• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

DoSto Steuerwagen (13979) u. Dekoder

Peo

Foriker
Beiträge
490
Reaktionen
2
Ort
Baden-Württemberg
Hallo

Ich habe heute von meiner Frau oben stehenden Wagen bekommen. Da ich noch unsicher bin, nunmehr meine Frage:

Kann ich den ohne Digitaldekoder auf einer Digitalanlage hinter eine Lok hängen, ohne das a) etwas kapputt geht und b) so dass er auch funktioniert (Beleuchtung)

Wellchen Dekoder sollte man da hineinstecken?

mfg

Peo

P.S.: Wunderschönes Modell
 
Er funktioniert auch ohne Decoder, nur die Beleuchtung ist dann komplett an, also rot und weiß. Ansonsten gehört da ein Funktionsdecoder hinein.
 
Danke für die Antwort.

Was denn für ein Funktionsdekoder?
Heißt dass dann auch, dass ich dem Zug quasi jedes Mal sagen muss, in welche Richtung er fährt, also wie im richtigen Eisenbahnerleben?

mfg

Peo
 
Nee soweit ich weiß nicht. Da der Wagen nicht mit dem Lokdecoder verbunden ist benötigt er einen eigenen welcher ihm sagt welches Licht oder andere Funktion (z.B. Sound). Dieser Decoder wird auch über die Digitalzentrale mit m.E. einer eigenen Adresse angesteuert. Am besten du schaust mal auf die Kühn- oder Lenzseite und ziehst die mal das sehr umfangreiche FAQ rein.

Schöne Grüße aus dem Büro in Berlin,

Matze
 
Ich habe den Decoder des Wagens mit auf die Gleise gestellt wo ich die Lok pogramiert habe. Da haben beide nämlich erstmal die gleich adresse. Dann musst du nur noch die Richtung des Deocders des Wagens ändern und schon ist alles im grünen Bereich und der Wagen leuchtet so wie du es willst
 
Du brauchst einen DCC tauglichen Funktionsdecoder eines Herstellers Deiner Wahl (Kühn, Lenz oder CT Elektronik, usw usf ……)
;-)
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meinen Steuerwagen noch nicht auf hatte und nun nicht weiß, ob Du einen Löt- oder Steckdecoder nehmen musst.
 
ghost-mike schrieb:
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meinen Steuerwagen noch nicht auf hatte und nun nicht weiß, ob Du einen Löt- oder Steckdecoder nehmen musst.

Auf dem Beipackzettel ist das Symbol für Steckschnittstellen aufgemalt. Also gehe ich davon aus, dass man stecken kann. Löten wäre blöd.

mfg

Peo
 
Hallo,

es geht auch ein billiger Steckdecoder für eine Lok. Solche sind die nicht lastgeregelten, die z.B bei Aktualisierung der Ausstattung aus einer Lok gewonnen werden können. Die Motoransteuerung des Decoders ist zwar nutzlos, weil nicht benötigt, das kann aber u.U. billiger werden, als einen Funktionsdecoder extra anzuschaffen, der wiederum nichtgenutzte Funktionsausgänge hat.

Beste Grüße
Winfried
 
Peo schrieb:
Hallo

Ich habe heute von meiner Frau....

Nette Frau!

Zu den Decodern wurde schon etwas gesagt. Ganz toll ist es natürlich, wenn man einen alten Decoder hat, wo der Motorausgang defekt ist, aber die Lampenausgänge noch funktionieren.

Ich habe meinen Steuerwagen eine eigene Adresse gegeben und kann ihn dann zusammen mit der Zuglok als Doppeltraktion in der Zentrale definieren. Das geht z.B. auch mit der Lenz compact, ab Softwareversion 3.2. Lok und Steuerwagen werden dann über eine virtuelle Lokadresse gemeinsam gesteuert. Wechselt die Zuglok wird die Doppeltraktion aufgelöst und eine neue definiert. Das ganz passiert nur an der Zentrale (die virtuelle Adresse wird aber von den Decodern gespeichert), ohne das Lok und Steuerwagen auf das Programmiergleis müssen, sondern kann so zu sagen im Bahnhof beim Ankuppeln geschehen.
 
coppy schrieb:
Ich habe meinen Steuerwagen eine eigene Adresse gegeben und kann ihn dann zusammen mit der Zuglok als Doppeltraktion in der Zentrale definieren. Das geht z.B. auch mit der Lenz compact, ab Softwareversion 3.2. Lok und Steuerwagen werden dann über eine virtuelle Lokadresse gemeinsam gesteuert. Wechselt die Zuglok wird die Doppeltraktion aufgelöst und eine neue definiert. Das ganz passiert nur an der Zentrale (die virtuelle Adresse wird aber von den Decodern gespeichert), ohne das Lok und Steuerwagen auf das Programmiergleis müssen, sondern kann so zu sagen im Bahnhof beim Ankuppeln geschehen.
Das, was Du meinst, ist fast richtig: bei Deiner Art zentralenbasierter Mahrfachtraktion wird die Mehrfachtraktionsadresse allein in der Zentrale verwaltet, an den Decodern in Lok und Steuerwagen ändert sich nix. Deshalb ist das ja so toll und fläggsiehbel :).
Es gibt auch noch die Doppeltraktion mit Ablegen der DT-Adresse in den Decodern (CV19), aber dann muss das Zeugs jedesmal auf's Programmiergleis.

Für die einfache Anwendung (u.a. mit Zentralen, die zentralenbasiernende MFT nicht beherrschen, wie Roco LM2) genügt es, Lok und Steuerwagen gemenisam auf eine Adresse zu programmieren. Dann tut's.

Funktionsdecoder gibts z.B. von Tran/ct (DCX32), Zimo (MX68), Kühn (F050), Lenz (LF100X), Uhlenbrock (76900, ganz neu).

Tran und Zimo hab ich selbst verbaut / getestet, der Rest hat sich noch nicht hergefunden. Tran ist mit Abstand am kleinsten und mir auch deshalb sehr sympatisch. Stecker - da ist mir ebenfalls (siehe Jan) keiner bekannt, und das nützt auch nicht so richtig was: was soll ein Funktionsdecoder mit Motorausgang !! Also Decoderanschlussbeschreibung und Doku der verbauten Schnittstelle genau ansehen !!!

Alternativen wurden auch schon genannt und von mir ebenfalls praktiziert: alte Kühn N020 können so recycled werden und als Funktionsdecoder abdienen.
 
Zurück
Oben