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Meine Eigenbau-Segmentbühne

amazist

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Eigenbau-Segmentbühne - der erste Versuch

Nachdem in meinem Kopf schon lange eine besondere Drehbühne herumgeistert hänge ich mich mal hier mit rein. Für die Segmentbühne bleibt ja nur der Eigenbau. Inwiefern man aus 2 DZ Bausätzen was zusammenbauen kann, haben wir an anderer Stelle schon mal abgehandelt. Einen groben Anfang hab ich mal gemacht, konkrete Vorbildmaße habe ich nicht - es soll stimmig wirken und alle vorhandenen Loks sollen gedreht werden können - in Verbindung mit einem Rückfahrgleis (Gleisdreieck) Die Bühne wird ca 22m lang werden. Erste Löt - Versuche habe ich mal mit Leiterplattenmaterial verschiedener Stärken gemacht. Der Antrieb erfolgt durch ein besonders leises 24 V= Schnecke Stirnradgetribe welches mit Federspannung flankenspielfrei vorgespannt betrieben wird. Es wird nur eine Endlage in Pos. 0 geben. Alles weitere macht eine alte S5 - Steuerung welche die Gertriebeumdrehungen mittels Auf- und Abwärtszähler an geeigneter Stelle zählt und damit ist jede Position nach einmaligem anlernen reproduzierbar. Sollte es mal Probleme geben, so wird Pos 0 angefahren und der Zähler mittels Microtaster in der Nullstellung automatisch genullt - dann sollte alles wieder stimmen.

Bevor jetzt besonders gut gemeinte Ratschläge kommen: Die Holzbühne ist ein Provisorium!
 

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Segmentbühne aus Leiterplattenmaterial herstellen?

Als erstes möchte ich mal einen Mod. bitten die Beiträge 1 und 2 hier einzugliedern, falls das machbar wäre.
Dankeschön

Am Anfang war eine Idee.....
Nachdem ich schon oft mit kupferkaschiertem Basismaterial (Leiterplatten) gearbeitet habe, wollte ich mal die Eignung für eine Drehscheibe testen. Also frisch ans Werk und erste Schnipselversuche gemacht. Dünnes Material lässt sich mit einer stabilen Haushaltschere schneiden, der Verzug hält sich dabei in Grenzen. Allerdings braucht man Paralellanreißer, Meßschieber, Stahllineal, Anschlagwinkelchen und Reißnadel.
An die Bausätze von DZ komme ich bei weitem nicht heran, aber die Wärterbude und diverses Zubehör werde ich verwenden. z.B. das elektrische Drehscheibensignal. Beim Leiterplattenmaterial kann man nebenbei auch Leiterzüge einritzen oder auch ätzen, wenn man das vorher im Plan hat.
Die Grube ist am großen Radius 126mm und der kleine Radius ist 66mm, also ist die Bühne 190mm lang - macht 23m im Original. Ob es solch langen Erweiterungen gegeben hat, sei dahingestellt.
Ein befreundeter Schlosser wird mir den Königsstuhl drehen. Das Grubenoberteil besteht aus einem 10mm diken Segmentring - ausgemittelt auf einer viereckigen 4mm Sperrholzplatte. Diese liegt mit den 4 Passlöchern auf der 10mmGrundplatte auf. Noch ist das trennbar um die Laufschienen besser einbauen zu können.
(Übrigens hab ich gleich eine 2-te Grube vorgefertigt, falls ich was versaue und dann nicht mehr ausbügeln kann.)
 

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Suche nach dem Getriebe

Aus einem Sammelsurium von Druckerteilen und einem Stirnradgetriebe mit Reibrad muß doch etwas brauchbares und vor allem leises herzustellen sein. Die Reibradlösung habe ich wegen der Reproduzierbarkeit der Gleisabgänge (Spielfrei ist nötig) wieder verworfen. So was eignet sich eher für Dekorationsantriebe.

Also eines meiner vorhandenen Schnecke Stirnradgetriebe mit 24V Motor genommen und passende Anschlußmöglichkeiten gesucht.
Was immer fehlt ist ein großes Zahnrad. Das vorhandene Segmentzahnrad reichte nicht aus. Aber ein Zahnriemen war doch vorhanden. Diesen erst mal verzweifacht (aus 12mm mach 2x6mm), indem er längs geteilt wurde.
Schnell mal mit der Dekupiersäge eine Holzscheibe angefertigt und fertig war der Testmechanismus. Los geht es mit 1,5 V und kaum sichtbarer Bewegeung, ruckelfrei. Bei 6V angenehm leise sogar bei Direktmontage auf der Testplatte. Bei 24V hat das Getriebe 13,2 Umdrehungen p. Min. ohne das Großzahnrad. Das macht das ganze schööööön langsam, so daß man sogar von Hand fahren kann. Nun werde ich meinen Schlosser noch mal bemühen um das Großzahnrad professionell zu drehen. 8mm dicke Buchensperrholzscheibe mit 121mm Außendurchmesser und 8mm Wellendurchmesser (Hohlwelle mit 3mm Bohrung). Eine 0,5mm tiefe 6mm breite Nut eingestochen und darin wird der Zahnriemen eingeklebt. Weiter geht es später
 

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Nabend amazist

Die Idee ist :fasziniert::fasziniert::fasziniert: !
Da muss man erst mal drauf kommen:wiejetzt:

Einzig daß mit dem "normalen Getriebemotor" würde mir nicht gefallen.
Was hälst Du von einem Schrittmotor mit Steuerung?

Warum möchtest Du eigendlich die DZ Bühne nicht verwenden?
 
Ebenfalls guten Abend.

Das mach ich mit einer S5 Steuerung, indem ich im Getriebe Impulse abgreife und diese mit eingespeicherten Zählerwerten vergleiche. Je nachdem wie der aktuelle Zählwert ist, dreht der Motor li. oder re. um den den Istwert mit dem Sollwert (=Gleisabgang) in Übereinstimmung zu bringen. Genullt wird in Grundstellung, beim anlernen werden die Zählestände der Abgänge in einem Datenbaustein abgelegt. wenn kein Zahn überspringt, müsste das immer wieder passen.

Warum möchtest Du eigendlich die DZ Bühne nicht verwenden?
möchten täte ich schon, aber ich brauch dann 2 - bei 2 Gruben also im Idealfall 4. Hab mir erst mal die Bude und das Drehscheibensignal bestellt, alles weitere vielleicht später. Was selbst gebautes hat aber auch senen Reiz.

Übrigens: Es gelingt mir nicht, das Getriebe mit der Hand anzuhalten!

Noch ein paar Fotos vom Gleisabschluß auf der Bühne. Da komm ich mit dem Bahnräumer in Konflikt. Kommt davon, wenn man das mit einem alten Rekowagen ausprobiert.

Frage an alle: Gbt es Aufkleber mit Riffelblechoptik? Wo bekomme ich harten dünnen Messingdraht her?
 

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Für's Geländer, hab aber noch Kunststoffgeländer von Auh. Mal schauen was besser geht.
 
Du kannst jeden Draht selbst verfestigen indem Du ein Ende in einen Schraubstock klemmst, das andere Ende in einen langsam laufenden Akkuschrauber, unter leichtem Zug drehen lassen bis die gewünschte Festigkeit erreicht, oder der Draht gerissen ist!
Von Kunststoff würde ich abraten, bricht zu schnell ab!
 
Der Nebeneffekt ist, dass der Draht schön gerade wird. Dass er dabei fester wird probier ich mal aus.
 
Auf alle Fälle verfestigt sich das Material beim verdrallen mit dem Akkuschrauber, da hat BR 53 0001 schon recht.


Biste' weitergekommen?

Nö. Und morgen nicht gleich. Muß vormittags zum Wasserspocht - was für den Rücken tun, man wird nicht jünger. In der Gruppe ist es einfacher den inneren Schweinehund zu überwinden.


Nur 2 Rohlinge aus Buchensperrholz für das große Zahnrad ausgesägt.
Da die Scheibe ja keine Volldrehung macht wird das Großzahnrad ständig mittels Federkraft in Richtung der Grundstellung gezogen. Damit ist das Getriebe spielfrei, da bei Vor- und Rückwärtsbewegung immer die selbe Zahn-Flanke anliegt. Dazu hab ich an den Scheibenrohling eine Seilscheibe von 60mm Dm. angeklebt. Diese erhält eine Nut und wickelt beim fahren in die Endstellung das Seil oder einen Hosengummi:wiejetzt: auf. Damit ist keinerlei Spiel im Getriebe.
(ähnlich dem Prinzip der gegeneinander verspannten Zahnräder am Drehkondensator bei der Abstimmung in alten Radios, im übrigen haben auch CD Optik Laufwerksschlitten mit Federkraft verspannte Zahnstangen)
Nächste Woche drehen wir die Teile, damit auch alles zueinander fluchtet.
Dann schreib ich auch wieder weiter.
 
Man seid ihr harte Kerle! :eek:

Ging es hier nicht mal um ne Segmentdrehbühne und einen simplen Draht den man, wie 53 es beschrieb, mit wenig Aufwand einfach nen bissel berührungsunempfindlicher machen kann? :ballwerf:

Tante edit:
Der Thread wurde glücklicherweise einer moderaten Moderation unterzogen:
Dieses Posting stetzte ursprünglich an #7 dieses http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=46762 neuen Themas an
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gruben Teil 1

Man seid ihr harte Kerle! :eek:
Ging es hier nicht mal um ne Segmentdrehbühne und einen simplen Draht

Ja - und es geht auch weiter.....Bronzefederdraht hab ich mir bestellt - erledigt!

Als erstes die beiden Großzahnräder vor der Bearbeitung in der Dreherei.
Die ersten Teile für die 22m Bühne sind vorgefertigt. (noch Überlänge)

Die Ausmauerung der Grubenwände werde ich mit den altbewährten Mauerpappen von Auhagen vornehmen. Der schwarze Rand soll einen umlaufenden Stahlring darstellen - in Neuenmarkt ist das auch so.
Den Grubenboden mal probeweise mit Pflastersteinen. Ein Kompromiß ist immer der Zuschnitt, ich hab mal versucht halbwegs nach Muster zu schneiden. Gepflastert wurde aus der Mitte heraus. Viel Abfall.
Mitte - Grubenwände der 22m Grube. Ob ich den Boden in Beton mache??? Ganz rechts der Grubenboden der 23m Grube als Pflaster. Es fehlen noch Regenwassereinläufe. Geklebt ist noch nix - alles erst mal Probe.
Vielleicht lasse ich mich noch von Euch beeinflussen.

Wer nun fragt: Warum 2? Falls nichts gravierendes schief geht kann die Reserve als Fotoscheibe mit vereinfachter Schaltung dienen, die andere kommt in die Anlage. Die Außenringe sind gleich groß, da kann ich mich später entscheiden.
 

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Die Gruben Teil 2

Hier ist noch einmal der Zuschnitt des Bodens zu erkennen. Die Laufschienen werden wohl noch ein graues Beton- oder Natursteinfundament erhalten, denn die liegen natürlich nicht auf dem Pflaster auf.
In der Mitte noch mal die Grubenwand mit dem Stahlrand, welcher natürlich auch auf fer Rückseite nachgebildet wird.
Rechts der Höhenabgleich und mal eine Stellprobe auf der 22m Bühne.

Jetzt muß ich aber erst mal alles vom Foto(Eß)tisch wegräumen........
 

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Man tut was man kann - die Welt ist noch nicht fertig.....

Was gibt es sonst so im Angebot an Mauerwerk? Bin mit Auhagen groß geworden. Trägt nicht viel auf und ist gut im Bogen zu verlegen. Alternativen?
 
Hallo amazist !

wirklich interessantes Projekt das Du da in Angriff....vor allem einzigartig :fasziniert:

Wie wird denn das gute Stück in deiner Anlage integriert sein ? Ist vielleicht die 0-180-Grad-Achse parallel zur (Haupt)Strecke ?

Sind wie so oft Platzprobleme "schuld" an so einer Lösung ? (wobei diese Segmentdrehbühne ja nicht klein ist) oder wie kommt man auf sowas ??
 
Wie soll es mal aussehen?

Ist zwar nicht klein, nutzt aber vor dem Schuppen den Platz besser aus. Allerdings steht dadurch weniger Platz für eine Parade zur Verfügung.

In Neuenmarkt ist so eine und in Probstzella auch, wobei letztere noch ein abkoppelbares Bühnenstück hat, über welches man gerade drüberfahren konnte. Leider schein niemand hier bisher konkrete Fakten dazu liefern können. Die Bühne von Probstzella nachzuempfinden wäre die absolute Herausforderung.
Meist ließ sich die Bühne nur zur Schuppenseite verlängern, da auf der anderen Seite die Bahnhofsgleise liegen. So ist das mit dem Platz.

Parallel zur Grube verläuft das Rückfahr- bzw. Ausfahrgleis 4 aus dem BW. Gewendete Loks warten am Ra auf die Ausfahrt. Über Gleis 1 kommen Maschinen, welche nur gewendet, aber nicht restauriert werden müssen zur Scheibe. Gleise 2 und 3 sind die Behandlungsgleise Entschlackung, Kohle, Wasser, Sand usw. Oberhalb wird noch ein Gleis für Schlackewaggons hinkommen - ach ja ne Dieseltanke fehlt ja auch noch. Erst muß die Wendemöglichkeit fertig sein, das ist Pflicht, dann kommt die Kür.
 

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Auch Auhagen hat profilierte Kunststoffplatten im Programm.
Ich war vor und während des Baus meiner Segmentdrehscheibe mehrmals im Mobageschäft und hab mir was ausgesucht.
Einfach mal schauen was es so gibt, eine Übersicht hat wohl niemand mehr bei der Fülle des Angebotes!
Mein "Kopfsteinpflaster" z.B. ist die Platzfolie von Busch, die z.B. ist hochflexibel.

Sieh an, sieh an, wo man son' Foto schiessen kann, grins.
Ich habe mir seinerzeit auch die Brandel - Anlage angeschaut, Modellbau auf höchstem Niveau, wenn er auch nicht alles allein macht, ist er doch, für mich, das Maß der Dinge!

Gruss und viel Spass bei der Zangelei, bin noch immer gespannt wie es weitergeht!!!
 
Es geht weiter

Diese Woche hab ich nur Kleinigkeiten erledigt. Die Dreherei von Zahnrad und Königsstuhl ist mangels Freizeit noch im Rückstand.

So ist nur die farbliche Grundbehandlung der Gruben und das Einkleben der Wanddekore fertig geworden. Erst mal braun eingefärbt, damit später eventuell fehlender Schotter nicht so auffällt. Diverse bestellte Ware ist auch eingetroffen und nun kann die Bühne auf der Seite der Wärterbude passend eingekürzt werden. Die Schwelllenbänder sind geschnitten und vorgebogen und das Profil muß noch zum Kreis gebogen und eingezogen werden. Bei der hinteren ist das soweit fertig, dort muß noch der Pflaster-Boden rein und die Fundamente für die Schieneringe.

Soll ich diese aus Naturstein oder aus Beton machen? den Königsstuhl mache ich außen viereckig, deshalb steht auch hier die Frage - Beton oder Naturstein aus Auhagen-Pappe?
 

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Wartesignal und Drehscheibensignal

Hat schon jemand dieses Rangiersignal zusammengebaut?
Den Bildnamen hab ich mal passend "Oh W(eh)" gewählt. Bin gespannt ob das was wird.

Das W soll da hin

Also,es ist eine gewaltige Fummelei - ohne Lupe geht es nicht mehr.
Wie ich nun die 3 Kupfelackdrähte (Anstrahlleuchte fehlt noch) verstecken soll weiß ich noch nicht so recht. Da hat ein hohler Betonmast seine Vorteile, auch wenn der nicht so filigran aussieht. Man könnte ja die beiden W Led aus einer Quelle parallel speisen, wenn ihre durchlasspannung gleich ist. Ansonsten würden sie unterschiedlich hell leuchten, da sich die Ströme ungleich verteilen würden. Muß ich ausprobieren.
 

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Geländer aus Federbronzedraht 0,3mm

Der bestellte Federdraht in verschiedenen Materialstärken und Materialien ist pünktlich zum Wochenende eingetroffen. Dank Dikusch wußte ich nun, was es gibt und vor allem, wo man es bekommen kann.
So heute mal etwas weitergebastelt und mittels kleiner Biegelehre die Pfosten für's Geländer gebogen. Die Wärterbude von der Fa. DZ ist auch eingetroffen und wurde gleich mal zusammengelötet.
v.l. 1+2 Handhaspelseite, 3+4 el.- Antriebsseite mit Wärterbude.
Auf der Handhaspelseite kommt noch eine Treppe dran.
 

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Vielleicht nehm ich für den Handlauf statt 0,3mm 0,5mm Draht.
Wenn ich das eingelötet habe sieht man die Öse kaum noch.
Am besten lötet es sich hierbei mit Paste. Flußmittel ist drin, die Minimaldosierung sorgt für kleine Lötstellen und man hat eine Hand zum fixieren frei.
 
Hallo Geländerbauer...
Hast Du schon mal versucht, an Stelle der Ösen nur Kerben bzw. halbe Rundungen in den Draht zu biegen (eventuell auch mittels Vorrichtung) und in die Kerben/halbe Rundungen die Querstreben einzulegen?
Wenn dann gelötnert wird, dann "trägt das nicht so dick auf", wie die verlöteten Ösen, die ja noch um die Streben drumherumgelegt sind...
Also im Idealfall (wenn man mal von passenden Ätzteilen absieht) ist das dann alles so gebogen und gelötet, dass nur die halbe Stärke des Strebendrahtes umschlungen wird...(schaut dann bissel so aus, wie Dachrinnenhalter ;))
Nur so eine Idee, aber könnte ja etwas feiner wirken als die doch recht mächtig wirkenden Ösen.
 
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