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Kö von Arnold digitalisieren

MAKAPOB

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Wetzlar
hallo zusammen,

ich habe eine köf :biggrin:! aber: wie kann in das kleine ding ein decoder rein? geht das überhaupt?
 
..alternativ geht auch der Link hier:

http://www.tt-digital.de.vu

Es gibt also mind. 2 Varianten, die Köf zu digitalisieren.
Allerdings muß man sagen, das die Lok sehr schnell verdreckt und man sehr oft komplett putzen muß, um Spaß am digitalen Köf-fahren zu haben.
 
Grüßt Euch,
auch ich habe meine Köf mit einem LE 010 XF digitalisiert.Dabei habe ich im Führerstand die "Verglasung"vollständig entfernt und nur die Fenster
einzeln wieder eingesetzt.Damit paßt der Decoder zusammen mit einer Unterlage bequem auf den Motor.
Lichtkabel bitte vorher entfernen und isolieren.Die Kabellänge habe ich ausprobiert und die gegenüberliegenden Kabel für Motor-u.Gleisanschluß
unterhalb der Motorabstützung durchgezogen.Wenn man zudem noch schwarze Litze verwendet(anstelle der farbigen Anschlußkabel)sieht man fast nichts mehr
vom Umbau.Reine Montagezeit war bei mir ca.45 min.
Viel Spaß beim probieren.
 
wenn ihr einen uhlenbrock 73500 nehmt da braucht man nichts zu entfernen der passt super rein.Quer so das die kabel an der frontscheibe sind und die Räder genügend luft haben.Auf dem motor ziemlich eng wegen überhitzung seitlich ist etwas mehr luft.hast du die lock schon mal sehr lange laufen lassen?

(Geändert von franzi um 25. Februar 2003 19:38 Uhr)
 
Hallo Franzi,
die Verglasung habe ich deswegen herausgenommen,um gerade auch die Luftzirkulation zu erhöhen.Bisher habe ich weder mit dem Motor noch mit dem Decoder Probleme gehabt.Und mit etwas Phantasie
kann man ein Seitenfenster ganz wegnehmen und den
Lokführer seine Fahrwegbeobachtung machen lassen.
In dieser Beziehung habe ich aber leider 2 linke Hände und 10 Daumen;-(((((.
Und eine Kof ist ja eigendlich auch nicht für den Einsatz von Rom über Paris nach Erkner gedacht.Zugegebener Maßen lasse ich sie nicht im Analogbetrieb laufen!
Aber sorgen habe ich wie gesagt noch keine gehabt.Und man sieht ihn nicht.Für so ein lüttes Ding doch nicht schlecht,oder!?
Gruß Peer
 
Hallo Peer das man dehn decoder nicht sieht ist wirklich gut das ist bei mir auch schade aber ich habe festgestellt das die motoren bei sehr langsmmer fahrt doch etwas sehr warm werden können aber wenn es bei dir funktioniert dann ist doch klasse.

(Geändert von franzi um 25. Februar 2003 22:34 Uhr)
 
Hallo Makapob,

ich stolpere gerade noch mal über Deinen Beitrag zur Digitalisierung einer Köf. Die steht bei mir auch schon seit langem auf der Patientenliste. Nachdem kürzlich ein Lenz-Decoder übrig geblieben ist, will ich es jetzt auch mal meinen ganzen Mut zusammen nehmen. Aber vor der OP mal meine Frage, wie Deine Erfahrungen sind. Hast Du den Dekoder seitlich eingebaut, oder, wie ein anderer schrieb, einfach auf den Motor oben drauf? Gab es thermische Probleme?
Wie geht es dem Patienten jetzt?

Wolfgang
 
Digitalisierung Arnold-Kö

Hallo, alle zusammen,

hat schon einmal jemand eine Arnold-Kö digitalisiert.

Ich habe das Ding heute in meinem Bastelschrank gefunden und gleich einmal aufgeschraubt.....leider ist fast kein Platz.

Kann trotzdem jemand helfen? Wenn möglich etwas ausführlicher mit Bild und so.
 
Eine Sache von 30 Minuten. Fenstereinsätze raus und die Stirnfenster ohne die Bügel einkleben (Klarlack). Das schafft Platz über dem Motor. ein DCX 74 passt wunderbar. Achtung: Die vordere Motorhalterung isolieren, sonst gibt es einen Kurzen über die Motorkontakte. Ich habs im ersten Versuch nicht getan. Hat mich wohl den LE10 und den Motor gekostet. Ersatz: eine gebrauche N-Köf, der Motor ist derselbe.
Ggf noch etwas platz für die Kabel im Gehäuse schaffen, mit dem Fräser. Zur Sichheit isolieren, Tesa oder Farbe.
Die Verbindung Schleifer Motor auftrennen, der Motor liegt federnd auf den Stromabnehmern auf. und dan die Drähte anlöten: rechts Rot/orange, links Schwartz /grau an Schleifer/Motor. Weis/gelb/blau Licht kürzen/abkneifen. Licht ist ja (meist) nicht.
Dann noch die Vmax (CV5=100 bis 110, ggf. probieren) reduzieren und die Anfahr- und Bremsverzögerung auf 0 setzen (CV 3 und 4 =0) und schon kann der Rangierspaß beginnen. Sie mag allerdings wegen der fehlenden Schwungmasse und des kurzen Radstandes die EW1 nicht besonders.
 
Tach Leuts,
hat einer von Euch schon einer Kö den Chip verpasst und wenn ja, wie sind die Erfahrungen im Fahrbetrieb?
Mich interessiert besonders das Fahrverhalten über die 12° Weichen von Tillig und auf nicht gerade frisch gereinigten Gleisen.
In der letzten Modellbahnschule habe ich über den Einsatz von Speicherkondensatoren gelesen. Die Idee ist eigentlich genial, benötigt aber ordentlich Platz. Was meint Ihr dazu?

Gruß aus dem Süden
 
Welche Kapazität müssen denn diese Speicherkondensatoren haben?
Ob man sowas unterkriegt in der kleinen Lok?
Die Idee klingt interessant.
 
Danke für den Link, interessante Seite!

Zu Kondensatoren hab ich da aber noch nix gefunden.
 
Na da wurde mir doch glatt von den Kollegen geholfen, merci.
Demnächst probiere ich dann aus, ob ich des Suchens mächtig bin!

Im Modelleisenbahner 10/06 war auf Seite 55 in einem Artikel von Gerold Heider etwas über den Einbau eines Kondensators zu lesen: ".. je nach Größe des Kondensators hilft er beim Überbrücken von kurzen stromlosen Gleisabschnitten..."
Ich glaube, das nach den oben zitierten Einbauvorschlägen auf der linken Seite des Motors der Kö auf der rechten vielleicht noch ein Kondensator reinpasst.

Grüße an Euch
 
Ich glaube, das nach den oben zitierten Einbauvorschlägen auf der linken Seite des Motors der Kö auf der rechten vielleicht noch ein Kondensator reinpasst.

Deswegen hatte ich doch gefragt, Kondis gibt es in allen möglichen Dimensionen. Welche Kapazität für den Zweck nötig ist, da hab ich keine Vorstellung davon. Es gibt jedenfalls auch ziemlich große...
 
HallO!
Auch wenn es verschiedene Ansätze gibt, nur Decoder oder Decoder + Motor mit "Saft" zu versorgen, in der Kö wird beides nicht passen (zumindest nichts effektives), aufgrund der Grösse der Kondensatoren.
Eventuell würde ein DCX 74 (da dieser nicht bei kurzer Stromunterbrechung bei der Fahrstufe Null wieder anfängt zu beschleunigen) die besten Ergebnisse bringen.
Mfg Uller
 
Hi allemann,
meine Kö hat einen DCX 74 bekommen und fährt seit Jahren ohne Probleme.
...hat einer von Euch schon einer Kö den Chip verpasst und wenn ja, wie sind die Erfahrungen im Fahrbetrieb?
Mich interessiert besonders das Fahrverhalten über die 12° Weichen von Tillig und auf nicht gerade frisch gereinigten Gleisen.
In der letzten Modellbahnschule habe ich über den Einsatz von Speicherkondensatoren gelesen. Die Idee ist eigentlich genial, benötigt aber ordentlich Platz. Was meint Ihr dazu?
'Ordentlich Platz' in der Kö? Willst Du anbauen?
Dreck ist mit Technik nicht wirklich zu besiegen,
Bei sehr kleinen Loks ist der Betrieb durch die kleine Masse und die geringe Anzahl der Kontaktpunkte zur Stromabnahme immer etwas schwieriger. Im Digitalbetrieb treten diese Probleme verstärkt auf, wenn Decoder sensibel auf Stromunterbrechungen reagieren. Da hilft nur guter Gleisbau (bei EW 2/3 gehört auch Polarisation von Zungen und Herzstücken dazu!) und regelmäßige Reinigung von Lok und Gleisen.
Um einen Kondensator anzuschließen, sollte der Decoder dafür vorbereitet sein, sonst mußt Du auf dem Platinchen 'rumlöten, wobei die Chancen gut stehen, das Teil unrettbar zu verbraten.
Das sollte man den Profis überlassen.
:flop:
Fazit:
Vergiß den Kondensator, pack das Problem an der Wurzel: Putze öfter!
Dann klappts auch mit der Kö.
 
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