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Bausätze Schwerlastwagen Gattung SSt von TableTop-Fan

TTFei

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Leipzig
Hallo,

die Firma TT-Fan bietet als Neuheit für 2013 die Schwerlastwagen Gattung SSt München und SSt Köln als Fertigmodel zum Kauf an. Auf meine Anfrage hat mir Hr. Muschalle zwei Komplettbausätze verkauft. An dieser Stelle noch ein mal Danke dafür.

In den nächsten Wochen werde ich hier die Bilder vom Baufortschritt einstellen und meine Erfahrungen niederschreiben.

Der Schwerlastwagen der Gattung SSt München ist mein dritter Bausatz der Firma TT-Fan. Er wurde mit einer Bauanleitung nur für die Ladebrücke ausgeliefert.
Die Biegekanten sind kurz, so dass einfaches Werkzeug vollkommen ausreichend ist.
Ich habe mit den Drehgestellen begonnen, was sich noch als sehr positiv herausgestellt hat.
Die Konstruktion ist so ausgeführt, dass eventuelle Unsauberkeiten beim Löten kein Problem sind, weil man diese für den weiteren Baufortschritt ohnehin abschleifen muss.

viele Grüße
Thomas
 

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Hallo,

hier sind die nächsten Anmerkungen und Bilder des Baufortschrittes.

Die Lötstellen werden sauber verschliffen, damit im folgenden Schritten das Deckblech glatt aufliegt.
Zuvor habe ich jedoch die Drehgestell Blenden angebracht. Die Achsbuchsen habe ich eingeklebt und die Kleinteile von hinten eingelötet. Die Federpakete habe ich aufgeklebt. Alle Teile und geätzten Löcher waren sehr passgenau.

viele Grüße
Thomas
 

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Hallo,

hier sind wieder ein paar Bilder vom Baufortschritt.
Das Einlöten der Trittstufen in die Bremserbühne war ziemlich fummelig.
Die Kupplung wird auf einen mitgelieferten Kunststoffstreifen aufgeklebt, der die richtige Höhe gewährleistet.
Man muss alles gut positionieren damit die Achse nicht klemmt.
Das Bild in der Mitte zeigt dann die Stellprobe mit Puffern.

viele Gruesse
Thomas
 

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Saubere Arbeit bis hierher. Hast du mal einen Link oder eine Vorschau, wie der komplette Wagen aussehen wird? SSt hießen ja viele Tiefladewagen.

Viele Grüße

Birger
 
Ich meckere ja selten, alles sauber und filigran, aber falls diese Haken die Bremsen sein sollen, sehen sie echt scheiße aus. Die würd ich lieber abschneiden und ganz weglassen als diese Lösung zu lassen. Das ist aber keine Kritik am Erbauer sondern an der Konstruktion des Modells.

Thomas
 
Hallo

auf der Homepage wird ein Preis fuer das Fertigmodel von 220 Euro verlangt. Ich habe 100 Euro fuer den Bausatz bezahlt.

viele Gruesse
Thomas
 
Hallo,

da ich zwei Bausätze gekauft habe, konnte ich einige Vereinfachungen bei der Montage vorgenommen. Vor allem bei der Montage der Ladebrücke kam das zum Ausdruck.

Die Teile für die Bühne sauber abtrennen. Ich habe dann die Mutter für die Drehgestell Befestigung auf das flache Blech aufgelötet. Das macht sich viel einfacher.
Danach die Träger zusammenstecken und verlöten. Die Lötungen so setzen, dass diese am Ende innerhalb des Tragwerkes nicht mehr sichtbar sind.
Danach die beiden großen Bleche auflöten. Beim ersten Wagen habe ich diese erst vorgebogen und dann aufgelötet. Es stellte sich allerdings heraus, dass ich den Biegeradius nicht exakt hinbekommen habe. Es war immer ein kleiner Spalt zu sehen, denn ich dann "zulöten" mussten. Das sieht man auch auf den Bilder in den Makroaufnahmen. Bei realem Abstand ist das kein Problem und nach dem Lackieren vollkommen verschwunden. (das ist auf Bilder vom fertigen Wagen zu sehen - die kommen am Sonnabend)
Bei der zweiten Bühne habe ich die Bleche nicht vorgebogen. Ich habe sie von der Mitte beginnend aufgelötet. (Bild 4) Zuerst nur an den Ecken "anpunkten" und dann umbiegen. Das Blech legt sich dann sehr genau an dem Träger an. Dann an den Enden "anpunkten". Zum Schluss die restlichen Stellen anlöten und alles sauber verschleifen. Fertig.

Hier ist noch ein Verbesserungsvorschlag: Es müssen einige Knotenbleche von außen auf die Längsträger gelötet werden. Das sind ganz kleine Teile die nur eingesteckt werden. Diese kann man am Anfang, vor der Montage der Brücke, gleich von "hinten" einlöten.
Wem das zu "fummelig" ist, kann diese auch einkleben.

viele Grüße
Thomas
 

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Wie dick sind eigentlich die Messingbleche?
Es wirkt fast wie 0,4 oder 0,5er das sich nur schwer (und damit schmerzfrei) aufheizen lässt.

@fruehsen:
Werf' nochmal einen Blick auf die Drehgestelle. So manches "Detail" ist leider nicht mehr zeitgemäß - der schwätzersche(?) Talbotwagen war da schon weiter und das soll eine rund 25-30 Jahre alte Konstruktion sein - aber schon bei einem anderen Modell darauf angesprochen bildete sich ein Windkanal zwischen zwei Ohren.
Wer damit leben kann soll sich trotzdem an dem Modell erfreuen!
Meine Wenigkeit gehört wegen der teils zu starken Vereinfachung nicht dazu.
 
@ E-Fan,

Wie dick die Bleche sind kann ich Dir leider nicht sagen. Ich habe hier leider kein entsprechendes Werkzeug, um das nachmessen zu können.

viele Grüße
Thomas
 
Blechdicke

Hallo E-Fan,
wenn man nicht genau weiß welche Messingblechstärke verwendet wurde, bräuchte man nur einmal richtig Anfragen und nicht irgendwelche Vermutungen aussprechen.
Nur soviel es ist ein Messingblechstärke von 0,3!
Ich empfehle doch vor dem Rufen erst einmal Denken!

Karl - Heinz
 
Naja Freunde,
ich finde, man kann auch hier Forderungen nach Detailierungen bis zum Äußersten treiben.
Aber man sollte nicht außer acht lassen, dass die Wagen für die große Menge der Bastler auch baubar sein müssen. Ich kenne/habe Bausätze, die habe auch ich beiseite gelegt...
Es ist auch völlig normal, eigene Ansprüche an anderen Modellen/Bausätzen nicht umgesetzt zu sehen. Für mich kein Problem und auch kein Grund Forderungen daraus abzuleiten.
Und schließlich gibt es immer Varianten im Schwierigkeitsgrad. Und das ist gut so.
Für mich sind es zwei weitere schöne Epoche-II-Modelle die den Fuhrpark erweitern. Da auch ich aktuell an diesen beiden Modellen dran bin, ich durchaus mit Kompromissen leben kann, verstehe ich die Kritikpunkte, teile sie selber aber nicht.

@TTfei,
bitte schön weiter vorstellen. Ich werde die Wagen dann nur noch als fertige Modelle fotografieren und ansonsten auf Deinen Thread als Bauanleitung verweisen. :)
 
...ich finde, man kann auch hier Forderungen nach Detailierungen bis zum Äußersten treiben...
Deswegen schrieb ich ja auch das der, der mit der Detailierung gut leben kann, seine Freude an dem Modell haben soll.
Den Satz überlaß das Karlchen wohl denn meine These zur Blechdicke hat ihren Ursprung in den recht ausgeprägten Lötstellen welche mitunter durch schwer aufzuheizende Materialien hätte verursacht werden können.
 
Hallo,

auf den Grundkörper der Trägerbrücke werden dann noch die "Nietbleche" aufgeklebt. Der Hersteller hat dafür eine Anleitung beigelegt. Drehgestelle anschrauben und bereit zur Stellprobe.
Falls die Trägerbrücke nach dem Aufkleben der "Nietbleche" etwas an den Drehgestellen "klemmt" einfach noch einen zweiten "Distanzring" unter die Brücke kleben.
Der Wagen steht bei mir auf Schienen Radius 01 267mm und lässt sich auch leichtgängig schieben.

Lackieren kann ich die Wagen erst im Dezember wenn ich wieder in Deutschland bin. Vielleicht kann Dikusch eher Bilder einstellen.


Fazit: Die Montage dieses Bausatzes hat mir viel Spaß und Freude gemacht. Er ist einfach und gut konstruiert. Mit Sicherheit werde ich weitere Bausätze von TT-Fan kaufen!!!

Und darum geht es mir. Nach 10-12 Stunden im Buero ist so eine kleine Bastelei ein hervorragende Entspannung. MOBA ist für mich die zweitschönste Nebensache der Welt, die mich wieder erdet und mir meine Gelassenheit zurückbringt. Wenn der Wagen dann irgendwann seine Runden auf der Anlage dreht wird das ein schöner "Eyecatcher" sein.

viele Grüße
Thomas
 

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Schickes Modell!
Ansonsten geht es mir wie Dir. Unser Hobby ist auch für mich als Ausgleich gedacht. Nach dem täglichen Theater wieder Ruhe finden...
Andere praktizieren das genau anders herum. So kommt es mir zumindest machmal vor. :)

Und ich habe eine Frage: Büroarbeit? Und Du bist 16 (laut Deinem Profil)?
 
@TTFei,
ich habe, um die spätere Leichtgängigkeit des Ausscherens der Drehgestelle zu erhöhen, bei beiden Wagen, hier der Köln, einen der "Distanzringe" an der Ladebrücke angelötet. Damit läuft dann Ring auf Ring.

PS. Das letzte Foto habe ich am 17.11.2013 ergänzt.
 

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@Dikusch,

das geisterte auch schon in meinem Kopf rum. Mein Bedenken war, den Distanzring so genau zu positionieren, dass er am Ende wirklich sauber auf dem unteren Ring läuft und nicht "eiert". Darum habe ich davon Abstand genommen.
Zweifellos ist Deine Loesung besser, weil man zwischen den Ringen keine Farbe aufbringen muss und diese dadurch besser gleiten.

Daher meine Frage: Wie hast Du das gemacht?

viele Grüße
Thomas
 
Oh, einfach via Auge ausgerichtet, den Quersteg mittig genommen, angelötet, fertsch. :)
Es wird alles lackiert, dann wieder runtergeschmiergelt und ein Hauch Fett dran. Geht ruck-zuck.
 
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