• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Motoren in Kuehn-Loks und deren Fahreigenschaften

Nun ist es schon bewiesen worden das die Forderungen bezüglich Zugkraft und Höchstgeschwindigkeit realitätsfern sind und es werden trotzdem noch Vergleiche herangezogen. Mit der zu geringen Höchstgeschwindigkeit geh ich mit - aber nicht mehr wenn Güterzüge befördert werden sollen bei denen selbst die Antriebe einer 151 o.ä. unter vergleichbaren Bedingungen (Vmax und Last) beim Vorbild verdampfen würden

Zwei DR V60 können ohne Probleme 6000 Tonnen über die Ebene ziehen...


...bei 5km/h
 
also, wenn ich das hier so lese,.........hmmm. Fahrt einfach Digital, da treten diese Probleme nicht auf.
Auch ein bisschen stark pauschalisiert. Digital ist ja nun kein Allheilmittel.

@all
Zugegeben, auch ich bin (war) von der Endgeschwindigkeit meiner Herkules gegenüber der 101 und dem Piko-Taurus etwas entäuscht. Jedenfalls wollte ich die Lok schon zu einem mir näher bekanntem Foriker zum Test schicken da ich hier ja absolut keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Ist aus Zeitgründen nicht dazu gekommen, aber so wie ich das herauslese ist sie nun mal keine "Rennsemmel". Ob es nun der realen Endgeschwindigkeit entspricht? Solchen Dingen hab ich mich noch nicht hingegeben. Ich akzeptier jedenfalls nach den hier gemachten Aussagen erstmal die niedrigere Endgeschwindigkeit als serienmäßig, ein Prob weniger...

flic
 
101 und Taurus dürfen ja auch offiziell maximal 200 fahren - die moderne Dieseltröte 140 (glaub ich)
 
[Korinthenkackermodus]Die DBAG hat keinen Taurus, außer sie leiht sich mal wieder bei der ÖBB Loks der BR1116 aus.[/Korinthenkackermodus]:grinwech:
 
hat jemand schon mal einen ordentlichen Motor, in die Loks von Kühn eingebaut?

Vielleicht sogar ein Maxxon oder Fauli?
 
Motoralternative

So, mal ganz schnell folgendes: ich habe heute einen Alternativ-Motor in einer Kuehn 114 probiert. Es handelt sich um den Typ von Mashima, den Beckmann in der 38 und Tillig in seinen neuen E-Loks verwendet (vermutlich MH-1024).
Die Fahreigenschaften waren bei den ersten Versuchen mit provisorischer Motormontage (Klebeband) und "halben Antrieb" (ein Drehgestell, eine Schwungmasse) äußerst zufriedenstellend: absolute lineare Regelbarkeit im Analogbetrieb (identisch mit Tillig-Bügelfalte), Höchstgeschwindigkeit bleibt wie zuvor, Zugkraft und Fahrverhalten im unteren Drehzahlbereich wesentlich verbessert.

Bei Gelegenheit mehr dazu.

Thomas
 
Ja, macht er.

Im Herbst soll ein neuer(schnellerer) Motor kommen, für die 103.

Ich wart da auch schon drauf.
Der ist dann tauschbar, ohne Umbauten.

Warten wirs ab. :gruebel:
 
wenn ich es beim Dresdener Stammtisch richtig mitbekommen habe, haben die jetzigen Kühn-Motoren 20.000 U/min. der neue für die BR103 (für volbildgerechte 200km/h) dann 25.000 U/min.

Sicherlich ist die Verlockung groß einen stärkeren Motor in meine bisherigen Modell einzubauen, aber das wäre mir zuviel Aufwand für 16 Modelle und auch irgendwie "rausgeworfenes" Geld
 
So, mal ganz schnell folgendes: ich habe heute einen Alternativ-Motor in einer Kuehn 114 probiert. (...)
Die Fahreigenschaften waren bei den ersten Versuchen (...) äußerst zufriedenstellend: absolute lineare Regelbarkeit im Analogbetrieb...

[Erbsenzählmodus]
Sach nich dass Du mit Voltmeter und Geschwindigkeitsmesser ein Protokoll aufgenommen hast nach dessen Auswertung Du zum Schluß gekommen bist das der Motor eine zur Spannung proportionale Drehzahländerung aufweist?!?
[/Erbsenzählmodus]
Das ein Motor bei leichtlaufendem Getriebe nicht rumzickt liegt auf der Hand. Der Rest hängt unter anderem vom Rastmoment des Rotors ab. ;)
 
Hallo Leute !

Ich glaube echt, das hier manche leute ne Rennbahn und keine MoBa bauen / befahren.
Das eben nicht jede Lok gleichschnell fährt, ist ganz normal, beim Vorbild und auch im Modell.

Ich persönlich schätze die "langsam"fahreigenschaften der Kühn Loks.
Zum Beispiel umsetzen im Bahnhof oder eben dieses "erzwungene" abstellen auf dem Nebengleis, um einen anderen zug vorbei zu lassen, ganau sowas gefällt mir. Erst durch solche "Spielsituationen" kommt erst der Spass am Fahren auf. ( außer man ist fauler Stellwerker :allesgut: )

Die zugkraft kannn ich nicht bemängeln, auch nicht in leichten Steigungen, selbst da hat er knapp 130 Ks wagen hochgezogen.

Und falls ihr die Loks denn noch schneller machen wollt, warum denn den Motor tauschen, wenn man so etwas eventuell auch mit den Schnecken bewerkstelligen kann ??


MfG Dampfpower
 
Ich denke mal das sich einige Nutzer Computergesteuerter Anlagen daran stören das die Kühnschen Loks den Fahrbetrieb "aufhalten".
Ob man Routinen in solche Programme einfügen kann, die die Prioritäten von Zügen berücksichtigen und wie Du sagst, schnellere Züge an langsameren vorbeifahren lassen, weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen das, wenn es solche Dinge geben sollte, der geneigte Nutzer gewzungen wird einen Fahrplan auszuarbeiten nach dem die Software reagieren muss.

Ich stimme Dir zu das es erst richtig interessant wird wenn nicht alles so ohne weiteres durchfahren kann und man in den Fahrbetrieb eingreifen muss damit alles nach Plan läuft.
Nur danebensitzen und zukucken kann jeder!
 
Die kuehnschen ...

... BR 110 und BR 140 haben in meinem Falle eine gewisse Streuung, die 110 fährt auf Anhieb gut ausregelbar im gesammten Regelbereich meines Test- Netzanschlußgerätes "PIKO FZ1", wogegen die 140 sich anfangs etwas schwer tut. Nach einigen Einlaufrunden auf dem Testoval kommt sie dann in "betriebswarmen" Zustand der 110 doch sehr nahe. Ich konnte noch nicht hintergründig ermitteln, ob die Ursache am Motor und/oder Getriebe zu suchen ist. Nichtdestotrotz ziehen beide Maschinen anstandslos den aus 16! m-Wagen bestehenden Testzug zum erproben der Kinematik mit Fleischmann®- Kupplung in engen Bögen und Gegenbögen ziehend und schiebend mit einer für mich akzeptablen Schnellzuggeschwindigkeit. Gleicher Versuch mit einer TILLIG- BR 211 verlief sehr ähnlich, die trotz etwas geringeren Eigengewichtes den Parkour ohne zu schleudern meisterte, dabei doch etwas "gequältes" Fahrverhalten zeigte. Allerdings entledigte sie sich nach etlichen Runden ihrer beiden Haftreifen.
Fazit: bis auf die anfänglich etwas schwerfällige 140, welche nach ca. 30 min Dauerlauf mit dem Testzug doch erheblich wärmer als die 110 wurde, vielleicht schwergängiges Getriebe, bin ich doch im großen und ganzen mit dem kuehnschen Antriebskonzept so wie es ist zufrieden. Für mich brauchen sie nicht schneller werden.

Gruß tt-120
 
Moin,

wer mit Kuehn-Loks keine Probleme hat - prima, schön für euch. :allesgut:
Zum Motor: der jetzige hat 22.000 U/min (Herstellerinfo). Der von mir probeweise eingebaute Mashima hat 19.000 U/min. Interessant daran ist für mich, dass die Lok in etwa die Höchstgeschwindigkeit wie mit dem Originalmotor erreicht. Aber viel wichtiger ist, dass sie bei niedrigenen Spannungung besser fährt, d. h.: leichter "Gas annimmt" . Und genau darum geht es mir (und einígen anderen vielleicht auch).
Ergo: das Drehmoment des Austauschmotors ist besser - oder: der Originalmotor hat zwar eine hohe Leerlauf- aber eine relativ niedrige Last-(höchst-)drehzahl.

Thomas
 
Hm, machst du Moba-Fahrbetrieb, oder willst du Rennen fahren?

Nee, mach ich nich! Ich fahre meine anderen Loks mit ca. 5-6Volt und da tut sich bei manchen KÜHN-Loks noch gar nicht viel! Von wegen "Rennen fahren", wenn die Loks wenigstens überhaupt fahren würden! Bis jetzt ist mir das noch einigermaßen egal, weil bisher eh noch keine KÜHN-Lok etwas für meinen Geschmack war und ich mir selbst noch keine gekauft habe. Aber da ich oft von anderen KÜHN-Loks zum fahren und probieren bekomme, ist mir dies mehrfach aufgefallen! Und die Leute sind auch alles Modellbahner und keine Raser!!! Wem die langsame Geschwindigkeit der KÜHN-Loks nicht stört - schön für ihn, aber ich hab schon viele gehört, die sich die Geschwindigkeit der Loks annähernd wie bei TILLIG, ROCO, MEHANO...usw wünschen!
 
@siebi
Das in deinem letzten Satz geschriebene, ist genau der Punkt.

Ich seh das genauso. Die Kühnloks sollten wenigstens die Geschwindigkeiten der anderen Loks mitfahren.

Es ist schon nervig wenn ein Zug mit ner Kühnlok den gesammten Verkehr im Blockbetrieb zum Erliegen bringt.

Zur Zeit ist die Geschwindigkeit nicht größer als die einer Brawa E95 und die darf ja so langsam fahren, hat ja nur ne Hg von 45km/h.
Und damit kann man nicht zufrieden sein.
Das Problem ist Herrn Kühn bekannt, ob er es in den nächsten Serien ändert, keine Ahnung.

Das Verhalten beim Bremsen mit Last ist auch völlig inakzeptabel.
Ich hatte auch schon mehrere Loks, zwecks Test, auf der Anlage, die alle das selbe Fahrververhalten hatten, ist also kein Einzelfall.
Auch der Trick mit dem Federn biegen brachte keine Besserung(haben Kabel dran)

PS: Habe auch schon von Digitalbahnern Klagen wegen der Geschwindigkeit gehört.
 
Ich frage mich was ihr habt. Gern führe ich euch mal vor, das die Kühn-Loks sich nicht wesentlich in der Geschwindigkeit gegenüber den Tillig-Loks unterscheiden. Es gab mal ein Problem mit den ersten 140/211, aber das ist behoben. Digidal lasse ich aussen vor, weil ich Analog-Bahner bin.
 
Zurück
Oben