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Philipps Modul- und Fahrzeugfred

...
So sind die Verstrebungen nur aufgeklebt, da Lötöffnungen in den Seitenwänden fehlen ...

Hallo Philipp,
ginge es nicht, drei, vier kleine Bohrungen in die Wagenwände zu machen, über denen außen die Verstrebungen liegen und durch die von innen etwas Lot eingebracht werden kann, das dann die Verstrebungen fixiert?

Gruß,
 
@ mswbahner

Ja, das ginge bestimmt. Wäre mir aber zu viel Aufwand.
Im späteren Gebrauch des Wagen machts es ja keinen Sinn mehr, die Klebungen müssen hauptsächlich das Richten überstehen, danach hält es ja, hoffe ich. Auf die Streben werden ja keine mechanischen Kräfte mehr einwirken.
Es gingen bei mir auch nur die Streben an den Ecken ab, die ich nachträglich über die Ecken mit angelötet habe.

@ stoffhund

Gefühlt macht das keinen großen Unterschied. Gegenstücke aus Kunststoff besitzen Ballastgewichte. Die brauchen solche Wagen aus Neusilber oder Messing nicht.
 
@ Jan

Ja, ja das kann man.

Ich wollte damit auch nur sagen, daß auch in der Bauanleitung zum Gags immer vom Verkleben die Rede ist. Demzufolge findet man keine Löthilfen.
Am Dach rächt sich ja das Kleben. Da kann man dann sauber durchschauen. Ich habe die Spalte alle mit Lot verschlossen.

Die Wagen von ModArt besitzen diese Lötöffnungen zum Verlöten der Streben. Wenn man einen Vergleich hat, dann fällt es eben auf.
 
Hallo Philipp,

saubere Arbeit, trotz des Klebens! :fasziniert:
Solltest du mit den Versteifungen die Kastenstützen bzw. die Sicken des Trapezblechs an den Sirnwänden meinen, das lässt sich mit Lötpaste tatsächlich gut machen, vorausgesetzt man hat einen leistungsstarken Lötkolben oder lötet mit Gas. Ich hab das bei einem Schlosserbausatz hinter mir, ging eigentlich problemlos. Nur beim Dach habe ich geschlampt, ist leicht wellig geworden und an den Seitenwandanschlüssen sind noch Spalte zu erkennen. Leider hatte ich keinen Weichmacher für die Decals, lassen diese sich noch nachträglich behandeln?

Mich faszinieren die Vorbilder der ModArt-Bausätze, gibt es eine Chance, die Bausätze in Deutschland irgendwo zu beziehen?
 

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Man kann bei sparsamer Verwendung von Lötpaste auch die Streben verlöten. Das Lot verteilt sich.
Mit reichlich Flussmittel (Lötwasser) kann man auch ganz normales Elektroniklot von der Rolle nehmen und braucht keine Angst zu haben sich das Modell zu versauen weil man zu viel Lot auf der Fläche verstreichen kann. Im Rohbauzustand mag das auf Fotos merkwürdig aussehen, ist aber nach dem Lackieren nicht mehr zu erkennen.
Dabei ist nur darauf zu achten das sich ganz wenig Lot auf dem Lötkolben befindet - den Kolben nach Lotaufnahme also gut am Schwamm abstreifen - und dass das Modell nach der Montage unter warmem Wasser abgewaschen wird.
 
Erst hatte ich gedacht, die isolierten Kesselwagen vom Typ RT500 bleiben alleine. Jedoch mit der Ankündigung von ROCO, den isolierten Knickkesselwagen der DR herauszubringen, könnte es doch demnächst abwechslungsreiche Kesselwagenzüge auf den Modultreffen geben.

Nun aber zum RT500!
Dieser Bausatz kommt vom polnischen Kleinserienhersteller UMF, welcher aus einer Ätzplatine, einem Resin-Kessel, gedrehten Messingpuffern und Tillig-Y25-Drehgestellen besteht.

Die Bauanleitung gaukelt einem einen schnellen und einfachen Zusammenbau vor. Dies wird jedoch durch den Begleittext negiert. Man sollte sich Zeit nehmen. Und diesem Ratschlag folgte ich und baue seit etwa 4 Wochen an den beiden Wagen.

Heute erfolgte der Anbau der Kesselauflagen und Drehgestellthalter, so daß ich erste Bilder mit den aufgelegten Kesseln machte.

Bild 1: zeigt das Vorbild
Bild 2: Übersicht über den Bausatzumfang
Bild 3: Beide Fahrgestelle noch ohne Pufferbohlen, jedoch mit aufgelegten Kesseln
 

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Die Rahmen sind mittlerweile fertig:

Nachdem der Rahmen ohne Anbauteile zusammengesetzt war, überlegte ich mir eine Variante, um doch eine KKK zu verwenden. Vorgesehen ist die Befestigung der Kupplung an den Drehgestellen.
Zum Einsatz kam die kurze Peho-KKK mit dem kleinen Magneten. Diese paßt gerade so an dem kurzen Ende in den Rahmen.
Dafür mußten einige Teile wieder herausgetrennt werden, um die KKK in den Rahmen zu kleben (Bild 1).
Etwas Kopfzerbrechen bereitete mir das Anbringen der Bleche für die Beschriftung. Diese sollen in entsprechende Löcher im Rahmen gesteckt werden. Soweit so gut. Kleben hält nicht, Löten nur bedingt. Der Rahmen des rechten Wagens litt etwas unter den Befestigungsversuchen.
Als Tip: die Bleche nach Befestigung des Kessels anbringen. Kleben in den Löchern im Rahmen und an einer Stelle am Kessel. Eine mechanische Belastung tritt dann nicht mehr auf.
Auf Bild 2 sind die fertigen Rahmen (Fahrgestelle) mit den unbearbeiteten Kesseln zu sehen.
 

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Wie immer eine echte Bereicherung. Beide Kessel müssten nur noch etwas verspachtelt werden.

Hast du dir zufällig auch die SM48 vorgenommen oder nur Ostbahn-Maschinen?

mfg andré
 
Kompliment

Hallo Phillip,

echt klasse was du da so auf die Beine stellst, habe mich gerade mal durch die Seiten geblättert. Deine Messingmodelle sind sauber gearbeitet, ich löte selbst auch, ist ja teilweise schon eine Herausforderung.
Entwirfst du die Modelle selbst oder sind das Bausätze, die es fertig zu kaufen gibt? Wenn ja, würde ich gere wissen wo, ich finde das Angebot ist recht klein, bei dem was ich so kenne.

Viele Grüße,
Spacerunner
 
nein, bin nicht sicher, drum frage ich:-D

schwaetzer, digital-zentrale, hekttor.biz und dann wird es langsam enge....

mir gehts ja um Wagen und Lokmodelle, so Zurüstteile gibts ja noch bei vielen anderen.

Viele Grüße,
Spacerunner
 
Und dann noch UMF.
Da stammen eben auch diese beiden Kesselwagen her.


Vielen Dan für dein Lob, Spacerunner.
Die meisten Sachen sind jedoch aus Neusilber. Es hat den Vorteil, daß es stabiler als Messing ist.
Ich versuche zwar immer sauber und vor allem in Ruhe zu löten, allerdings passieren ab und an kleine Malheure, die etwas Nacharbeit erfordern.
 
Ja die Buchsen von Peho sind klasse, die spendiere ich bei meinen Tilligwagen gleich nach der Probefahrt.

Also das erste Drehgestell mit Kugellagern ist fertig, macht einen sehr guten Eindruck, aber ich stimme zu: der Unterschied zu den Peho Lagern ist kaum spürbar, nur das geräusch ist etwas voller.

Viele Grüße,
Spacerunner
 
In einem Bastelmarathon sind heute die beiden Kesselwagen im Rohzustand fertig geworden.
Etwas Schwierigkeiten bereitete auch hier wieder das Anbringen der Kesselbühnen, da die Bohrschablone nicht stimmt.
Im Gegensatz zum 406R hielt ich erst die Bühne an die Schablone und korrigierte die Bohrpositionen.
Das Biegen der Bühne ist ein Geduldsspiel und auch nicht zu meiner vollen Zufriedenheit gelungen.

Komplett in Eigenleistung erfolgt die Erstellung der Rohre der Heizung. Die Rohrverbindung vom Rahmen zur Stirnwand sitzt bei jedem Wagen unter Umständen anders, so daß das Rohr bei mir etwas zu weit außen (direkt hinter dem Schlußscheibenhalter) verläuft.
 

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