterholz. Durch einen Zaun ist ein weiterer Anschluss erkennbar. Leider ist nicht ganz klar zu erkennen, wo genau die Hafenbahn endete. Im weiteren Verlauf folgen ein großer Getränkehandel und ein Entsorgungsunternehmen, durch die Zäune sind jedoch keine Gleise zu erkennen. Auf Höhe der Straßenbahnwendeschleife Lebuser Vorstadt kehre ich um, jedoch durch die Herbert-Jensch-Straße. Hier habe ich die Vorderseiten einiger der angeschlossenen Betriebe fotografiert. Die nächsten sechs Bilder zeigen den ehemaligen Schlachthof, dann folgen drei weitere Bilder von mir nicht näher bekannten Industriebauten.

0501lebuser-vorstadt.jpg 0502wüst.jpg 0503wüst-gleis.jpg 0504übergabe-innen.jpg 0505fabrik-alt.jpg 0506fabrik-alt.jpg 0507fabrik-alt.jpg 0508fabrik-alt.jpg 0509fabrik-alt.jpg 0510kreuzung.jpg 0511kranplattform.jpg 0512verlauf-hafenbahn.jpg 0513verlauf-hafenbahn.jpg 0514kreuzung-mit-am-winterhafen.jpg 0515fabrik-alt.jpg 0516fabrik-alt.jpg 0517fabrik-alt.jpg 0518fabrik-alt.jpg 0519rampe.jpg 0520verlauf.jpg 0521schotter.jpg 0522anschluss.jpg 0523anschluss.jpg 0524schlachthof.jpg 0525schlachthof.jpg 0526schlachthof.jpg 0527schlachthof.jpg 0528schlachthof.jpg 0529schlachthof.jpg 0530fabrik-alt.jpg 0531fabrik-alt.jpg 0532fabrik-alt.jpg

Der nächste Abschnitt ist die Hafenbahnstrecke von der Oder bis nach Kliestow. An diesem Abschnitt befindet sich auch heute noch viel Gewerbe, die meisten Anschlüsse sind jedoch durch die mehrfache Überformung des Gebiets nicht mehr sichtbar. Das erste Bild zeigt die Kreuzungssituation der Hafenbahn mit der Straßenbahn. Links ist die Herbert-Jensch-Straße, geradeaus geht es in Bildmitte in die Hafenstraße (gleich hinter der Vegetation ist man wieder am Lokschuppen), rechts führt die Berliner Straße ins Zentrum. Die Hafenbahn verlief dort, wo jetzt der Radstreifen aufgemalt ist. Als Jugendlicher habe ich hier noch eine V60 fahren sehen. Das nächste Bild zeigt den Blick bergauf in die Goepelstraße. Am Rand stehen noch einige Artefakte der Bahnnutzung (2 Bilder). Als erster Anschluss liegen hier die Koehlmannwerke, in denen Stärke und andere Erzeugnisse aus Kartoffeln hergestellt wurden. (4 Bilder) Weiter nördlich ist in einer Zufahrt zu einer Autowerkstatt noch ein Stück Gleis erkennbar. Das nächste Bild zeigt den Verlauf der Bahn entlang der B5 am Spitzkrug am Abzweig der B112 Richtung Lebus. Von der Bahn sind hier keine Spuren erhalten geblieben. In Höhe des die Straße querenden Autos endete dieser Strang auch, direkt dahinter querte die Strecke Frankfurt (Oder)-Küstrin bis 1945 die Straße. [Link]

0601kreuzung-strassenbahn-hafenbahn.jpg 0602trasse-richtung-spitzkrug.jpg 0603artefakte.jpg 0604artefakte.jpg 0605anschluss.jpg 0606anschluss.jpg 0607anschluss.jpg 0608anschluss.jpg 0609anschluss.jpg 0610verlauf-spitzkrug.jpg

Von der Hafenbahn zum Verschiebebahnhof gab es eine Verbindungsbahn, deren Verlauf noch sehr gut zu erkennen ist und nunmehr ebenfalls als Radweg genutzt wird. Diese zweigt von der Hafenbahn aus Richtung Oder kurz hinter der Lennéstraße ab. (2 Bilder) Sie kreuzt die Kieler Straße (1 Bild) und verläuft durch einen Grünzug, bis sie auf die Rathenaustraße trifft. Im Verlauf der Rathenaustraße unterquert sie auch die Strecken nach Eberswalde und Küstrin sowie die Anlagen des nicht mehr existenten Güterbahnhofs. (11 Bilder). Das nächste Bild zeigt die Situation auf den Brücken, das darauf folgende die südliche Zufahrt zum KLV-Terminal und das letzte in diesem Abschnitt den Blick Richtung Süden, wo ein abgestellter Autotransportwagen die Verbindung zwischen KLV-Terminal und dem Bahnhof Frankfurt kennzeichnet.

0701verbindungsbahn-beginn.jpg 0702verbindungsbahn.jpg 0703kreuzung-mit-kieler-strasse.jpg 0704verlauf.jpg 0705rathenaustrasse.jpg 0706rathenaustrasse.jpg 0707rathenaustrasse.jpg 0708rathenaustrasse.jpg 0709rathenaustrasse.jpg 0710rathenaustrasse.jpg 0711rathenaustrasse.jpg 0712rathenaustrasse.jpg 0713rathenaustrasse.jpg 0714rathenaustrasse.jpg 0715rathenaustrasse.jpg 0716auf-der-rathenaubruecke.jpg 0717blick-zum-klv-terminal.jpg 0718zufahrt-zum-klv-terminal.jpg

Zwischen der westlichen Seite des ehemaligen Güterbahnhofs und der Goethestraße liegt ein Gewerbegebiet, das einst größere Industriebetriebe beherbergte, die über einige Gleisanschlüsse verfügten. Viele dieser Flächen sind überbaut, und die meisten sind auch nicht zugänglich, da auf Privatgrundstücken. Ein Anschluss an der Max-Hannemann-Straße ist jedoch noch sehr gut zu erkennen (3 Bilder), obwohl ich nicht sagen kann, was für eine Fabrik das mal war. Es folgen drei Bilder von Industriebauten von der Straßenseite aus, bei denen vermutet werden kann, dass sie ebenfalls Gleisanschlüsse hatten. (Für den Kornspeicher ist dies sicher.) Nordwestlich der Rathenaustraße gibt es ein weiteres Gewerbegebiet entlang der Georg-Richter-Straße. Auf Google Maps erkennt man viele Gleisreste in diesem Gebiet, die von der Straße aus aber nicht einsehbar sind. Stellvertretend für dieses Gebiet hier noch ein Foto eines älteren Fabrikgebäudes.

0801anschluss.jpg 0802anschluss.jpg 0803anschluss.jpg 0804fabrik-hinter-gueterbahnhof.jpg 0805einfahrt-kornspeicher.jpg 0806lagerhaus-hinterhof-am-gueterbahnhof.jpg 0807anschluss-zwischen-rathenau-und-birnbaumsmuehle.jpg

Nun zurück zum Güterbahnhof an der August-Bebel-Straße. An der August-Bebel-Straße selbst sieht man noch die Widerlager der Brücke, die die westlichste Zufahrt zum Güterbahnhof vom Personenbahnhof aus gewährleistete. Ich konnte nicht ermitteln, wann diese abgerissen wurde bzw. ob sie infolge von Kriegsschäden einfach nicht wieder aufgebaut wurde. (2 Bilder) Das nächste Bild zeigt ein Gebäude auf dem Güterbahnhofsgelände, bei dem es sich mal um den VEB Kohlehandel gehandelt haben muss. Dann ein Blick auf das Gelände mit dem aus DDR-Zeiten stammenden Portalkran. Im südwestlichen Teil befinden sich heute ein Supermarkt und ein Drogeriemarkt. Dann gibt es noch zwei weitere Bilder vom Portalkran. Anschließend der Blick nach Norden über die Ladestraße, dann ein Lagerschuppen. Mitten im Gelände stehen noch Schaltkästen. Jenseits der Fläche des Güterbahnhofs auf erhöhtem Bahndamm fahren die Züge vom und zum KLV-Terminal. Blick über die leere Fläche mit zwei alten Kranen im Hintergrund. Bahndamm auf der westlichen Seite. Alter Portalkran (4 Bilder). Noch älterer Kran? (3 Bilder) Noch ein Schaltkasten und drei harmonisch angeordnete Peitschenlaternen. Ansichten von der Brache (2 Bilder) Ein altes Signal kurz vor der Rathenaustraße (4 Bilder)

0901westliche-zufahrt-gueterbahnhof.jpg 0902westliche-zufahrt-gueterbahnhof.jpg 0903gebäude-gueterbahnhof.jpg 0904gueterbahnhof.jpg 0905neue-bebauung.jpg 0906portalkran2.jpg 0906portalkran.jpg 0906portalkran2.jpg 0907ueberblick.jpg 0908gebaeude.jpg 0909artefakt.jpg 0910klv.jpg 0911alter-gbf.jpg 0912alter-bahndamm-nach-boossen.jpg 0913alter-portalkran.jpg 0913alter-portalkran2.jpg 0913alter-portalkran3.jpg 0913alter-portalkran4.jpg 0914alter-kran.jpg 0914alter-kran2.jpg 0914alter-kran3.jpg 0915artefakte.jpg 0916artefakte.jpg 0917bahndamm.jpg 0918.jpg 0919signal.jpg 0920signal.jpg 0921signal.jpg 0922signal.jpg

Im nächsten Abschnitt geht es um die Anlagen an der Birnbaumsmühle. Da ist zunächst das ehemalige Kulturhaus Völkerfreundschaft, das das Kulturhaus der Eisenbahner war, aber allen Bürgern offenstand. Ich selbst habe dort Ende der 80er Jahre ein Silly-Konzert gesehen. Das nächste Bild zeigt die beiden Brücken über die Birnbaumsmühle. Die nördliche ist erst vor Kurzem komplett neu gebaut worden. Vermutlich fehlt dazwischen eine weitere, da sich in der Flucht der nicht vorhandenen Brücke das ehemalige Bw Verschiebebahnhof befindet. Da ich darüber wenig weiß, sollen hier die Bilder sprechen (31 Bilder). Ohne jemanden zum Weinen bringen zu wollen: So sah es dort früher aus: [Link] [Link] Südwestlich davon verliefen auf erhöhtem Bahndamm die Strecke nach Rosengarten und zu manchen Zeiten wohl auch die nach Booßen. Hier erkennt man noch die Schwellen von mindestens fünf parallelen Gleisen, im Hintergrund sieht man wieder das KLV-Terminal, von dem noch ein Gleis kommt und am Prellbock endet. (10 Bilder) Im Hintergrund sieht man noch den Wasserturm des Verschiebebahnhofs, der von Straßen aus nicht so recht zugänglich war. Nördlich der Grubenstraße sieht man an der Strecke nach Booßen die Reste eines Widerlagers einer Brücke, die Karte legt nahe, dass dort einmal eine Straße nach Gronenfelde querte.

1001kulturhaus.jpg 1002kulturhaus.jpg 1003kulturhaus.jpg 1004kulturhaus.jpg 1005bruecken-ueber-birnbaumsmuehle.jpg 1006bw-vbf01.jpg 1006bw-vbf02.jpg 1006bw-vbf03.jpg 1006bw-vbf04.jpg 1006bw-vbf05.jpg 1006bw-vbf06.jpg 1006bw-vbf07.jpg 1006bw-vbf08.jpg 1006bw-vbf09.jpg 1006bw-vbf10.jpg 1006bw-vbf11.jpg 1006bw-vbf12.jpg 1006bw-vbf13.jpg 1006bw-vbf14.jpg 1006bw-vbf15.jpg 1006bw-vbf16.jpg 1006bw-vbf17.jpg 1006bw-vbf18.jpg 1006bw-vbf19.jpg 1006bw-vbf20.jpg 1006bw-vbf21.jpg 1006bw-vbf22.jpg 1006bw-vbf23.jpg 1006bw-vbf24.jpg 1006bw-vbf25.jpg 1006bw-vbf26.jpg 1006bw-vbf27.jpg 1006bw-vbf28.jpg 1006bw-vbf29.jpg 1006bw-vbf30.jpg 1006bw-vbf31.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boosse11.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen01.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen02.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen03.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen04.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen05.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen06.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen07.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen08.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen09.jpg 1007trasse-nach-rosengarten-und-ehemals-boossen10.jpg 1008wasserturm-rangierbahnhof.jpg 1009strecke-nach-boosen-norden.jpg 1009strecke-nach-boosen-norden2.jpg

Im Folgenden hatte ich Schwierigkeiten, dem Verlauf der nordwestlichen Umfahrung zu folgen. Das lag an einem Fehler meinerseits, den ich zu gegebener Zeit korrigieren muss. Im nordwestlichen Teil lag die Strecke im Einschnitt. Den Einschnitt bemerkte ich wohl, da er aber voller Wasser war, nahm ich an, dass es sich um die Klinge oder einen der Zuläufe zur Klinge handelt. Auf dem nächsten Bild ist der Einschnitt links von dem Weg zu sehen, den ich fälschlich für einen Bahndamm hielt. Auf dem darauf folgenden Bild sieht man Strommasten im Einschnitt stehen. Östlich dieser Strecke im Gewerbegebiet Seefichten ist im Knappenweg das Anschlussgleis noch gut zu erkennen. (5 Bilder) Südlich an das Gewerbegebiet Seefichten grenzt ein Wohngebiet, die Übergänge sind aber fließend. An der Schubertstraße/ Ecke Mozartstraße findet man noch ein Stück eines Gleises. Parallel zur Schubertstraße verlief ebenfalls ein Industriegleis, Schienen sind zwar nicht mehr zu sehen, aber zum Abstützen von gehölzen werden alte Schwellen verwendet. (6 Bilder) Knapp nördlich der Fürstenwalder Poststraße findet man hinter dem Lilienhof noch ein Stück gut erhaltenes Gleis der Verbindungsbahn nach Rosengarten. (2 Bilder) Südlich davon kreuzte die Bahn die Fürstenwalder Poststraße, die Widerlager der Brücke sind noch erhalten. (2 Bilder) Daran schloss sich südlich der Güterbahnhof Rosengarten an. (3 Bilder) Dem weiteren Verlauf der Trasse zum Bahnhof Rosengarten kann man gut folgen, da es parallel dazu eine Straße gibt. Bemerkenswert ist, dass man beim Bau der Umgehungsstraße die Trasse dieser Bahn freigelassen hat. Allerdings würde der Wiederaufbau durchaus Sinn ergeben, da dann Züge aus dem KLV-Terminal direkt nach Westen ausfahren könnten. (4 Bilder). Unter der Straßenbrücke am Bahnhof Frankfurt (Oder) - Rosengarten erkennt man noch den Verlauf der Verbindungsbahn. Westlich der Brücke fädelte sich die Strecke dann in die Hauptstrecke Frankfurt (Oder) - Berlin ein. Als letztes Relikt habe ich das hübsch restaurierte Bahnhofsgebäude fotografiert, das jedoch seine Funktion verloren hat.

1101westumfahrung-schubertstrasse1.jpg 1101westumfahrung-schubertstrasse2.jpg 1102anschluss-knappenweg01.jpg 1102anschluss-knappenweg02.jpg 1102anschluss-knappenweg03.jpg 1102anschluss-knappenweg04.jpg 1102anschluss-knappenweg05.jpg 1103anschluss-schubert-ecke-mozart.jpg 1104trasse-neben-schubertstrasse01.jpg 1104trasse-neben-schubertstrasse02.jpg 1104trasse-neben-schubertstrasse03.jpg 1104trasse-neben-schubertstrasse04.jpg 1104trasse-neben-schubertstrasse05.jpg 1104trasse-neben-schubertstrasse06.jpg 1105gleise-hinter-lilienhof1.jpg 1105gleise-hinter-lilienhof2.jpg 1105gleise-hinter-lilienhof2.jpg 1106querung-fuerstenwalder-poststrasse1.jpg 1106querung-fuerstenwalder-poststrasse2.jpg 1107gueterbahnhof-rosengarten01.jpg 1107gueterbahnhof-rosengarten02.jpg 1107gueterbahnhof-rosengarten03.jpg 1108trasse-nach-rosengarten01.jpg 1108trasse-nach-rosengarten02.jpg 1108trasse-nach-rosengarten03.jpg 1108trasse-nach-rosengarten04.jpg 1108trasse-nach-rosengarten05.jpg 1108trasse-nach-rosengarten06.jpg 1109bahnhof-rosengarten.jpg

Was noch fehlt: Die ehemalige Überleitung der Müllroser Bahn über die Hauptbahn auf die östliche Seite des Frankfurter Bahnhofs sieht man noch ansatzweise vom Zug aus. Sobald die Fußgängerbrücke nahe dem Planetarium wieder hergestellt ist, sollte sich das auch fotografieren lassen. Die Einfädelung der südlichen Umfahrung auf die Strecke Frankfurt - Eisenhüttenstadt könnte man eventuell zu Fuß über ein Feld nach der Erntezeit erreichen. Nach den Spuren der Haltepunkte Klingetal, Paulinenhof und Lossow habe ich aus Zeitgründen nicht gesucht, das müsste noch nachgeholt werden. Ebenso müsste noch der Verlauf der ehemals weiter westlich von der Bahn nach Berlin abzweigenden Strecke zum Güterbahnhof dokumentiert werden. Der Abzweig selbst ist noch gut erkennbar. In Seefichten lassen sich sicher auch noch mehr Anschlussgleise finden, und zu Fuß müsste sich auch der Verlauf des nordwestlichen Teils der Strecke Rosengarten-Güterbahnhof erkunden lassen.

Grüße
Jörg
 
Ach mist den Faden hätte ich früher sehen sollen. Gerade zum Thema Oderbruchbahn und Müncheberger Kleinbahn hätte ich einiges beisteuern können und bin gestern erst aus Müncheberg zurückgekommen. Ich habe zwar div. Bilder gemacht aber primär von Wegen und ehem. landwirtschaftlichen Nutzbauten (für die Verwurstung in div. Maßstäben). Hier schrieb ja jemand von den abwechslungsreichen Motiven Brandenburgs. Dem kann ich mich nur anschließen und um etwas ergänzen, was bisher nicht gezeigt wurde: Gebäudebaus aus Klinkern und Feldsteinen, die sich aus der schieren Masse an Findlingen ergibt, die man bei der Bodenbearbeitung von Feldern so zu Tage fördert.

Generell gibt es zwar spannendere Geschichten als die aus Müncheberg mit seinen 2x5km Kleinbahn. Einmal nach Buckow, noch vorhanden und mehr oder weniger in Betrieb. Einmal in die Stadt selbst, seit den 60ern abgebaut. Die Müncheberger Kleinbahn bildete hier sozusagen das Bindeglied zwischen Ost- und Oderbruchbahn. Die Strecke der abgebauten Kleinbahn sowie das ehem. Bahnhofsarial sind nachvollziehbar bzw. im Fall des Bahnhofs durch lange Nachnutzung (Feuerwehr) noch teilweise erhalten und begehbar. Auch die hier Beginnende / Endende (wie man will) Oderbruchbahn lässt sich von hier aus noch stellenweise gut nachvollziehen. Das hier auch mal Lokomotiven aus halb Brandenburg gewartet wurden, kann man sich nur schwer Vorstellen (zu Schmalspurzeiten wurden hier nicht nur die Buckower Loks revidiert).

Anbei noch ein etwas vom Thema abweichender Teaser (aus den 20/30ern des letzten Jahrhunderts . Bei Mark. 1 sieht man abgeschnitten das Empfangsgebäude an 2. vorbei verlässt die Kleinbahn die Stadt Richtung Oderbruch. Ein kleine optische besonderheit dürfte wohl die durch die hostorische Stadtmauer (aus Feldsteinen) begrenzten Bahnanlagen sein. Die Mauer selbst sollte so ziemlich genau an mit unter den Bäumen verlaufen.)

proxy.php


Ferner: Wer es noch nicht kennt, ein kleines Relikt aus den frühen Jahren des Internetzes. Einige Bilder dürften auch hier inzwischen mit ca. 20 Jahren auf dem Buckel, einen historischen Wert haben:
http://www.stillgelegt.de/

/edit: Ein super Faden. Der ergänzt gerade Wunderbar was ich so vor habe und treibe. Danke! Ich bin - geplant - in 2 Wochen wieder draußen. Mal gucken was dabei rauskommt.
 
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Beeskow - Lübben, Teil 1: Beeskow - Groß Leuthen-Gröditsch

Auf dieser Strecke gibt es seit 1995 keinen Zugverkehr mehr, aber sie wurde nie entwidmet. Dieses Schicksal teilt sie mit einer anderen Strecke, die ich hier schon vorgestellt habe: Beeskow-Bad Saarow Und aus diesem Grund darf man auch ein wenig Hoffnung haben, denn auf der Strecke von Fürstenwalde nach Beeskow wird demnächst immerhin wieder bis Pieskow gefahren. Zur Historie der Strecke, um die es heute geht, findet man hier und hier etwas. Die Strecke begann am Bahnhof Beeskow, wo die Niederlausitzer Eisenbahn ihren eigenen Bahnhofsteil hatte. Irgendwann wurden die drei nebeneinander liegenden Bahnhöfe zu einem zusammengelegt. Die erste Serie Bilder zeigt die Ausfädelung der Strecke aus dem Bahnhof Beeskow und den Verlauf der Strecke auf dem Gebiet der Stadt Beeskow. Wer mehr Bilder vom Bahnhof Beeskow sehen will, muss in den oben verlinkten Beitrag zur Strecke Beeskow - Bad Saarow schauen.

Die Bilder in der Reihenfolge: Bahnhof Beeskow mit Blickrichtung Osten, Bahnhof Beeskow mit Blickrichtung Westen, Bahnübergang an der Straße im Luch Blickrichtung Osten - das rechte Gleis gehört zur NLE, Blick vom Bahnübergang Im Luch in Richtung Osten, Ende des Gleises wenige Meter hinter der Straße Im Luch, Blick Richtung Westen westlich von Im Luch, Blick vom Personenüberweg am Luchweg Richtung Westen (links etwas tieferliegend das Gleisbett der NLE), Blick vom Personenüberweg am Luchweg Richtung Osten (links etwas tieferliegend das Gleisbett der NLE), Blick vom Vorheider Weg in Richtung Westen (In der Entfernung sieht man die Strecke nach Königs Wusterhausen abbiegen), Blick vom Vorheider Weg in Richtung Osten, Bahndamm nahe der Storkower Straße (3 Bilder), Stelle der Kreuzung mit der Storkower Straße (2 Bilder), Brücke der Umgehungsstraße über die Trasse

0001bahnhof-beeskow-nach-osten.jpg 0002bahnhof-beeskow-nach-westen.jpg 0003bahnuebergang-im-luch.jpg 0004bahnuebergang-im-luch.jpg 0005gleisende.jpg 0006blick-nach-westen.jpg 0007personenuebergang-luchweg.jpg 0008personenuebergang-luchweg.jpg 0009vorheider-weg-streckenteilung.jpg 0010vorheider-weg-streckenteilung.jpg 0011bahndamm-bei-storkower-strasse.jpg 0012bahndamm-bei-storkower-strasse.jpg 0013bahndamm-bei-storkower-strasse.jpg 0014kreuzung-mit-storkower-strasse.jpg 0015kreuzung-mit-storkower-strasse.jpg 0016kreuzung-mit-umgehungsstrasse.jpg

Erste Station nach Beeskow war Kohlsdorf. Am Ortseingang von Kohlsdorf, weit weg vom Bahnhof, begrüßte mich ein schickes Wandgemälde an einem Haus. An einem Feldweg waren Reste eines Bahnübergangs zu sehen (3 Bilder). Zum Bahnhof selbst, der recht weit außerhalb liegt, gelangte man über die L422, neben der in geringer Entfernung der Bahndamm zu erkennen ist (2 Bilder). Dann kreuzte die Bahn die L422 (2 Bilder), und schließlich ist der Bahnhof Kohlsdorf erreicht. (5 Bilder) Die Bahnhöfe an dieser Strecke waren übrigens recht schwer zu fotografieren, da sie sich überwiegend als Wohnhäuser genutzt in Privatbesitz befinden und durch üppige Vegetation und Zäune vor Einblicken und Annäherung geschützt waren.

0101kohlsdorf-eisenbahnfan.jpg 0102kohlsdorf-kreuzung-mit-feldweg.jpg 0103kohlsdorf-kreuzung-mit-feldweg.jpg 0104kohlsdorf-kreuzung-mit-feldweg.jpg 0105kreuzung-mit-l422.jpg 0106kreuzung-mit-l422.jpg 0107kreuzung-mit-l422.jpg 0108kreuzung-mit-l422.jpg 0109bahnhof-kohlsdorf.jpg 0110bahnhof-kohlsdorf.jpg 0111bahnhof-kohlsdorf.jpg 0112bahnhof-kohlsdorf.jpg 0113bahnhof-kohlsdorf.jpg

Nächster Halt Tauche. Bei Tauche kreuzte die Bahn einen Feldweg (3 Bilder). Auf der Karte ist zu sehen, dass sie in dem Bereich über eine Brücke über das Briescht-Stemmer Fließ fuhr. Ein Imker (dessen Fahrzeug in einem Bild zu sehen ist) wies mir den Weg. Die Brücke entpuppte sich als wenig mehr als ein Rohr unter dem Bahndamm (2 Bilder). Schon wieder recht weit außerhalb des Ortes querte die Bahn die Straße am Bahnhof (2 Bilder), und noch einmal ein ganzes Stück weiter vom Ort entfernt ist dann auch der Bahnhof zu entdecken(8 Bilder). Dieser Bahnhof musste übrigens in einer Zeitung als Beispiel für Neues Wohnen herhalten. Unweit des Bahnhofs steht auch noch ein Güterschuppen. Direkt hinter dem Bahnhof in Richtung Briescht befindet sich ein weiterer ehemaliger Bahnübergang (2 Bilder).

0201tauche-kreuzung-mit-feldweg.jpg 0202tauche-kreuzung-mit-feldweg.jpg 0203tauche-kreuzung-mit-feldweg.jpg 0204tauche-kreuzung-mit-brietsch-stemmer-fliess.jpg 0205tauche-kreuzung-mit-brietsch-stemmer-fliess.jpg 0206tauche-kreuzung-am-bahnhof.jpg 0207tauche-kreuzung-am-bahnhof.jpg 0208tauche-bahnhof.jpg 0209tauche-bahnhof.jpg 0210tauche-bahnhof.jpg 0211tauche-bahnhof.jpg 0212tauche-bahnhof.jpg 0213tauche-bahnhof.jpg 0214tauche-bahnhof.jpg 0215tauche-bahnhof.jpg 0216tauche-gueterschuppen.jpg 0217tauche-bahnuebergang-hinter-bahnhof.jpg 0218tauche-bahnuebergang-hinter-bahnhof.jpg

Kurz vor Briescht stieß ich auf einen zweigleisigen Bahnübergang, die Einfahrt zum Bahnhof Briescht (4 Bilder) Der Bahnhof Briescht ist ebenfalls in Privathand, und der Besitzer macht mit etlichen Schildern deutlich, dass er eine Annäherung nicht wünscht. (5 Bilder) Falls Ihr fragt: Die Grundstücksgrenze ist der Bahnsteig. Die Trasse gehört der DRE. Direkt neben dem Bahnhof querte die Bahn die Dorfstraße (3 Bilder). Wenige hunter Meter weiter überquerte die Bahn auf einer durchaus imposanten Brücke mit vier Bögen die Spree (14 Bilder). In Briescht gibt es zwar keine Züge mehr, dafür aber seit 1992 eine Zugbrücke. Hat zwar nichts mit Eisenbahn zu tun, zeige ich hier aber trotzdem. (3 Bilder)

0301zweigleisiger-bahnuebergang-bei-briescht.jpg 0302zweigleisiger-bahnuebergang-bei-briescht.jpg 0303zweigleisiger-bahnuebergang-bei-briescht.jpg 0304zweigleisiger-bahnuebergang-bei-briescht.jpg 0305briescht-bahnhof1.jpg 0305briescht-bahnhof2.jpg 0305briescht-bahnhof3.jpg 0305briescht-bahnhof4.jpg 0305briescht-bahnhof5.jpg 0306briescht-bahnuebergang-am-bahnhof1.jpg 0306briescht-bahnuebergang-am-bahnhof2.jpg 0306briescht-bahnuebergang-am-bahnhof3.jpg 0307spreebruecke-briescht1.jpg 0307spreebruecke-briescht2.jpg 0307spreebruecke-briescht4.jpg 0307spreebruecke-briescht5.jpg 0307spreebruecke-briescht6.jpg 0307spreebruecke-briescht7.jpg 0307spreebruecke-briescht8.jpg 0307spreebruecke-briescht9.jpg 0307spreebruecke-briescht10.jpg 0307spreebruecke-briescht11.jpg 0307spreebruecke-briescht13.jpg 0307spreebruecke-briescht14.jpg 0307spreebruecke-briescht15.jpg 0307spreebruecke-briescht16.jpg 0308briescht-zugbruecke1.jpg 0308briescht-zugbruecke2.jpg 0308briescht-zugbruecke3.jpg

Nächster Halt war Wittmannsdorf. Zu erkennen ist zunächst der Bahnübergang (2 Bilder), der Bahnhof wird als Privathaus genutzt, das Grundstück war somit nicht zugänglich (2 Bilder) Die Güterabfertigung war von der Straße aus unfotografierbar, da die Zufahrt durch viel Vegetation optisch abgeschirmt wurde.

0401bahnuebergang-wittmansdorf.jpg 0402bahnuebergang-wittmansdorf.jpg 0405bahnhof-wittmansdorf.jpg 0406bahnhof-wittmansdorf.jpg

Die nächste Station war Bückchen. Diese ist wieder recht weit außerhalb des Ortes, und es sieht so aus, als kamen auch Fußgänger nur über die Chaussee zum Bahnhof. Zwei Bilder zeigen den Bahndamm vor Bückchen, zwei Bilder die Bahnhofszufahrt im Unterholz, ein weiteres Bild einen Durchlass für einen Wassergrabendirekt neben der Straße, das nächste Bild die Straßenquerung selbst, und schließlich gibt es noch zwei Bilder von der Bahnsteigkante. Reste eines Gebäudes oder auch nur von Laternen oder Mülleimern sind nicht zu erkennen.

0501bahndamm-bei-bueckchen.jpg 0502bahndamm-bei-bueckchen.jpg 0503bahnhofseinfahrt-bueckchen.jpg 0504bahnhofseinfahrt-bueckchen.jpg 0505durchlass-bueckchen.jpg 0506bahnuebergang_bueckchen.jpg 0507bahnsteig-bueckchen.jpg 0508bahnsteig-bueckchen.jpg

Die letzte Etappe des ersten Teils dieser Strecke führte mich nach Groß-Leuthen. Kurz vor dem Ort quert eine Fahrradstraße die Trasse, und der Bahnübergang ist tatsächlich schön neu eingepflastert worden.(3 Bilder) Das nächste Bild zeigt einen Blick auf die Trasse Richtung Groß Leuthen. Dann war kurz vor dem Bahnhof ein Lagerschuppen direkt an der Trasse zu sehen. Es ist mir aber nicht gelungen, näher ranzukommen, da kein dorthin führender Weg zu erkennen war. Der Bahnhof liegt außerhalb des Ortes und hieß vollständig "Groß Leuthen - Gröditz, da er ziemlich mittig zwischen beiden Orten liegt. Rund um den Bahnhof gibt es aber offenbar schon etwas länger ein eigenes kleines Viertel mit Wohnbebauung und Gewerbe. Das erste Bild dieses Teils zeigt die Bahnhofsgaststätte, dann gibt es zwei Bilder des leider wieder nicht zugänglichen Bahnhofs, dann ein Bild des Bahnübergangs. Nicht weit vom Bahnübergang liegt sogar noch Gleis. Das letzte Bild zeigt ein Gebäude, das zum ehemaligen ACZ gehört hat. Bei Google Maps ist zu erkennen, dass das Firmengelände einen Bahnanschluss hatte.

0601bahnuebergang-bei-gross-leuthen.jpg 0602bahnuebergang-bei-gross-leuthen.jpg 0603bahnuebergang-bei-gross-leuthen.jpg 0604bahndamm-richtung-gross-leuthen.jpg 0605gueterschuppen-richtung-gross-leuthen.jpg 0606bahnhofsgaststaette-gross-leuthen.jpg 0607bahnhof-gross-leuthen1.jpg 0607bahnhof-gross-leuthen2.jpg 0608bahnuebergang-gross-leuthen.jpg 0609bahnhofsausfahrt-gross-leuthen.jpg 0610gross-leuthen-moeglicher-anschliesser.jpg

So, das war der erste Teil. Der zweite wird noch ein bisschen auf sich warten lassen, da auf absehbare Zeit die Wochenenden bereits anders verplant sind.

Grüße
Jörg
 
Oderbruchbahn Teil 1

Zusammen mit einem Freund habe ich eine Radtour gemacht, die dieser sich schon lange gewünscht hatte. Daher wurde Teil 2 der Strecke von Beeskow nach Lübben zunächst einmal zurückgestellt. Stattdessen gingen wir die Oderbruchbahn an. Die ist an einem Tag aber nicht zu schaffen, und so haben wir zunächst einmal alles zwischen Fürstenwalde, Müncheberg und Seelow besucht. Bis auf wenige Reststücke, die auch von anderen Bahnen aus erreichbar waren, wurde die Oderbruchbahn zwischen 1967 und 1971 stillgelegt. Das macht es an vielen Stellen schwer, noch Artefakte zu finden. Vielerorts auf dem Land wurde die Trasse buchstäblich untergepflügt, und in den Orten wurden die Flächen oft schon vor der Wende überbaut, und was blieb, wurde häufig nach der Wende zu Bauland. Zumindest auf der Hauptstrecke hat beim Finden das Buch "Von der Rübenbahn zum Radweg" von Dr. Horst Regling unschätzbare Dienste geleistet. Wer einige grundlegende Informationen über die Bahn haben möchte, wird bei Wikipedia fündig: https://de.wikipedia.org/wiki/Oderbruchbahn

Fürstenwalde

Bilder 1 bis 3 zeigen die Ausfädelsituation von der Hauptstrecke. Die Bahnanlagen des Kleinbahnhofs waren auf der nördlichen Seite der Hauptstrecke von Berlin nach Frankfurt (Oder) östlich des Staatsbahnhofs (heutigen Bahnhofs).

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Im Bereich des ehemaligen Kleinbahnhofs findet man etliche Schuppen, die mutmaßlich auch damals schon genutzt wurden und die über Laderampen verfügen (3 Bilder).

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Kurz darauf zweigt die Strecke nach Norden ab (Bilder 1 bis 3), es wird die Ehrenfried-Jopp-Straße gekreuzt (1 Bild), das nächste Bild zeigt den Blick von dieser Straße nach Norden, dann sind zu sehen die Kreuzung mit der Straße Ausbau Ost sowie der Blick von dort nach Süden, von dort nach Norden und entlang der Galileo-Galilei-Straße nach Norden. Dieser Abschnitt ist theoretisch noch befahrbar, da er einige Firmen im Fürstenwalder Norden anschließt. Die Vegetation deutet aber darauf hin, dass dort schon eine Weile nichts mehr gefahren ist. Ein altes Signal findet man dort auch noch. Von der Werkbahn zweigt zunächst ein nicht mehr genutzter Anschluss nach Westen ab, kurz darauf zweigt das Hauptgleis der Werkbahn ebenfalls nach Westen ab, während das Gleis der Oderbruchbahn im Dickicht Richtung Norden verschwindet. Der Blick zurück nach Süden zeigt dann noch ein Schild, das das Ende des Anschlusses markiert. Weiter westlich kreuzten wir die Anschlussgleise, die dort parallel zur B167 führen, bewegten uns von dort nach Osten und verließen Fürstenwalde schließlich.

0007anschlussgleis-nach-norden-fw.jpg 0008anschlussgleis-nach-norden-fw.jpg 0009anschlussgleis-nach-norden-fw.jpg 0010kreuzung-ehrenfried-jopp-straße.jpg 0011blick-nach-norden.jpg 0012kreuzung-ausbau-ost.jpg 0013blick-von-ausbau-ost-nach-sueden.jpg 0014an-der-gallileo-gallilei-strasse.jpg 0014blick-von-ausbau-ost-nach-norden.jpg 0015altes-signal.jpg 0016abzweig-anschlussgleis.jpg 0017abzweig-anschlussgleise.jpg 0018blick-nach-sueden.jpg 0019gleis-der-oderbruchbahn.jpg 0020industriegleise-fw-nord.jpg 0021industriegleise-fw-nord.jpg

Vom Abzweig Waldfrieden bis zum Dreieck Hasenfelde

Das nächste Bild zeigt einen Blick über eine Straßenkreuzung. Hier treffen sich die Straßen von Bucholz und Steinhöfel mit der B167 von Süden und Westen. Der Blick geht nach Südwest und zeigt die Schneise der Bahntrasse der Oderbruchbahn. Die nächsten fünf Bilder zeigen den Abzweig von der Bahn zum ehemaligen Flugplatz sowie ein belegtes Brot mit Ei aus Ton, das ich im Schotterbett fand (das belegte Brot mit Schinken war nicht aufzufinden). Einen Bahnbezug hat dieser Fund mutmaßlich jedoch nicht. Die Häuserzeile auf dem nächsten Bild stellt die Bahnhofssiedlung von Neuendorf da, die auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs errichtet wurde. Knapp dahinter biegt die Bahn nach Osten ab. Bei Google Maps kann man auf dem Acker den Verlauf noch erkennen, obwohl die Kurve mitten auf einem Acker liegt, und auch im echten Leben wurde das Feld entlang der Kurve bearbeitet.

0101blick-nach-suedwesten.jpg 0102schwellen-abzweig-flugplatz.jpg 0103abzweig-flugplatz.jpg 0104belegtes-brot-mit-ei.jpg 0105abzweig-flugplatz.jpg 0106abzweig-flugplatz.jpg 0107standort-bahnhof-neuendorf-buchholz.jpg 0108kurve-nach-osten.jpg

Meist verläuft der Radweg nun auf dem ehemaligen Bahndamm, gelegentlich wird man jedoch weggeführt, und dann kann man die Trasse meist in der Nähe sehen. Die nächsten beiden Bilder zeigen den Verlauf der Trasse bei Steinhöfel, das darauffolgende Bild, das scheinbar nur eine Hecke zeigt, verbirgt ein Wohnhaus, das auf dem Grundstück des ehemaligen Bahnhofs gebaut wurde. Das nächste Bild zeigt das einzige noch existierende Gebäude des Bahnhofs Steinhöfel, das Toilettenhäuschen. Knapp hinter Steinhöfel befindet sich die Trasse für ein kurzes Stück direkt neben dem Radweg, und hier fand ich einen Durchlass für einen Wassergraben. Das nächste Bild zeigt den schnurgeraden und steigungsfreien Verlauf des Radwegs auf der ehemaligen Trasse bei Steinhöfel

0201bahntrasse-nahe-steinhöfel.jpg 0202bahntrasse-nahe-steinhöfel.jpg 0203bahnhof-steinhöfel.jpg 0204bahnhofstoilette-steinhöfel.jpg 0206durchlass-bei-steinhöfel.jpg 0207trasse-bei-steinhöfel.jpg

Es folgen sieben Bilder des Bahnhofs Hasenfelde, der aufgrund seiner großen Bedeutung imposanter als die meisten Bahnhofsgebäude ausfiel, die in der Regel als Typenbauten errichtet wurden. Anschließend sind zwei Schenkel des Gleisdreiecks Hasenfelde zu sehen, die nur noch an der Vegetation zu erkennen sind.

0303bahnhof-hasenfelde.jpg 0304bahnhof-hasenfelde.jpg 0305bahnhof-hasenfelde.jpg 0306bahnhof-hasenfelde.jpg 0307bahnhof-hasenfelde.jpg 0308bahnhof-hasenfelde.jpg 0309bahnhof-hasenfelde.jpg 0301schenkel-gleisdreieck-hasenfelde.jpg 0302schenkel-gleisdreieck-hasenfelde.jpg


Vom Hasenfelde bis Dahmsdorf-Müncheberg

Ab hier zweigten wir vorläufig von der Hauptstrecke der Oderbruchbahn von Fürstenwalde nach Wriezen ab und begaben uns auf den Ast nach Müncheberg. Die vorhandenen Wege zwangen uns zunächst, uns von der Strecke zu entfernen. Erst am Ortseingang von Heinersdorf trafen wir wieder auf die Strecke. Östlich der Straße war die Trasse mit einem Einfamilienhaus überbaut worden, westlich davon verschwand die Trasse hinter einem Tor. Am westlichen Ortsausgang befand sich der Bahnhof, Die gepflasterte Zufahrtsstraße ist noch gut zu erkennen. Neben dieser stand ein metallisches Objekt, dessen ehemalige Funktion sich uns nicht erschloss. Die ehemalige Gleisfläche erkennt man noch, ebenso eine Laderampe. Das letzte Bild in dieser Reihe zeigt die Ausfahrt in Richtung Nordwesten sowie Gebäude, mit denen die LPG das Areal überbaut hat und die heute anderweitig genutzt werden.

0401trasse-durch-heinersdorf.jpg 0402trasse-durch-heinersdorf.jpg 0403metallgegenstand-an-trasse-durch-heinersdorf.jpg 0404zufahrt-bahnhof-heinersdorf.jpg 0405gleisvorfeld-bahnhof-heinersdorf.jpg 0406laderampe-heinersdorf.jpg 0407gleisvorfeld-bahnhof-heinersdorf.jpg 0408ueberbauung-heinersdorf.jpg

Der ehemalige Haltepunkt Behlendorf ist nicht mehr zu erkennen, und so zeigt das erste Bild in dieser Serie den Ort, wo die Umgehungsstraße von Müncheberg die ehemalige Trasse zerschneidet. Der Radweg wird südlich davon unter der Umgehungsstraße hindurchgeführt. Dadurch bleibt man in einigem Abstand parallel zur Trasse. Das nächste Bild zeigt Gebäude, die zum Bw Müncheberg der Bahn gehört haben, der weitaus größte Teil ist aber hinter dem Gebäude und hinter der Vegetation verborgen. Das nächste Bild zeigt ein Stück der Trasse zwischen dem Bw und der Stadt Müncheberg. Schließlich erreicht man den Kleinbahnhof Müncheberg (3 Bilder), und leider verläuft die Trasse ab da wieder durch mit dem Fahrrad nicht zugängliches Gelände. Wir fuhren auf der Straße zum Bahnhof Dahmsdorf-Müncheberg. Vor dem Bahnhof ist aufgrund einer völligen Neugestaltung von der Einfädelung der Kleinbahn nichts mehr zu sehen. Als kleine Entschädigung gibt es ein Bild eines Zuges der Kleinbahn Müncheberg-Buckow, der zeitgleich mit uns einfuhr. Von Müncheberg fuhren wir dann mit dem Zug nach Gusow und von dort mit dem Rad nach Seelow, von wo wir die Hauptstrecke in nunmehr entgegengesetzter Richtung befuhren.

0501trasse-kurz-vor-muencheberg.jpg 0502ehemaliges-bw-muencheberg.jpg 0503trasse-kurz-vor-muencheberg.jpg 0504kleinbahnhof-muencheberg.jpg 0505kleinbahnhof-muencheberg.jpg 0506kleinbahnhof-muencheberg.jpg 0507bahnhof-dahmsdorf-muencheberg.jpg

Von Seelow zum Dreieck Hasenfelde

In Seelow stießen wir im Verlauf der Zernickower Straße auf die Trasse und den ehemaligen Bahnübergang. (2 Bilder) Direkt dahinter findet man den Seelower Kleinbahnhof (8 Bilder) Wie man sieht, kann man den Bahnhof derzeit kaufen. Direkt gegenüber steht eine Lagerhalle mit auch schon historischer Beschriftung. Die Straße am Bahnhof ist leider eine Sackgasse, und so ist der weitere Verlauf in der Stadt von öffentlichem Grund nicht weiter nachzuvollziehen. Vom Ortsteil Zernickow umrundeten wir Seelow in westlicher Richtung, kurz vor der B1 sahen wir die Trasse wieder. Neben der B1 verläuft ein Radweg, dem wir folgten. Zwischen Seelow und Diedersdorf querte die Trasse die B1, neben der Straße sieht man noch den Verlauf der Trasse. Ab hier verläuft die Trasse nördlich der B1.

0601seelow-blick-nach-osten.jpg 0602seelow-blick-nach-osten.jpg 0603seelow-kleinbahnhof.jpg 0604seelow-kleinbahnhof.jpg 0605seelow-kleinbahnhof.jpg 0606seelow-kleinbahnhof.jpg 0607seelow-kleinbahnhof.jpg 0608seelow-kleinbahnhof.jpg 0609seelow-kleinbahnhof.jpg 0610seelow-kleinbahnhof.jpg 0611historische-halle.jpg 0612trasse-westlich-von-seelow.jpg 0613kreuzung-der-trasse-mit-der-b1.jpg

Nachdem die Trasse am nördlichen Ortsrand von Diedersdorf vorbeiging, macht sie eine Kurve nach Süden, und das erste Bild zeigt den Ort, an dem sie die B1 erneut kreuzte. Südlich der Kreuzung steht das zum Wohnhaus umgebaute ehemalige Bahnhofsgebäude. Anschließend gibt es noch einmal ein Trassenbild. In Richtung Falkenhagen gab es drei Haltepunkte bzw. Bahnhöfe. Beim Bahnhof Lietzen Komturei bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich dessen Laderampe gefunden habe (2 Bilder) Der Überlieferung nach war zuletzt ein alter Waggon die Fahrkartenausgabe, dieser existiert jedoch nicht mehr, und es gab kein Gebäude, an dem man sich orientieren konnte. Das Gebäude des Bahnhofs Lietzen Dorf existiert noch, wurde aber recht umfangreich zum Wohnhaus umgebaut und ist, da im Wald gelegen auch nur schwer zu fotografieren. Ein Bild gibt es dennoch.

0701kreuzung-der-trasse-mit-b1-in-diedersdorf.jpg 0702bhf-diedersdorf.jpg 0703trasse-bei-diedersdorf.jpg 0801ladestrasse-komturei-lietzen.jpg 0802ladestrasse-komturei-lietzen.jpg 0803bahmhof-lietzen-dorf.jpg

Vom ehemaligen Haltepunkt Regenmantel fehlt jede Spur, und so gab es erst in Falkenhagen wieder Artefakte der Bahn. Vor einige Jahren wurde das letzte noch unverbaute Exemplar des Bahnhofs-Typenbaus abgerissen, um einem Einfamilienhaus-Wohngebiet Platz zu machen. Die nächsten beiden Bilder zeigen das noch vage zu erkennende Gleisvorfeld in Richtung Süden mit den neu gebauten Häusern und in Richtung Norden. Südlich des Bahnhofs zweigte ein Anschluss zum Gut Falkenhagen ab. Dessen Trasse ist im Ort noch zu erkennen (2 Bilder). Am Gut selbst, für das hier stellvertretend ein Foto eines imposanten Gebäudes steht, liegen zwar keine Gleise mehr, ein Stück Schiene ragte davor aber aus dem Pflaster. Westlich des Ortes stießen wir dann wieder auf den Bahndamm.

0901gleisvorfeld-falkenhagen.jpg 0902gleisvorfeld-falkenhagen.jpg 0903trasse-anschluss-gut-falkenhagen.jpg 0904trasse-anschluss-gut-falkenhagen.jpg 0905gut-falkenhagen.jpg 0906gut-falkenhagen.jpg 0907trasse-westliche-ausfahrt-falkenhagen.jpg

Vom Haltepunkt Jochenshof war auch nichts mehr zu sehen. Die Bahnhofsstraße von Arensdorf ist gepflastert wie eh und je, der Radweg verläuft daneben. Das ehemalige Bahnhofsgebäude ist als Wohnhaus erhalten, während der Güterschuppen daneben verfällt.

1001bahnhofsstrasse-arensdorf.jpg 1002bahnhof-arensdorf.jpg 1003gueterschuppen-arensdorf.jpg 1004gueterschuppen-arensdorf.jpg 1005gueterschuppen-arensdorf.jpg

So, das war's mit dem ersten Teil dieser Tour. Teil 2 von Seelow nach Wriezen folgt, wenn auch vielleicht nicht mehr in diesem Jahr.

Grüße

Jörg
 
Beeskow-Lübben Teil 2: Groß Leuthen-Gröditsch - Lübben Nord

Am Sonnabend war ich wieder unterwegs, weiter ging es mit dem zweiten Teil der Strecke Beeskow-Lübben. Den ersten Teil der Tour findet man hier.
Zum Wiedereinstieg bin ich auf direkterem Wege ins Zielgebiet geradelt, vor Bückchen stieß ich auf die Strecke, die sich dank Umrahmung mit Sonnenblumen farbenfroher präsentierte als Im Juni.
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Das schon im Juni aus der Ferne gezeigte Lagergebäude mit Gleisanschluss in Groß Leuthen war dieses Mal besser zugängig, hier ein paar Detailfotos.

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Die Strecke entfernt sich dann von Straßen und Wegen, und so war der nächste Halt erst wieder der Bahnhof von Krugau. Im folgenden sind zu sehen: der Güterbereich, die Gesamtanlage und das Empfangsgebäude aus der Ferne, das Empfangsgebäude aus der Nähe (2 Bilder), die Bahnsteigkante (2 Bilder), der Blick vom Bahnsteig auf den Güterteil, das Toilettenhäuschen (3 Bilder), Blick über die Strecke in Richtung Süden (2 Bilder), der Bahnübergang am Bahnhof, Detailaufnahmen des bemerkenswert neu wirkenden Gleises am Bahnübergang (2 Bilder), neuwertig wirkende Schwellen gegenüber dem Bahnsteig sowie eine Detailaufnahme des Gleises am Bahnsteig.

0201krugau-gueterabfertigung.jpg 0202krugau-gesamtueberblick.jpg 0203krugau-bahnhof.jpg 0204krugau-bahnhof.jpg 0205krugau-bahnhof.jpg 0206krugau-bahnsteigkante.jpg 0207krugau-bahnsteigkante.jpg 0208krugau-bahnsteigkante-blick-zur-gueterabfertigung.jpg 0210krugau-toilette.jpg 0211krugau-toilette.jpg 0212krugau-toilette.jpg 0220krugau-strecke-am-bahnhof.jpg 0221krugau-strecke-am-bahnhof.jpg 0222krugau-bahnuebergang-am-bahnhof.jpg 0223krugau-strecke-am-bahnhof.jpg 0224krugau-gleis-nahaufnahme.jpg 0225krugau-gleis-nahaufnahme.jpg 0226krugau-gleis-nahaufnahme.jpg

Südlich des Bahnhofs Krugau gab es einen Anschluss an die Spreewaldkaserne, die als Sanitätsmateriallager dient. Dieser Anschluss sieht bemerkenswert intakt aus. Die Bilder zeigen den Bahnübergang nahe des Abzweigs, Haupt- und abzweigendes Gleis an der Waldkante nebeneinander, Blick vom Bahnübergang Richtung Süden, Blick zum Abzweig Richtung Norden (2 Bilder), Detailaufnahmen der Gleise, insbesondere der Weiche am Anschluss (6 Bilder), das abzweigende Gleis, Anschlussbahn im Wald (4 Bilder), Bahnübergang über die Anschlussbahn sowie das Ziel der Anschlussbahn.

0301krugau-abzweig-bahnuebergang.jpg 0302krugau-abzweig.jpg 0303krugau-abzweig-lick-richtung-boernichen-schlepzig.jpg 0304krugau-abzweig-lick-richtung-krugau.jpg 0305krugau-abzweig-lick-richtung-krugau.jpg 0306krugau-abzweig-lick-richtung-krugau.jpg 0307krugau-abzweig-gleis-vor-abzweig.jpg 0308krugau-abzweig-lick-richtung-krugau.jpg 0309krugau-abzweig-lick-richtung-krugau.jpg 0310krugau-abzweig-lick-richtung-krugau.jpg 0311krugau-abzweig-lick-richtung-krugau.jpg 0312krugau-anschlussgleis.jpg 0313krugau-anschlussgleis.jpg 0314krugau-anschlussgleis.jpg 0315krugau-anschlussgleis.jpg 0316krugau-anschlussgleis.jpg 0317krugau-anschlussgleis-bahnuebergang.jpg 0318krugau-anschlussgleis-kaserne.jpg

Südlich von Krugau gibt es einen Bahnübergang über die Straße zwischen Krugau und Biebersdorf. Bemerkenswert fand ich hier, dass die straßenseitige Beschilderung komplett ist und wie neu aussieht. (4 Bilder)

0401zwischen-krugau-und-boernichen-bahnuebergang.jpg 0402zwischen-krugau-und-boernichen-bahnuebergang.jpg 0403zwischen-krugau-und-boernichen-bahnuebergang.jpg 0404zwischen-krugau-und-boernichen-bahnuebergang.jpg

Nächster Halt: Bahnhof Börnichen-Schlepzig, der weder in Börnichen noch in Schlepzig liegt, sondern mitten in der Pampa. Dafür herrschte auf der dran vorbeiführenden Landesstraße ein Verkehr wie in Berlin zur Stoßzeit. Ein erster Hinweis auf den Bahnhof ist die Bushaltestelle, die "Alter Bahnhof" heißt. Ich weiß nicht, wer die Zielgruppe für diese Haltestelle sein soll, denn die jetzigen Bewohner des Bahnhofsgebäudes haben offenbar ein Auto. Der Schlagbaum (2 Bilder) weist darauf hin, dass diese auch nicht von Eisenbahn-Paparazzi gestört werden wollen. Auch dieser Bahnübergang tut so, als könne jeden Augenblick ein Zug kommen (3 Bilder), außerdem gibt es noch ein Bild vom Bahnsteiggleis, ein Bild vom Toilettenhäuschen sowie zwei Bilder vom Empfangsgebäude selbst. Die Güterabfertigungsanlagen waren besser zugänglich, und Heidekraut trägt zum Ambiente bei (11 Bilder).

0501bushaltestelle-alter-bahnhof-boernichen-schlepzig.jpg 0502boernichen-schlepzig-bahnhof.jpg 0503boernichen-schlepzig-bahnhof.jpg 0504boernichen-schlepzig-bahnhof-bahnuebergang.jpg 0505boernichen-schlepzig-bahnhof-bahnuebergang.jpg 0507boernichen-schlepzig-bahnhof-bahnuebergang.jpg 0506boernichen-schlepzig-bahnhofsgleisjpg.jpg0506boernichen-schlepzig-toilette.jpg 0509boernichen-schlepzig-bahnhof.jpg 0508boernichen-schlepzig-bahnhof.jpg0510boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0511boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0512boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0513boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0514boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0515boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0516boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0517boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0518boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0519boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg 0520boernichen-schlepzig-gueterbahnhof.jpg

Dem Anschluss an das Spreewerk kam ich nicht näher (ich hab's versucht und mich heillos im Dickicht verfangen; das Spreewerk entsorgt Munition, und da ist es verständlich, dass sie auf Besuch keinen Wert legen), und so war der nächste Punkt die Brücke über die Spree bei Hartmannsdorf. Diese heißt auch "Rote Brücke", was man an teilweise freiliegenden Flächen aus rotem Klinker noch nachvollziehen kann, im wesentlichen ist die Brücke aber hell verputzt. (14 Bilder)

0601spreebruecke01.jpg 0601spreebruecke02.jpg 0601spreebruecke03.jpg 0601spreebruecke04.jpg 0601spreebruecke05.jpg 0601spreebruecke06.jpg 0601spreebruecke07.jpg 0601spreebruecke08.jpg 0601spreebruecke09.jpg 0601spreebruecke10.jpg 0601spreebruecke11.jpg 0601spreebruecke12.jpg 0601spreebruecke13.jpg 0601spreebruecke14.jpg

Hartmannsdorf hatte einen eher bescheidenen Haltepunkt. Das erste Bild zeigt den Bahnübergang an der Hauptstraße. Der junge Mann mit Kamera ist ein Youtuber, dessen noch mäßig befüllten Kanal man hier findet. Sein Plan: Von Hartmannsdorf nach Lübben auf den Gleisen mit der GoPro im Anschlag laufen. Wir kamen ins Gespräch, und jetzt weiß ich, dass ich mit meinen Beiträgen über stillgelegte Strecken Teil einer größeren Bewegung bin: "Cool! Lost places und so?" Dann gibt es noch zwei Bilder vom Bahnsteig nebst Wartehäuschen, einmal den Blick nach Süden, einmal nach Norden und dann noch den zweiten Bahnübergang im Dorf am Liuba-Weg.

0701hartmannsdorf-bahnuebergang.jpg 0702hartmannsdorf-haltepunkt.jpg0703hartmannsdorf-haltepunkt.jpg 0704hartmannsdorf-blick-richtung-luebben.jpg 0705hartmannsdorf-bahnuebergang.jpg 0706hartmannsdorf-bahnuebergang-liuba-weg.jpg 0707hartmannsdorf-bahnuebergang-liuba-weg.jpg 0708hartmannsdorf-bahnuebergang-liuba-weg.jpg

In Lübben selbst gibt es im Zuge der Bahn zwei Brücken, die erste überquert die Lubolzer Straße (6 Bilder). An der Böschung findet man ein Schild, das "Gute Fahrt" wünscht, nebst Sitzgelegenheit. Die zweite Brücke stellt in meinen Augen ein lohnendes Motiv für Modellbahner dar. Sie überquert die Kreuzung der B115 mit der Hauptstrecke von Berlin nach Cottbus. (3 Bilder) Das letzte Bild in dieser Sequenz zeigt den Blick, den man von Höhe der Brücke aus auf die Hauptstrecke Richtung Berlin hat.

0801luebben-bruecke-lubolzer-strasse.jpg 0802luebben-bruecke-lubolzer-strasse.jpg 0803luebben-bruecke-lubolzer-strasse.jpg 0804luebben-bruecke-lubolzer-strasse.jpg 0805luebben-bruecke-lubolzer-strasse.jpg 0806luebben-bruecke-lubolzer-strasse.jpg0901bruecke-ueber-b115.jpg 0902bruecke-ueber-b115.jpg 0903bruecke-ueber-b115.jpg 0904blick-von-bruecke-richtung-berlin.jpg

Die nächsten Bilder zeigen die Einfädelung der NLE in die Stadt und an den Staatsbahnhof heran. Angesichts der üppigen Vegetation mag man gar nicht glauben, dass man sich hier nicht weit vom Stadtzentrum befindet. (3 Bilder) Dann kreuzt die NLE die Straße Majoransheide, die sich auf der südwestlichen Seite des (Haupt-)Bahnhofs befindet. Der dominante Güterschuppen gehörte wohl zur Staatsbahn, wird hier aber dennoch mit drei Bildern gezeigt. Die nächsten beiden Bilder zeigen noch einmal den Trassenverlauf im Bereich Majoransheide. Dann ist der Blick von der NLE-Trasse am Güterschuppen vorbei zum DB-Bahnhof zu sehen, anschließend der Blick auf eine gleislose Brache zwischen dem DB-Bahnhof (links) und der NLE-Strecke (rechts). Die nächsten beiden Bilder zeigen ein Gebäude, das einen guten Kandidaten für das Stationsgebäude des NLE-Bahnhofs Lübben Nord abgibt. Ob das zutrifft, kann ich aber nicht sagen, da ich nur ein Bild einer Zeichnung auf einer Postkarte von ca. 1900 gefunden habe. Das nächste Bild zeigt den Trassenverlauf südöstlich des DB-Bahnhofs, das darauf folgende die Gleise auf der Brücke über die Berste, links zweimal DB, benutzt, rechts einmal NLE, unbenutzt. Das letzte Bild zeigt den Abzweig der NLE Richtung Süden, weiter nach Luckau, Uckro und schließlich Falkenberg. Diese Strecke darf aber gern jemand anderes besuchen, da sie außerhalb meines selbst gewählten Gebiets liegt.

1001luebben-zufahrt-zum-bahnhof.jpg 1002luebben-zufahrt-zum-bahnhof.jpg 1003luebben-zufahrt-zum-bahnhof.jpg 1004luebben-gueterschuppen.jpg 1004luebben-gueterschuppen2.jpg1004luebben-gueterschuppen3.jpg 1004luebben-gueterschuppen4.jpg 1005luebben-nle-gleis.jpg 1006luebben-nle-gleis.jpg 1007luebben-blick-zum-db-bahnhof.jpg 1007luebben-ladestrasse-staatsbahn.jpg 1008luebben-ehemaliges-bahnhofsgebaeude-fragezeichen.jpg 1008luebben-ehemaliges-bahnhofsgebaeude-fragezeichen2.jpg 1009nle-gleis-suedlich-des-bahnhofs.jpg 1010nle-gleis-suedlich-des-bahnhofs.jpg 1011abzweig-nach-luebben-sued.jpg

Und dann gibt es noch ein Bonus-Bild für @Lars78 , da gerade ein Zirkus in Lübben war.

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Beste Grüße
Jörg
 
Ich habe mich jetzt lange hier durchgeklickt und bin ganz begeistert. Die Fotos atmen eine ganz eigene Atmosphäre der Ruhe und Beschaulichkeit; man kann sich hineinträumen in eine Zeit, also diese Strecken und Bahnhöfe in reger Benutzung standen und findet zahlreiche Anregungen fürs eigene Bastelgeschehen, vor allem auch zu Gebäuden. Vielen Dank dafür!
 
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