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Jans Bastelstube

Dann mit Klarlack fixiert? Oder ist das nicht nötig?
So gealtert sehen sie doch viel schöner aus :ja:

Wir haben unsere am Wochenende mit Klarlack fixiert. Irgendwie hatten wir die gleichen Ideen wie Jan. Mein zweiter Kesselwagen, den ich am Kessel mit Ölfarbe schwarz gemacht habe ist heute noch nicht trocken. Den werde ich wohl auch noch mit Klarlack fixieren müssen. Der wird wohl bis Finkenheerd nicht einsatzfähig sein.

Viele Grüße

Birger

P.S. Das mit der Fixierung von Decals kann ich nur unterstreichen. Einer meiner Wagen muß jetzt auch neu beschriftet werden. Fixierspray von Noch reicht da nicht aus.
 
railfan2000 schrieb:
...dann verrate mir mal die Technik:wiejetzt:.Ich rauche noch.

Erstens, rauche mehr.
Zweitens, in einem kleineren Raum.
Drittens, platziere die ausgepackten und zu alternden Modelle um dich herum.
Viertens, noch viel mehr rauchen.
Fünftens, an mit gelblichen Überzug versehenen Modellen erfreuen. :ja: :happy:
 
...Materialien:...
Die könnte man prinzipiell alle bei Boesner holen wenn kein guter Bastlerladen vor Ort sein sollte. Die haben recht gute Sachen im Programm von denen selbst meine Holde beeindruckt war (sie malt gern und hat gewisse Ansprüche an das Material mit dem sie arbeitet).
 
Erst mal vielen Dank an diejenigen, die hier wertvolle, mich persönlich aber wenig weiter bringende Vorschläge eingebracht haben, aber was soll's, einige müssen halt immer ihren Senf dazugeben, ob's nun zum Thema passt oder nicht.
Zum trocknen, das kann dauern, aber man kann nach Austrocknung durchaus noch einmal drüber lasieren, ohne das die erste Schicht gelöst wird. Eben habe ich noch die Fahrwerke mit Roststaub (Echtrost+ Pigment dunkler Ocker) verstaubt. Das ganze trocken mit dem Pinsel, fixieren werde ich da nichts, zum einen grabbelt man da ja da unten nicht ständig rum und zum anderen kann man ja bei Bedarf nachpudern. Was noch folgen wird sind Fett und Ölspuren am Fahrwerk sowie den Puffern, hier wirdwohl eine Mischung aus schwarzer Ölfarbe, glänzendem Revell-Klarlack und Terpentin zum Einsatz kommen. Fotos der Modelle dann am Wochenende.
Es steht ja noch die Lieferung des Dreier-Set mit den DB Kühlwagen ins Haus, da werde ich mich mal an Flicken versuchen, in Carstens Band 2 sind recht nette Vorbildfotos. Ich habe noch weiße und elfenbeinfarbene Decalfolie zu liegen, mal sehen ob das was wird...
 
Damit die ölfarbe schneller trocknet, wird ein ''ausbluten lassen'' auf einem Stück Pappe o.ä. empfohlen. Dadurch wird man den grössten Teil des öles los. Die Farbe wird ja dann wieder mit Terpentin (Humbrol Verdünner sollte auch gehen und stinkt nicht so extrem) verdünnt.
 
Ich altere immer mit Fön auf dem Schoß! Warum? Ich will ja auch irgend wann mal fertig werden. Ich verwende Revellfarben mit der passenden Verdünnung. Die Effekte sind mehr als verplüffend.
Wie Jan schon schrieb, ist die ganze Nummer sehr Zeit intensiv aber kann sich sehen lassen. Zum Schluß unbedingt Klarlack drüber. Ohne wird die Farbe abgegriffen. Ob man dabei Matt oder Seidenmatt verwendet ist Geschmackssache.
 
Wie Lokhauptmann schon schrieb, kann man den Trocknungsprozess bei Ölfarben verkürzen, wenn man der Farbe das Öl entzieht. Ich praktiziere das, indem ich den Klecks Farbe auf ein Stück Küchenpapier von der Rolle gebe. Das Öl wird regelrecht "weggesaugt".
Trotzdem brauchen Ölfarben eine gefühlte Ewigkeit zum trocknen. Danach ist keine Fixierung mit Klarlack mehr nötig, aber angebracht, wenn die Glanzgrade der Lacke am Wagen durch unterschiedliche verwendete Farben doch zu verschieden sind.
Terpentin nehme ich nur in sehr kleinen Gebinden aus dem Modellbau (ak-interactiv). Reicht eine Ewigkeit.
Zumindest sollte darauf geachtet werden, geruchloses Terpentin zu benutzen. Alles andere nur zum Pinsel reinigen.


Die Kühlwagen sehen übrigens sehr gut aus!
 
@Frontera und Ralf2,
danke ich lasse das dann lieber.

@Jan,
Mensch, sei kein Spielverderber, ein bisschen Spass muss sein:allesgut:.
Zum Thema: Ich habe Deine Ausführungen mit Interesse gelesen, da ich mich ja auch mit dem Thema Fahrzeugalterungen beschäftige:fasziniert:. Mit Ölfarben habe ich absolut keine Erfahrungen, aber vielleicht sollte ich's mal versuchen.Deine Ergebnisse sind auf jeden Fall Anreiz genug.
 
So viel Öl ist in Künstlerölfarben gar nicht nicht enthalten. Bei mir war das ja ein Washing, am Ende dürften dann 10 Teile Terpentinersatz oder eher mehr auf ein Teil Farbe gekommen sein, mit dem abgetrocknetem Pinsel wird das überschüssige Farbgemisch angenommen und auf Küchenkrepp ausgestrichen, ggf. wieder reines Terpentin auf Modell gebracht, am Ende kann man so fast jedes Pigment einzeln an seinen Platz schubsen. Vor allem die Farbe aus den Ritzen nehmen, in die sie nicht sollen.
 
Die Italiener von Hädl bekamen natürlich neue Nummern, die Patina ist aus Ölfarbe mit Terpentinersatz, am Fahrwerk kam die Airbruh dazu. Gerade für Rostspuren an Blechdächern scheint mir Ölfarbe mittlerweile das Mittel der Wahl.
 

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Irgend ein Staplerfahrer ist mal in der Wand des Rumänen hängen geblieben... Nun, die Scharte ist beim Entnummern entstanden und dan mit Rost von mir "abgetarnt".
 

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Der Sammp von Tillig nebst dem BMP: Puder/Spiritus, Ölfarbe/Terpentinersatz - damit bekommt die Ladefläche etwas Struktur. Puste am Fahrwerk. Anschließend noch erwas Puder trocken. Auch für den BMP. Diesem könnte man noch einen Abend bei Ölfarbe und Terpentin spendieren.;)
 

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Die Bremen sind komplett neu beschriftet, dann Puder in Spiritus, Obacht: weißes Puder geht nicht wieder ab. Puste im Fahrwerksbereich.
 

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Die Östereicher mit den geänderten Stirnwänden, die gelösten Klebestellen wurden bereits gerichtet. Ich glaube einen Polen muss ich noch machen, es liegt noch ein Blechdach rum...
 

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