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Schiebebühne für TT

@ Grischan

Was hast Du gegen das Versenken eines Tfz in einer Grube? Zumindest bei Drehscheiben kann so was schon mal vorkommen. In Chemnitz – Glösa hat mal einer einen Kopfstand mit einer 118er versucht.
 
Jenny, ich weiß was Grischan meint, es gab, gibt Schiebebühnen, wo in der Grube sogar ein ET-Lager platzgefunden hat, andere jedoch kannst Du ohne klettern zu müssen durchqueren.
Nur sind eben erstgenannte Schiebebühnen seltener im Freien zu finden
Genauso verhält es sich bei Drehscheiben, da kam es darauf an, ob die Bühne geteilt ist, der Tragkraft, Bauart Königsstuhl usw.
die die Tiefe der Grube vorgaben.
 
34mm ist doch genau der Originalgleisabstand umgerechnet auf TT...

Auf freier Strecke ja aber nicht innerhalb von Bahnhöfen. ;)
Im ehemaligen RAW Potsdam stand auch mal ne Schiebebühne. Die war nicht sonderlich tief - grob geschätzt einen halben Meter unter SOK. Zum Nachsehen ist es leider zu spät weil alles bis auf zwei Gebäude dem Neubau von Luxuswohnungen weichen musste. Davon hat Potsdam nämlich viel zu wenige :braue:
 
@alle
Wenn man eine flache Schiebebühne, die es im Außenbereich überwiegend gab, bauen will, dann ist die Skalenseilantriebslösung doch ideal. Die Drahtseile dienen sowohl zur Bewegung als auch zur Führung der Bühne, damit sie nicht verkantet. Neben den beiden Tragschienen zwei Schlitze à la San Francisco, in denen das Skalenseil läuft, und die Antriebsmimik mit den Seilrollen und Schrittmotor oder so unter der Montagepaltte angebracht - so wird das doch schnell was. Ich würde das Ganze auf einer Platte, die man einsetzen und herausnehmen kann, aufbauen, erleichtert die Wartung ungemein.
Gruß vom Heizer
 
So hier mal für alle Bühnenfreaks:








Die Grubentiefe ist zweimal Schienenhöhe.
 

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Na passt doch genau zu meinem Antriebsvorschlag - ich erinnerte mich dunkel an diese Doppelschiene, zwischen der man den Schlitz fürs Seil wunderbar verschwinden lassen kann.
Gruß vom Heizer
 
Du hast vergessen, daß TT-Gleise breiter sind und einen größeren Abstand voneinander brauchen.

Nee, hab ich nicht vergessen, Robert. Die Trix-Bühne muss in 7 Gleisscheiben gesägt werden und die werden dann im Gleisabstand von, na sagen wir, 50mm zueinander fixiert. Das Trix-Schienenprofil ist gleich mit Tillig-Modellgleis, so dass pro Gleis eine Schiene verlagert werden muss.

Der Lokschuppen auf meinen Bildern ist auch von 40 auf 34mm Gleisabstand reduziert.

Ist das denkbar?

Gruss
Hans-Jürgen
 
Das schöne Altstädter Bühnchen....Sieht richtig traurig aus....
vor 10 Jahren musste ich als Vereinsstrafarbeit das Ding noch Pinseln.Man hatte uns 14 Jährige Rotzer beim Heimliche Rauchen hinter der Lokleitung entdeckt!!!!
Schade das für diese schönen Dinge keine Gelder mehr vorhanden sind...Sowas ist echt deprimierend!!!!
HMPFFFFFF!!!!! :schluchz::schluchz::schluchz:
 
So hier mal 5 ausgesuchte Handybilder von unserer Bühne. Sorry, war Bitterkalt, da war Stillhalten schlecht möglich.
Bild1 das Fabrikschild (Die gab's bestimmt auch länger)
Bild2 die Stromversorgung, wenn man diese Halterungen direkt überm Tor anbringt, läßt sich sicherlich was mit Schleifern zur Stromversorgung des Bühnengleises machen
Bild3 die Bühne von der einen Seite (der Müllcontainer steht direkt vorm Antrieb des Schleppseils, da läßt sich vielleicht ein Motor zum Antrieb der Bühne verstecken)
Bild4 die andere Seite
Bild5 links unten läßt sich vielleicht eine Welle zum Antrieb unterbringen
 

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Guten Abend, wie lang gab es die Schiebebühnen eigentlich (zB im RAW Potsdam, konnte man damit einen Halberstädter Seitengangwagen verschieben ? Jetzt wo die tolle Drehscheibe von Grischan gekauft ist, wäre da jetzt nicht der Zeitpunkt die Antriebsfrage weiter zu diskutieren ? Leider habe ich nichts neues beizutragen...:boeller:
 
Antrieb , Joar . Wenn`s fast unsichtbar sein soll dann Angelsehne . Wenn man die so verlegt das es wie 2 übereinander geklappt Z`s aussieht kommt man sogar mit einem einzigen faden aus und minimiert den Einstellungsaufwand und die gefahr des verkantens .
 
Hab die Tage mit unserem 7-Kuppler getextet und die Fotos der Schiebebühne in DD-Alt noch mal gesichtet. Die Lösung ist eigentlich recht einfach, da sie auf 2 nebeneinander liegenden Schienen läuft: dazwischen kommt ein Schlitz und der Antrieb nach unten. Die Schiebebühne in DD-Alt hat sogar einen Sprurkranz in der Mitte der Räder!

Ich weiß nur noch nicht ob es unbedingt die Bühne aus DD-Alt wird, vielleicht auch mal was einfacheres, wie zB in DD-Friedrichstadt.
 
Hallo zusammen

Da ham jetzt schon soviel Leuts ihren Senf dazu gegeben, da will ich das auch mal machen.
Mein Vorschlag wäre der Einsatz von Neodyn Permanentmagneten. Die sind recht günstig so wie ich das mal gesehen habe und sau stark.

Jetzt kurz zu meiner Idee.

Unter die Bühne mittig einen viereckigen N-Magenten und unter die Grube, parallel dazu eine kleine Laufkaze mit 4 präzisions Kugellagern in einer art T-Nut laufen lassen. Auf die Kaze einen zweiten Neodyn Magneten. Diese sollten sich derart stark anziehen das es vollkommen ausreicht um die Bühne über sehr lange Zeit zuverlässig funktionieren zu lassen.
Unter der Kaze einen Zahnriemen einhängen und über einen Schrittmotor hin und her bewegen.
Habe unter meinen Loks N-Magneten eingebaut und die sind 4x4x2 groß und so stark das man einen unter eine 1.5 bis 2cm dicke Tischplatte und einen anderen auf der Tischplatte bewegen kann.:fasziniert:

So viel zu meiner Idee.
Schlitz in der Bühne fänd ich auch Mist!

Gruß KraTT
 
Schlitz in der Bühne fänd ich auch doof, aber der kommt jain die Grube ;D und zwar zwischen die Doppelschiene, so dass man ihn gar nicht sieht :ja:

Ne 01er wird schon drauf passen, die moderneren Schiebebühnen wren doch 26m lang um in den Wagenwerken die Wagen mit UIC-Maßen drauf rumschieben zu können ;D
 
Hab gerade mal die Friedrichstätder Schiebebühnen nachgemessen bei Google Earth. Die Spurweite ist da 21,5m. Daran werde ich mich also halten. Wer dem Link folgt findet dort sogar 2 (etwas unterschiedliche) Schiebebühnen.

Damit wir nicht mmit so krummen Zahlen rechnen müssen, würde ich für 180mm Spur plädieren. Also das Maß von Schlitz zu Schlitz.
 
Ich traue einem Antrieb per Magnetkraft weder einen ruhigen Lauf, noch einen präzisen Punkthalt der Bühne zu.
Ähnlich ruckelig, wie sich der durch die Tischplatte hindurch mitgezogene Magnet bewegt, wird sich auch die Bühne bewegen.
 
Das Gute daran, man könnte sogar die Bühne mal komplett abnehmen um si zu reinigen oder die Schleifer reinigen die ja über die 2 Laufschienen den Strom für das Gleis auf der Schine abnehmen. Und wenn man das Digital machen würde könnte man einen Decoder rein machen und dem Kollegen im Maschinenhäuschen auch noch Licht spendieren. Denn ohne Licht kann er keine Tageszeitung lesen. :fasziniert:

Gruß
 
Jaaa ha.... ist klar, war ja nur noch mal unterstrichen.:allesgut:
 
Das der Magnet auf dem Tisch ruckelt, liegt ja eher an der Gleitreibung. Bei der Rollreibung der Laufräder dürfte e nicht so gravierend ausfallen. Trotz dem traue ich dem Frieden nicht :braue:

Schiebebühnen haben beim Vorbild ja Schleppkabel, kann man ja auch im Modell so machen ;D Die Variante mit den Schlitzen hätte aber auch den Vortel die Stromversorgung durch den Schlitz miemeln zu können. Ein paar 0,1er Blechstreifen mit durch den schlitz geführt und unten Kabel anlöten. Nur isoliert müssen sie sein... oder die Schienen.
 
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