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Bahnübergang mit Schwingankerantrieb DDR

Hallo TT Gemeinde
Hier mal der geänderte Text.


Bauanleitung für Schranken der Epoche III und IV

Der vorliegende Bausatz enthält alle Teile zum Zusammenbau einer Schranke des
Typs II / III wie sie in der Epoche III / IV in der DDR und auch noch später eingesetzt wurde.




Anfangen werden wir mit Teil 1 dem Schrankenbock (Bild1). Er wird zusammengefaltet und an den zwei Stellen, die mit Rastnasen versehen sind, zusammen gelötet. Hierbei ist darauf zu achten, dass sie Biegefalze innen liegend sind.

Bild 1 Bild 2

Nun wird Teil 2, das untere Lager, an den Schrankenbock (Bild2) angelötet. Hierbei ist ein Stahldraht zur besseren Zentrierung und zur Verhinderung, dass sich das Loch mit Lötzinn füllt, sehr hilfreich.
Teil 3, obere Lagerschale mit Glocke, und Teil 4, obere Lagerschale, werden vorsichtig aus der Platine getrennt und einmal zusammen gefaltet. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten,

dass sich der Biegefalz außen befindet, da sonst die beiden Teile auseinander brechen.
Bild 3



Dank an Berthie und die Lange Lok BR 53 0001 :allesgut:.
Es geht vorwärts .
 
lege die fertig geätzte Platine auf den Scanner, oder kopiere deine komplette Zeichnung in ein Bild-Dokument.
Mit der Nummerierung hab ich das mal so umgesetzt .
Dazu habe ich folgende Bitte:
Die Zeichnung 1:1 kopieren und die Einzelteile in gleicher Anzahl aufführen. Dann kann man nämlich die "ausgeschnittenen" Einzelteile ohne Platzprobleme auflegen.

Übrigens reicht eine sw-Wiedergabe, die 4-Farb-Zeichnung für die Ätzvorlage reizt nur zum Kopieren.
 
@Per: Der Vorschlag mit den verscheden farbigen Knickkanten kam mit von mir. Die Idee dabei war, durch unterschiedliche Farben die Knickrichtungen (oben/unten bzw. vorne/hinten) zu kennzeichnen. Meine Erfahrung bei verschiedenen Bausätzen ist, das nicht immer zu der angeätzten Seite geknickt werden soll.
 
das ist mir bei deinem Blech jetzt auch aufgefallen. Den Tipp hättest du ja schon eher mal geben können :ja: Aber man muß auch beim Zeichnen schon an die Anleitung denken. aber vielleicht ist es gar nicht so blöd die gleich mit zu schreiben. Gedanken dazu macht man sich ja eh.
 
Den Tipp hättest du ja schon eher mal geben können :ja: Aber man muß auch beim Zeichnen schon an die Anleitung denken.

Ach Quatsch :D
Am Anfang war die Probe, da hab ich beim Bauen Anleitung geschrieben und fotografiert (wos ging) und dabei die Nummern in den Film geschmiert. Im Zweifelsfall einfach an jedes Teil ne Nummer dran und dann in die Anleitung. Die logische Reihenfolge (immer n+1 = Baufortschritt) hab ich nämlich auch nicht eingehalten :)
 
Hallo Leute
Erstmal vielen Dank für die vielen Tipps .Nur leider macht sich das mit den Nummern ein ätzen bei den Bauteilen der Schranke schlecht da sind teile dabei die sind noch nicht mal einen Millimeter breit,und da eine Nummer drauf ,ich glaube nicht das die jemand erkennt.Bei großen Teilen ist das aber ein gute Idee.
 
Hallo Leute
Es geht nur langsam voran Da ich ja noch arbeiten gehe .
Hier nun der zweite Teil . Kann man die Arbeitsschritte so nach vollziehen?


Die Obere Lagerschale mit Glockenhalterung wird in den Schrankenbock eingesteckt und von unten verlötet. Der andere Lagerbock wird noch nicht verlötet, weil man sonst den Schrankenbaum nicht mehr einfädeln kann.
An dieser Stelle kann man auch noch die seitlich ein-geätzten Laschen, wobei eine mit den Löchern für den Antrieb versehen ist, nach außen biegen.
Sie dienen später auch als Auflage auf der Modellbahnanlage.

Nun widmen wir uns dem Baumlager, die Seitlich, an-geätzten Lager werden in Z- Form
zusammen gefaltet, wobei darauf zu achten ist das die Biege-falze außen sind und das Paket eng zusammen liegt. Sie sollen ein solides Lager bilden und gleichzeitig die seitliche verschiebbarkeit zu minimieren.
Jetzt kommt das schwierigste, das Baumlager ist nun so zu biegen, dass sich der Schrankenbaum gut einlegen lässt.
Jetzt kann ein 0,5mm Messingdraht durch die beiden Lager an der Seite geführt, und mit dem Lager verlötet werden. Der Draht zwischen den Lagern muss nun entfernt werden, die äußeren Teile aber nicht .Der Schrankenbaum, aus 1,5mm Messingdraht, wird nun zur Probe eingelegt, und das hinter Loch am Schrankenbaum angezeichnet, mit ------mm Abstand vom hinteren Ende. Der Schrankenbaum ist nun an dieser Stelle mit einer 0,5mm Bohrung zu versehen.
Sollte nun alles richtig passen, kann der Schrankenbaum mit dem Schrankenbaumlager von unten verlötet werden, wobei ein Stück Messingdraht in das hinter Loch geschoben wird .
 

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Hi Schorsch,

Klasse Projekt :). Deine Anleitung finde ich in Verbindung mit den Bildern absolut nachvollziehbar. Dabei gilt die Regel: Bilder sagen mehr als 100 Worte. Weiter so!!!
 
So weiter geht es
Um die Schranke zu bewegen widmen wir uns jetzt dem Antrieb.
Der Baumangriffshebel Teil 5 wird wieder in Z Form zusammen gefaltet, hier ist wieder darauf zu achten das die Biege-falze außen sind .Nach dem zusammen drücken mit einer Zange sind die Löcher mit einem Stück Messingdraht auszurichten. (Bild 8) Danach wird der Baumangriffshebel in die Form eines W gebracht. (Bild 9) Der Baumangriffshebel wird nun auf ein Stück Messingdraht aufgefädelt. Von rechts und links wird je eine Kuppellasche Teil 7 aufgefädelt wobei darauf zu achten ist, daß das stark gekröpfte Teil aufgefädelt wird. (Bild 9)
Das ganze gut einspannen, ein Stück Papier zurechtschneiden ein Loch einbringen, auffädeln und zum Schluss Teil 13 den Achsanschlag auflöten. Mit der anderen Seite wird genauso verfahren, hier ist aber darauf zu achten daß das ganze Paket nicht breiter ist als die vordere Öffnung am Schrankenbock. (Bild 11)



Bild 10 Bild 11

Nun kann der Schrankenbaum mit der fehlenden oberen Lagerschale Teil 4 aufgesetzte und verlötet werden. (Bild 12)
An der hintersten bohren den Schrankenbaumes wird die Kuppellasche Teil 7 angebracht und wieder mit Papier und Teil 13 den Achsanschlag angelötet. (Bild 12)
Die Teile 8, 9, 10 werden zu einem Paket zusammengelegt, Teil 8 ist wieder in Z Form zu falten, die Biegefalze sind hier wieder außen. Das ganze Paket vorsichtig mit einem Stück Messingdraht verlöten. (Bild 13

Bild 12 Bild 13

Die Achse mit den Teilen 8, 9, 10 durch das untere Achslager am Schrankenbock schieben und gleichzeitig Teil 5 den Baumangriffshebel mit auffädeln. Alles ausrichten, nun Teil 5 in der Mitte mit der Achse verbinden.







Bild 14 Bild 15
Zum Schluss werden die beiden Teile 16 zusammen gefaltet, hier ist darauf zu achten das zuerst an der Rechte Seite das kleine Teil etwa 45 ° gebogen wird .Dann die unteren teile im rechten Winkel nach oben (Bild 14).
Danach erst wie einen Würfel falten .Bis hier her habe ich noch nichts verlötet damit die Löcher für die Schrauben Imitation nicht zu laufen. Die zwei Hälften werden nun mit vier Stück Bronzedraht verbunden( siehe Bild 16) und die Enden nur auf einer Seite mit dem Gewicht verlötet. Diese Verlötet Seite kommt auf den Schrankenbaum nach unten .Beide Hälften mit einer Pinzette zusammendrücken und die anderen enden der Drähte verlöten. Bei mir war es am Ende so straff dass sich das Gewicht nur sehr schwer drehen lies .Dies ist beim Ausrichten vom Vorteil. (Bild 17)

Bild 16 Bild 17



Teil 14 Der Aufschlagpfosten besteht aus einem Teil .Die beiden Ausenteile werden 180° grad nach hinten gefaltet, Biegefalz außen siehe Bild 18, den Rest dann zu einem U falten.
Oben etwas auseinander biegen und schon sind wir am Ende angekommen.

Dieses Teil darf auf keiner Anlage fehlen.
 

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Und noch ein Paar Bilder hinterher.

Würde mich freuen wenn sich jemand von den denjenigen mal melden würde den ich schon eine Platine gegeben habe, ob sie damit zu recht kommen .
 

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Hallo
Da sich die Schranke ja noch in der Entwicklungsphase befindet habe ich in der Zwischenzeit einige Veränderungen vorgenommen,also nicht traurig sein im großen und ganzen müsste es bei deiner Platine auch machbar sein.
 
Bahnschranke elektromechanisch

ich suche eine Beschreibung für "Rolf-Klötzner Glauchau DDR - Bahnübergang H0 mit elektromechanischem Antrieb" auch Hersteller: VEB Modelleisenbahnzubehör Glauchau.
Wer kann helfen?
 
Guten Tag,
ich habe eben Ihren "alten" Beitrag gelesen und hoffe, daß Sie mir etwas zu dem Motor sagen können. Habe mir heute einen solchen Bahnübergang bei ebay gekauft aber keine Beschreibung dazu erhalten. Haben Sie noch eine, von der Sie mir eine Kopie schicken können?
MfG
Zeukefan
 
Den hier? Der ist wohl von Auhagen, aber das gleiche Prinzip

grau = R 16V~
grün = 16V~
gelb = Impuls 16V~ zum anschubsen, danach läuft der "Motor" so lange bis der Kontakt an grün öffnet, also eine halbe Umdrehung.
Liegt der Impuls an gelb länger als eine halbe Umdrehung an, läuft der Motor u.U. durch.
 

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Anfrage ist abgearbeitet, genau um den Brummer mit der Nockenscheibe ging es.
 
Ob die Gummiwalze aber noch weich genug ist und das Ding noch genug Kraft hat? Hab selber welche gehabt und auch erworben die nur nuch unbefriedigend liefen und dann umgebaut
 
Hallo allerseits,

gibt es schon was Neues von deinem Projekt? Für unsere HaLei - Streckenmodule sind wir auch auf der Suche nach einer schönen Schrankennachbildung. Sowohl funktionsfähig, als auch ohne Antrieb.

Wenn du also ein Versuchskaninchen suchst?
Habt Ihr schon eine Lösung für den Schrankenbaum?

viele Grüße
Hallenser
 
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