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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Hallo Mirko,

Ich habe es Dir ja schon einmal erzählt: In unserer Tischlerei befand sich so eine Absauganlage (ähnlich dem Foto) außerhalb der Tischlerei an der Wand. Diese Absauganlage hat das Ansauggut direkt in einen darunter stehenden, mit einem Aufsatz versehenen und einer Plane abgedeckten Multikaranhänger geblasen. Wenn der Anhänger dann voll war, wurde er eben abgefahren, die Stunde wurde dann eben nicht gearbeitet/abgesaugt.

Tja, so war das in der guten alten Zeit...

Vielleicht nützt Dir diese Verfahrensweise ja in irgendeiner Form...

Vielleicht kannst Du die Absauganlage ja auch an den gegenseitigen Giebel verlegen, wäre doch auch eine schöne Szenerie.

Die von Dir gebastelte Absauganlage sieht natürlich wieder einmal super aus, mir erscheint sie aber auch, rein von der Optik her, ein wenig überdimensioniert.
 
... vielleicht kannst Du die Absauganlage ja auch an den gegenseitigen Giebel verlegen, wäre doch auch eine schöne Szenerie ...

Das würde eine kompletten Umbau der Absaugung innerhalb der Tischlerei bedeuten. Da du dir diese schon einmal live angeschaut hast, kannst du dir bestimmt gut vorstellen, welcher Aufwand dahinter steckt.

Ich habe mir schon etwas gezeichnet und werde heute mal eine neue Version bauen.

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Das würde eine kompletten Umbau der Absaugung innerhalb der Tischlerei bedeuten. Da du dir diese schon einmal live angeschaut hast, kannst du dir bestimmt gut vorstellen, welcher Aufwand dahinter steckt.

...so genau hatte ich es jetzt nicht mehr in Erinnerung, das ist dann natürlich ein unschlagbares Argument. Sollte auch nur nochmal ein Hinweis auf ein mögliche Option sein...

Du machst das schon, da bin ich mir ganz sicher...:schleimer:
 
Hallo Mirko

Die Anlage, die dein Favorit ist, ist natürlich für innen, wie Denis schrieb. Eine ähnliche gibt es für Außen unter einem kleinen Dach, und die Filter sind dann mit Blechtüren verkleidet.
Versuche aber bitte diese dann ans Haus direkt zu stellen, da du sonst den Lüfter noch größer machen mußt. Wegen der längeren Wege der Saugrohre.

Gruß Uwe
 
Später, wenn erst einmal das Dach drauf ist und die anliegenden Boxen mit Material gefüllt sind, ist von dem Gerät aber leider so und so nicht mehr viel zu sehen.
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Mit Material würde ich die Anlage nicht übermäßig zustellen, da dort regelmäßig auch gewartet bzw. entleert werden muss. Bissl Kleinkram wie Handwagen oder so könnte ich mich davor noch vorstellen, was schnell hin- und weggeräumt ist.

Wenn die Anlage dann bei der Tür steht, hat sie ihre räumliche Nähe und der Haupteingang für den Personenverkehr sollte eh auf der anderen Gebäudeseite sein, damit kein Kunde beim Brett herumtragen ein "Brett vor den Kopf" bekommt. ;) Das gäbe nur Ärger.

Solche baulichen Dinge entstehen eben, wenn Gebäude eine neue Zweckbestimmung bekommen, wie weiter oben mal besprochen wurde. Da verschwindet so ein Fenster mal hinter der Anlage oder wird nachträglich zugemauert.

Hast du Bilder deiner Modelle mal eier Zeitschrift zur Verfügung gestellt? Die würden gut in den TT-Katalog passen.
 
Hallo Mirko,
ich fänd ja so einen kleinen gemauerten Spänebunker mit dem typischen Zyklon auf dem Dach interessant. Das war in der DDR recht verbreitet, glaube ich.
 
@hippomenes
Elend? Keineswegs, nur verwunderlich. Aber Du hast natürlich Recht, wenn genau diese Modellbau-Qualität veröffentlicht werden sollte.

@Mirko
Vielleicht ist es einen Versuch wert, den Spänebunker so zu verkleinern, dass er auf die lange Seite der Tischlerei zwischen Hausecke zum Holzanbau und erstem Fenster passt. So wäre er zur Entleerung gut zugänglich. Eventuell noch ein kleines Überdach darüber...
 
Neue Version gebastelt, jetzt erst eure Meinungen gelesen - irgendwie haben wir ein bisschen gegeneinander gearbeitet. Meine jetzige Version gefällt mir sehr gut, wenn ich die Beiträge von euch jedoch lese, bin ich mit meiner Begeisterung wohl ganz schön alleine auf weiter Flur ;)

P.S.: Für die Leser, die trotzdem auf einen neuen Papierbausatz hoffen - leider nicht möglich, dieses Modell ist live am Basteltisch (ohne vorheriger Planung) entstanden !!!

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Hallo Mirko

Du mußt nicht traurig sein. Ist doch sehr schön geworden. (Was soll aber das Reserverad :wiejetzt: an der linken Seite?) Du brauchst nur noch das Absaugrohr durch das linke Oberlicht zu führen und die Anlage dicht ans Haus stellen und schon passt es. Ein paar Blechtüren (der Verkleidung) an eine Seite gestellt, weil die Anlage ja scheinbar gerade gewartet wird. ,-)
Mensch du hattest doch sonst immer so gute Ausreden.

Anbei noch Lüftungsbleche für Türen im Aussenbereich.

Gruß Uwe
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ja ist doch schick und die Idee mit den zur Seite gestellten Türen ist auch gut. Nur sollte die Anlage nicht hinter dem Pfosten Stehen. Dran ans Haus und gut ist´s.
 
Heute hat meine Absauganlage ihren festen Standplatz erhalten. Die Idee mit den Türen habe ich natürlich aufgegriffen und diese ebenfalls gleich plaziert. Außerdem hat das Holzständerwerk die erforderlichen Betonsockel erhalten. Es hängen zwar noch einige in der Luft, nach der richtigen Montage auf der Anlage wird dies jedoch nicht mehr der Fall sein. Vorher muss ich mich aber noch um die Beleuchtung kümmern - für alle Felder müssen Lampen und eine Menge Lagergut (Holz, Türen, Fenster ...) gebaut werden.

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Ich hätte da noch einen kleinen Kritikpunkt. Fiel mir grade so beim betrachten der Bilder auf, ist aber vielleicht schon zu spät um es zu ändern. Es geht um deinen Schuppen-/Dachanbau. Ich finde du hast zu viele Dachstützen. Auf die Balken in der Mitte könntest du glaube ich gut und gerne verzichten ohne das dem Dach der Einsturz droht. Diese Balken sind (umgerechnet) ja eh schon sehr massiv, haben aber bis auf ein Bretterdach nichts weiter zu tragen. Außerdem wird wertvoller Lagerplatz verschwendet ganz zu schweigen von der ungestörten Befahrbarkeit (dein Stapler).
 
I...Ich finde du hast zu viele Dachstützen. Auf die Balken in der Mitte könntest du glaube ich gut und gerne verzichten ohne das dem Dach der Einsturz droht. Diese Balken sind (umgerechnet) ja eh schon sehr massiv, haben aber bis auf ein Bretterdach nichts weiter zu tragen.
Henry, da liegt du aber falsch. Es gibt genaue statische Vorgaben, die ein zu halten sind. Da spielt die Windlast und die Schneelast eine nicht unwesentliche Rolle. Und bei der geringen Dachneigung von 12° passt das schon mit den vielen Stützen.

@Mirko. Hast ja wieder fein hinbekommen.

Gruß Uwe
 
Hallo,
12 Grad? Ich würde max 2° schätzen. Also Windlast -> 0. Höchstens Sogsicherung für die Dachschale erforderlich.

Schnee ist vom Standort und der Meereshöhe abhängig. Bei uns ca 75 kg/m². Oder wie der Statiker sagt 0,75 kN/m².

Über den Daumen gedacht, hätte ich auch eine Reihe Stützen weniger genommen, dafür lieber einen Sparren mit größerem Trägheitsmoment - Also 'ne Bohle hochkant.

Aber vielleicht war gerade dieses Dach irgendwo günstig zu bekommen und so hat man es denn original aufgebaut...
Es gab eine Zeit, da wurden sogar Stahlbrücken verwendet, auch wenn sie 8 Meter zu lang waren.

Ich glaub im Ladegleis muss eine Schwelle noch nachgestopft werden...

Grüße ralf_2
 
...Stapler ..ist da dann nur mit viel rangieren um die Stützen einsetzbar.

Ich als Gelegenheitsstaplerfahrer würde sagen: Nur von vorne rein und hinlegen. Quer geht da nix. Schließlich ist das Holz (Bretter) vor allem lang...

Unterm niedrigen Dach ist sowieso nicht viel mit Stapeln, weil das Hubgeüst sonst selbiges anhebt.

Grüße ralf_2
 
Jooo, durch den mittleren Balken ist das befahren von vorne die sicherste Methode. Mit dem beschranktem Hub hast du natürlich auch Recht. Da muss der Fahrer dann schon acht geben.
 
.... Da muss der Fahrer dann schon acht geben.

Oder der Chef muss solch neumodischen "Panoramastapler" beschaffen - beim Gockel ist grad einer für nahezu lächerliche 3000 € drin (leider nur in 1:1).
Wir hatten solchen in den späten 80ern - fuhr sich gar nicht schlecht, weil man nicht immer dieses dämliche Hubgerüst vor der Nase hat.
Grüße ralf_2
 
Das ist ja wieder klar, ich wusste es - wenn alles fix und fertig ist, dann melden sich die Fachleute mit ihren Bedenken und Einwänden zu Wort ;)

Die Fachwerkkonstruktion wurde stabil aber keinesfalls zu massiv gebaut. Die 12’er Balken aus den heutigen Baumärkten gab es bei meinem Bau noch nicht, dort wurde verwendet, was vorhanden war. Außerdem hat beim Bau noch niemand damit gerechnet, dass es auf dem Hof irgendwann einmal einen Gabelstapler geben wird. Befahrbarkeit ist jetzt natürlich nur von vorne möglich, wo soll der Stapler aber auch sonst mit langen Brettern hin ? Wenn dieser um die Stützen seine Kreise ziehen wollte, müssten alle Boxen leer bleiben. Wenn diese jedoch erst einmal gefüllt sind, werdet ihr sehen, wie wenig Platz zum quer rangieren bleibt, egal ob Stützen in der Mitte oder nicht. Ebenfalls ist eine Einfahrt in die Tischlerei nicht möglich, auch wenn die Türen breit genug wären, im Gebäude ist auf jeden Fall kein Platz.

Der Stapler ist lediglich zum be- und entladen von Bahn und LKW angeschafft worden und damit vollkommen unabhängig von der aus jetziger Sicht unpraktischen Bauweise des Anbauschuppens.

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Ok ok, genehmigt. Wir wollen ja nicht das du was abreißen musst. :happy:

Ach ja, denke daran unter dem Dach auch einen (Park)Platz für den Stapler frei zu halten. Irgendwo muss der ja abgestellt werden, und da der offen ist kann er nicht bei Wind und Wetter draußen stehen. Und da es sich bei den Modelle höchstwahrscheinlich auch noch um E-Stapler handelt (zumindest sehen sie so aus) bräuchtest du noch eine Ladestation unterm Dach.
 
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