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Loks mit Beleuchtung nachrüsten?

mmh... das Ganze dann doppelt, da ja 2 Spitzenlichter.. 2 LED in Reihe würde ja dazu führen, dass es sehr spät zu leuchten beginnt, habe ich ja hier gelernt :) ?
 
Es gibt eine bewährte Schaltung für sowas, aktuell tausendfach von den Herstellern verwendet, aber aus irgendeinem Grund werden hier immer wieder die Klamotten aus dem 1960ern hervorgezaubert.
Warum?
 
Hallo Per,

ich habe nur sehr wenig Platz in der Lok und habe weder das Werkzeug noch die Fähigkeiten, auf engstem Raum zu löten. Zudem bin ich was die Elektronik betrifft eher ein Laie. Daher suche ich nach einfachen und umsetzbaren Lösungen...
Ich denke aber, die Platine bicolor von Fischer ist der Favorit, die ist relativ klein und alles drauf. Müsste dann halt 2 x in die Lok, wegen Richtungswechsel..
 
@Per: Hast du recht.

Ich könnte jetzt was über verschiedene Arten von Analog-Fahrtreglern schreiben. Über Flankensteilheiten, die Induktivität von Leitern und warum sowas wie in Post #28 eben nicht so gut ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Warum die Idee mit der Durchflussspannungsbegrenzung nur in der Theorie zuverlässig funktioniert und warum eine schnöde Si-Diode für solche Bastellösungen schonmal eine erhebliche Verbesserung darstellt. Aber ich glaube, das bringt hier nichts.

Ich kürze ab: Wenn's nicht lange halten muss, bastelt irgendwas (nur) mit LEDs und Vorwiderständen. Wenn es um Dauereinsatz geht (hunderte Leuchtstunden aufwärts) macht's ordentlich. Ich bin raus.
 
Zudem bin ich was die Elektronik betrifft eher ein Laie.
Das ist ja nicht schlimm, aber dann solltest du auch die Ratschläge annehmen und nicht was Neues erfinden.
Ich habe meinen Senf dazu gegeben und mache es wie @Schraube (Glückwunsch übrigens!)...
 
Das was ich "Neues" erfinde, sind allesamt Ratschläge aus dem Borad bzw. Lösungen von Elektronkanbietern... Das ist ja alles richtig, nur sitze ich dann vor der Lok und denke mir: wie soll das da alles reinpassen??

Trotzdem vielen Dank für die vielen Vorschläge... Ich sehe mal, was ich umsetzen kann!

Kann mich ja dann mal melden, wenn es fertig ist UND funnktioniert.. Schließlich ist in so einer alten BTTB 92 eine Diode schon ein "Quantensprung" :).
 
aber aus irgendeinem Grund werden hier immer wieder die Klamotten aus dem 1960ern hervorgezaubert.
Warum?
Bei Dir gab es also damals schon LEDs. Also diese einfache Schaltung funktioniert sicher und zuverlässig:
Die LEDs sind vor Sperrspannungsdurchbruch geschützt.
Durch die sehr enge Fertigungsstreuung können die LEDs problemlos parallel geschaltet werden.
Es gibt keine Schaltung, bei der die LEDs früher zu leuchten beginnen.
Auch bei Konstantstromquellen beginnen die LEDs später zu leuchten.
Ich kürze ab: Wenn's nicht lange halten muss, bastelt irgendwas (nur) mit LEDs und Vorwiderständen.
Du schreibst Unfug. Aber mach weiter, wie Du denkst.
Bist hoffentlich kein Elektronikhersteller.

Bollimon, schalte noch parallel zu den LEDs einen Keramikkondensator 0,47myF/100V, unterdrückt flackern.

Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist hoffentlich kein Elektronikhersteller.
Nein, kein Hersteller. Elektroingenieur, der seit mehr als zehn Jahren jeden Tag beruflich Elektronik entwickelt. Und in der Zeit 'ne Menge über Serienstreuungen, Zuverlässigkeiten, die Alterung von Halbleitern und sonstwas gelernt hat. Und differenzieren kann - zwischen "ja, das tut so für eine Weile" und "das hält ewig". Wenn du wissen willst, was ich meine, bau deine Schaltung ein und halte da unter verschiedenen Steuergeräten mal ein gutes Oszi dran (500 MHz differenzieller MOSFET-Tastkopf zur Auflösung des Halbleiter-Schaltverhaltens auch wenn die Funken an dem alten Rundmotor fliegen, kein 20MHz-Gerät). Wenn du das dann immer noch Unfug nennst... nun gut.

/jetzt wirklich off
 
Macht Roland Weber noch was. Er hatte verschiedene Konstantstromschaltungen im Angebot. Ich habe gerne die K2 verbaut, da kann man sich die Helligkeit einstellen. MoBa-Licht.de

Grüße Thomas
 
Nur ist eben für Analogbetrieb die Variante mit Vorwiderständen besser, da die LEDs früher zu
leuchten beginnen wie mit Konstantstromquellen.

Grüße Wolfgang
 
Die Lok ist ja recht klein.. Hab die noch nicht aufgemacht (wie geht das?), aber ist da genügend Platz drin?
Ja, die Lok is recht klein ... aber nur von außen. Ich habe rein zufällig gerade (oder schon eine Weile) ein offen rumstehen, so wenig Platz is da drin gar nich. Aufmachen? Da kommst du selbst drauf, einfach mal drunter gucken (o.k. kleiner Tipp, lass die hinteren Schrauben drin).
Nur ist eben für Analogbetrieb die Variante mit Vorwiderständen besser, da die LEDs früher zu leuchten beginnen wie mit Konstantstromquellen.
Das gilt aber nur bei Gruppenschaltungen. Deshalb bin ich dazu übergegangen, pro LED eine KSQ zu verwenden. Ich habe zahlreiche Modelle, bei denen das Licht vor dem Antrieb reagiert.

@bollimon
Spar dir das Grübeln. KSQen gibt es in verschiedenen Größen und die meisten davon funktionieren sehr gut! Fungieren als Vorwiderstand und Sperrdiode. Haben natürlich den Vorteil, dass die LEDs dann weitgehendst gleichbleibend hell leuchten. Die besten Erfahrungen habe ich mit DENEN gemacht, aber HIER findest du noch einige mehr, du musst nur die richtige KSQ zur passenden LED auswählen.
Mittlerweile habe ich allerdings nich mehr das Bedürfnis, alle Loks beleuchten zu müssen ...
 
Ich habe zahlreiche Modelle, bei denen das Licht vor dem Antrieb reagiert.
Habe ich auch bei meiner Variante mit Vorwiderstand. Eine KSQ braucht mehr Spannung zum Betrieb wie ein Vorwiderstand.
Eine SMD- LED leuchtet schon ab 100myA Strom, ergibt mit den angegebenen 10kOhm Vorwiderstand einen
Spannungsverlust von 1V, schaffst Du das auch mit einer KSQ?

Willst Du KSQ verwenden, dann ist der BCR 401U für die Mobabeleuchtung ein guter kleiner Typ (DIL 6-Füßler).

Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
...die Platine bicolor von Fischer...
Sollte diese sein:
Leider gibt es zum Anschlußplan eine Fehlermeldung. Hier gibt es aber etwas dazu:
 
Aber mit Veränderung der Geschwindigkeit ändert sich eben auch das Licht, mit KSQ beinahe nich.
Ist richtig. Aber ich habe festgestellt, das diese Abhängigkeit wenig stört, nicht zu vergleichen
mit der Spannungsabhängigkeit eines Glühlämpchens.
Ich wollte ja nur zeigen, was einfach und platzsparend möglich ist.
Der von mir oben erwähnte Sechfüßler liefert ohne Zusatzbeschaltung konstant 10mA.
Wobei mit 10mA kannst Du gut einen Reisezugwagen hell machen.

Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der K2 von Roland Weber habe ich die 2 bzw 3 Laternen parallel angeschlossen. Mit dem kleinen Poti kann man sie dann schön dimmen, damit die alten Laternen nicht wie Flak-Scheinwerfer strahlen.
 
So, habe mal 2 Laternen in Reihe nach Sperrdiode und KSQ1 von Schönwitz verbaut und das für die Gegenrichtung auch. Licht geht kurz nachdem die Lok losfährt an. Quasi nur Schrittgeschwindigkeit ohne Licht (ohne Waggons). Damit kann ich leben 😊. Video anbei. Das Licht ist real gleichbleibend, Flackern ist der G
Handykamera geschuldet. Das Motorengeräusch kommt vom Tilligmotor der letzten Generation (Rund mit Schwungmasse und Platine).
 

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Finde ich aber viel zu hell. In so einer echten Laterne ist eine schwache Glühbirne drin. Damit wird kein Gleisbett ausgeleuchtet.
 
Dann werd ich mal die KSQ1 gehen den 10 KOhm Widerstand tauschen, dann sollte es nicht mehr so hell sein. Wahrscheinlich hat die KSQ einen geringeren Widerstand drin.
 
Du kannst aber auch parallel zu den LEDs einen Widerstand schalten, der einen Teil des Stroms aus der KSQ1 aufnimmt.

Grüße Wolfgang
 
Wkann man nicht die zwei LED paralell an die Konststnatstromquelle anschließen? dann müssten diese sich doch den Strom "teilen" und sie müssten auch bei geringerer Spannung anfangen zu leuchten?
Grüße Thomas
 
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