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Relaisplatine für 4fach Weichendekoder von Holgi

OK, den Widerstand kann man ja senkrecht in das Loch für den Schaltkontakt löten und ans andere Ende den Draht der zum Decoder geht (und Schlumpfschlauch drüber). Jetzt noch ausmessen, was da an Spannung anliegt und in deine Formel einsetzen :)

Da werd ich doch mal nen Film zum Probieren entwickeln lassen.
 
Auch wenn es Grischan speziell nicht weiterhilft, hier das Layout für 2xWechsler RY12W-K. Das Layout kann auch für die bistabilen Relais RALD12W-K eingesetzt werden und beinhaltet zusätzlich Bohrungen für Freilaufdioden. Beim Einsatz von ULN einfach weglassen. Beim Mono-Relais RY12W-K wird S2 nicht benötigt.
Die Größe ergibt sich aus meinem 7,5mm Raster für die Lüsterklemmen. Wer es kleiner möchte... Dauert 10min.

flic
 

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  • Weichenpolarisation_RY12WK_RALD12WK.pdf
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Hier kam ja der Gedanke auf den Strom des Relais zu reduzieren.
Hier mal etwas von mir, was ich im Einsatz habe. (siehe Bild)

Die Werte sind für ein 5V-Relais ausgelegt. Bei einem 12V-Typ müsste man durch Probieren herausfinden, wann es denn noch sicher anzieht.


Gruß Desastro
 

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  • relais.png
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Da wir nun schon mal bei Holgi's WDec04 sind, ich davon 6 Stück erfolgreich einsetze, und mittlerweile 2x darauf angesprochen wurde was ich gegenüber Holgi's Originalschaltung verändert habe... gar nichts!
Der Controller sowie alle Features bzw. Anschlüsse welche von Holgi vorgesehen wurden sind absolut identisch. Einzig C2 (470µ) wurde wegen der RS-2 auf 1000µ geändert.
Ansonsten wurde die Schaltung lediglich erweitert und etwas flexibler einsetzbar gemacht was die externe Beschaltung angeht.
Wie in Post #14 ausgeführt, habe ich einen extra Spannungsregler 7812 für die Relais, galvanisch getrennte Rückmeldungen und eine ICSP eingebaut. Weitere Feinheiten und Erläuterungen sind aus dem Schaltplan ersichtlich.
Die Kühlkörper für den 7812 und den LM317 auf dem Bild in Post #14 sind nicht unbedingt notwendig, bzw. könnten etwas kleiner ausfallen (steckbar). Reine Vorsicht, aber weglassen ist einfacher als "reinbasteln". Was nicht benötigt wird, z.B. die galv. getrennten Rückmeldungen o.ä., braucht einfach nicht bestückt werden (siehe Schaltplan).

Edit: Dateianhänge entfernt, die Schaltung findet ihr auf Holgi's Homepage.
Weitere Infos in Post #31


flic
 
Aus aktuellem Anlass...

Holgi war so entgegenkommend und hat mir einen Teil seines Webspace zur Verfügung gestellt um meine Variante seines Decoders WDec04 zu veröffentlichen. Das hat zudem den Vorteil das alle Varianten an zentraler Stelle zu finden sind.

Ihr findet meine Schaltungsvarianten
  • mit ICSP und galv. getrennten Rückmeldungen
  • nur mit ICSP
incl. neuer Polarisationsbausteine unter:

flicflac's page at Holgi (direkter Link)

oder auf Holgi's Homepage unter WDec04 als "Variante von flicflac".

Alle Änderungen seitens Holgi in der Originalschaltung werden innerhalb kürzester Zeit in meine Variante eingepflegt.

flic
 
Mal vorsichtig nach dem Arbeitsstand angefragt.
 
Nee Gröschi das wird erst nach Roßwein. Noch 10 Tage bis dahin, da hat jetzt anderes Vorrang ;D

Aber es ist nicht vergessen, der Film muß dann nur geätzt werden.
 
Danke, da können wir uns ja vor Ort mal bequatschen. Ich komme als Gast von Birger.
 
...
Ihr findet meine Schaltungsvarianten
  • mit ICSP und galv. getrennten Rückmeldungen
  • nur mit ICSP
incl. neuer Polarisationsbausteine unter:

Moin,
das Projekt interessiert mich. Ich komme jedoch noch nicht mit den ganzen Informationen im Beschaltungsplan klar. Welcher Unterschied besteht zwischen dem "4xRückmelder" und dem "8x invertiertes Rückmeldesignal"? Läuft das parallel? Was kann man an die Pins "Rückmelder" anschließen? Bei den 8 Relaisausgängen - die schalten tatsächlich erst bei Erreichen der Endlage des Servos? Wenn ja, wie ist das gelöst? Dies wäre dann ja eine "echte" Rückmeldung und keine Pseudo-Anzeige - gerade in verdeckten Abschnitten sehr wichtig.

Könnte man diese Schaltung nicht zum besseren Verständnis in eine typische "Umgebung" einzeichnen?
 
@MIC81: Der fertige Ätzfilm liegt auf meiner Werkbank. Da ich für die Drehscheibe die Tage auch eine Platine ätzen muß, werd ich das dann mit erledigen. Auf einer Europlatine sind jetzt 6 Platinen für die Relais je eines 4fach Servodecoders von Holgi.
Wenn es fertig ist melde ich mich hier wieder.

@Torsten: die Relaisausgänge kannst du programmieren und selbst festlegen, ob sie zu beginn, in Mittellage oder in Endlage des Servos schalten sollen. Die 4 anderen Rückmeldungen sind für digitale Rückmeldung.
 
@Torsten

Die vier Rückmeldungen werden direkt vom Pic geschalten. In Endlage A sind diese auf "high" (+5V) und schalten bei verlassen der Endlage A auf "low" (GND). Aber dazu äußert sich bestimmt Holgi noch.

Die in meiner Variante zusätzlichen 8 Rückmelder sind mit den Relaisausgängen gekoppelt und schalten je nach Programmierung in Mittel- oder Endposition. Diese sind über die Optokoppler galvanisch getrennt und an deren Ausgängen kannst du mit (fast) jeder beliebigen Spannung arbeiten und das Signal entsprechend umsetzen.
Da bei den Relais GND geschalten wird und ich die Rückmeldesignale elektronisch weiterverarbeite, habe ich die notwendige galvanische Kopplung einfach mit auf die Platine gebracht. Nebeneffekt ist die Signalkompatibilität mit dem Decodern von MBTronik. Ich hatte davon bereits drei Stück und konnte so mit den gleichen Signalparametern arbeiten.
Was dann an den Ausgängen angeschlossen wird, ist vom Vorhaben des Anwenders abhängig. Aber ich versuche heute Abend mal ein Beispiel meiner Umgebung zu zeichnen.

flic
 
Hallo,

die Relais schalten in den Endpositionen der Servos, aber es ist natürlich so das diese einfach schalten, wenn an den Servo das letzte Stellsignal augegeben wird, der Servo also theoretisch seine Endstellung hat. Die tatsächliche Endstellung wird nicht ausgewertet.
Die in meiner Version als "Rückmeldeausgänge" bezeichneten Ausgänge sind einfach ungepufferte Ausgänge des PIC, die immer in der jeweiligen Endstellung ein oder ausgeschaltet werden. Damit kann man z.b. die Optokoppler auf Rückmeldemodulen ansteuern, unabhängig vom Bus. Man könnte aber auch die Relaisausgänge dafür nutzen. Mir waren die Pins zu schade und ich hab sie erstmal dafür vorgesehen, vielleicht kann man damit auch mal noch was anderes machen....

Holger
 
Echte echte Rückmeldung mit Servos dürfte auch schwierig werden, da ein Servo doch kein geregeltes Bauteil ist. Sprich keinen Rückkanal besitzt. Da brächte man wieder Endlagentaster o.ä.
 
Dann isses aber nicht mehr "PlugAndPray" ;D Solche Servos musst du ja erst basteln. Und der Mehrwert für den Aufwand scheint mir eher gering.
 
Bzgl. der Decoder bin ich auch grad dabei 'ne Platine zu machen, auf der der Decoder selbst und die Relais (je Servo 2Stück mit 1pol. Umschalter) sitzen (ca. 100x100mm groß). Gezeichnet ist schon fast alles (ICSP fehlt noch), nur die Ätzbrühe muss ich erst ansetzen...
Allerdings ist (war?) das 'ne Variante speziell für meine Anlage, ich hab dabei auch einiges weggelassen (Analogvariante, ...).
Wenn die ersten Tests gelaufen sind, könnte man das Projekt ja weiterverfolgen. Eine Signalvariante will ich auch noch machen, ohne Relaisausgänge auf 'ner kleineren Leiterplatte.
 
@Grischan ja das stimmt, aber es gibt ja Sicherheitsfanatiker ....

Ich hab die Relais extra gesetzt, da kann man das Relais in der Nähe der Weiche unterbringen, es sind ja im vollen Ausbau immerhin 5 Leitungen pro Weiche, da fand ich es einfacher die Relaisplatinen einzeln zu setzen und nur 2 Leitungen zum Relais zu verlegen.
Ist auch einfacher, wenn Relais aus dem "Bestand" verwendet werden, dann reicht auch eine kleine Lochrasterplatine.

Holger
 
@Grischan ja das stimmt, aber es gibt ja Sicherheitsfanatiker ....

Versetzt Euch mal in die Betreiber von Modellbahnanlagen vor (zahlendem) Publikum, da gewinnt das Wort Stellsicherheit gleich an Bedeutung. Ich bin seit langem auf der Suche nach einer realen Rückmeldung, also der Auswertung des tatsächlichen Stellweges. Das geht aber offenbar wirklich nur über Endlagentaster neben den Servos.
 
Was die Positionierung der Relais angeht gehe ich mit Holgi konform.

Anbei ein teilweiser Überblick der Anschlussmöglichkeiten an den Rückmeldeausgängen.
Für eine reine Darstellung per Led macht die galv. Trennung wenig Sinn, außer es ist gewünscht oder es wird eine Pegelwandlung benötigt. Ansonsten ist es wahrscheinlich sinnvoller die Led parallel zu den Relais an den Relaisausgängen zu betreiben. Die ULN können da bedeutend mehr Last ab als ein OC.
Alle anderen Verarbeitungen der Rückmeldung in externen Schaltungen machen meist eine Pegelanpassung bzw. galv. Trennung notwendig. Die analogen Eingänge sind ja ebenfalls galv. getrennt.
Ich habe galv. getrennten Rückmeldungen benötigt, also habe ich sie in meiner Variante mit integriert. Ob der PullUp-Widerstand auf der Platine genutzt wird oder in der Folgeschaltung integriert ist oder ob gar nicht benötigt..., das ist von der Folgeschaltung abhängig.

flic
 

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  • Beschaltung RM_WDec.JPG
    Beschaltung RM_WDec.JPG
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@Torsten: bei uns wird da immer eine ganz einfache Rechnung gemacht: auf der einen Seite die Fehlerwarscheinlichkeit * dem Schaden der angerichtet wird, auf der anderen Seite die Kosten für die Absicherung. Bei einem sinnvollen Kosten/Nutzenverhältnis wird die Absicherung eingebaut. Alternativ werden die Kosten für Vorbeugung und ihre Wirksamkeit betrachtet (Minimierung der Eintrittswarscheinlichkeit). Das ein Servo die Hufe hoch reißt, hab ich persönlich noch nie erlebt. Und ich hab schon 2x an meinem RC-Car die Lenkung samt Querlenker bei unbeabsichtigtem Vollspeedeinschlag geschrottet. Der Servo geht immer noch.

Wenn die Steuerung kaputt geht (Servodecoder) schalten ja auch die Relais nicht (falsch).
 
Risiko = Häufigkeit * Schadensausmaß

Versetzt Euch mal in die Betreiber von Modellbahnanlagen vor (zahlendem) Publikum, da gewinnt das Wort Stellsicherheit gleich an Bedeutung. Ich bin seit langem auf der Suche nach einer realen Rückmeldung, also der Auswertung des tatsächlichen Stellweges. Das geht aber offenbar wirklich nur über Endlagentaster neben den Servos.

Faszinierend. Dem Vorbild immer näher. :) Man nennt es auch Zungenprüfer bzw. alleinlebend (ohne Antrieb) Endlagenprüfer.
Mit entsprechender Federwirkung zwischen Servo und Weichenzunge könnte man ja auch was mit Nutzung der Weichenzunge als Schalter bauen. Dem dürfte nur der vergleichsweise hohe Übergangswiderstand von Staubkörnern in Relation zur Spannung am Gleis entgegenstehen.

Gruß ebahner
 
Ich hab den Thread jetzt erst so richtig gelesen .

Ich stand vor einer weile auch vor dem Dilemma eine Relaisplatine zu benötigen . Da ich keine für mich passende Lösung gefunden hab , hab ich selbst eine Platine gezeichnet . Ich hab TQ2SA von NAIS ( gibts aber auch von anderen Firmen ) verwendet . Diese sind recht klein und machen sich wunderbar wie ich finde .

Anbei noch das Layout von meiner Platine . Die roten Kästchen sind die positionen für die Relais und wo welche anschlüsse hinkommen müsste auch ersichtlich sein .
 

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