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DR BR 130 und 131 von Piko

Also nochmal:
Toll umgesetzt. Herzlichen Glückwunsch und Dank an Herrn Wilfert für ein solch gelungenes Modell.

Der "Dr." ist doch Teil des Namens.

Zur Schürze: kann man die nicht mittels scharzfarbigen Papier/Isolierbad o.ä. überdecken ?:wech:

(hab keine new130)
 
...sorry, nicht beachtet. War auch nicht beabsichtigt.
...(hab keine new130)
...ich auch nicht.
Warte noch auf eine andere Dachausführung.
Aus dem ersten Nummernblock (1-11) hab ich ja schon die 130 011. :brrrrr: Klick

Das jetzt herausgebrachte Modell ist für mich auch im "falschen Farbkleid" und der falschen Zeit unterwegs. Wobei ich dieses ev. auch umändern könnte.

@BR 118 406,
118 406 schrieb:
Aber wo waren die unter- bzw. angebracht?
opa67 schrieb:
4. 130 001 - 130 054: Sandkästen im Einstiegraum, ab 130 055 Sandkästen am Drehgestellrahmen
...dort.
 
Aber wo waren die unter- bzw. angebracht?
Ehrlich? Wenn du hier konstruktiv mitlesen würdest, dann wüsstest du, warum Piko alles richtig gemacht hat, auch bezüglich der Besandung. Das steht hier alles schon mehrfach. Aber ok, jeder blamiert sich so gut er kann ... gerade die letzen Postings erklären, warum Piko bei dem Modell in der Sache keine Fehler machte ...
 
Ich wundere mich auch. Nach einem Foto im TT-Total, auf dem die 130 002-9 abgebildet ist, hatte wirklich k e i n e Sandkästen an den Drehgestellen. Aber wo waren die unter- bzw. angebracht?
Bei Bedarf mußte auch bei der 130 gesandet werden. Oder? Bei dem BR 132-Modell von ROCO ist es ja eindeutig erkennbar.

Ganz einfach, die ursprünglich riesigen Sandkästen der ersten 130er, die waren für russische Dimensionen gedacht, sind in den Einstiegsräumen an der Führerstandswand angebracht und wurden über kleine Klappen in den Dachschrägen etwas oberhalb der Einstiegstüren befüllt. Diese Einfüllöffnungen sind am PIKO-Modell auch aufgedruckt.

Und ja, kann ich bestätigen, PIKO hat bei der 130 004 wirklich alles richtig gemacht. An der gibts nicht einen Detail- oder Bedruckungsfehler! Ist alles so, wie sie 1970 von Luganskteplovoz in der DDR eintraf und in Dienst gestellt wurde.:brrrrr:
 
Trifft
... Bauform der Bremswiderstandslüfter können im Laufe der Einsatzzeit durch Raw-Aufenthalte natürlich davon abweichen
nicht auch auf einen Teil der angeblich
... lediglich herstellerseitig [...] vorgenommene Serienänderungen.
zu?
6. ab 130 037 serienmäßig mit E-Bremse mit 2 runden Bremswiderstandslüftern ( außer 130 039, 049, 064, 067, 070, 101, 102 mit eckigem Schutzkasten der Bremswiderstandslüfter wie bei BR 132 bis 132 539)
So hatte 130 101 bei der Lieferung die runden Lüfter, die später den eckigen Schutzkasten erhielten: 1980 <-> 1987. 130 102 hatte 1980 noch die alten Lüfter.
Für die 130 049, 130 067 und 130 070 gibt's Bilder mit Lüfter ohne Schutzkasten.

Weshalb sollen einzelnen Loks ab Werk mit einer neueren Ausrüstung versehen werden, anschließend wieder die zum Bj. passende Ausführung erhalten und im weiteren Leben wieder die neuere (angeblich ursprüngliche) erhalten? Gerade wenn Einzelexemplare von der Serie abweichen, klingt "Serienänderung" etwas weit hergeholt.
 
Korrektur:

2. 130 001 - 130 051: große Frontfenster, ab 130 052 kleine Frontfenster wie bei BR 132

und Ergänzung:

13. Ab 130 0xx Bremsspannschlösser mit Hülse über dem Gewinde der Zugstange und Klappfallensicherung, vorher frei liegendes Gewinde (dadurch sehr anfällig für Steinschlag)

Zu 2.
Dann hat sich in der genutzten Literatur leider ein Fehler eingeschlichen. Sorry

Zu13.
Die Bremsspannschlösser wurden allerdings nicht herstellerseitig, sondern als Eigenentwicklung der Deutschen Reichsbahn aufgrund der aus dem laufenden Betrieb gewonnenen Erfahrungen (Neuerervorschlag) in den Bw und Raw bei Instandhaltungsstufen umgebaut. Ich hatte nur Veränderungen aufgeführt, welche aus Woroschilowgrad (Lugansk) mit Neufahrzeugen kamen.

@BR 118 406:

Frage eigentlich schon im Post 145 Punkt 4 beantwortet, trotz alledem noch ein kleines Bild dazu (Position 14).

@Mika:

Habe diese Änderungen aus der mir zur Verfügung stehenden Literatur zusammengestellt. Wenn diese Fehler enthalten sollte, liegt das dann allerdings nicht an mir.
Hinzufügend möchte ich aber dazu noch anmerken, das bei größeren Reparaturen (z.B. nach Unfällen oder Motorschäden oder Defekt einer einzelnen, tauschbaren Baugruppe oder Bauelement) bzw. beim Aufenthalt im Raw "Hermann Matern" in Cottbus oder in den dafür geigneten Bw's mit Großinstandhaltung auch Tauschteilwirtschaft betrieben wurde und wird. D.h. das nicht jedes Großteil (Drehgestelle, Bremswiderstandsdachsegmente, Lichtanlass- und Erregermaschinen, Dieselmotoren und Generatoren etc.) unbedingt das Raw oder Bw'e mit Großinstandhaltung (Neustrelitz, Erfurt usw.) mit dem Fahrzeug verliessen, mit dem sie ankamen. Die Aufarbeitung der Großteile erfolgte meist separat im Raw in Cottbus.
Aus eigener Erfahrung mit der BR 132 kenne ich noch das sogenannte "Fahrmotorsterben". Dabei handelte es sich um eine große Serie von Fahrmotoren, bei welchen mangelhaftes Isoliermaterial bei der Aufarbeitung verwendet wurde. Dadurch fielen diese recht schnell durch Isolationsschaden aus und wurden einfach abgeschaltet. Allerdings war dann auch keine E-Bremse mehr verfügbar.
Um aber für den Sonderzugverkehr (z.B. zur Leipziger Messe im März und September) voll einsatzfähige Tfz mit E-Bremse zur Förderung des Ansehens der Deutschen Reichsbahn vor dem anreisenden internationalen Publikum zu haben, wurden einfach bei den für den Sonderzugverkehr vorgesehenen Loks, wenn sie defekte Fahrmotoren hatten, von anderen ebenfalls mit defekten Fahrmotoren laufenden Tfz die noch funktionierenden Fahrmotoren in die "Messeloks" eingebaut. So kam es schon mal vor, daß man für den normalen Verkehr Tfz mit nur noch 4 Fahrmotoren hatte.
So könnte es unter Umständen vielleicht im Laufe der Jahre durch Raw- Aufenthalte oder Großteiltausch auch zu den verschiedenen Lüftervariationen bei den Loks gekommen sein. Eingebaut wurde meist das, was verfügbar war. Und meist passte es auch.
Waren ja schließlich keine "U-Boote" (BR 119), wo beim Großteiltausch (besonders der Dieselmotoren) meistens umfangreiche Anpassungsarbeiten vorzunehmen waren.
Und vergleiche mal bitte auch bei beiden von dir verlinkten Bildern zu 130 101 die Bauform der Handstangen. Vielleicht könnte ja im Zeitraum zwischen beiden Fotos (1980 - 1987) auch ein Raw- Aufenthalt gelegen haben, da eine V6 oder V7( Instandhaltungsstufe V-Lok mit Zerlegung und Neuaufbau) alle 6 bis 7 Jahre anstand.
 

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Wie lange fuhren denn die 130er mit den roten Schürzen herum? Ich bin ja eigentlich ein Freund der späten Epoche IV. Hat es eine Lok bis in die achtziger so geschafft oder muß ich doch auf ein späteres Exemplar warten?

Viele Grüße

Birger
 
Im EK-Heft "Die DR vor 25 Jahren" - 1982 ist auf S.25 130 030 im März 1982 in besagter Lackierung zu sehen. Bis auf die (vorhandenen) Bremswiderstandslüfter über dem Fst.1 und im Detail andere Griffstangen entspricht sie auf den ersten Blick der 130 004.

MfG
 
Mal eine Frage an die Digitalfahrer. Ich habe in meiner einen Zimo-Decoder verbaut. Im Gegensatz zu Tilligs 118 (aktueller Antrieb) fährt die 130 im Kriechgang deutlich ruckeliger. Ist das bei Euren 130 auch so und falls ja, habt Ihr durch Herumspielen an den CVs etwas daran ändern können?

Andi
 
Wie lange fuhren denn die 130er mit den roten Schürzen herum? Ich bin ja eigentlich ein Freund der späten Epoche IV. Hat es eine Lok bis in die achtziger so geschafft oder muß ich doch auf ein späteres Exemplar warten?

Viele Grüße

Birger

Wenn du die 130 002 als Modell umsetzt, kannst du sie sogar in Epoche VI verkehren lassen. Das Original http://www.br232.com/images/basic/lts_2_60.jpg erhielt nach Ausmusterung und Übergabe an das Verkehrsmuseum Dresden im Jahre 1994 seine Originallackierung zurück und dokumentiert damit den farbgebungstechnischen Anlieferungszustand.
 
Hallo Andi,

habe ich auch feststellen müssen. Verbaut habe ich einen D&H DH16A-4. Aber was soll man von einem 3pol. Motor im Kriechgang mit ca. 60U/min erwarten. Da sind die Schwungmassen noch nicht wirksam.
Aber über der Kriechgeschwindigkeit ist das Fahrverhalten super und sehr leise. Die Schienenstöße ist lauter zu hören als der Antrieb, selbst bei Höchstgeschwindigkeit.
 
Hi Leute,

mal was anderes.
Möchte mich hiermit mal bei euch ganzen Vorbildexperten bedanken :allesgut:.
Ist schon Klasse was Ihr für Infos habt und vor allem auch teilt. Ganz unabhängig vom Modell sowie Piko & CO.
Habe selten in so kurzer Zeit, soviel über ein Vorbild gelernt wie hier.
Das hilft solchen Ahnungslosen wie mir hübsch weiter. :fasziniert:

Bis hierher wusste ich nicht, auf was ich alles achten sollte bzw. kann (wenn ich will).
 
...
Warte noch auf eine andere Dachausführung.
Aus dem ersten Nummernblock (1-11) hab ich ja schon die 130 011. :brrrrr: Klick
...

Dann müssstest Du allerdings noch die Drehgestelle tauschen, da die von dir verwendeten erst der Ausführung ab 130 065 mit den veränderten Reibschwingungsdämpfern (mit Stahlzylindern) entsprechen, während 130 011 noch die ursprünglichen Reibschwingungsdämpfer mit Stahl-/Keramikplatten besaß (http://www.br232.com/images/basic/lts_11_55.jpg).
Das wird auch durch die geänderte Rohrverlegung der Luftleitung zum Bremszylinder deutlich. Während sie ursprünglich (bis 130 064) über den Reibschwingungsdämpfer geführt wurde, "knickte" sie ab 130 065 direkt am Bremszylinder rechtwinklig zum Drehgestellrahmen ab und wurde direkt am Drehgestellrahmen oberhalb des Schwingungsdämpfers verlegt.
 

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Ehrlich? Wenn du hier konstruktiv mitlesen würdest, dann wüsstest du, warum Piko alles richtig gemacht hat, auch bezüglich der Besandung. Das steht hier alles schon mehrfach. Aber ok, jeder blamiert sich so gut er kann ... gerade die letzen Postings erklären, warum Piko bei dem Modell in der Sache keine Fehler machte ...

Harka, Harka: Ich blamiere mich doch nicht. Wußte ich nicht, dass die Sandkästen hinter dem Führerstand angebracht waren. Ich kenne ja nur die 131 und 132 die auf der Werrabahn - und Werratalbahn zum Einsatz kamen (Bw Eisenach, Meiningen). Die 130er waren überwiegend im nördlichen Raum der DDR stationiert, u.a. im Bw Neustrelitz, Neubrandenburg, Seddin, Berlin Ostbf, Frankfurt(Oder).
Nicht ganz, PIKO hat schon gut gearbeitet, bis auf die angespritzten Bremsschläuche.
Einzeln angesetzte - wie in TT üblich - hätten der Lok zur besseren und vorbildgerechten Optik verholfen.
 
...
Einzeln angesetzte - wie in TT üblich - hätten der Lok zur besseren und vorbildgerechten Optik verholfen.

Meine Vermutung dazu ist, daß sich einzeln angesetzte Bremsschläuche eventuell mit der ausschwenkenden Schürze bei Kurvenfahrt "ins Gehege" gekommen wären.
Und die Verlegung der Sandkästen von hinter dem Führerstand an den Drehgestellrahmen war auch eine Änderung auf Forderung der Güteschutzkomission der Deutschen Reichsbahn, da man festgestellt hatte, das sich die ursprünglichen Sandkästen im Einstiegraum sehr schlecht befüllen liessen (Einfüllöffnung nur bei geschlossener Einstiegstür zugänglich (siehe http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=211153&stc=1&thumb=1&d=1399353684)
 
Einzeln angesetzte - wie in TT üblich - hätten der Lok zur besseren und vorbildgerechten Optik verholfen.
In TT waren für ordentliche Loks auch bisher einige Euronen mehr zu docken, dafür wird man doch wohl mal auf solche Kleinigkeiten wie angesetzten Bremsschläuchen verzichten oder eben selber machen können.:bruell:
Oder man wartet eben bis ein anderer Hersteller die Lok in Perfektion herausbringt, also jede Lok handgemacht als Unikat - sozusagen die eierlegende Wollmilchsau für laue 200,00 Eur oder mehr. Ich denke mal dann wäre man auch wieder nicht zufrieden, weil zu teuer.:auslach:
 
Dann müssstest Du allerdings noch die Drehgestelle tauschen...

Dieses werde ich bei dem Modell eher nicht mehr machen, da steckt so schon ein Haufen Arbeit drinne. (es war ja noch das BTTB Modell)
Die Drehgestellblenden sind, nur nach Foto, soweit es ging, von einer Roco 132 umgearbeitet. (hätte da Dein Bild gut gebrauchen können) Ich wußte leider auch das ich nicht 100% das Vorbild hinbekomme und bei passenden Drehgestellen wäre das Oberteil zu schwierig geworden.
Ich habe aber rechtzeitig aufgehört mit dem Projekt BR130, als Piko sie in H0 ankündigte. Im Anhang die Zeichnungen (eine schon für Film zum ätzen) für eine Umrüstung auf Roco Basis (mit und ohne Maschinenraumfenster), die ich vor hatte um daraus einen Prototypen zu bauen.

-aber ich schweife gerade wieder zu sehr ab-
Wenn Du möchtest kannst Du hier ab Beitrag 26 alles nachlesen.

PS:
Das mit mit und ohne Maschinenraumfenster hat was mit der Art der Gehäusebearbeitung zu tun, eine Erklärung dazu würde hier jetzt aber zu weit führen und ist auch nicht mehr nötig, da Piko ein super Modell entwickelt hat und keiner mehr ein "Bastelmodell" kaufen braucht und würde.

Edit:
Prototyp=Modell-Urform; sozusagen ein abgußfähiges Modell einer 130 und nicht 132 (130 101/ 102).
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Harka,
der Hinweis auf den Button "Ändern" ist jetzt nochmals vor allem für Dich. Du scheinst auf der Jagd nach Posts zu sein.
Also nutz ihn einfach mal und verhindere Kettenposts in 3 Minuten. Ist ganz einfach!


Harka, Harka: Ich blamiere mich doch nicht. Wußte ich nicht, dass die Sandkästen hinter dem Führerstand angebracht waren.
Ich auch nicht, aber nur wenige Postings unmittelbar vor deiner Frage stand es. Egal, man kann ja auch mal was überlesen. Hätte das drei Seite weiter vorne gestanden, hätte ich nichts gesagt, aber so war es schon komisch. Ab Posting 143 kommen die Antworten zu deiner Frage und du fragst in Post 150 danach ... :boeller:

für eine Umrüstung auf Roco Basis (mit und ohne Maschinenraumfenster), die ich vor hatte um daraus einen Prototypen zu bauen.
Die Prototypen gib es von Roco aber schon in Großserie.
 
@Janosch
Die Prototypen der 132 sind zwei 130.1 ... ;)

@Admin
Meinst du wirklich, dass mich nach über 6000 Postings die Postingstatistik noch interessiert? Dann blende das aus ...

Dann ist es erst recht ein Grund den "Ändern"-Button zu benutzen.
 
Um Mißverständlichkeiten zu vermeiden könnten die Bezeichnungen BR 130 und BR 130.1 nützlich sein.?



...Hinzufügend möchte ich aber dazu noch anmerken, das bei größeren Reparaturen (z.B. nach Unfällen oder Motorschäden oder Defekt einer einzelnen, tauschbaren Baugruppe oder Bauelement) bzw. beim Aufenthalt im Raw "Hermann Matern" in Cottbus oder in den dafür geigneten Bw's mit Großinstandhaltung auch Tauschteilwirtschaft betrieben wurde und wird. D.h. das nicht jedes Großteil (Drehgestelle, Bremswiderstandsdachsegmente, Lichtanlass- und Erregermaschinen, Dieselmotoren und Generatoren etc.) unbedingt das Raw oder Bw'e mit Großinstandhaltung (Neustrelitz, Erfurt usw.) mit dem Fahrzeug verliessen, mit dem sie ankamen... .

Dafür spricht besonders das hier eingestellte Foto der 130 054 mit zwei unterschiedlichen Lüfterbauarten, wie ich finde.




Wenn du die 130 002 als Modell umsetzt, kannst du sie sogar in Epoche VI verkehren lassen. Das Original http://www.br232.com/images/basic/lts_2_60.jpg erhielt nach Ausmusterung und Übergabe an das Verkehrsmuseum Dresden im Jahre 1994 seine Originallackierung zurück und dokumentiert damit den farbgebungstechnischen Anlieferungszustand.

Verkehren lassen wohl eher nicht, auf Austellungen in Bw. Bereichen, bzw. Überführungen dort hin durchaus.

mfg tommy
 
Die Bremsschläuche sind komplett an der (im Modell ausschwenkbaren) Schürze angebracht. Sie schwenken also mit der Kupplung und kommen sich mit der nicht ins Gehege.
Da die Schürze ein einzelnes Ersatzteil ist, sollte es an einem Versuch der "Superung" mit richtigen Schläuchen nicht scheitern, da im Zweifel nur die Schürze versaut ist.

MfG
 
Sie schwenken also mit der Kupplung und kommen sich mit der nicht ins Gehege.
Das stimmt nur, wenn eine knicksteife (Kurz)Kupplung verwendet wird, die die Kulisse sicher ansteuert. Piko hat nur die BTTB-Hakenkupplung, bei der die Relativbewegung u.U. nicht die Kulissen auslenkt, sondern zwischen den gepaarten Kupplungsköpfen stattfindet. Dann kann's bei kleinen Radien hakelig werden; auch beim recht engen Bügel des BTTB-Kupplungskopfes mit Normaufnahme.

Mehr kann man zu dem Preis sicher nicht verlangen. Zurüstteile hätten zusätzliche Formen gefordert - Mehrkosten, selbst wenn der Käufer die Montage über nehmen muss.
 
Außerdem habe ich jetzt durch probieren mit verschiedenen Radien bis hinunter zum 286er , durch den die 130er auch problemlos läuft (gleichwohl PIKO aber den 310er als Mindestradius angibt) festgestellt, das die Bremsschläuche dann seitlich innen an den Puffern anschlagen würden.:argh: Also irgendwas kommt sich doch immer wieder "ins Gehege".


@ jasch:

Ist vielleicht schade um die bisherige Arbeit, aber das http://www.br232.com/images/basic/lts_11_53.jpg wäre eine Möglichkeit, das Drehgestellproblem zu kaschieren.:traudich: Müsstest dann "nur" die Reibschwingungsdämpfer und Bremszylinder komplett bis zum Rahmen des Drehgestells abfräsen oder schleifen.:boeller::boeller::boeller:
 
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