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Lemke 2017 - Berliner S-Bahn (BR 481)

Hat man da wirklich auf alle Gravuren verzichtet und alles nur aufgedruckt? Ok, kann man machen, aber für den Preis eines Kühn-Personenwagens erwarte ich mehr, sehr viel mehr. Den Formenbau des Wagenkastens hatte ich im Unterricht "Werken", Klasse 6 oder 7. Da haben wir Plastik erwärmt und zu Schuhlöffeln und Wandhagen verformt. Den Schuhlöffel habe ich immer noch. Die Bedruckung der glatten Seiten ist so aufwändig und teuer wie das Bedrucken von Postkarten. Die Drehgestelle sind nicht wirklich über dem Niveau der kostenlosen Bierkastenzugaben. Warum sollte man da noch mal den aufgerufenen Preis zahlen? Weil es nichts anderes in der Epoche gibt? Ein sehr dürftiges Argument.
Wenn der Hersteller ein wenig weiter gedacht hätte, dann hätte er auch ein Modell schaffen können, das man individuell aufwerten könnte und welches man womöglich mit vertretbaren Aufwand zum Fahren hätte bringen könnte.
Das hätte größere Käuferschichten angesprochen.
 
Über das Modell kann und will ich mir aufgrund von Fotos kein Urteil erlauben.
Ich stelle mir die Frage: Wer von den eher wenigen TT-Bahnern, die in Epoche V-VI unterwegs sind, braucht eine Berliner S-Bahn auf seiner Anlage? Das Modell ist schon ein sehr spezielles Fahrzeug, das auch kaum durch halb Deutschland überführt wird.....
Zu mir wird die S-Bahn den Weg jedenfalls nicht finden.
 
Wow!
Schulunterricht 6. Klasse reicht aus um solch ein Modell zu entwickeln?!? :eek:
CAD, CAM, Formenbau, Druckmatrizen, Vertrieb etc. pp.
Muss ne geile Penne gewesen sein! :respekt:
 
Ne, wird doch alles geschnitzt:fasziniert:
Gruß Bernd
 
An harkas Stelle würde ich mich im gesamten Board überhaupt nicht mehr äußern. Was hier wegen einem Tippfehler abgelassen wird ist nur noch krank und bestätigt einmal mehr das Niveau einiger Boarder. Gleichzeitig wird auch einmal mehr das Klischee, welches dem TT-Board anhaftet bedient.
 
Tiefziehen haben wir auch im Werkunterricht gehabt. Da wurden aus Holz und Ähnliches Formen gebaut. Dann wurde oranger Kunststoff erwärmt und tiefgezogen. Entstanden ist Spielzeug für den Sandkasten... .

Bezüglich der Achsen besteht sicherlich ein erhöhter Bedarf. Vielleicht kann jemand derartiges bei Modmüller initiieren... .
Hat jemand mal ein Foto von der Faltenbalgseite?

mfg André
 
Dazu dann gleich die Frage : welche 2,2m Drehgestelle mit Antrieb gibt es denn in TT ? Habe noch nix gefunden .
Demnach: Drehgestellbaukasten gibt's mind. zwei Drehgestelle mit dem gesuchten Maß. Ob's die als Ersatzteil gibt und/oder die Drehgestelle anpassbar sind: ???

Was hier wegen einem Tippfehler abgelassen wird ist nur noch krank und bestätigt einmal mehr das Niveau einiger Boarder. Gleichzeitig wird auch einmal mehr das Klischee, welches dem TT-Board anhaftet bedient.
Es sind nicht nur Fipptehler. Auch die Grammatik lässt bei einigen zu wünschen übrig - mich selbstredend eingeschlossen(!). Freeware ist nicht zwingend open source - auch nicht bei der deutschen Sprache. Welchen Einfluss freie Interpretation des Dudens aufs Forumsniveau hat, darf jeder selbst beurteilen. :traudich:
 
Du musst nur eine ganze Seite zurück blättern um das Dunkel der Unwissenheit bezüglich des Modelläußeren zu erleuchten.
 
Demnach: Drehgestellbaukasten gibt's mind. zwei Drehgestelle mit dem gesuchten Maß. Ob's die als Ersatzteil gibt und/oder die Drehgestelle anpassbar sind: ??
Naja, eineinhalb. Das Teil von der Gützold 65 würde ich nicht als Drehgestell bezeichnen und fände es als Basis nicht sinnvoll.
Und das vom 481 suchen wir ja gerade ;).

Ersatzteile der Tillig V00/212 gibt es, siehe ET-Blatt, also 303050 + 303060 (oder 301331 + 301332) + den Kleinkram.
Ob man die Radsätze übernimmt (V100/212 z.B. 209120 -> 950 mm => 7,9mm, 481 -> 820/760 mm *) => 6,8/6,3 mm*) ), andere passende findet (Desiro 642 (201523 -> 770 mm => 6,4mm) oder die Radscheiben umzieht, weiss ich nicht, da ich nicht weiss, welches Ritzel bei den einzelnen Radsätzen verbaut sind (lt. Zeichnung: 642 breit; 212 schmal, außermittig).


*) Keine Ahnung, warum da zwei Durchmesser angegeben sind. Gab zwar mal eine Anpassung der Fußbodenhöhe, aber das sind 80 mm und nicht nur 30 mm :nixweiss:
 
*) Keine Ahnung, warum da zwei Durchmesser angegeben sind. Gab zwar mal eine Anpassung der Fußbodenhöhe, aber das sind 80 mm und nicht nur 30 mm :nixweiss:
Üblich sind Grenzwerte:
neu = 820 mm, abgenutzt = 760 mm. Irgendwo dazwischen findet das Leben statt.
 
Aber warum wird das bei der BR 481 als einziges in Wikipedia eingetragen?
Vielleicht kam irgendwer irgendwie an die Zahlen und hat sie unreflektiert 1:1 kopiert, ohne zu wissen, was er kopiert. Deswegen kein Kommentar.

Ob meine Annahme stimmt, steht in den Sternen. Zumindest für Versuche werden beiden Werte in der Form genannt. 30 mm (Niveau-)Verlust über die Lebenszeit ist nicht unüblich, fast etwas wenig. Kommt wohl drauf an, ob der Höhenverlust per Federung ausgeglichen werden kann. Bei stufenlosem Zugang nicht unwichtig. Bei einer Lok weniger kritisch.

Schnellsuche bei Stadler:
Im Siemens sehen die Angaben ähnlich aus. Komme jedoch gerade nicht zum Nachbarn auf die Homepage. Dafür steht's bei wikipedia erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Siemens_Vectron
 
Ich würde eher konzeptionell auf das Umspuren eines Spur N-Antriebes schauen. Wegen Achsdurchmesser und genereller Antriebsgröße. Und auch der Kosten. Sind via Dreisatz ungefähr 1100mm Raddurchmesser auf N umgelegt und knapp 3m Achsstand. Ein recht üblicher Wert. Will aber erst am realen Lemke-Modell nachmessen. Weiß nicht, bei welchem grünen Walddealer manche kaufen, komme für das Standmodell nicht annähernd in die Preisregionen von Kühn-Schnellzugwagen für meinen Steuer-Achtel und das liegt nicht an Kühn. Ist ja auch noch eine Schiene mit dabei.

Radscheiben-Abziehen ist bei dem Tillig-Drehgestellbaukasten zerstörungsfrei nicht möglich und bei kleineren Raddurchmessern leidet auch Bodenfreiheit etc. - Zahnrad der V100 ~6mm.

Für die Laufräder würde ich statt teurer Einzelanfertigung eher N-Radsätze halbieren und mit Hülse zu isolierten TT-Radsätzen umgestalten. Somit Allachsstromabnahme über PeHo-Buchsen.

@Mika: Unterschiedliche Raddurchmesser oder Federwege aufgrund Gewicht werden auch mit Beilagen ausgeglichen.

Daniel
 
Demnach: Drehgestellbaukasten gibt's mind. zwei Drehgestelle mit dem gesuchten Maß.

Ich danke Dir . Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm .

Das Drehgestell der DB V100 wäre also passend . Radscheiben müsste man umziehen .

Die DR V100 hätte 2,3m , Radscheiben müssten ebenfalls umgezogen werden .

Na mal sehen ob und wenn ja , wann da was bei mir passiert .
 
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