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Kuehn T 478.3 "Brejlovec" - Das Modell

In meinen Augen müsste es schon zu denken geben, dass ein permanentes Brummen bei v=0 nicht gut sein kann.
Das ist richtig. Aber ich betreibe das ja nicht zum Dauereinsatz, sondern nur, um das gute Stück kurzfristig ohne Dekoder zu testen. Also funktioniert hat dies.

Das Gehäuse hab ich nicht abbekommen, kann also nicht mit Dekoder testen.
 
hab meine seit gestern von elriwa und läuft ohne Probleme
sehr leise ,kein ruckeln usw....:brrrrr:...im Gegensatz zur roco brille.......
 
auweiha, ich dachte "mal zwei hübsche Sammlermodelle kaufen" aber nee, die sollten dann auch fahren...

Eine klingt wie damals, als wir als Kinder ne Skatkarte mit ner Klammer am Fahrradrahmen befestigt haben *krrrrrrrrkrrrrrkrrrrr*, fährt dafür einigermaßen sanft. Die andere ist leiser, bewegt sich aber total ruckartig?

Egal - Rücksendeaufkleber ist da, retour das ganze und Geld zurück, soll sich jemand anderes ärgern.

Ich freu mich weiter über die selbstgebaute aus dem DK-Model Gehäusebausatz, die wiegt das doppelte, fährt butterweich und fast geräuschlos.
 

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Ich hab jetzt mal mit einem Netzteil mit einstellbaren Spannungen probiert. Es klingt so, als ob die Lok über sehr viele Gleisunebenheiten fahren müsste, die allerdings nicht (in dem Maße) da sind. Bei 4,8V (gemessen am Gleis) kommt es ab und an vor, dass sie einfach stehen bleibt. An Kontaktproblemen kann es IMHO nicht liegen, denn das Licht leuchtet fein weiter (und flackert nicht während der Fahrt). Manchmal hat sie 7,5V zum Anfahren gebraucht, dann reichten auch schon 4,5V.

Auf dem Testoval (310er Radius) hängte ich auch mal einen Schürzenwagen an, der am Übergang von der Geraden zum Bogen aus dem Gleis gehebelt wurde, weil sich die Puffer verhakten. Für meine Module ist das zwar kein Problem, für andere Modellbahner aber schon (ich weiß nicht, ob das Problem bei der Kulisse der Lok oder des Wagens zu suchen ist).

Das Gehäuse zu öffnen, um die Lok digital zu testen, ist uns leider nicht gelungen: trotz vorsichtigem Spreizen des Gehäuses im Bereich der inneren Achsen (also dort, wo die Rastnasen zu sehen sind), konnten wir es nicht abziehen (man will ja auch nix kaputt machen).
 
Hallo!

Da ich noch keine Kühn-Lok bis jetzt besaß, mal diese Frage.
Gibt es eigentlich zum Artikel 33319 oder im allgemeinen ein Beiblatt (Waschzettel)?
Bei meiner Lok war nämlich keiner zu finden!

Dass die Lok in einer Richtung bei geringer Geschwindigkeit stehen bleibt habe ich auch.
Sieht man ja sehr schön anhand der Farbmarkierung auf der Schwungmasse.
Digital wird es wohl vom Decoder aufgefangen, denn da fällt es kaum auf und sie bleibt auch nicht mehr stehen.
Verkraftet dass der Decoder?

Kann man die Lok einschicken oder muss man Angst haben, dass man ein exklusives und limitiertes Stück nicht repariert oder getauscht bekommt.

Danke und Gruß
Krolle
 
Kühn-Brille die zweite

Heute war ich bei "elriwa" und habe mir dort eine zweite "Brille" von Kühn geholt. Nachdem ein Kunde von der Vorbestellung abgesehen hatte, war demnach wieder ein Modell frei und da habe ich gleich per Telefon zugeschlagen.

Optisch ist die Lok wirklich ein kleiner "Leckerbissen". Mit dem Fahrverhalten habe dieses Mal ich soweit Glück. Die hier im Board sehr oft bemängelte "ruckige" Fahrweise ist bei meinem Modell so gut wie nicht vorhanden.

Laut dem Verkäufer bei "elriwa" wurde versucht Herrn Kühn bezüglich der Reklamationen zu kontaktieren. Eine Rückantwort steht jedoch noch aus. Demnach ist also noch keine schnelle Lösung der Qualitätsprobleme bei dem Modell in unmittelbarer Sicht.


Grüße vom Oberlausitzer
 

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Hallo!

Da ich noch keine Kühn-Lok bis jetzt besaß, mal diese Frage.
Gibt es eigentlich zum Artikel 33319 oder im allgemeinen ein Beiblatt (Waschzettel)?
Bei meiner Lok war nämlich keiner zu finden!
Ja es liegt einer bei. Mit den Ersatzteilnummern und paar Vorbildinformationen. Sogar der Preis der Ersatzteile steht dabei.:allesgut:
 
Hab heut die Reklamation an Elriwa mit CC an Kühn abgesetzt, mit der ausdrücklichen Bitte um Nachbesserung.
Bin mal gespannt, was dabei rauskommt, habe dennoch Hoffnung, da ja eine nicht-exclusiv Ausführung ebenfalls ein hellgraues Fahrwerk besitzt.
Demnach sollte es möglich sein, ein einwandfreies Fahrwerk unter den Exclusivhut zu basteln.
Ich werde über Erfolge(Mißerfolge) berichten.

Grüße Tilo
 
Meine T478.3187 ging heute auch zurück nach Wachau. Mal schauen, ob es eine für uns akzeptable Lösung geben wird. Ich könnte auch mit einer anderen Farbe leben, aber Epoche 4, 80er Jahre sollte schon sein (lt. elriwa-Shop scheint es ja noch ein paar weinrote mit grauem Rahmen zu geben). Sonst gibt es halt Roco.
 
Was mir bei den Loks aufgefallen ist...

sie lassen sich auf dem Gleis nicht von Hand hin und her schieben ohne dass sie dabei entgleisen. Der Gummi der Haftreifen ist sowas von griffig. Ich habe das bisher bei noch keiner anderen TT-Lok so feststellen können.

Ein paar Posts vorher hatte ich bereits schon mal erwähnt, dass die Loks beim Fahren teilweise so klingen, als ob sie entgleist wären.

Ob das mit den Geräuschen irgendwie mit den Haftreifen zusammen hängen könnte? Andere Loks klingen erst so, wenn sie einen Haftreifen verloren haben.


Gruß vom Oberlausitzer
 
Ob das mit den Geräuschen irgendwie mit den Haftreifen zusammen hängen könnte? Andere Loks klingen erst so, wenn sie einen Haftreifen verloren haben.

Gruß vom Oberlausitzer

Ich finde das bei meiner die Haftreifen realtiv schmal sind - dazu kommt, dass die Drehgestelle relativ viel Spiel in Längsrichtung haben (subjektiv?). Wenn die Haftreifen jetzt unterschiedlich zu Grip kommen, wäre das eine mögliche Ursache für das Ruckeln. Das Getriebe dürfte das auf Dauer auch nicht lustig finden.
Habe gestern noch ein paar Einfahrrunden verordnet - hat aber glatt garnichts gebracht.
Ich verstehe nur eins nicht - die Knödel soll ja super laufen? und an eine grundlegend neue Konstruktion glaube ich nicht - macht eigendlich keinen Sinn.

Grüße Tilo
 
Moin,hab gerade meine Brille abgeholt,aufs Gleis gesetzt. Läuft leicht schwankend, Geräusch unauffällig. Habe die grün/graue 750 160-4,Ep.V, #33310. Gekauft bei MBS.
Schönes Wochenende,

Helge
 
Ich verstehe nur eins nicht - die Knödel soll ja super laufen? und an eine grundlegend neue Konstruktion glaube ich nicht - macht eigendlich keinen Sinn. Grüße Tilo

Die unterschiedlichen Radsatzabstände in den Drehgestellen der beiden Lokmodelle führen zu unterschiedlichen Ritzelpositionen im Getriebe. D. h., eine funktionierenden "Knödelpresse" ist kein zwingendes Argument für eine ebensolche "Brille". f, f
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Beiträge hier so lese, werde ich das Gefühl nicht los, dass die Glaubenskrieger gerade mit recht viel Getöse auf dem Weg in ihre Angriffsstellungen sind bzw. bereits dort hörbar mit den Säbeln rasseln.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es manchem vor allem darum geht, der vermeintlichen Konkurrenz Kompetenzen abzusprechen. Und genau das macht den Gesamttread hier nicht sonderlich lesenswert.

Vielleicht kann ja mal einer der Besitzer einer Kühn-T478.3 mal einen Fahrtest analog meinen Fahrtests in meinem Roco-T478.3-Test machen - das Ergebnis wäre dann ja wohl recht aufschlussreich...

Hier nochmal der Link zu meinem Test:
http://www.bahnbilder.burkhkoe.de/TT-HTM/TT13-T478-Test.htm

Die Anschaffung einer Kühn-T478.3 steht für mich erstmal nicht zur Diskussion, da die T478.3 bei mir meist mit typengleichem Vorspann unterwegs ist. Mit den beiden "Rocos" klappt das sehr gut...

FD851
 
Hallo

Dann will ich mal mit hier Einklinken in die Diskussion.Seit einigen Tagen ist die Brille nun schon bei mir(geliefert von CMS) und sensibilisiert durch die vielen Beiträge habe ich dann bei der Probefahrt doppelt und dreifach hingeschaut.

Das Fahrverhalten ist für mich absolut in Ordnung.Kein Ruckeln,keine Geräusche vom Drehgestell.Also so wie ich es von Kühn erwartet habe.

Ich habe dann mal verglichen einmal mit dem ER 20 aus gleichem Haus und der Traxx 285 von Tillig.

Die Brille ist im Vergleich zum ER 20 nun schneller unterwegs.Liegt wohl an dem neuem Motor,der verbaut wurde.Im direkten Vergleich beider Loks würde ich zum Fahrverhalten sagen, der ER 20 liegt etwas satter auf der Schiene. Die Brille erinnert mich da ganz leicht an meine ersten Versuche auf Schlittschuhen. Ein klein wenig zittrig.Könnte auch an dem kürzeren Drehgestellabstand liegen.Man sagt ja auch, Länge läuft.

Im Vergleich mit der Traxx 285er von Tillig liegen beide in der Geschwindigkeit so gut wie gleich auf.

Also am Fahrverhalten gibt es bei meinem Modell nix zu meckern.

Ich habe zwar das Roco Modell nicht, aber beim Vergleich der Bilder ist für mich das Kuehn-Modell detailierter. Die freistehenden Griffstangen, für mich ein Muß, sehr filigran. Auch die Nachbildung der Scheibenwischer bei Kuehn aus einem Stück, bei Roco ist ein Teil noch am Lokrahmen und der andere Teil an der Scheibe.
Hier entdecke ich halt auch die Liebe zum Detail. Auch wenn das später auf der Anlage aus 2m Entfernung nicht mehr zu sehen ist.

Noch kurz zur Verpackung und zum öffnen. Richtig,die Lok sitzt straff in der verpackung. Aber mit vorsichtigen drücken von hinten klappt das schon.

Öffnen der Lok. In der Beschreibung steht für mich irreführend das Spreizen des Lokkasten im Bereich der Führerstandstüren.Die Rastnasen liegen aber mehr zu Lokmitte hin. Die Antenne auf dem Dach muß mir dabei auch verlorengegangen sein.

Und weil Bilder ja so schön sind und nicht immer nur Text, noch etwas zum Schauen.

Das letzte Bild, die Brille und der ER 20 mal geöffnet im Vergleich.

Gruß Bernd
 

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Kurztest

@FD851

Angriffsstellung, Säbelrasseln, sieht für mich anders aus bzw. klingt anders. Bisher wird in diesem Thread weder Kühn noch Roco in die Luft gehoben bzw. nieder gemacht.

Da ich beide Loks zur Verfügung habe, kann ich mir auch ein Urteil erlauben. In der Gesamtheit gibt es für mich derzeit noch keinen klaren "Gewinner". Beide Loks haben, bezogen auf das Fahrverhalten, ihre Vorzüge ebenso wie ihre Nachteile. Optisch gesehen fährt die Kühn-Brille bei mir den "Sieg" ein. Ein so ausführlicher Test wie du ihn durchgeführt hast ist mir mit meinen begrenzten Mitteln leider nicht möglich.

Die groben Unterschiede in der Gesamtheit der beiden Loks (Kühn vs. Roco) sind aus meiner Sicht, bei etwas gutem Willen, aus den bisherigen Posts ersichtlich.

Ich versuche aber gern an dieser Stelle ein paar wichtige Aussagen über die Kühn-Brille zusammenzufassen:

Verpackung und "Waschzettel":

+ Blisterverpackung schützt Lok und Zurüstteile gut
+ Waschzettel enthält u.a. Vorbildinformationen und Preise für Ersatzteile
- das Modell lässt sich relativ schwer aus der Verpackung nehmen


Optik:

+ relativ gute Lackierung, saubere Farbtrennkanten
+ sehr gute Führerstandsnachbildung in hellgrün
+ wechselbare Frontschürzen (wie auch beim Roco-Modell)
+ viele freistehende Griffstangen und Leitungen
+ Griffstangen aus Metall
+ Griffstangen und Leitungen sehr filigraner ausgeführt als beim Modell von Roco
+ Scheibenwischer besser dargestellt als beim Roco-Modell
+ Fensterrahmen filigraner bedruckt als beim Roco-Modell
+ etwas detaillierter wirkende Drehgestellblenden und Tankimmitation als beim Roco-Modell
+ Bedruckung der Anschriften erscheint mir etwas feiner als beim Roco-Modell
- bei sehr naher Betrachtung leichter rötlicher Farbnebel am unteren grauen Gehäuseteil (wirkt aber nicht störend)
- produktionsbedingte Dopplung beim Druck des gelben Warnbalkens (betrifft nur ein Modell der Exclusivserie)
- Typhone auf dem Dach stehen zum Teil etwas schief im Wind



Fahrverhalten und Technik:

+ Motorgeräusch relativ leise
+ bei guten Modellen sehr gute Langsamfahreigenschaften möglich
+ mit 183g relativ hohes Gewicht der Lok (Roco 175g)
- zum Teil ungesunde Geräusche im Bereich der Drehgestelle (Ursache bisher nicht bekannt)
- bei vielen Modellen "Langsamfahrruckeln" zu beobachten
(+) das "ruckeln" schwächt sich ab bei Umrüstung auf digital
(+) das "ruckeln" schwächt sich ab wenn ein Zug an der Lok hängt
- das Lokgehäuse sitz teils sehr stramm und bereitet etwas Probleme beim Öffnen
- rote LED-Schlussbeleuchtung scheint ein wenig in die Lichtleiter der Spitzenbeleuchtung hinein
- Haftreifen aus sehr weichem Gummi
- Lok lässt sich von Hand nicht auf dem Gleis verschieben ohne zu entgleisen

Zusammmenfassend bleibt mir nur zu sagen, dass dies meine persönlichen Eindrücke sind. Wer andere Schwerpunkte setzt, wird sicher auch zu ganz anderen "Ergebnissen" kommen.


Gruß vom Oberlausitzer
 

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