Wie versprochen gibt es nun die Umbaudokumentation der Loks auf Wendezugsteuerung.
Damit ich immernoch wählen kann zwischen der Stromaufnahme durch die Lok oder durch den Steuerwagen habe ich eine Miniaturschiebeschalter am im unteren Bereich des Rahmens versteckt, bzw bei der 218 sogar in der Lautsprecheraussparung im Tank untergebracht.
Zu diesem Schiebeschalter führt einmal die Stromaufnahme einer Fahrzeugseite beider Drehgestelle und die Zuleitung aus der Magnetkupplung von Peter Horn.
Vom Schiebeschalter geht es dann zum Anschlussunkt auf der Leiterplatte, wo die Kontaktfläche für die Stromaufnahme bei Oberleitungsbetrieb hinterlegt ist. ...und fertig ist die schaltbare Wendezugsteuerung in den Loks.
Bei der 101 musste ich aber noch eine schmale Nut in den Rahmen fräsen, damit ich die Decoderlitze unterbringen kann.
Bei der 218 hab ich die Kanten der Leiterplatten mit grau überpinselt und dafür die Papiermotorraumdekoration entfernt.
Die Züge der SOB, die mich täglich in die Arbeit und wieder heim bringen fahren derzeit wieder fast nur mit 218ern und da ist es hinter den Fenstern eher dunkel / schwarz mit ein paar schemenhaft erkennbaren Motorbauteilen.
Dass das Licht des Spitzensignals dann an den Seitenfenstern zu erkennen ist, ist in dem Fall dann sogar praktisch, denn die echten 218er haben auch meist die Motorraumbeleuchtung an, so dass man eine schwache Funzel in den Seitenfenstern erkennt.
Im Video ist die Stromversorgung der Lok zu erkennen, nachdem der Zug gekuppelt ist und dass er brav mit dem Steuerwagen voran sein ABC Signal erkennt und anhält.